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NewsIntel Xeon Roadmap: Lebenszeit von Ice Lake-SP könnte extrem kurz werden
Eine etwas veraltete Roadmap aus Intel Server-Segment zeigt dennoch einige interessante Aspekte, die Intels Fertigungsprobleme nach sich ziehen. Ice Lake-SP könnte demnach eine sehr kurze Lebenszeit haben, Kritiker sprechen bereits von „DOA“ – dead on arrival.
Auch Rocket Lake, welcher bereits für Anfang 2021 auf dem Plan vermerkt ist, wird kauf vor Ende Q1 respektive Anfang Q2 für Server als neuer Xeon E abgezweigt werden.
Eine 10nm Fertigung, mit der sich geplante "größenwahnsinnige" Produkte nicht oder nur ungenügend produzieren lassen. Und einen ungenügenden Plan für Produkte die sich mit kleinen Strukturen vertragen. Das Marketing Blabla wirkt eine Zeit lang bei hartnäckigen Inteljüngern und demütiger Intel-Presse.
Diese Zeit geht zu Ende!
Amargeddon beschreibt Intel Situation sehr treffend.
die zertizierubg fuer hana spieöt kaum eine rolle
bevor amd nicht genug reputatipn hat das entscheider ihren sessel nicht riskieren bleibt alles wie es ist
und das ökusystem für amd im server breich ist nicht sher berauschend. das schläft amd und intwl kommt weiterhin davon
Das war vielleicht bei Ryzen 1 so. Mittlerweile ist aber schon viel wasser den Rhein runter geflossen und es hat sich rum gesprochen, dass AMD brauchbare Hardware baut.
Man hat ja quasi überall DesignWins. Ob Google, Amazon oder irgendwelche Supercomputer, ständig kann AMD Erfolgsmeldungen bringen.
Und am Ende entscheidet das Geld. Da werden die großen Xeons ja regelrecht zerlegt bei identischen Preis.
Am kommenden Montag gibt's dann auch gut Einblick in die Marktverteilung. Gerade da wird AMD mittlerweile gut aufgeholt haben. Intel hat beim letzten Event genau da schwere Gewinneinbuße zu verzeichnen.
Naja. So weit ist es noch nicht.
AMD ist zwar schon besser geworden, an der Dokumentation hapert es aber oft noch deutlich. Die Kunden im Serverbereich sind mit Recht deutlich pingeliger. Da müssen die schnell besser werden.
Was ich mir da schon tlw. einen Wolf gesucht habe, wo ich bei Intel meistens nur eine kurze Suche durchführen müsste und anschließend mit Information erschlagen werde.
Bis AMD bei HP, Dell, etc. im server Bereich ankommt dauert sicher noch.
schaut euch den doch recht schnelllebigen Mobile Devices (Laptops) Markt an. Auch da leben die Großen Intel. Server ist ja doch recht speziell. Da wird es noch länger dauern und Intel die Möglichkeit geben den Fail auszugleichen.
Bis AMD bei HP, Dell, etc. im server Bereich ankommt dauert sicher noch.
schaut euch den doch recht schnelllebigen Mobile Devices (Laptops) Markt an. Auch da leben die Großen Intel. Server ist ja doch recht speziell. Da wird es noch länger dauern und Intel die Möglichkeit geben den Fail auszugleichen.
HPE und Lenovo haben die ersten Server schon auf dem Markt, also der erste Schritt ist getan. Jetzt müssen die Firmen die nur noch kaufen, damit es sich für die Hersteller auch lohnt, weitere Modelle auf den Markt zu bringen bzw. die Entwicklungsarbeit zu leisten.
Ich würde auf neue deutsche Schlechtschreibung gegangen nach der Lautaussprache tippen
@Topic
Scheint mir auch so als würde man hier eher was bringen um einfach mit der Hand winken zu können "wir sind auch noch da". Was die SAP-Zertifizierung angeht die immer wieder angesprochen wird: ich vermute mal, das SAP das alles ganz haarklein anschauen wird um jedwedes Problem zu umschiffen. Wenn die das für AMD freigeben und dann haut was nicht hin werden die ihre Birne hinhalten müssen und das wollen die mit Sicherheit nicht.
Ich denke, dass Intel bei den Server-Prozessoren das gleiche Problem hat: Großen, monolithischen Prozessoren gehört nicht mehr die Zukunft. Das Chiplet-Konzept von EPYC funktioniert viel zu gut, um es ignorieren zu können. Mit nur 74 mm² großen Dies erzielt man einen deutlich höheren Yield, was die Kosten pro funktionierendem Chip massiv senkt. AMD hat vorgerechnet, dass der Desktop-3950X als monolithisches Design 125% teurer in der Fertigung wäre. Bei höheren Kernzahlen verschärft sich dieses Problem nur noch. Und 64-Kerner sprengen sogar die maximale Fläche bei den Wafermasken. Als Ergebnis hat sich AMD bei den Preisen für 64-Kerner in Regionen hinab begeben können, die Intel bei ihrer angepeilten Gewinnmarge mit der aktuellen Bauweise nicht erreichen kann. MCM-Designs werden auch für Intel unumgänglich werden, und offenbar braucht das Zeit.
So ist's. Dennoch muss es diese Generation noch so gehen und ich hoffe sie kriegen das hin. Würde mich interessieren wie Mesh bei so einer Kernzahl skaliert
Wird spannend, inwieweit AMD hier Marktanteile gewinnen können wird. Beim Notebooksegment haben sie zuletzt ordentlich dazugewonnen. Wenn sie jetzt als Technologieführer auch im Serversegment ankommen, wird es ungemütlich für die Intelmanager und -entwickler.