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NewsIntel zur ISC 2023: Roadmap-Änderungen, Falcon Shores und 63.744 GPUs
Vor einem Jahr gab es von Intel zur ISC in Hamburg Rialto Bridge, doch diese ist schon abgerissen. Dieses Jahr: Falcon Shores und mehr, auch Aurora. Dabei gab der Chef von Intels Supercomputer-Sparte auch auf unangenehme Fragen von ComputerBase in Hamburg einige Antworten.
"People need choices" als Erklärung dafür zu nehmen eine Option eben nicht anzubieten finde ich etwas weird. Oder hätte das keine Option sein sollen und man hätte nur noch die CPU+GPU Lösung angeboten?!
Abgesehen davon kann Intel so viele Roadmaps erstellen wie sie möchten. Daran glaubt eh keiner mehr außer sie fangen an diese auch wirklich umzusetzen.
"People need choices" als Erklärung dafür zu nehmen eine Option eben nicht anzubieten finde ich etwas weird. Oder hätte das keine Option sein sollen und man hätte nur noch die CPU+GPU Lösung angeboten?!
Zumindest beim Bullshit Bingo ist Intel immer als erster fertig. Das hat auch diese Veranstaltung erneut unterstrichen.
Man darf gespannt sein, was nächstes Jahr als der neue, heiße Scheiß angeboten wird, den es dann doch nicht geben wird. Oder warum die alte (jetzt noch neue) Roadmap nicht mehr gilt, Aurora nicht läuft oder der Markt es anders sieht.
Die derzeit einzige Hybrid-CPU, die ich kenne, ist Grace von Nvidia. Wird ausgeliefert und punktet bei der Effizienz, also dem Gebiet auf dem Intel kläglich versagt. Was glauben die denn, den Kunden noch verkaufen zu können?
Liegen die geheimen Super-Designs zu den Super-Intel-Prozessoren also weiterhin ungelesen in der Schublade, oder kommen wir alle darüber ein, dass es sie nicht gibt und nie geben wird?
Ich musste sofort an den Kampfroboter von Mark Uwe Kling aus Qualityland denken.
Mickey aka Machine Infantry for Capturing and Killing Enemy Yodlers. Der Vorsitzende der Kommission für die Namensfindung hatte einen speziellen Humor und nahm früher am Schweizkrieg teil.
Gaudi ist auch eine Abkürzung für irgend etwas, was in irgend einer Welt Sinn ergibt, ich finde es aber gerade nicht mehr.
2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt
und Drei macht Neune
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....
Hey - Pippi Langstrumpf
trallari trallahey tralla hoppsasa
Hey - Pippi Langstrumpf,
die macht, was ihr gefällt.
Intel hat Milan-CPUs aus der Vorgängergeneration (EPYC 7763 und EPYC 7773X) statt aktuelle AMD-CPUs (Genoa) für Benchmark-Vergleiche genommen, was für Feiglinge, was für Loser. Kein Wunder, dass ihr kein Wort darüber verliert.
Die derzeit einzige Hybrid-CPU, die ich kenne, ist Grace von Nvidia. Wird ausgeliefert und punktet bei der Effizienz, also dem Gebiet auf dem Intel kläglich versagt.
Das stimmt so nicht. Grace (eigentlich Grace Superchip) ist eine reine ARM CPU, was du vermutlich meinst ist der Grace Hopper Superchip. Der ist allerdings bisher noch nirgendwo verbaut. Angeblich sollte der wohl mal in ALPS rein, laut deren Homepage sind da aber Epyc 7742 verbaut, also wohl eher kein GHS. Das nächste System wäre dann wohl Venado. Ob der schon aufgebaut wird, ist mir nicht bekannt.
Allerdings ist El Capitan aktuell im Aufbau. Der nutzt AMD Instinct MI300. Ein Chip mit Zen Kernen und GPU Shadern (manchmal liest man RDNA3, ich vermute aber eher CDNA3) und HBMe Speicher, also etwas ähnliches wie NVidia's Grace Hopper Superchip. NVidia ist da also nicht alleine unterwegs auf dem Trip, AMD ist da auch gut unterwegs.
Was einem bewusst sein muss bei Systemen in der MW Klasse bzw 1000 Knoten Plus fängt die Arbeit eigentlich erst an, wenn der Rechner steht. Man muss die kaputten Teile finden und schauen, dass das gesamte Environment funktioniert. Gerade Kühlung und Stromversorgung sind da nicht ohne. Auch wenn die full Liquid cooling es einfacher macht. Aber es sind halt tausende über tausende von Komponenten die Kaputt gehen können oder nicht die volle Leistung bringen und für den HPL muss JEDE Komponente für 3-24 Stunden funktionieren.
Überhaupt mal einen Lauf zu beenden ist gar nicht einfach. Selbst bei den Rechnern in der Größe von 400 Knoten ist das keine Selbstverständlichkeit. Und es wird nicht einfacher bei mehr Systemen.
Artikel-Update: Wie The Next Platformberichtet, hat Intel nun doch die finalen Daten für Ponte Vecchio in Aurora bekannt gegeben. Demnach bieten die GPUs dort 31,5 TFLOPs, also nur noch 61 Prozent des Maximalwerts des Beschleunigers. Damit kommt man am Ende theoretisch auf nur noch einen Hauch über 2 ExaFLOPS an Rechenleistung, Intel hatte deshalb den Supercomputer zuletzt von einmal geplanten über 9.000 auf über 10.600 Blades ausgebaut, um den Wert letztlich überhaupt erreichen zu können.
Sollten zum Start jedoch nicht alle Einheiten voll zur Verfügung stehen, könnte das erste Ergebnis unter der 2-EF-Marke ins Ziel kommen – genau daran dürfte man aktuell wohl eifrig arbeiten, um diese zuvor mehrfach medial beworbene Marke irgendwie zu knacken. Dennoch hat am Ende AMD/HPEs El Capitan zügig die Chance, dies binnen eines Jahres wieder gerade zu rücken.
Das läuft ja gar nicht gut. Der Ausbau kostet bestimmt auch nochmal Zeit und dann wird man ein System haben das kurz Top1 in der Leistung ist nur um später von der Konkurrenz überholt zu werden bei wesentlich weniger Verbrauch. Und on top: Es lohnt sich nicht für Intel, durch die Verzögerung mussten sie eh schon eine Strafzahlung in Höhe mehrerer Hundert Millionen leisten. Das ist doch am Ende ein Flop für Intel.