News Intels Raspberry Pi „Galileo“ geht in die 2. Runde

Jan

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Intel legt den Einplatinencomputer „Galileo“ neu auf. Die zweite Generation bietet gegenüber der ersten erweiterte Anschlussmöglichkeiten, an SoC und Speicher ändert sich hingegen nichts. Auch Raspberry hatte den „Pi“ mit einer Aktualisierung von Version „B“ auf „B+“ erst vor Tagen um Anschlüsse erweitert.

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Da finde ich den gering teureren Banana Pi wesentlich interessanter :)

Edit: das mit x86 hab ich dann wohl übersehen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso Intel das Ding nicht subventioniert und mit Gehäuse + Rest für 40€ rausschmeißt verstehe ich nicht :(

Aber ich hole mir weiterhin keinen =) (Keine Lust drauf, mal abwarten was Apple aus dem Hut zaubert -> AppleTV... klar schwer zu vergleichen aber abwarten was da kommen mag)
 
"Galileo unterstützt Linux (ARM-Architektur)"

Die Quarc CPUs sind waschechte x86er, wie sollen die für ARM kompiliertes Linux unterstützen? Irgendwelche Zwischenschichten hat die CPU ja nicht?!
 
X86! Nicht ARM! Und das ist auch der wesentliche Unterschied zum Pi. Ich glaub den hol ich mir. Die Leute von Teamspeak kriegen es ja leider nicht auf die Reihe für ARM zu kompilieren wodurch ich momentan nicht auf X86 verzichten kann.
 
Dieser dämliche Failduino Hype...
Können die nichtmal nen normalen Wannenstecker drauflöten mit man per Flachbandkabel sein Projekt anstecken kann?
Stattdessen diese dämliche Failduinoheader der sich nichtmal an das 2,54mm Raster hält :freak:

Und was hat das Teil im geringsten mit dem Pi zu tun?
Kein ARM, kein PI Pinheader, also?
 
Fritzler schrieb:
Dieser dämliche Failduino Hype...
Können die nichtmal nen normalen Wannenstecker drauflöten mit man per Flachbandkabel sein Projekt anstecken kann?
Stattdessen diese dämliche Failduinoheader der sich nichtmal an das 2,54mm Raster hält :freak:
Ich liebe Arduino, weil man viele Dinge gewaltige Programmierkenntnisse schnell zum laufen bringt. Ich verstehe deine Aufregung von daher nicht, da du dir doch einfach ein Shield mit Flachbandkabel selbst basteln kannst, wenn dich die Pfostenstecker so stören. Die Dinger sind prototyping Boards. Wer eine stand alone Microcontroller Anwendung bauen will, entwickelt dann sowieso eine eigene Leiterplatte und benötigt die Verbinder nicht mehr. Einfach die Arduino Bibliothek aufflashen und gut ist.
 
Wie ist überhaupt die Geschwindigkeit/Leistungsaufnahme im Vergleich zu einem PI?
 
Wenn man dem Link folgt, dann stellt sich heraus, dass die 36 Euro der Preis für ein Akkupack ist. Die Platform selbst kostet 50 Euro aufwärts.
Ergänzung ()

Bin wirklich auf die Softwareunterstützung gespannt.
 
Ich sehe definitiv Parallelen zwischen Galileo und Raspberry Pi: Beides sind Einplatinencomputer, die sich zum Preis von rund 40 Euro an Hobbyentwickler richten.
 
Läuft dort Windows 98? :)
Theoretisch sollte dies ja möglich sein. :D

Aber klingt interessant, somit sollte auch ein "normales" Linux mit 86x lauffähig sein.
Wäre halt die Frage wie sich sowas als Desktopersatz schlägt.
 
Naja entgegen dem Allgemeinen Trend die eigene Leserschaft für total deppert zu halten könnte man anstatt alles als "RaspberryPi Derivat XYZ" zu bezeichnen was ausschaut wie ein 1Platinenrechner dem Leser auch das Wort "Entwicklerboard" bzw. "Devboard" zumuten. Denn das sind die Dinger ja eigentlich ;)

Die Parallelen vom Galileo zum Pi hören abgesehen davon, dass es ein Einplatinencomputer ist auch recht schnell auf. Die CPU Architektur ist eine Andere. Der Pi führt eine vollwertige Linuxdirstibution aus und Galileo Teile eine arg beschnittenes Linuxderivat wo ohne etwas größeren Aufwand "Make" und "GCC" nicht verfügbar sind etc. pp. Die Kundschaft ist entsprechend auch eine Andere, die Einsteigshürde beim Pi ist klein, dagegen wird man mit dem Galileo wohl erst warm, wenn man schon deutlich tiefer in der Materie steckt.
 
Eine kleine Ergänzung wäre vielleicht noch ganz hilfreich: Intel's Galileos haben keinen Grafikausgang. Damit dürfte sich ihr Einsatzgebiet doch deutlich einschränken.
 
Du weißt hoffentlich dass Windows for IoT kein "normales" Windows, wie du es meinst ist. Der Galileo hat keinen Bildschirmanschluss oder sowas.

Beispiel für ein Windows for IoT Programm, sieht bis jetzt aber aus wie Arduino Code. Allerdings soll Windows mehr Funktionen haben.
#include "stdafx.h"
#include "arduino.h"

int _tmain(int argc, _TCHAR* argv[])
{
return RunArduinoSketch();
}

int led = 13; // This is the pin the LED is attached to.

void setup()
{
pinMode(led, OUTPUT); // Configure the pin for OUTPUT so you can turn on the LED.
}

// the loop routine runs over and over again forever:
void loop()
{
digitalWrite(led, LOW); // turn the LED off by making the voltage LOW
Log(L"LED OFF\n");
delay(1000); // wait for a second
digitalWrite(led, HIGH); // turn the LED on by making the voltage HIGH
Log(L"LED ON\n");
delay(1000); // wait for a second
}
 
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