Ja das ist halt das Problem, ob sich die Firma meldet wird man noch sehen.one schrieb:Wenn du die Möglichkeiten hast, sicher. Falls man das MB dennoch schrottet, kann man es immer noch ersetzen.
Du musst dir nur im Klaren sein, dass du eventuell noch immer nicht der Eigentümer bist.
Ist dieser PC geklaut worden?
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puri
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so einfach ist, das Kennwort und damit das Sicherheitssystem zum Auffinden nach Diebstahl zurückzusetzen (Diebstahlschutz wäre sinnlos). Ich kann mich noch an zwei Fälle erinnern, wo das Kennwort separat abgesichert war und nur durch ein Einschicken an den Hersteller dieses wieder gelöscht werden konnte. Das war noch vor der Zeit dieser Diebstahlsysteme..Also wenn das Dell so kommuniziert, ist das seltsam.FR3DI schrieb:
DJMadMax
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Manchmal ist das Forum besser als jede Sitcom (oder gar gescriptete Reality-Show).
Deine Aufgabe ist es gewiss nicht, den Fall a la Sherlock Holmes aufzuklären (wobei ich ja auch ein durchausneugieriger wissbegieriger Mensch bin). Wenn du jedoch den begründeten Verdacht einer Straftat hast und in dieser durch den Erwerb des fragwürdigen Geräts sogar noch involviert bist, dann solltest du tunlichst das richtige tun (und das ist nicht Dasitzen und Däumchendrehen).
Sorry für diese direkte Ausdrucksweise, aber wie viele Red Flags braucht man eigentlich, um die Augen zu öffnen?
Mir ist klar, dass dieser Text erst NACH eurer Transaktion zustande kam, aber irgendwie muss der Verkäufer sich ja auch im Vorfeld gemeldet haben (durch Angebot, durch Inserat, durch E-Mail/PN-Kontakt mit dir zur Kaufabwicklung, etcpp) ... da wird er sicherlich nicht zu litterarischen Hochleistungen aufgelaufen sein.
Also bitte, AUGEN AUF - IMMER!
Ich werde noch etwas persönlicher, aber nicht, um dich anzugreifen, sondern um da noch ein wenig mehr Realität und Weitsicht in dich reinzuprügeln: jemand, der schon in Erwägung zieht, solch ein von vorn herein mehr als fragwürdiges OEM-System käuflich von privat zu erwerben, kann finanziell nicht allzu sehr gesegnet sein. Folglich tun dir die 100 Euro vermutlich deutlich mehr weh, anderen. Dabei sollte es jedoch egal sein, ob man in Millionen schwimmt, oder von Sozialhilfe leben muss: jeder Euro, gar jeder Cent sollte IMMER wohl überlegt sein, bevor er ausgegeben wird.
Damit meine ich konkret folgendes: es geht nicht darum, vor der Bäckerei zu stehen und zu überlegen, ob man sich das leckere Chiasamenbrötchen (haben wir hier, hmmmm, echt geil! ^^) für nen Euro leisten kann oder nicht... es geht eher darum, ob der Bäcker mein Geld VERDIENT hat! Wenn er sich benimmt, wie die Axt im Wald... dann kann er die weltbesten Brötchen backen, mein Geld bleibt aber bei mir. Was glaubst du, trifft also auf den Verkäufer zu, der sich schon mehr als fragwürdig zu Worte gemeldet hat und im Vorfeld sicherlich nicht besser kommuniziert hat?
Erneut: AUGEN AUF!
Das tust du, indem du:
a) den Verkäufer schriftlich und stets sachlich und ohne Emotionen kontaktierst, um deine Beobachtungen informierst und den Schriftverkehr für dich vorhältst.
b) den vermeintlich ehemaligen Besitzer schriftlich über den Tathergang informierst
c) sicherheitshalber den Fall der Polizei schilderst. Du gibst hier keine Anzeige auf, lässt jedoch ein Aktenzeichen anlegen, in dem du ganz klar den Tathergang formulierst und a) und b) nennst, damit du auf rechtlicher Ebene, sollte es tatsächlich zum Äußersten kommen, nicht in Regress genommen werden kannst. Anwälte können sehr grausam sein und bevor eine Firma eine höchst empfindliche Geld- und im Zweifel sogar Gefängnisstrafe wegen schwerwiegender Datenschutzverletzungen erleidet, werden die Rechtsverdreher jede Lücke suchen, um solche Schäden abzuwenden und bei Bedarf auch auf Dritte umzuleiten.
So etwas dürfte von vorn herein gar nicht erst hergestellt werden, aber leider sind HP, Dell, Lenovo und co. darin ganz groß, solch proprietären Müll in den Markt zu pumpen und die großen Firmen fahren leider voll drauf ab. Da läuft so einiges schief in unserer Gesellschaft, aber... naja, ich schweife ab.
Dumm ja, aber leider nicht unüblich. Deine Möglichkeiten bezüglich des Kaufs in Anwendung auf das BGB wurden dir aber schon mehrfach genannt und die sind auch klar definiert.lol629 schrieb:
Wenn du bei irgend einem Laden anrufst und da - ohne das böse zu meinen - die Teilzeitmutti vom Empfang rangeht, die gerade genug Kapazitäten freihat, um sich die Fingernägel einer Hand nach der anderen zu lackieren (JA, selbst erlebt in ner alten Firma, deshalb sage ich das auch genau so schroff), dann wundert's mich auch nicht, dass die keinen Schimmer von Tuten und Blasen hat.lol629 schrieb:
Deine Aufgabe ist es gewiss nicht, den Fall a la Sherlock Holmes aufzuklären (wobei ich ja auch ein durchaus
Die Sachlage wurde von @kachiri bestens dargelegt und mit mindestens einem hier zutreffenden Paragraphen aus dem BGB begründet, da gibt es keinen Spielraum zur Diskussion. Der zweitgenannte Paragraph ist tatsächlich Mutmaßung und somit nichtig.FR3DI schrieb:
Jemand, der so schreibt, hat in meinem Leben nichts verloren. Bei der Rechtschreibung und Ausdrucksweise kann sich jeder halbwegs gesunde Mensch denken, mit was für einem Klientel man es dort zu tun hat und wer dann dennoch gewillt ist, sein Geld dortzulassen, der mag vielleicht nicht dieselbe, teilweise kriminelle Energie besitzen, jedoch geistig auch nicht weiterentwickelt zu sein.lol629 schrieb:
Sorry für diese direkte Ausdrucksweise, aber wie viele Red Flags braucht man eigentlich, um die Augen zu öffnen?
Mir ist klar, dass dieser Text erst NACH eurer Transaktion zustande kam, aber irgendwie muss der Verkäufer sich ja auch im Vorfeld gemeldet haben (durch Angebot, durch Inserat, durch E-Mail/PN-Kontakt mit dir zur Kaufabwicklung, etcpp) ... da wird er sicherlich nicht zu litterarischen Hochleistungen aufgelaufen sein.
Also bitte, AUGEN AUF - IMMER!
Ich werde noch etwas persönlicher, aber nicht, um dich anzugreifen, sondern um da noch ein wenig mehr Realität und Weitsicht in dich reinzuprügeln: jemand, der schon in Erwägung zieht, solch ein von vorn herein mehr als fragwürdiges OEM-System käuflich von privat zu erwerben, kann finanziell nicht allzu sehr gesegnet sein. Folglich tun dir die 100 Euro vermutlich deutlich mehr weh, anderen. Dabei sollte es jedoch egal sein, ob man in Millionen schwimmt, oder von Sozialhilfe leben muss: jeder Euro, gar jeder Cent sollte IMMER wohl überlegt sein, bevor er ausgegeben wird.
Damit meine ich konkret folgendes: es geht nicht darum, vor der Bäckerei zu stehen und zu überlegen, ob man sich das leckere Chiasamenbrötchen (haben wir hier, hmmmm, echt geil! ^^) für nen Euro leisten kann oder nicht... es geht eher darum, ob der Bäcker mein Geld VERDIENT hat! Wenn er sich benimmt, wie die Axt im Wald... dann kann er die weltbesten Brötchen backen, mein Geld bleibt aber bei mir. Was glaubst du, trifft also auf den Verkäufer zu, der sich schon mehr als fragwürdig zu Worte gemeldet hat und im Vorfeld sicherlich nicht besser kommuniziert hat?
Erneut: AUGEN AUF!
Du bist doch erwachsen und hast offensichtlich genug Elan, hier stundenlang zu lesen und zu schreiben sowie die verrücktesten Ideen zur Reaktivierung des Systems in Erwägung zu ziehen (gehe ich auch gleich noch drauf ein)... was hältst du davon, dich selbst abzusichern?lol629 schrieb:
Das tust du, indem du:
a) den Verkäufer schriftlich und stets sachlich und ohne Emotionen kontaktierst, um deine Beobachtungen informierst und den Schriftverkehr für dich vorhältst.
b) den vermeintlich ehemaligen Besitzer schriftlich über den Tathergang informierst
c) sicherheitshalber den Fall der Polizei schilderst. Du gibst hier keine Anzeige auf, lässt jedoch ein Aktenzeichen anlegen, in dem du ganz klar den Tathergang formulierst und a) und b) nennst, damit du auf rechtlicher Ebene, sollte es tatsächlich zum Äußersten kommen, nicht in Regress genommen werden kannst. Anwälte können sehr grausam sein und bevor eine Firma eine höchst empfindliche Geld- und im Zweifel sogar Gefängnisstrafe wegen schwerwiegender Datenschutzverletzungen erleidet, werden die Rechtsverdreher jede Lücke suchen, um solche Schäden abzuwenden und bei Bedarf auch auf Dritte umzuleiten.
Das Passwort ist in einem separaten EEPROM gespeichert, da kannst du nichts durch CMOS RESET löschen. Das ist ein permanenter Festspeicher.lol629 schrieb:
100% Agree.Vigilant schrieb:
Überlege mal, was du dir für einen Akt machst für eine derartige Krücke an PC. Damit meine ich nicht, dass er "langsamer als AMDs derzeitiges Topmodell" ist, sondern die Tatsache, dass es sich hier um einen OEM-Schinken in katastrophalem Layout und nahezu unmöglicher Erweiterbarkeit und Zukunftssicherheit handelt.lol629 schrieb:
So etwas dürfte von vorn herein gar nicht erst hergestellt werden, aber leider sind HP, Dell, Lenovo und co. darin ganz groß, solch proprietären Müll in den Markt zu pumpen und die großen Firmen fahren leider voll drauf ab. Da läuft so einiges schief in unserer Gesellschaft, aber... naja, ich schweife ab.
Selbst einem reinen Verdacht ohne Beweislast muss der Datenschutzbeauftragte nachgehen, das ist seine Pflicht. Als Privatperson, die weder im eigenen, noch im beruflichen Umfeld weitläufiger mit Daten und Datenschutz zu tun hat, ist das aber nachvollziehbar nicht unbedingt bekannt.Micha- schrieb:
@DJMadMax Ja hast du auch Recht, auf jeden Fall
Ja ich habe aktuell einen PC so isses nicht, aber der Optiplex wurde ohne RAM und SSD angeboten (warum die trotzdem mit dabei waren kann ich mir selber nicht erklären wahrscheinlich kannte der Verkäufer keine nvme ssds).
Klar die 100€ tun schon weh so isses nicht aber jetzt nicht so das es unfassbar schlimm wäre wenn die jetzt weg wären.
Tatsächlich hat der Verkäufer davor "normal" geschrieben sprich keine großen Rechtschreibfehler oder so.
Dass das Dell, Lenovo usw. da machen finde ich auch nicht gerade toll weshalb ich die Tower oder SFF Systeme auch nicht gerade gut finde und diese auch nicht kaufen würde
Klar der Formfaktor ist cool bei den SFF Modellen aber da kann man sich auch ein itx System bauen an dem man deutlich mehr Spaß hat
Das Gerät ist auf jeden Fall nicht (mehr) bei absolute Software registriert, ich denke mal das die dann ausgemustert wurden, aber deshalb habe ich ja zur Sicherheit eine Email an die Firma geschrieben um mir sicher zu sein.
Das einzige worauf ich den Verkäufer ja anschreiben könnte wäre dann ja das unerlaubte mitnehmen des PCs und eben das er mir das nicht vorher gesagt hat (bin natürlich auch irgendwo selber Schuld das ich nicht nochmals nachgefragt habe)
Ich kann ihm es natürlich auch nicht zu 100% beweisen da ich nicht weis wie genau das lief ob die Firma die einfach abgegeben hat (was ich eher nicht denke)
Ich warte jetzt bis Donnerstag oder Freitag auf eine Email der Firma
Was ich danach mache muss ich dann wohl sehen
Ich überlege auch nochmal bei Dell nachzufragen ob zu dem Gerät irgendwas bekannt ist.
Ja ich habe aktuell einen PC so isses nicht, aber der Optiplex wurde ohne RAM und SSD angeboten (warum die trotzdem mit dabei waren kann ich mir selber nicht erklären wahrscheinlich kannte der Verkäufer keine nvme ssds).
Klar die 100€ tun schon weh so isses nicht aber jetzt nicht so das es unfassbar schlimm wäre wenn die jetzt weg wären.
Tatsächlich hat der Verkäufer davor "normal" geschrieben sprich keine großen Rechtschreibfehler oder so.
Dass das Dell, Lenovo usw. da machen finde ich auch nicht gerade toll weshalb ich die Tower oder SFF Systeme auch nicht gerade gut finde und diese auch nicht kaufen würde
Klar der Formfaktor ist cool bei den SFF Modellen aber da kann man sich auch ein itx System bauen an dem man deutlich mehr Spaß hat
Das Gerät ist auf jeden Fall nicht (mehr) bei absolute Software registriert, ich denke mal das die dann ausgemustert wurden, aber deshalb habe ich ja zur Sicherheit eine Email an die Firma geschrieben um mir sicher zu sein.
Das einzige worauf ich den Verkäufer ja anschreiben könnte wäre dann ja das unerlaubte mitnehmen des PCs und eben das er mir das nicht vorher gesagt hat (bin natürlich auch irgendwo selber Schuld das ich nicht nochmals nachgefragt habe)
Ich kann ihm es natürlich auch nicht zu 100% beweisen da ich nicht weis wie genau das lief ob die Firma die einfach abgegeben hat (was ich eher nicht denke)
Ich warte jetzt bis Donnerstag oder Freitag auf eine Email der Firma
Was ich danach mache muss ich dann wohl sehen
Ich überlege auch nochmal bei Dell nachzufragen ob zu dem Gerät irgendwas bekannt ist.
Ergänzung ()
Habe mich jetzt dazu entschieden das ich auf die Email der Firma warte und wenn dann nichts kommt ich den Verkäufer darauf anschreibe, das er das Gerät zurück nehmen mussDJMadMax schrieb:
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chrismoto
Lieutenant
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Falls den PC keiner mehr vermisst, kannst Du hier nur die M2 ausbauen und in Deinem PC Win 11 Pro
neu aufspielen. Danach wieder umbauen (aktiviert sich wahrscheinlich selbst). Dann hast Du einen sehr sparsamen Surf-PC für 100,- geschnappt...
neu aufspielen. Danach wieder umbauen (aktiviert sich wahrscheinlich selbst). Dann hast Du einen sehr sparsamen Surf-PC für 100,- geschnappt...
@chrismoto Woher kann ich denn wissen das den keiner vermisst? Wenn die Firma sich nicht mehr meldet?
Habe nochmals nachgehakt beim Verkäufer, er meinte das der PC aufm Sperrmüll lag, habe mal geschaut, in seiner Nähe und in der Nähe der Firma ist tatsächlich ein Recyclinghof.
Das machts natürlich interessanter, also wirds der Firma egal sein (denke ich), ob dieser Recyclinghof erlaubt Dinge einfach mitzunehmen weis ich nicht
Das machts natürlich interessanter, also wirds der Firma egal sein (denke ich), ob dieser Recyclinghof erlaubt Dinge einfach mitzunehmen weis ich nicht
sikarr
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In der Regel erlauben die das nicht, ist ja deren Geld. Egal obs von einer Kommune oder Privat betrieben wird, verkaufen die solche Geräte die sie an Verwerter die sie dann u.a. wieder aufbereiten und wiederverkaufen, als refurbed oder so.lol629 schrieb:
Wenn du jetzt aber einen Mitarbeiter hast der es raus gibt macht er sich damit Strafbar aber nicht du als 4. in der Reihe.
