Ja, 64-Bit hatte ich natürlich vergessen - aber bestimmt nicht was komplett anderes als x86 allgemein.rkinet schrieb:Der Yonah ist x86, die späteren dann x86-64.
Über die Architektur kann man streiten. Da Intel aber für parallele Strukturen die Zukunft sieht, die zudem für den Mobilmarkt geeignet sind, erscheinen geringe Taktraten, ein optimierter Core ohne viele Schnickschnck & Stromfresser (als der P-M als Basis) das realistischte.
Bzgl. FSB1066 muss man abwarten. Der Yonah/Sossaman hat FSB667, die Desktop-Versionen vielleicht FSB1066. Allerdings ist FSB1066 bei 2* DDR-II 667 einfach eh zu langsam. Da könnte Intel auch bei FSB800 bleiben, was elektrisch einfacher wäre.
Und es ist klar, dass die nächste Generation in der Grundstruktur sich mehr an den Vorzügen des Pentium M orientiert, als am Netburst.
Ohne auf Kleinigkeiten zu achten, ist der Pentium M ne Verschmelzung aus P6 und Netburst. Die Pipeline und Cache Struktur ähnelt mehr dem P6 Design (auch wenn sie mehr als 10-Stufen hat) dafür hat man so Sachen wie den Quad-pumped Bus von der Netburst mit reingesteckt.
Die nächste Generation wird denk ich ne Art Verschmelzung aus Pentium M und den Pentium 4s. Die Recheneinheit wird den Vorzügen des Pentium M angelehnt sein und darauf folgend kommen die Sachen mit dazu, die Intel weitestgehend dem Pentium 4/Xeon vorenthält: 64-Bit, SSE3 (oder auch schon Nachfolger), deutlich höheren FSB und nicht zuletzt Vanderpool - auch wenn schon der Yonah letztgenanntes besitzen soll.
Der Broadwater Chipsatz wird nach aktuellen Specs nur FSB1066 dafür wie du genannt hast, DDR2-667 und sogar DDR3-800 steht auf den Maps mit drauf.
Entweder Intel lässt sich noch zu FSB1333 hinreißen, um DDR2-667 wenigstens ausnutzen zu können oder man lässt sich diese Option für eine eventuelle Extreme Edition offen. (natürlich mit nem XE Chipsatz ^^)
Aber ein FSB1600 Interface für Dual-Channel DDR3-800 kann ich mir dann doch nicht vorstellen.
Schließlich soll der Whitefield ja von Anfang an mit CSI daherkommen und allzulange dürfte es dann wohl auch nicht mehr dauern, bis das auf dem Desktop Einzug hält. Spätestens dann, wenn Intel sich von der "ichkannalleProzessorenaufnehmen" Broadwater-Plattform (nach heutigen Erkenntnissen) trennt.
mfg Simon