Schildbrecher
Lt. Junior Grade Pro
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Handelt es sich hierbei um Concord 2.0 oder um eine Disney-Produktion?
Ein Charakter-Editor wäre wünschenswert.
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Ja, fast so als würde eine laute, immerzu getriggerte Gruppierung an Individuen eine Agenda verfolgen und nen Shitstorm anzetteln mit Brigading von Videos. Weil Lärm kriegt ja AufmerksamkeitDriveByFM schrieb:Kommentare und Disslikes auf YouTube sagen ja auch schon alles
"Ich hab nichts gegen Ausländer, aber..."Amiga500 schrieb:Was die Woke Sache angeht. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß sondern auch Grautöne und jeder darf seine Meinung äußern dazu. Egal wie man dazu steht, aber man sollte ehrlich und fair sein und sagen- JA es fällt langsam doch schon auf.
Zähl noch mal nach und verlass dich nicht so sehr auf deine Gefühle.Amiga500 schrieb:Gefühlt in jedem zweiten Spiel ist es eine Protagonistin, die auch noch Schwarz bzw Mixed ausschaut.
Darfst du, aber du musst auch mit dem Echo umgehen können. Redefreiheit ist keine Einbahnstraße. Dazu gehört auch, dass ich frei äußern darf, dass ich deine Ansichten scheiße finde.Amiga500 schrieb:Ist das jetzt schlimm? Darf ich noch meine Meinung frei äußern? Darf ich das so sagen? Darf ich etwas krtisch sehen ?
Jo, solange das Frauchen den guten alten Klischees entspricht, ist alles in Ordnung, nicht wahr?Amiga500 schrieb:Ich habe nie wirklich Probleme damit gehabt wenn eine Frau auch mal eine Protagonistin ist, Drakan Order of the Flame geliebt, Metroid Prime genauso ..Tomb Raider Games gesuchtet etc
Darf man, aber es ist halt unendlich bescheuert, weil keine Diskriminierung in diese Richtung stattfindet.Amiga500 schrieb:Darf man sich jetzt als weißer heterosexueller Mann eigentlich auch driskriminiert fühlen oder wäre hier wieder eine Sonderklausel?
Vielleicht möchte das Studio sich auch einfach auf das Spiel konzentrieren und hat kein Bock auf den politischen Käse. Wäre ja möglich.Amiga500 schrieb:Das tun sie aber nicht, das Geld von denjenigen die kritiseren will und braucht man dann aber doch noch.
Finde ich ein heuchlerisches Verhalten.
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Anders als die versammelte "Anti-Woke" Zirkustruppe?Dwal1n schrieb:Es sind Aktivisten, welche nur ihre Agenda pushen
Für die Priviligierten und Überrepräsentierten fühlt sich faire Repräsentation immer erstmal wie Unterdrückung an. Du darfst dich also so fühlen, es bleibt aber unbedachter Quatsch.Amiga500 schrieb:Darf man sich jetzt als weißer heterosexueller Mann eigentlich auch driskriminiert fühlen
Genau das wollte ich auch gerade schreiben, aber du hast es schon genau auf den Punkt gebracht. Es gibt relativ wenige Menschen, mit eher konservativen Einstellungen, die in den Medienbereich oder auch in Richtung Journalismus gehen. Die Tendenz zu progressiven Ansichten überwiegt da durch die Bank weg.Powl_0 schrieb:Kultur, Spiele eingeschlossen, ist immer inhärent politisch. Kein Kunstwerk ohne Künstler, und kein Künstler ohne persönliche Meinung
Dass Leute immer noch nicht den Unterschied kennen zwischen politischer Philosophie und zeitgenössischer Partisanenpolitik, finde ich bemerkenswert.Powl_0 schrieb:News flash: Kultur, Spiele eingeschlossen, ist immer inhärent politisch. Kein Kunstwerk ohne Künstler, und kein Künstler ohne persönliche Meinung.
Ich bin mir sicher nach einer solchen Lektüre werden die ungewaschenen Massen ihren Irrtum Einsehen und wieder stramm auf Linie einkehren.Drexel schrieb:Ja ne Frau als Protagonist geht gar nicht, schließlich sind Videospiele nur für echte, weiße Männer!
zB solche Auswucherungen wie alles auch nur annähernd progressive als "woke" abzustempeln, zusammen zu werfen und für den erdachten Untergang des Abendlandes verantwortlich zu machen?tipmyredhat schrieb:zeitgenössischer Partisanenpolitik
Blöd nur, dass allerlei Spiele und andere Medien mit vermeintlicher "woke agenda" fantastische Verkaufszahlen einfahren, Top-Kritiken bekommen und Preise gewinnen.tipmyredhat schrieb:Daher auch die Verkaufszahlen von z.B. Concord
Da kann ich nur noch mehr lachen. Irgendein Hatetrain trauriger Gamer, die zu viel in ihren hasserfüllten Online Bubbles abhängen und sich von Engagement-geilen Influencern anstacheln lassen, das nächste neue Ziel anzugreifen.tipmyredhat schrieb:Dislikes
Witzig, sowas von der Denkweise, die am liebsten alle progressiven Ideen verbieten möchte.tipmyredhat schrieb:wieder stramm auf Linie einkehren.
Ich finde schon, dass man da zwischen guten und weniger guten Writing unterscheiden kann. Es wird dann aber in der Regel nur über die schlecht geschriebenen Randgruppen-Charaktere geredet, auch wenn alles andere genauso schlecht vermittelt wird.Powl_0 schrieb:Aber jaja, das sind dann laut euch immer Spiele, die es eben "nicht so erzwungen" sondern subtiler machen, was auch immer das dann jeweils heißen soll.
Was genau meinst du damit eigentlich? Du selbst hast mit den benannten Charakteren schon ein sehr breites Spektrum des Lebens abgebildet.jtr00 schrieb:... aber jedes Mal, wenn das deutlich breitere Spektrum des Lebens abgebildet wird, ist es eine Agenda.
Welche "guten alten Klischees"? Dass Frauen auch wirklich als Frauen dargestellt werden? Einer der besten Kommentare, die ich zum Trailer gelesen habe, kam aus Japan und lautete übersetzt:OdinHades schrieb:Jo, solange das Frauchen den guten alten Klischees entspricht, ist alles in Ordnung, nicht wahr?
Progressivismus ist per se nicht schlecht. Das Problem ist, wie Progressivismus umgesetzt wird. Gerade in der heutigen Kunstszene wird Progressivismus hauptsächlich gegen die und nicht mit der Mehrheitsgesellschaft umgesetzt und positive Werte dämonisiert. Ich empfehle hierzu bspw. die Lektüre dieses Videos:Powl_0 schrieb:Kunst und Bildung tendiert schon immer dazu, progressiv zu sein.
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Ein Großteil der Spielerschaft hat nichts gegen Progressivismus - sondern gegen identitätspolitischen Extremismus. Es gibt bspw. eine Vielzahl an US-Amerikanern, die Bernie Sanders lieben - einer der progressivsten Politker der USA. Man muss in der Debatte schon progressive Werte einerseits und identitätspolitische Ideale andererseits trennen.Powl_0 schrieb:zB solche Auswucherungen wie alles auch nur annähernd progressive als "woke" abzustempeln, zusammen zu werfen und für den erdachten Untergang des Abendlandes verantwortlich zu machen?
Hast du dafür Beispiele? Die große Masse an offen identitätspolitisch motivierten Spielen sind, wenn ich das richtig sehe, im kommerziellen Sinne krasse Fehlschläge. Erfolgreich sind hauptsächlich die Spiele, in denen der identitätspolitische Anteil optional ist (wie bspw. bei Baldur's Gate 3) oder nicht so stark (indoktrinierend) ins Gewicht fällt (wie bspw. Spider-Man 2).Powl_0 schrieb:Blöd nur, dass allerlei Spiele und andere Medien mit vermeintlicher "woke agenda" fantastische Verkaufszahlen einfahren, Top-Kritiken bekommen und Preise gewinnen.
Bist du dir sicher, dass es wirklich so ein schwarzweißer Kampf von Gut und Böse ist? Nicht alle sind so drauf wie der von dir angesprochene User und viele Leute sind offener, als man vielleicht denken würde. Ich kritisiere sehr gerne den Regenbogenkapitalimus und schlechtes Writing aller Art und lande dann trotzdem mal im anti-woken Lager. Manchmal wird dort sogar mal ein Körnchen Wahrheit zu Tage gefördert, aber die Fronten scheinen mir mittlerweile so verhärtet zu sein, dass man sich zu 100% einer Seite verschreiben muss. Man kann auch mit richtigen Feststellungen zu falschen Schlussfolgerungen gelangen und umgekehrt.Powl_0 schrieb:Ich habe keinerlei Respekt, Toleranz oder Geduld gegenüber diesem konservativen Geschwurbel. Das kannst du jetzt gern als "intolerant" drehen, aber so ist nunmal das Paradox. Keine Toleranz für Intoleranz, und letzteres ist der Kern dieser "Anti Woke" Hassbewegung.
Khaos-Thanathan schrieb:Was ich hierbei wirklich lamentiere, ist der Umstand, dass gerade Gaming schon immer divers und inklusiv war. In einer Online-Lobby interessiert sich bspw. niemand dafür, ob du weiß, schwarz, grün oder ein Stein bist. Der ideologische Kreuzzug der identitätspolitischen Radikalen hat dafür gesorgt, dass die Community insgesamt weniger tolerant geworden ist und aus dem Grund auch gute Titel in Mitleidenschaft gezogen werden, nur weil sie den Anschein haben, woke sein zu können.
Ich finde, das kann man so nicht sagen. Beide Seiten schaukeln sich aneinander hoch und argumentieren undiffenziert. Hier kann man wirklich niemanden die Hauptschuld zuweisen, wenn sogar so Spiele wie Drova oder Space Marines 2 ins Visier der anti-woken Blase geraten, die momentan auf alles und jeden einschlägt. Ansonsten durchaus ein guter und differenzierter Beitrag, dem ich in vielen Punkten zustimmen würde. Außer hier vielleicht:Khaos-Thanathan schrieb:Dass der Diskurs überhaupt so vergiftet ist, liegt hauptsächlich an der identitätspolitischen Seite.
Spielst du wirklich Online-Spiele? Es gibt kaum eine toxischere Umgebung in meinen Augen. Zugegeben, es ist egal, ob man Grün oder Blau ist, es wird so oder so als Munition gegen dich verwendet werden. Aber sich in einer Online-Lobby als Frau zu outen, halte ich nach wie vor für gewagt. Gaming hat (bzw. hatte) schon ein Sexismus-Problem, siehe die übersexualisierten Charaktere (Männer und Frauen) oder auch so Auswüchse wie die Gamestar-Messe-Babes damals.Khaos-Thanathan schrieb:Was ich hierbei wirklich lamentiere, ist der Umstand, dass gerade Gaming schon immer divers und inklusiv war. In einer Online-Lobby interessiert sich bspw. niemand dafür, ob du weiß, schwarz, grün oder ein Stein bist.
Kann man da nicht fast jedes westliche Spiel der letzten Jahre nennen? Selbst Red Dead Redemption bricht die Rolle der Frau im Western Genre mit der Brechstange auf... ^^Khaos-Thanathan schrieb:Hast du dafür Beispiele?
Ich persönlich finde schon, dass die Hauptschuld in der identitätspolitischen Ecke liegt. Gaming ist für viele Spieler der letzte finanziell gangbare Weg für Eskapismus und war gerade für Gamer, Nerds, etc. pp. für eine lange Zeit deren "safe space" - in denen es durchaus offenkundig diversity und inclusivity gab. Identitätspolitische Aktivisten sind in eben diesen "safe space" eingedrungen und sind von vornherein antagonistisch gegen die Spielerschaft vorgegangen und hat ihnen vorgeworfen, bspw. sexistisch und intolerant zu sein. Ist das "normal"? Meines Erachtens auf jeden fall nicht. Ich würde als jemand, der keine Ahnung von DnD hat, auch nicht in eine DnD-Runde stoßen und den Spielern dort sagen, wie sie zu spielen haben.Habu schrieb:Ich finde, das kann man so nicht sagen. Beide Seiten schaukeln sich aneinander hoch und argumentieren undiffenziert. Hier kann man wirklich niemanden die Hauptschuld zuweisen, wenn sogar so Spiele wie Drova oder Space Marines 2 ins Visier der anti-woken Blase geraten, die momentan auf alles und jeden einschlägt.
Ich muss zugeben, dass ich kaum kompetitive Online-Shooter spiele und das in dem Zusammenhang nicht beurteilen kann. Vom Hörensagen denke ich mir dabei allerdings, dass hier im Zweifel gern die tatsächliche Intention hinter etwaigen Beleidigungen missverstanden wird. In kompetitiven Spielen geht es zwangsweise rauer zu und Spieler werden regelmäßig beleidigt, wenn sie keine Performance liefern. Ob eine Beleidigung, die einen sexistischen Charakter hat, wirklich auch sexistisch gemeint ist, ist m.E. zumindest zweifelhaft.Habu schrieb:Spielst du wirklich Online-Spiele? Es gibt kaum eine toxischere Umgebung in meinen Augen. Zugegeben, es ist egal, ob man Grün oder Blau ist, es wird so oder so als Munition gegen dich verwendet werden. Aber sich in einer Online-Lobby als Frau zu outen, halte ich nach wie vor für gewagt.
Hat es das wirklich oder sollen attraktive Charaktere nicht nur dem Eskapismus und dem Branding dienen? Charakterdesign ist nun einmal auch für die Brand-Identity wichtig und ein 0815-Charakter liefert in der Hinsicht nun einmal nicht ab.Habu schrieb:Gaming hat (bzw. hatte) schon ein Sexismus-Problem, siehe die übersexualisierten Charaktere (Männer und Frauen) oder auch so Auswüchse wie die Gamestar-Messe-Babes damals.
Die Sache bei RDR2 ist allerdings, dass Sadie Adler authentisch und nicht künstlich-indoktrinierend wirkt. Der Charakter will keine identitätspolitische Agenda verfolgen und Spieler indoktrinieren; der Charakter wertet die anderen (männlichen) Charaktere auch nicht ab. Sadie Adler ist schlicht und ergreifend ein Charakter, der ins Setting passt und völlig natürlich rüberkommt.Habu schrieb:Kann man da nicht fast jedes westliche Spiel der letzten Jahre nennen? Selbst Red Dead Redemption bricht die Rolle der Frau im Western Genre mit der Brechstange auf...
Die Frage ist, wie wir "woke" heutzutage definieren. Für die meisten ist der Begriff mittlerweile negativ besetzt und umfasst ausdrücklich nicht natürliche Diversität und Inklusivität wie bspw. das von dir gebrachte Beispiel Space Marine 2, sondern eher unnatürliche, aufgesetzte und indoktrinierende Diversität und Inklusivität wie bspw. Dragon Age Veilguard.Habu schrieb:Nur weil es nicht absolut schlecht umgesetzt ist, hört ein Spiel ja nicht auf "woke" zu sein.
Ich bin mir nicht sicher, ob du hier nicht den falschen Zitiert hast. Ich verwende das Wort "woke" sehr ungerne (am liebsten gar nicht), da es weder besonders präzise noch wohldefiniert ist.Powl_0 schrieb:zB solche Auswucherungen wie alles auch nur annähernd progressive als "woke" abzustempeln, zusammen zu werfen und für den erdachten Untergang des Abendlandes verantwortlich zu machen?
Also deine Brüder im Geiste, wie ich es deinem Tonfall entnehme?Powl_0 schrieb:Da kann ich nur noch mehr lachen. Irgendein Hatetrain trauriger Gamer, die zu viel in ihren hasserfüllten Online Bubbles abhängen und sich von Engagement-geilen Influencern anstacheln lassen, das nächste neue Ziel anzugreifen.
Du darfst dir gerne mehr Mühe geben, die Denkweise anderer wirklich nachzuvollziehen, denn diese ist das genaue Gegenteil meiner Einstellung.Powl_0 schrieb:Witzig, sowas von der Denkweise, die am liebsten alle progressiven Ideen verbieten möchte.
Und was ist mit den Jahrhunderten davor? Wie oft waren Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Kultur oder ihren angeborenen Eigenschaften das Ziel für Angriffe und Häme? Das war definitiv zuerst da und die Identitätspolitk in den letzten 20 Jahren war lediglich die Antwort darauf. Anfang der 2000er waren Witze über Homosexuelle noch absolut saloonfähig, bis sich dann mal genug Leute klar dagegen positioniert haben. Das war in meinen Augen auch richtig und lange überfällig.Khaos-Thanathan schrieb:Ich persönlich finde schon, dass die Hauptschuld in der identitätspolitischen Ecke liegt.
Das wissen wir alle nicht, aber geh mal in eine CS Lobby und sag du bist schwul, schwarz oder eine Frau. Du kriegst unverhohlen die volle Palette von abstoßenden Beleidigungen ab, meist sogar in mehreren Sprachen. Den Leuten, die es trifft, ist egal, wie es gemeint ist. Es ist dort einfach der normale Umgang und das sollte man weder kleinreden noch entschuldigen. Gamer scheinen da eine besonders geringe Hemmschwelle zu haben, wenn man auch mal an die Vergewaltigunsandrohungen gegen Entwicklerinnen oder auch Personen wie Anita Sarkeesian denkt.Khaos-Thanathan schrieb:Ob eine Beleidigung, die einen sexistischen Charakter hat, wirklich auch sexistisch gemeint ist, ist m.E. zumindest zweifelhaft.
Ist nicht wirklich meine Meinung, deswegen beziehe ich das auch auf beide Geschlechter. Die Zielgruppe war aber sehr lange Zeit eher männlich, weiß, 13-16 Jahre alt und das hat das Medium nachhaltig geprägt.Khaos-Thanathan schrieb:Hat es das wirklich oder sollen attraktive Charaktere nicht nur dem Eskapismus und dem Branding dienen?
Das ist wahrscheinlich der Knackpunkt. Ich sehe sowas eigentlich nie als Indoktrination an, sondern höchstens als misslungenen Versuch, einen Standpunkt zu untermauern. Belehrend ist RDR2 aber alle Mal. Ich meine nicht nur Sadie, sondern auch den Umgang mit dem Frauenwahlrecht. Ich verstehe wirklch nicht, wo der Unterschied ist. Außer in der Qualität des Writings.Khaos-Thanathan schrieb:Die Sache bei RDR2 ist allerdings, dass Sadie Adler authentisch und nicht künstlich-indoktrinierend wirkt. Der Charakter will keine identitätspolitische Agenda verfolgen und Spieler indoktrinieren
Ja, das ist das Problem mit dem Begriff. Alle wissen was gemeint sind, haben aber im Detail dann sehr unterschiedliche Vorstellungen. Deswegen den Begriff einfach nicht benutzten, wenn man ernsthaft diskutieren will und lieber klar sagen, was genau man meint.Khaos-Thanathan schrieb:Die Frage ist, wie wir "woke" heutzutage definieren.
Bitte was?Habu schrieb:Und was ist mit den Jahrhunderten davor? Wie oft waren Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Kultur oder ihren angeborenen Eigenschaften das Ziel für Angriffe und Häme? Das war definitiv zuerst da und die Identitätspolitk in den letzten 20 Jahren war lediglich die Antwort darauf.
Findest du? Ich zumindest nicht. Ich halte Gleichberechtigung für völlig normal. Natürlich sollten Frauen wählen sollen. Das war vielleicht vor hundert Jahren kontrovers, aber sicherlich nicht mehr heute. Ich persönlich finde das nicht belehrend, sondern eher als gute Darstellung der ersten Feminismus-Welle.Habu schrieb:Belehrend ist RDR2 aber alle Mal. Ich meine nicht nur Sadie, sondern auch den Umgang mit dem Frauenwahlrecht.