News Jony Ive: Chefdesigner verlässt Apple und wird selbstständig

iSight2TheBlind schrieb:
@MaverickM So ziemlich jeder der AirPods hat liebt sie!

Jo, weil die Besitzer eh keinen Wert auf Klang legen. Lassen wir mal die komische Optik von den Dingern und die Witze übers Verlieren der Stecker außen vor (Schließlich: Form follows function), aber für 180-230€ erwarte ich deutlich besseren Klang. Da hilft es auch nichts, dass die Dinger dank dem Apple Chip besonders schnell sich mit dem Telefon verbinden und die Spielereien mit Stummschaltung wenn man einen aus dem Ohr nimmt: In erster Linie kauft man die, um Musik zu hören. Und das sollte die oberste Prämisse sein. Die sie nicht zufriedenstellend erfüllen.

Nun wirst Du höchstwahrscheinlich mit Verkaufszahlen kontern. Schön und gut, bei Apple verkauft sich entgegen der allgemeinen Marktlogik so ziemlich alles wie geschnitten Brot. Das wird zu Recht als Firmenkult bezeichnet. (Mit entsprechenden abwertenden Bezeichnungen für die Käufer, die ich mir hier spare.) Es sind aber halt immer die gleichen Leute, die diese Produkte kaufen. Apple erschließt keine neuen Käuferschichten.
 
@MaverickM Ich habe Kopfhörer die besser klingen als die AirPods, trotzdem verwende ich die nicht.
Komfort und Portabilität spielen auch eine Rolle und die Witze über das Verlieren der Stecker machen hauptsächlich Leute die 1. keine haben und 2. sich eh nie welche (oder irgendwas von Apple) holen würden...
"...Höhöhö, Zahnbürstenkopf, höhöhö..."
 
Du tust ja gerade so, als gäbe es keine besseren Alternativen. Sowohl Kabellos als auch (ohnehin präferiert) mit Kabel.
 
@MaverickM Ich habe eben während der Arbeit, mein iPhone lag 2 Etagen entfernt, über die AirPods von meiner Apple Watch Musik gehört.
Das Ladecase hatte ich dabei in der Hosentasche, falls ich sie hätte verstauen müssen.
Meine fetten Plantronics-Overears wären in der Situation absolut unangemessen gewesen, da sie ausstrahlen, dass man mit der Außenwelt nichts zu tun haben will.
Kabelgebundene Kopfhörer (zB. meine Beyerdynamic Overears) fallen vollkommen aus.

Und mein Anwendungsfall ist wohl kein Einzelfall, „Tonqualität UBER ALLES!“ ist nicht für jeden das einzige was zählt.
 
Nochmal: Es gibt auch andere In-Ears. Sowohl mit Kabel als auch Kabellos. Im kabellosen Bereich beispielsweise die Sennheiser Momentum True Wireless. Gleiches Konzept wie die AirPods, wesentlich bessere Ausführung. Kabel-In-Ears gibt es zig Alternativen.

Das Argument gegen die Kabel hab ich zudem nie verstanden. Ich hatte nie (!) irgendwelche Probleme mit kabelgebunden In-Ears. Komischerweise liest man das immer nur online, ich hab nie irgendjemanden getroffen, der angeblich mit seinen In-Ears irgendwo hängen geblieben wäre... (Weil ohnehin jeder die Kabel unterm Shirt durchführt...)
 
@MaverickM "Hallo, ich bin gerade in das Haus nebenan eingezogen. Manfred Reinsch mein Name und ich arbeite als IT-Consultant. Ich freue mich Ihr neuer Nachbar zu sein. Ich bin übrigens einmal mit In-Ear-Kopfhörerkabeln irgendwo hängen geblieben"

Die Sennheiser kosten mal eben 100€ mehr als AirPods und sie besitzen eine Master/Slave-Konfiguration, d.h. entweder trägt man beide oder den rechten Kopfhörer, da der linke nicht direkt vom Smartphone angesprochen werden kann.
AirPods kann man wenn man möchte den ganzen Tag lang auch als "Freisprechanlage" nutzen, indem man erst den einen leernutzt, dann den anderen ins Ohr steckt und dann den leernutzt, während der erste wieder im Case lädt. Geht mit den Sennheisern nicht.
 
@MaverickM Dass jeder die Kabel unter dem Shirt durchführt kann ich so übrigens nicht bestätigen.
Praktischerweise bin ich in der Position die Kopfhörergewohnheiten von Studierenden mitzubekommen und eine kurze Erhebung sieht eher so aus:
  • Bluetooth
  • AirPods
  • AirPods
  • Bluetooth
  • Kabel oberhalb der Kleidung
  • Kabel oberhalb der Kleidung
  • Kabel evtl. unterhalb der Kleidung

    EDIT: Ich habe mal weiter geschaut und zwei mit Kabeln unter der Kleidung gesehen... und weitere 6 mit Kabeln oberhalb der Kleidung, außerdem noch einmal AirPods.
    Generell ist „Kabel unterm T-Shirt“ wohl auch eher so ne Jungs-Sache, wenn man eben ein eher weites Shirt trägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sich die Damen dafür zu schön sind... Selber Schuld. Ich sehe da auch keinen Diskussionsbedarf. Das funktioniert so, und wenn man aus welchem Grund auch immer das nicht machen will... Selber Schuld.

Meiner Meinung nach "lösen" Kabellose Kopfhörer nur Probleme, die sich die Leute bzw. die Industrie selber machen. In den 30-40 Jahren seit dem Aufkommen des Walkman war das nie ein Problem. Jetzt auf einmal schon...
 
@MaverickM Es war auch die ersten hundert Jahre der Telefonie kein Problem, dass Telefone immer nur ortsgebunden waren. Kaum wurde das Handy erfunden - und dann sogar noch erschwinglich - und schon reichte den Leuten das Telefon in der Diele oder der Telefonzelle nicht mehr...

Tzzzz...

Oder eventuell hat das Aufkommen von kabellosen und vollkommen kabellosen Kopfhörern in den letzten Jahren auch was damit zu tun, dass solche Kopfhörer nun möglich sind...
 
Kabellose Kopfhörer gab es bereits in den 80ern. Meine Eltern hatten damals bereits so ein Ding von Sennheiser oder Panasonic. Die Tonqualität war... nicht sehr berauschend. Die heutigen Hörer sind deutlich besser, aber immer noch weit von dem entfernt, was ein Kabelgebundener Hörer ermöglicht.

Dein Beispiel ist zudem unsinnig, die wenigsten leute brauchen tatsächlich ein Mobiltelefon, und viele, die es haben, verwenden es kaum zum Telefonieren.

Es geht auch überhaupt nicht darum, ob kabellose Kopfhörer eine Daseinsberechtigung haben (Genausowenig wie Smartwatches...), sondern dass die Argumente für Kabellose Hörer in aller Regel absolut konstruiert und fern jeglicher Realität sind. Und solange es bessere Qualität zu einem günstigeren Preis gibt, werden die Dinger auch weiterhin nicht das Optimum darstellen...

Was hat das aber jetzt eigentlich mit dem Thema zu tun? Ich habe dir eine konkrete Alternative zu den AirPods genannt, die deutlich besser sind. Spielt hierbei auch gar keine Rolle, ob die Sennheiser teurer sind, denn die sind im Gegensatz zu den Airpods halt ihr Geld auch wert. Was mich wieder zum ursprünglichen Thema zurück führt: Apple hat kein wirklich überzeugendes Produkt in den letzten Jahren vorgestellt. Sie treten auf der Stelle.
 
@MaverickM Es ist dir doch eh scheissegal was ich schreibe, du antwortest eh mit deiner Meinung und einer Aussage wie „ein Nissan Leaf ist doof, der Tesla S ist ein viel besseres Elektroauto also ist Nissan eine überflüssige Firma“... bezieht sich übrigens auf deine tollen Sennheisers.

Deine sehr falsche Aussage zu unter den Klamotten geführten Kopfhörerkabeln zeigt auch wie sehr sich deine Aussagen auf die Weltsicht von MaverickM (und sonst niemandem, alle anderen sind sich halt zu fein oder zu dumm d(e)i(n)e Wahrzeit zu erkennen) fokussieren.

Und du hast die Kategorie zwar schon ausgeschlossen, aber gottverdammt, die Verkaufszahlen der AirPods beantworten die Frage ob Apple in den letzten Jahren ein wirklich überzeugendes Produkt auf den Markt gebracht hat verdammt gut.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Deine sehr falsche Aussage zu unter den Klamotten geführten Kopfhörerkabeln

Wo ist denn die Aussage bitte falsch? Es ist eine einfach Lösung für ein "Problem". (Das so wie gesagt quasi eh nicht existiert, aber lassen wir das.

Das ist in etwa so, als würdest Du dich über den Regen beschweren, aber anstatt einfach einen Schirm zu benutzen, suchst Du nach völlig abstrusen und aufwendigen Lösungen für das "Problem".

iSight2TheBlind schrieb:
die Verkaufszahlen der AirPods beantworten die Frage ob Apple in den letzten Jahren ein wirklich überzeugendes Produkt auf den Markt gebracht hat verdammt gut.

Und wenn Du mir - wie ich bereits geschrieben habe - per Quelle nachweisen kannst, dass sich die AirPods auch außerhalb der Kernzielgruppe gut verkaufen, sprich neue Käuferschichten ansprechen, dann lasse ich das Argument auch vielleicht gelten.
 
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MaverickM schrieb:
ich hab nie irgendjemanden getroffen, der angeblich mit seinen In-Ears irgendwo hängen geblieben wäre... (Weil ohnehin jeder die Kabel unterm Shirt durchführt...)

Ein Bruchteil der Leute die überhaupt noch kabelgebundene Kopfhörer verwenden tragen die Kabel unter der Kleidung und wenn dann sind es meistens noch Männer.
Auf jeden der die Kabel unter der Kleidung trägt kommt aber mindestens einer mit Bluetooth-Kopfhörern oder gleich AirPods.
 
Also ich trage die Kopfhörer eher nur bei dem Training, und das Kabel stört mich absolut nicht dabei (unter dem Shirt). Hab einfach kein Bock auf die Klangquälitätseinbußen oder daran zu denken ob ich die Bluetooth Kopfhörer auch aufgeladen habe. Das ist auch der Hauptgrund warum ich meine Smartwatch von Samsung wieder verscherbelt hab. Alle 2-3 Tage aufladen zu müssen nervt, reicht schon wenn ich das mit dem Smartphone schon machen muss.

Meine Beobachtung zwischen Kabellos und Bluetooth Kopfhörer Benutzern ist so um die 50/50.
 
MaverickM schrieb:
Das bezweifel ich doch jetzt sehr stark. Dass meine Aussage bezüglich der Kabel nur auf die Beobachtung meiner Umgebung basiert, habe ich von Anfang an so geschrieben. Spielt für mein Argument zudem auch keine Rolle, denn es ist die Lösung für das "Problem".

Ich warte übrigens noch immer auf eine Quelle, die beweist, dass die Mehrheit kabellose Kopfhörer trägt. Das bezweifle ich nämlich sehr stark.

Warum will man denn immer nur Quellenangaben? ist doch unsinnig. man beobachtet seine Umgebung. Jeder für sich. kommt drauf an, in welchen Kreisen man sich bewegt. In welcher Stadt, in welcher Region oder Land. ist halt nicht überall gleich auf der Welt.

Fest steht aber, dass die AirPods sich sehr gut verkaufen und es seitdem auch wieder zig Hersteller versuchen diese zu kopieren.
Fest steht auch, dass man sie immer häufiger auf der Straße bei Leute in den Ohren sieht. zumindest kann auch ich das beobachten. Können andere nicht. Stimmt.

Über Klangqualität braucht man einfach nicht reden. da hat jeder andere Ansprüche. Einige wollen einen Audi fahren, weil der so edel von innen verarbeitet ist, anderen reicht ein Dacia.

Ich will nicht den Besten Klang. Ich will guten Klang und Komfort und einfache Bedienung und ich will keine Kabel haben.
Da ich ein iPhone habe, sind da die AirPods eine logische Alternative. Verbinden sich super einfach und schnell. klingen für mich "gut". können als Freisprechanlage genutzt werden zum telefonieren. liegen bei mir super im Ohr und verrutschen nicht.
das Ladecase ist praktisch und handlich.

Jetzt kommst du und sagst: Klang geht über alles. ja was soll man dazu sagen? ist halt deine Meinung. und fertig. was soll man dir nun beweisen?
 
getexact schrieb:
Warum will man denn immer nur Quellenangaben? ist doch unsinnig.

Weil subjektive Beobachtungen völlig wertlos sind. Und wenn dann solche Verallgemeinerungen getätigt werden, wird auf Grund unsinniger Annahmen argumentiert/diskutiert.

getexact schrieb:
was soll man dir nun beweisen?

Nichts, iSight hat damit angefangen. Mir sind die AirPods Schnuppe. Er wollte/will mir aber weis machen, dass die AirPods eine innovative Entwicklung von Apple sind, die sich besonders gut verkaufen. Den Beweis, dass die sich außerhalb des üblichen Klientels der Apple-Kunden verkaufen, bleibt er immer noch schuldig. Und genau das war nämlich auch meine ursprüngliche Aussage: Ja, die Dinger verkaufen sich. Aber halt wahrscheinlich nur an iPhone Nutzer. Und damit an den immer gleichen Kundenkreis.

iSight2TheBlind schrieb:
Ich habe gesagt, dass ich Menschen die Kopfhörer auf verschiedene Arten tragen quasi live zählen kann, habe auch oben eine Auflistung genannt.

Du solltest auch mal richtig lesen: Du hast die Behauptung aufgestellt, dass die Mehrheit aller Nutzer kabellose Kopfhörer trägt. Dafür hätte ich gerne einen Beweis, denn das ist mit nahezu 100% Sicherheit schlichtweg falsch. Was soll das bitte mit Kabel unter oder über den Klamotten zu tun haben!?

Man kann getrost davon ausgehen, dass die Mehrheit der Nutzer die Ohrhörer nutzt, die bei ihrem Gerät dabei waren. Und das ist auch beim iPhone, soweit ich unterrichtet bin (Man korrigiere mich bitte, falls das nicht mehr stimmt), noch immer eine Kabelvariante der billigen EarPods. Das reicht auch den meisten.
 
MaverickM schrieb:
Du solltest auch mal richtig lesen: Du hast die Behauptung aufgestellt, dass die Mehrheit aller Nutzer kabellose Kopfhörer trägt. Dafür hätte ich gerne einen Beweis, denn das ist mit nahezu 100% Sicherheit schlichtweg falsch.

Wo habe ich das behauptet?

Ich habe nur geschrieben, dass AirPods klasse sind, dann hast du geschrieben sie wären kacke und dass sich niemand in Kabeln verheddern würde und sowieso alle die Kabel unter den Klamotten tragen.

Danach habe ich dann Leute gezählt die gerade um mich herum Kopfhörer getragen haben und selbst da habe ich nicht behauptet die Mehrheit würde kabellose Kopfhörer tragen.
Und wie gesagt: Ich habe Leute gezählt!
Ich habe mir die beobachteten Zahlen nicht aus dem Arsch gezogen, dass zu beweisen ist aber schwerlich möglich und die Forderung danach ist lächerlich, denn du weißt genau, dass das nicht möglich wäre.

Und selbst bei der Zählung sagte ich nicht, dass die Mehrheit Bluetooth-Kopfhörer tragen würde, dass kannst du einfach nachprüfen indem du die genannten Zahlen addierst und den Anteil an BT-KH davon errechnest.

Du willst mich gerade mit erfundenen Behauptungen nach Absurdistan ziehen und mich dort mit Erfahrung im Bullshitten schlagen...
 
MaverickM schrieb:
Nichts, iSight hat damit angefangen. Mir sind die AirPods Schnuppe. Er wollte/will mir aber weis machen, dass die AirPods eine innovative Entwicklung von Apple sind, die sich besonders gut verkaufen. Den Beweis, dass die sich außerhalb des üblichen Klientels der Apple-Kunden verkaufen, bleibt er immer noch schuldig. Und genau das war nämlich auch meine ursprüngliche Aussage: Ja, die Dinger verkaufen sich. Aber halt wahrscheinlich nur an iPhone Nutzer. Und damit an den immer gleichen Kundenkreis.

Wieso sollte das Apples Ansinnen sein? Apple hat ein eigenes Ökosystem aufgebaut. Im Gegensatz zu allen anderen Wettbewerbern auf dem Markt, kann Apple Geräte und Software aus einer Hand anbieten.

Sie entwickeln demnach Produkte, die ihr eigenes Ökosystem stärken. Dazu gehören dann auch die AirPods. Die funktionieren dann natürlich am tollsten in Verbindung mit einem Mac, iPad und iPhone oder Apple Watch. Kundenbindung ist mindestens, wenn nicht gar wichtiger, als neue Kunden zu gewinnen. Neue Kunden gewinnen kostet Geld. Kunden binden bringt Geld. Und je mehr Geräte man in seinem Kosmos hat, desto stärker werden Kunden an diesen Kosmos gebunden. Eine perfekte Strategie.

Jeder, der neuer Apple Kunde wird, wird evtl. nicht nur ein iPhone kaufen, sondern nach und nach auch andere Geräte von Apple kaufen.

Hingegen wird ein Samsung Kunde mit dem nächsten Konkorrenzprodukt ein anderes Android Gerät wählen, weil ihn nichts an Samsung speziell bindet. Ob er nun als nächstes ein Huawei kauft oder ein LG macht für einen Android Kunden keinen Unterschied. Ihn bindet nichts an eine einzelne Marke im Androidsektor.

Bei Apple ist das schon was ganz anderes. Es geht also Apple gar nicht so sehr darum neue Kunden zu gewinnen, sondern die schon vielen vorhandenen Kunden Services und Produkte anzubieten, die sie bei Apple halten.
 
Genau das war doch meine Kernaussage. Die Verkaufszahlen bei Apple sind rückläufig, und selbst Stammkunden kaufen nicht mehr jede neue Generation. Also muss man neue Käuferschichten erreichen. Und das schafft man eben mit den AirPods und anderen Produkten die jüngst vorgestellt wurden, nicht. Die AirPods sind "Business as usual". Kein iPod der neue Käuferschichten generiert, kein iPhone mit Zugzwang. Selbst die letzten iPhones waren einfallslos und wenig innovativ. Und das macht sich eben in den Verkaufszahlen bemerkbar.
 
@MaverickM Apple hat 900 Millionen aktive iPhones und insgesamt 1,4 Milliarden aktive Geräte (iPads, Macs, AppleTVs usw.).

Das sind ne ganze Menge Nutzer die sich noch AirPods kaufen können.
Außerdem können sie auch mit anderen Geräten genutzt werden, Golem beispielsweise hat getestet wie gut AirPods mit Android zusammenspielen bzw. Galaxy Buds mit dem iPhone.

Ich bezweifle einfach mal, dass außerhalb dieser beiden Gruppen noch viele potenzielle Käufer stecken die sich AirPods überhaupt leisten könnten.

Wenn Ferrari ein neues Modell auf den Markt bringt beschwerst du dich ja auch nicht, dass sie hauptsächlich die Käufer von Ferraris oder generell Käufer von Sportwagen ansprechen und nicht den Käuferkreis auf die Käufer von Kleinwagen oder Vans erweitern.

Die Verkaufszahlen sind in den letzten Quartalen bei vielen Smartphoneherstellern gesunken und der Verlust betraf zum größten Teil die Verkäufe in China.
Und das steht gerade mit der aktuellen Situation dort was den Welthandel betrifft eh ziemlich außen vor.

Die nächste Generation der Apple Watch wird allen Indikatoren des neuen WatchOS zufolge (technologisch weit genug fortgeschritten, bekommt eigenen Appstore) womöglich sogar vollkommen unabhängig vom iPhone sein und damit genau die Käufer ansprechen die dir jetzt bei den neuen Produkten fehlen.
Nicht dass aktuell 900 Millionen potenzielle Nutzen zu verachten wären...
 
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