@Nagilum99
Man kann auch einen Raspberry Pi als Server betreiben und dementsprechend die verwendete CPU im Raspberry Pi als Server CPU bezeichnen.
Am Ende entstehen Fronten, nur weil es irgendwie darum geht, ich habe recht, anstatt einen gemeinsamen Nenner zu finden.
Am Anfang stand die IPC Diskussion und ein Argument, woher denn die Leistung kommen soll, wenn sich doch jetzt nach Spezifikation nur der L2 Cache verdoppelt hat. Also es für uns Leihen nur den Anschein hat, dass sich von Zen 3 zu Zen 4 nicht wirklich viel verändert hat.
Der Einwurf einer anderen Person, die doch größere Veränderungen sehen möchte, weil ja Ryzen 7000 nun immer eine iGPU haben wird, hat letztlich keine Auswirkung auf die Meinung, von Zen 3 zu Zen 4 hat sich nicht viel verändernd. Denn die iGPU sitzt ja nicht in den Chip mit den Kernen, sondern im I/O Chip.
Wenn ich persönlich nun Server lese und höre, denke ich nicht an Raspberry Pi, oder an ein Desktop System. Ich denke da dann doch eher an Systeme wie bei Amazon, Microsoft und Google. Die viele Dienste bereitstellen und enorme Zugriffe pro Sekunde haben. Da ist dann sicherlich kein Xeon verbaut, den wir zB als Xeon W-1290P für Sockel 1200 kaufen können.
Um abschließend deine Frage zu beantworten, ab wann eine Server CPU eine Server CPU sein kann, müsstest doch du zuerst definieren, was du allgemein darunter verstehst?
Am Ende entstehen dann Kommentare wie meiner mit einer Textwand, nur weil man bis ins letzte Detail genau definieren muss, um solche Situationen zu vermeiden. Da reicht es dann nicht nach meiner Meinung einfach zu schreiben, es sei falsch, sondern muss eben viel detailreicher erklären.
Da für mich der Begriff Server CPU generell das Bild hat, welches ich gezeichnet habe mit Amazon, Microsoft und Google, ist es für mich auch generell so, dass Server CPUs keine iGPU haben. Auch wenn ich weiß, dass es auch Menschen gibt, die bei Server CPU gleich Millionen unterschiedliche Konfigurationen sehen.