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NewsJetzt ist das Tafelsilber dran: Intel verkauft kompletten Anteil an Chip-Entwickler Arm
Wenn Intel aber als Großaktionär vorher ein gewisses Mitspracherecht hatte (über die Hauptversammlung) und hinterher nicht mehr, dann kann man das schon als Tafelsilber bezeichnen.
Für mich ist jemand, der Aktien im 9-stelligen Bereich hält, ein Großaktionär. Ich kann als Privatanbieter maximal eine sechsstellige Summe beisteuern.
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xxMuahdibxx schrieb:
Weil er neben dem Gehalt noch Aktien bekommen hat... Und Bonus Zahlungen?
Ich denke nicht, dass sie GPU fallen lassen. Intel braucht eigene GPUs, um Profi-Lösungen aus einer Hand anbieten zu können. Die Gaming-GPUs sind ja im Prinzip nur der Abfall, der hinten runterfällt. Leider finde ich keine aktuellen Tests zu der ARC Pro Serie, ich weiß allerdings noch, dass sich die die kleine DG1 laut Igor in Profi Benchmarks wacker geschlagen hat.
Das ist mit Sicherheit der Grund, aus dem es bisher nicht passiert ist. Aber ob ein strauchelndes Unternehmen es sich nicht irgendwann anders überlegt ... ich bin gespannt.
Balikon schrieb:
Aber auch im Gaming scheint Intel beständig Fortschritte zu machen, im PCGH-Nachtest vom Januar pirscht sich die A770 in FHD an die 4060 non Ti und 7600 ran, in höheren Auflösungen kann sie gar mithalten, allerdings sind in höheren Auflösungen die Frameraten aller Kandidaten eher mäh. In einem Test vom Juli 2024 ließen sich von 250 immerhin 229 Titel problemlos spielen. Verglichen mit dem Start hat sich massiv was getan.
Fraglos richtig. Ich halte Arc auch für (im Einsteigersegment) absolut brauchbar. Die Frequenz, mit der Intel über diese Produkte spricht und neue veröffentlicht, spricht aus meiner Sicht aber dennoch für weiterhin große Herausforderungen. Von Battlemage hört man praktisch nichts. Allein am Gaming gemessen, Abfallprodukte oder nicht, ist daher absolut damit zu rechnen, dass man noch viele Jahre hinterherhinken wird. Ob dafür dann am Ende die finanzielle Ausdauer da ist, wird sicher zeigen müssen. Persönlich wünsche ich es mir. Der Markt bräuchte einen dritten Akteur, dringend.
Langfristig mit dem Wert von Aktien zu spekulieren, kann auch schiefgehen. Der jetzt erzielte Gewinn bleibt Intel ja erhalten und fließt direkt in die Firma ein. Mit den Aktien fremder Firmen bindet man eigenes Kapital, das man im Fall der Fälle auch selbst, für die eigene Firma gut gebrauchen kann.
So richtig schlecht kann es meines Erachtens nach Intel nicht gehen, denn jede Firma sammelt Geld für schlechte Zeiten an und Intel hat genug Zeit gehabt, während AMD mit Bulldozer beschäftigt war.
Er hat Aktien-Optionen bekommen, das ist kein Einkommen. Die 17 Mio sind inklusive Boni. Er hat 17 Mio zu versteuerndes Einkommen bekommen. Nicht mehr, nicht weniger.
Es gibt absolute und relative Zahlen. Wer Aktien im 9-stelligen Bereich hält, muss ein Großaktionär sein, auch wenn das Depot nur ein Promille aller Aktien beinhaltet.
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SuperHeinz schrieb:
Langfristig mit dem Wert von Aktien zu spekulieren, kann auch schiefgehen. Der jetzt erzielte Gewinn bleibt Intel ja erhalten und fließt direkt in die Firma ein.
Mit Aktien fremder Firmen kann man aber unter Umständen genauso gut regelmäßig Geld verdienen (Dividende). Bei ARM vielleicht nicht, aber bei anderen Firmenbeteiligungen durchaus.
es macht keinen sinn, die großaktionärseigenschaft anhand des absoluten wertes der gehaltenen anteile festzulegen.
nach dieser logik könnte ein unternehmen mit einer marktkapitalisierung von 50.000€ überhaupt keinen großaktionär haben, selbst wenn dieser eine aktionär anteile im wert von 49.000 € besitzt.
Wenn Intel im Profibereich Lösungen aus einer Hand anbieten will, bleibt ihnen gar nichts anderes übrig. Wenn man sich AMD anschaut, ist es der richtige Weg.
Während AMD ebenfalls im Gaming massiv strauchelt, sieht es ja im Profisegment mit den MI-Lösungen deutlichbesser aus.
Intel wäre töricht, die Grafikambitionen fallen zu lassen.
War doch ein guter Zeitpunkt, um die Aktien zu verkaufen. Die sind seit ihrer Herausgabe um 146 % im Wert gestiegen. Intel wird die also für etwa 60 Mio. USD eingekauft haben. Und zum jetzigen Zeitpunkt wird man diesen Gewinn steuerlich gut den Verlusten ausgleichen können.
@Mickey Cohen Wenn ich die richtige Firma rausgesucht habe, dürfte Intel in der Tat einer der kleineren Anleger gewesen sein, die sich den Restkuchen von 5,6% teilen.
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Wenn man mit dieser Definition d'accor geht, war Intel auf gar keinen Fall Großaktionär von arm. Wieder was gelernt.
incurable schrieb:
Intel ist aktuell in Jahr 11 einer beispiellosen Prozesstechnologieentwicklungsversagenssträhne.
Tafelsilberverkauf waren eher schon letztes Jahr die 30% von IMS die Intel an Bain (20) bzw TSMC (10) verkauft hat. Zwar auch nur 1.2 Milliarden. Aber wertvolle Technik.
Der Aktienverkauf von ARM sind doch Kinkerlitzchen. Mit den paar Taler, können sie ein paar ihrer eigenen zurückkaufen. Intel und untergehen? Nie im Leben, erstmal steht bei Intel nicht nur eine Papierfirma auf dem Blatt, sondern auch ein riesiger Berg an realen Werten. 2. schaut man sich Intels Marktanteile an, wer soll das Liefern? Appel/ AMD? Die produzieren alle bei TSMC, die Fabriken sind ausgelastet. Wer soll die Mengen Liefern? GoFow
AMD, produziert bei Intel? Dann wäre der Ryzen auch nicht mehr überlegen, ohne den Fertigungsvorteil. Dann kommt noch die US und A, im Hintergrund. Intel ist für die USA krisensicher. Made by/ in USA. Macht China ernst, sieht es mit TSMC schlecht aus. Wer soll dann für die USA produzieren? Ratzfatz, alles weg, ohne Intel. Keine neue NV, keine neuen AMD´s. Tafelsilber, hat Intel genügend. Kann AMD/ Nvidia, nicht mehr liefer, ist Intel gut aufgestellt, zwar nicht unbedingt mit den Top Produkten, aber sie können, in größen Massen. CPU/ NPU/ HPC/Netzwerk/ uvm......
Es hilft, wenn man zu Beginn der Versagenssträhne zwischen 2 und 3 Jahren Vorsprung auf den Rest hat und die Konkurrenz 7 Jahre brauchen wird um auf die eigenen plusplusverbesserten Produkte aufzuschließen.