News Jetzt ist das Tafelsilber dran: Intel verkauft kompletten Anteil an Chip-Entwickler Arm

Weyoun schrieb:
Wenn Intel aber als Großaktionär vorher ein gewisses Mitspracherecht hatte (über die Hauptversammlung) und hinterher nicht mehr, dann kann man das schon als Tafelsilber bezeichnen.
Großaktionär? Softbank hatte Aktien für 52 Mrd. USD ausgegeben.
Intel hat jetzt mit dem Verkauf seiner Aktien 0,147 Mrd. USD eingenommen.

Unter Großaktionär fällt man damit noch lange nicht.
 
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Unnu schrieb:
Und die Chinesen sind gut im exekutieren.
… also im Ausführen.
unter anderem... ;)
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TechFunk schrieb:
İch hoffe auch, das Intel sich nie wieder aufrappelt.

Nurnoch Desktop CPUs von AMD! Träum
https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Regel
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Mickey Cohen schrieb:
Für mich ist jemand, der Aktien im 9-stelligen Bereich hält, ein Großaktionär. Ich kann als Privatanbieter maximal eine sechsstellige Summe beisteuern.
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xxMuahdibxx schrieb:
Weil er neben dem Gehalt noch Aktien bekommen hat... Und Bonus Zahlungen?
Die an gewisse Bedingungen (Erfolg) geknüpft sind!
 
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Balikon schrieb:
Ich denke nicht, dass sie GPU fallen lassen. Intel braucht eigene GPUs, um Profi-Lösungen aus einer Hand anbieten zu können. Die Gaming-GPUs sind ja im Prinzip nur der Abfall, der hinten runterfällt. Leider finde ich keine aktuellen Tests zu der ARC Pro Serie, ich weiß allerdings noch, dass sich die die kleine DG1 laut Igor in Profi Benchmarks wacker geschlagen hat.
Das ist mit Sicherheit der Grund, aus dem es bisher nicht passiert ist. Aber ob ein strauchelndes Unternehmen es sich nicht irgendwann anders überlegt ... ich bin gespannt.
Balikon schrieb:
Aber auch im Gaming scheint Intel beständig Fortschritte zu machen, im PCGH-Nachtest vom Januar pirscht sich die A770 in FHD an die 4060 non Ti und 7600 ran, in höheren Auflösungen kann sie gar mithalten, allerdings sind in höheren Auflösungen die Frameraten aller Kandidaten eher mäh. In einem Test vom Juli 2024 ließen sich von 250 immerhin 229 Titel problemlos spielen. Verglichen mit dem Start hat sich massiv was getan.
Fraglos richtig. Ich halte Arc auch für (im Einsteigersegment) absolut brauchbar. Die Frequenz, mit der Intel über diese Produkte spricht und neue veröffentlicht, spricht aus meiner Sicht aber dennoch für weiterhin große Herausforderungen. Von Battlemage hört man praktisch nichts. Allein am Gaming gemessen, Abfallprodukte oder nicht, ist daher absolut damit zu rechnen, dass man noch viele Jahre hinterherhinken wird. Ob dafür dann am Ende die finanzielle Ausdauer da ist, wird sicher zeigen müssen. Persönlich wünsche ich es mir. Der Markt bräuchte einen dritten Akteur, dringend.
 
TechFunk schrieb:
İch hoffe auch, das Intel sich nie wieder aufrappelt.

Nurnoch Desktop CPUs von AMD! Träum

Oh keinen Wettkampf mehr ...keine Innovationen... Wie langweilig... Dann kann AMD auch wie Intel immer nur kleine Verbesserungen nach schieben..

OK machen sie ja eigentlich schon seit ryzen... Aber zumindest effektiv..
 
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Weyoun schrieb:
Ginge es Intel aber derzeit besser, hätte man die Aktien noch ein paar Jahre gehalten und hätte sie mit einem viel größeren Gewinn verkauft. ;)
Langfristig mit dem Wert von Aktien zu spekulieren, kann auch schiefgehen. Der jetzt erzielte Gewinn bleibt Intel ja erhalten und fließt direkt in die Firma ein. Mit den Aktien fremder Firmen bindet man eigenes Kapital, das man im Fall der Fälle auch selbst, für die eigene Firma gut gebrauchen kann.
 
Crifty schrieb:
So richtig schlecht kann es meines Erachtens nach Intel nicht gehen, denn jede Firma sammelt Geld für schlechte Zeiten an und Intel hat genug Zeit gehabt, während AMD mit Bulldozer beschäftigt war.
Das Geld ist weg, und fluiffige 150 Milliarden USD gingen an so total nachhaltige Sachen wie Aktienrückkäufe.
 
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SuperHeinz schrieb:
Unter Großaktionär fällt man damit noch lange nicht.
Es gibt absolute und relative Zahlen. Wer Aktien im 9-stelligen Bereich hält, muss ein Großaktionär sein, auch wenn das Depot nur ein Promille aller Aktien beinhaltet.
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SuperHeinz schrieb:
Langfristig mit dem Wert von Aktien zu spekulieren, kann auch schiefgehen. Der jetzt erzielte Gewinn bleibt Intel ja erhalten und fließt direkt in die Firma ein.
Ich kenne die US-Richtlinien nicht (mögliche "Spekulationssteuer", wenn man Aktien vor einer gewissen Haltefrist verkauft).
SuperHeinz schrieb:
Mit den Aktien fremder Firmen bindet man eigenes Kapital, das man im Fall der Fälle auch selbst, für die eigene Firma gut gebrauchen kann.
Mit Aktien fremder Firmen kann man aber unter Umständen genauso gut regelmäßig Geld verdienen (Dividende). Bei ARM vielleicht nicht, aber bei anderen Firmenbeteiligungen durchaus.
 
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İch weiß gar nicht was ihr habt. İmmer wenn es eine negative Nachricht zu Intel gibt, gibt's auch welche die ihnen wasweissich alles wünschen.

Also scheint es welche zu geben, die das wollen. Mein ja nur.

Intel soll erst mal in Ruhe sich aufrappeln. 1-2 Jahre.

Konkurrenz ist gut. İm Graka Markt dominiert seit Jahrzehnten Nvidia, und wohin das führt sieht man ja.

İch bin eher immer noch auf Risc-V gespannt. Linux und Risc-V. İch sage mal TraumPC
 
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@Weyoun

es macht keinen sinn, die großaktionärseigenschaft anhand des absoluten wertes der gehaltenen anteile festzulegen.

nach dieser logik könnte ein unternehmen mit einer marktkapitalisierung von 50.000€ überhaupt keinen großaktionär haben, selbst wenn dieser eine aktionär anteile im wert von 49.000 € besitzt.
 
heroesgaming schrieb:
Aber ob ein strauchelndes Unternehmen es sich nicht irgendwann anders überlegt ... ich bin gespannt.
Wenn Intel im Profibereich Lösungen aus einer Hand anbieten will, bleibt ihnen gar nichts anderes übrig. Wenn man sich AMD anschaut, ist es der richtige Weg.
Während AMD ebenfalls im Gaming massiv strauchelt, sieht es ja im Profisegment mit den MI-Lösungen deutlich besser aus.
Intel wäre töricht, die Grafikambitionen fallen zu lassen.
 
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War doch ein guter Zeitpunkt, um die Aktien zu verkaufen. Die sind seit ihrer Herausgabe um 146 % im Wert gestiegen. Intel wird die also für etwa 60 Mio. USD eingekauft haben. Und zum jetzigen Zeitpunkt wird man diesen Gewinn steuerlich gut den Verlusten ausgleichen können.
 
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Hatsune_Miku schrieb:
Irgendwie einfach nur irre das komplette system, Jahrelang läufts gut und dann gibts eine kleine durststrecke und alles wird weggehauen.
Intel ist aktuell in Jahr 11 einer beispiellosen Prozesstechnologieentwicklungsversagenssträhne.
 
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SheepShaver schrieb:
Er hat Aktien-Optionen bekommen,

Link auch durchgelesen?

Optionen hat er für 26 Mio..

Reine Anteile von 140 Mio..
 
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@Mickey Cohen Wenn ich die richtige Firma rausgesucht habe, dürfte Intel in der Tat einer der kleineren Anleger gewesen sein, die sich den Restkuchen von 5,6% teilen.

arm aktien.jpg
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Wenn man mit dieser Definition d'accor geht, war Intel auf gar keinen Fall Großaktionär von arm. Wieder was gelernt.

incurable schrieb:
Intel ist aktuell in Jahr 11 einer beispiellosen Prozesstechnologieentwicklungsversagenssträhne.
Erstaunlich, dass das jetzt erst durchschlägt. Ist der Markt echt so träge?
 
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Tafelsilberverkauf waren eher schon letztes Jahr die 30% von IMS die Intel an Bain (20) bzw TSMC (10) verkauft hat. Zwar auch nur 1.2 Milliarden. Aber wertvolle Technik.
 
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Der Aktienverkauf von ARM sind doch Kinkerlitzchen. Mit den paar Taler, können sie ein paar ihrer eigenen zurückkaufen. Intel und untergehen? Nie im Leben, erstmal steht bei Intel nicht nur eine Papierfirma auf dem Blatt, sondern auch ein riesiger Berg an realen Werten. 2. schaut man sich Intels Marktanteile an, wer soll das Liefern? Appel/ AMD? Die produzieren alle bei TSMC, die Fabriken sind ausgelastet. Wer soll die Mengen Liefern? GoFow:lol:
AMD, produziert bei Intel? Dann wäre der Ryzen auch nicht mehr überlegen, ohne den Fertigungsvorteil. Dann kommt noch die US und A, im Hintergrund. Intel ist für die USA krisensicher. Made by/ in USA. Macht China ernst, sieht es mit TSMC schlecht aus. Wer soll dann für die USA produzieren? Ratzfatz, alles weg, ohne Intel. Keine neue NV, keine neuen AMD´s. Tafelsilber, hat Intel genügend. Kann AMD/ Nvidia, nicht mehr liefer, ist Intel gut aufgestellt, zwar nicht unbedingt mit den Top Produkten, aber sie können, in größen Massen. CPU/ NPU/ HPC/Netzwerk/ uvm......
 
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Balikon schrieb:
Erstaunlich, dass das jetzt erst durchschlägt. Ist der Markt echt so träge?
Es hilft, wenn man zu Beginn der Versagenssträhne zwischen 2 und 3 Jahren Vorsprung auf den Rest hat und die Konkurrenz 7 Jahre brauchen wird um auf die eigenen plusplusverbesserten Produkte aufzuschließen.
 
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