News Jeder Fünfte würde einen 3D-Drucker nutzen

erschwinglich ist immer so ein dehnbarer Begriff :)
 
Ich bin auch sehr interessiert an ein 3D Drucker und war kurz davor mir einen zu bauen. Mittlerweile fehlt mir leider der Platz und die Zeit dafür.
 
Ja würde ich auch, wenn der Drucker und die "Partonen" nicht so teuer wären. Ich will nicht tausende von Euros für eine Spielfigur ausgeben...
 
Mich hat keiner gefragt. Ich wüsste nicht einmal ansatzweise, wafür ich einen 3D Drucker benötigen sollte. Selbst mein normaler Drucker vergammelt hier in einer Kiste. Wenn ich wirklich mal was ausgedruckt brauche, dann gehe ich zur Postfiliale um die Ecke. Die machen das für 10 Cent pro Blatt.
Ist deutlich billiger als teure Farbpatronen, die dann mangels Benutzung nur wieder eintrocknen und somit völlig sinnlos dahin sind.
 
Ja ich zähle mich da definitiv dazu ...
wären die Dinger zumindest halbwegs leistbar (700-800€ für Geräte sind für mich nicht günstig ... erst recht wenn man deren Maximalmaße berücksichtigt).

Aber das wird sicher noch kommen ...
Was haben die ersten VHS-Geräte gekostet ... oder gar die ersten Computer ... :D
 
Ein Traum z.B. für Modellbauer (und ein Albtraum für Läden wie Games Workshop und Co. ;) ).

Aber auch wenn man sich zuhause alles mögliche selbst ausdrucken kann, muss man immer noch erstmal das entsprechnede 3D-Modell erstellen oder von irgendwo beziehen.
Sowas selbst zu machen ist nicht unbedingt ein Kinderspiel. Selbst mir als CAD-Konstrukteur wäre es wohl in der Regel zu viel Aufwand, z.B. ein 3D-Modell eines Space Marines oder einer Eisenbahn oder sowas zu erstellen. Da hat man sowas schon fast schneller und leichter aus dem Vollen geschnitzt. :D

Ich könnte mir aber vorstellen, dass sich ziemlich schnell florierende Online-Tauschbörsen für alle möglichen 3D-Modelle etablieren.
Das wird ein ganz neues Betätigungsfeld für die noblen Verteidiger des Urheberrechts. ;)
 
Wie wäre es, wenn Mediamarkt und Co. die mal ausstellen, um das Interesse der Kunden zu wecken?
Würde mir gern mal so einen 3D Drucker und dessen Erzeugnisse aus der Nähe anschauen. Man muss sich ja nicht gleich selbst einen kaufen, man kann sich ja auch im Laden etwas drucken lassen.
 
Ja, die Dinger interessieren mich auch schon länger, aber die Kosten sind (für mich) teilweise noch immer recht hoch.

In der letzten c't las ich einen Artikel über den Renkforce RF1000:

http://www.heise.de/hardware-hacks/...igt-eigenen-3D-Druckerbausatz-an-2062762.html

http://www.conrad.de/ce/de/product/1007507/Renkforce-3D-Drucker-Bausatz-RF1000?ref=list

Da er einen verhältnismäßig recht großen Bauraum hat, und zudem später noch mit Fräs- und Laser-Adapter ausgerüstet werden kann, ist so was natürlich extrem interessant durch so eine Vielseitigkeit.

Besonders für (Case-)Modder, Wakü-Fritzen, Auto-Bastler etc pp. ist das ein extrem begehrliches Instrument ;).
 
Aber auch wenn man sich zuhause alles mögliche selbst ausdrucken kann, muss man immer noch erstmal das entsprechnede 3D-Modell erstellen oder von irgendwo beziehen.
Sowas selbst zu machen ist nicht unbedingt ein Kinderspiel. Selbst mir als CAD-Konstrukteur wäre es wohl in der Regel zu viel Aufwand, z.B. ein 3D-Modell eines Space Marines oder einer Eisenbahn oder sowas zu erstellen. Da hat man sowas schon fast schneller und leichter aus dem Vollen geschnitzt.
Naja, wenn du dir mal (zB.) thingiverse anguckst, wirst du sehen dass es einige begabte Leute und schon jetzt ziemlich viel Content gibt.

Und viel Content lässt sich doch bestimmt noch aus Models konvertieren, die aus Spielen stammen, oder?

Ich könnte mir aber vorstellen, dass sich ziemlich schnell florierende Online-Tauschbörsen für alle möglichen 3D-Modelle etablieren.
Das wird ein ganz neues Betätigungsfeld für die noblen Verteidiger des Urheberrechts.

Wie gesagt, siehe thingiverse :)
 
Bin sehr gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickelt.
Stellt euch vor, in 10-15 Jahren, hat die breite Masse einen erschwinglichen 3D-Drucker zu Hause stehen, welcher gleichzeitig mehrere verschiedene Kunstoffe und Metalle in einem Modell verarbeiten kann.
Maus kaputt? Kein Problem. Auf der Herstellerseite das neue Modell runterladen und selbst ausdrucken.

Ach, wär das toll. :D
 
Haha, cnc fräse + 3D drucker und schon wird jedes Huawai zum Iphone 5 :D

Naja wenn die Produkte haltbar sind, dann gehe ich davon aus, das man sich wunderbar kleine frikelige Ersatzteile fürs auto oder Zuhause selber ausdrucken könnte. Da aber die Materialeigenschaften doch sehr begrenzt sind wird das wohl nicht so kommen. Zumal 3000€ oder so auch 10 Jahre für Ersatzteile reichen, und das ist nur der Anschaffungspreis für den Drucker, nicht enegie, Material und Zeitaufwand.
 
xrayde schrieb:
Ja, die Dinger interessieren mich auch schon länger, aber die Kosten sind (für mich) teilweise noch immer recht hoch.

In der letzten c't las ich einen Artikel über den Renkforce RF1000:

http://www.heise.de/hardware-hacks/...igt-eigenen-3D-Druckerbausatz-an-2062762.html

http://www.conrad.de/ce/de/product/1007507/Renkforce-3D-Drucker-Bausatz-RF1000?ref=list

Da er einen verhältnismäßig recht großen Bauraum hat, und zudem später noch mit Fräs- und Laser-Adapter ausgerüstet werden kann, ist so was natürlich extrem interessant durch so eine Vielseitigkeit.

Besonders für (Case-)Modder, Wakü-Fritzen, Auto-Bastler etc pp. ist das ein extrem begehrliches Instrument ;).

Der Heise Artikel liest sich ja schon mal super! Steht nur leider nicht, wann der Fräs Adapter kommt und der Bauraum könnte größer sein :(
Aber sonst, hälfte von dem Preis und das Teil wäre gekauft :D
 
Finde ich witzig, dass nur jeder 4. überhaupt an einem 3D Drucker interessiert wäre. Also interessiert wäre ich auf jeden Fall - die Frage ist nur, wie viel Geld ich dafür ausgeben wollte!

Wenn das 3D Drucken so günstig wäre, wie das Bedrucken von Papier, dann könnte man da einiges mit anstellen. Ich denke jetzt mal nur an Gehäuse-Modding bei PCs, da könnte man sich alles mögliche an Teilen ausdrucken, vom Air-Duct bis zur Befestigunsschiene, oder natürlich auch optische Verzierungen.

Wenn solche Drucker für jeden erschwinglich sein werden, dann werden uns plötzlich tausend tolle Möglichkeiten für so ein Gerät einfallen! Die Materialien für den 3D Druck werden auch immer besser, denke ich, dann kann man hoffentlich irgendwann auch sehr robuste Teile damit drucken.

Morrich schrieb:
Die machen das für 10 Cent pro Blatt.
Ist deutlich billiger als teure Farbpatronen, die dann mangels Benutzung nur wieder eintrocknen und somit völlig sinnlos dahin sind.

Da kann ich einen Office s/w Laserdrucker sehr empfehlen. Ich habe einen ca. 12 Jahre alten Brother, der druckt noch wie am ersten Tag (einmal wurde die Trommel getauscht für 40 Euro, wäre aber nicht zwingend nötig gewesen).
Den letzten Toner habe ich glaube ich vor 5 oder 6 Jahren neu eingesetzt, kann mich schon gar nicht mehr dran erinnern - macht ja nichts, Toner trocknet nicht ein.
 
Solange die Materialvielfalt so beschränkt ist, sehe ich für mich keinen Nutzen.
Umgekehrt denke ich nicht, dass es in absehbarer Zeit 3D-Drucker gibt, die Gegenstände aus Holz, Glas oder diversen Metallen herstellen können.
 
Ich halte 3D Drucker für den völlig falschen Weg. Wieviel Plastik will man noch Produzieren?
 
Einfach einen selber bauen.
Alles was man dazu wissen muss steht auf http://reprap.org/wiki/RepRap
Hab mir einen Prusa I2 gebaut und bin gerade an einem Rostock dran. Kostet auch nicht so viel und man lernt einiges dazu.

Und Einsatzmöglichkeiten gibt es so viele..
 
Unter den 14- bis 49-Jährigen ist jeder Vierte an einem 3D-Drucker interessiert.


Interessiert heißt ja nicht, dass sie den auch kaufen würden.
Nutzen würde ich das Ding auch mal, aber niemals kaufen, weil es einfach (für mich) unbezahlbar ist, bzw mir kein wirklicher Nutzen einfällt
 
Herdware schrieb:
Ich könnte mir aber vorstellen, dass sich ziemlich schnell florierende Online-Tauschbörsen für alle möglichen 3D-Modelle etablieren.
Das wird ein ganz neues Betätigungsfeld für die noblen Verteidiger des Urheberrechts. ;)

Ich habe neulich einen Beitrag darüber gesehen, dass einige Amerikaner schon fleißig dabei sind, Modelle für große Automatikwaffen-Magazine zu tauschen. Manche der 3D-Druck Model-Seiten, die es bisher schon gibt, lehnen Waffenteile aber ab.
In dem Beitrag haben sie dann gezeigt, dass das 30er-Magazin für ein AR-15 schon ganz gut funktioniert, aber noch relativ schnell kaputt geht.

Ein anderer Amerikaner hat sogar schon eine komplette Schußwaffe gedruckt - die funktioniert bisher aber nur höchstens für 1-2 Schuß, dann zerreisst es das Ding komplett.

Wenn die Werkstoffe besser werden, werden wir in der Richtung auch noch einiges sehen... man stelle sich mal vor, eine Schußwaffe komplett aus Kunststoff, die sich jeder zuhause selbst drucken kann. Nicht unbedingt eine schöne Vorstellung, aber wer sagt denn, dass die Zukunft nur schöne Dinge bereithält! ;)
 
Für mich erst interessant wenn es günstige (<3000€) selektive Lasersintermaschinen bzw. 3D-Drucker gibt.

Was soll ich mit Plastik-Waffen? :king:
 
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