News Intel Xeon Roadmap: Lebenszeit von Ice Lake-SP könnte extrem kurz werden

Was für ne Roadmap? Sind Pläne nicht dazu da über den Haufen geworfen zu werden?

Intel hat echte Probleme.

Den damaligen Intel Chef mußte 2018 auch schon gehen.

https://www.computerbase.de/2018-06/brian-krzanich-intel-ceo-ruecktritt/

Wegen einer Beziehung zu einer Mitarbeiterin, da wäre halb Deutschland arbeitslos :D

Ja mir ist bekannt es gibt hier diverse Richtlinien in solchen US Firmen.....
Aber das diese Beziehung gerade dann wichtig wird wenns kacke läuft....
 
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konkretor schrieb:
Uiuiui da werden gerade Milliarden an Entwicklungsgelder versenkt.
Die wurden es bereits, oder?

Ich bin mir aber sicher, dass das aus Sicht Intels auch inoffiziell keine Versenkung ist. Intel muss Handlungsfähigkeit zeigen, sowohl intern gegenüber der Belegschaft als auch gegenüber den Märkten und den Kunden. Sicherheit ist ein mächtiges Gefühl.

Da fließt das geld immerhin wieder verstärkt in Forschung und Entwicklung, und weniger zu den "bösen" Shareholdern. ;)
 
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Obreien schrieb:
Bis AMD bei HP, Dell, etc. im server Bereich ankommt dauert sicher noch.
Falsch, wir haben von unserer Firma aus einen neuen Server bei Dell angefragt und die empfehlen uns ganz klar AMD, laut Aussage des Vertrieblers auch schon seit knapp einem Jahr. Fürs erste wird es in der neuen Maschine ein Epyc 7502
 
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@taeddyyy
dann geht's doch voran. Als ich das letzte mal das Angebot überflogen habe war da och nichts zu sehen. Bin aber auch nicht regelmäßig mit dem Thema beschäftigt.
 
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Nächstes Jahr kommt DDR5! Die Überschrift passt, Intel Ice Lake-SP ist Flop des Jahres 2020. Warum kommt so ein kurzlebiges Produkt raus? "Ressourcen Verschwendung das kann Intel gut"
 
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@taeddyyy Jo, stimmt von Dell habe ich auch schon einen AMD-Server bestellt, aaaaaber die Produktauswahl ist noch arg bescheiden. Im Serverbereich bei Dell gibt es satte 2 AMD-Modelle 1HE und 2HE, keine Tower, kein Entry-Server und keine Blades.
 
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Dass Intel 'schwere Zeiten' durchlebt glaube ich wenn ich es in brauchbaren statistiken sehe. Bisher hats der OEM Markt doch immer ausgeglichen und bei CPUs ist Produktqualität nicht mehr entscheidend als irgendwo sonst. Marketing und Verträge machen das Geschäft.
Sonst hätten wir auch nicht alle VHS gehabt und ich würde problemlos tragbare musikabspielgeräte mit wechselakku und speicherkarte samt OPUS-unterstützung finden.

In 10 Jahren wird man vermutlich einen Anstieg von Marktanteilen von AMD sehen der seinen Peak irgendwo unterhalb von 50% finden wird und die meisten laien werden sich denken dass die CPUs wohl einfach schlechter gewesen sind. Dass wir es heute anders sehen ändert fürchte ich nichts daran.
 
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Ihr glaubt gar nicht, was SAP in Walldorf alles zum Testen im RZ stehen hat...

Und das Meldungen über Roadmaps immer so lange geheim bleiben, wenn man bedenkt wie freizügig die Informationen intern verteilt werden...
Wundert mich immer wieder.

HANA on AMD: es wurde mal als Argument ins Feld geführt, das die AMD CPUs wichtige Instruktionen nicht beherrschen. Nach zu lesen im SAP forum. Ist aber schon uralt. Bei aktuellen Tests machen die AMD CPUs wohl eine ziemlich gute Figur. Jedenfalls, was so geflüstert wird. Dann hat Intel "nur noch" mit PMEM einen Stich zu machen.
 
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DOA? Klingt ja wie broadwell
 
konkretor schrieb:
@Mursk danke für die Infos.

Mal sehen bis wann SAP da in die Pötte kommt.
Das liegt nicht nur an SAP. Zertifiziert wird die Hardware am Ende von Hersteller. Also Dell, HPE, Lenovo, Fujitsu, Huawei und Co

Muss mal nach Haken, wie da die weichen so gestellt sind.;-)
 
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Der Markt reagiert träge. Bei uns in der Firma wurde vor kurzem erst ein Standard- Notebook mit Intel festgelegt, das wird etwa noch 2-3 Jahre verteilt.
Abweichungen sind praktisch nicht möglich. Obwohl der Mitarbeiter sagte, dass die Notebooks mit Ryzen "über alle Zweifel erhaben" sind.
Das Problem ist, dass man alles einheitlich haben will bei der Administration.
 
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Excel schrieb:
Der Markt reagiert träge. Bei uns in der Firma wurde vor kurzem erst ein Standard- Notebook mit Intel festgelegt, das wird etwa noch 2-3 Jahre verteilt.
Abweichungen sind praktisch nicht möglich. Obwohl der Mitarbeiter sagte, dass die Notebooks mit Ryzen "über alle Zweifel erhaben" sind.
Das Problem ist, dass man alles einheitlich haben will bei der Administration.
Das Problem ist, das AMD bei den "älteren" Admins und Distris immer noch seinen Ruf aus um 2013 hat, heiß, langsam und hoher Verbrauch.
Ich arbeite als Admin mit 2 Kollegen, beide ü50, ebenfalls unser "Berater" im Systemhaus. Alle fingen an zu lachen als ich AMD vorgeschlagen habe, sowohl für Server als auch Workstations bzw Notebooks.
Die Augen wurden ziemlich groß als die dann Benchmarks gesehen haben, Preis, Featureset, Verbrauch usw. am Ende gab es keinen Punkt wo mir jemand wiedersprechen konnte, das einzige "Argument" ist bei vielen: Wir haben immer intel verbaut, das funktioniert, worum sollten wir wechseln.

Unser neuer Server mit AMD Epyc wird nun angeschafft, 32 Cores, die Intelkiste hätte 16 gehabt und wäre teurer gewesen...

Leider verschließen sich viele vor allem alteingesessene vor dem Fortschritt und erkennen nicht an, dass man sich vor allem in der IT immer wieder neu orientieren muss. In meinen Augen ist das eine reine Innovationsbremse
 
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taeddyyy schrieb:
Unnötig langes Zitat durch Moderation entfernt
Ich glaube dir das Szenario, ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig sich "Experten" darüber informieren, was in ihrem Berufsfeld passiert. Deine Kollegen sollte man fragen, was sie eigentlich beruflich machen. Da hätte ja Mal ein Blick in eine CT in den letzten 3 Jahren genügt.
 
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Mursk schrieb:
HANA on AMD [...]
Bei aktuellen Tests machen die AMD CPUs wohl eine ziemlich gute Figur.
Gibts da auch eine Quelle für? Würde mich sehr interessieren.

Das mit den Instruktionen ist, nach meinem Stand, bis heute noch immer aktuell.
 
Testa2014 schrieb:
Gibts da auch eine Quelle für? Würde mich sehr interessieren.

Das mit den Instruktionen ist, nach meinem Stand, bis heute noch immer aktuell.

Das ist Walldorf-Geflüster... ;-)

Selbst wenn ich mehr Details aus den Kollegen raus bekommen würde, würde ich mich hüten davon etwas zu erzhählen. Dafür gefällt mir mein Job zu sehr. :-P

Gleiches zu den Roadmaps. Und da erstaunt es mich immer wieder, dass nicht mehr Details ans Licht kommen. :-D
 
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taeddyyy schrieb:
Falsch, [...] Dell angefragt und die empfehlen [...] AMD.

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Excel schrieb:
Der Markt reagiert träge. Bei uns in der Firma wurde vor kurzem erst ein Standard- Notebook mit Intel festgelegt, das wird etwa noch 2-3 Jahre verteilt.
Abweichungen sind praktisch nicht möglich. Obwohl der Mitarbeiter sagte, dass die Notebooks mit Ryzen "über alle Zweifel erhaben" sind.
Das Problem ist, dass man alles einheitlich haben will bei der Administration.

Aus eigener Erfahrung muss ich leider feststellen, dass das Gros der Admins, mit welchen ich bisher arbeiten musste, leider fachlich alles Andere als qualifiziert war. Als größtes Problem stellte sich regelmäßig die Nicht-Bereitschaft zu Fortbildungen oder das Nicht-Folgen technologischer Entwicklungen heraus.

Auch hier im Forum kann man erschreckend häufig sachgrundlagenbefreite, rückständige Perspektiven lesen, welche auf persönliche Trägheit zurückzuführen sind, wie ich vermute.
 
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aklaa schrieb:
Warum kommt so ein kurzlebiges Produkt raus?

Was man so hoert, haben Prozessoren 5 jahre Vorlaufzeit (Server-Prozessoren vermutlich noch etwas laenger). Bei Intel werden die fuer bestimmte Prozesse entwickelt, und wenn der Prozess sich verspaetet, verspaetet sich dann auch der Prozessor. Weitere Prozessorgenerationen sind schon seit Jahren in Arbeit; wenn der naechste sich dann weniger verspaetet (weil er fuer den gleichen Prozess entwickelt wurde), wird das Zeitfenster fuer den einen kleiner oder verschwindet ganz (Cannon Lake, abgesehen von ein paar Belegexemplaren). Aber mal sehen, wie lange das Zeitfenster fuer Ice Lake SP tatsaechlich wird.

Angeblich soll Intel jetzt die Prozessoren so entwickeln, dass sie leichter zwischen Prozessen portiert werden koennen, aber wann diese Arbeiten Fruechte tragen, werden wir noch sehen.
 
Otsy schrieb:
Aus eigener Erfahrung muss ich leider feststellen, dass das Gros der Admins, mit welchen ich bisher arbeiten musste, leider fachlich alles Andere als qualifiziert war. Als größtes Problem stellte sich regelmäßig die Nicht-Bereitschaft zu Fortbildungen oder das Nicht-Folgen technologischer Entwicklungen heraus.

Auch hier im Forum kann man erschreckend häufig sachgrundlagenbefreite, rückständige Perspektiven lesen, welche auf persönliche Trägheit zurückzuführen sind, wie ich vermute.

Server sind das eine in Hinblick auf Produktaltervantiven bzw dessen Fortschritt und dessen Auswahl.

Bei Workstations muss ich mich als Anwender mit den IT Experten schon mehr als einmal rumärgern, weil wieder nur Mist angeboten wurde. Bei einigen ist Workstation = Intel mit vielen Kernen. Das es aber auch noch Anwendungen gibt mit hohem Singlecore Leistungsbedarf gibt ist ja fremd.
 
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