[Kabel Deutschland] How-To: Kabelmodem in Bridgemodus schalten

Doller-King schrieb:
War auch zufällig das mir es aufgefallen ist mit dem Kabel ist cat 5 ist 5 Fach geschirmt und Kabel zum Modem sat kabel 5 Fach geschirmt 125db 2m lang....... wo bekomme ich ein sehr gutes cat 7 Kabel her...

Ein Patchkabel (ein Kabel mit beweglichen Litzen) nach Cat5 ist keineswegs 5-fach geschirmt. Im Gegenteil: steht UTP auf dem Kabelmantel, dann fehlen sowohl die Paar- wie auch die Gesamtschirmung.

Cat7-Kabel macht für die normale Hausverkabelung auch nur Sinn als Verlegekabel (mit festen Drähten) zwischen Patchfeld und Anschlußdose, da der Aufpreis pro Meter gegenüber Cat6 gering ausfällt, aber die Übertragungseigenschaften besser sind. Bei Paneln und Dosen wird man eher zu Cat6 greifen, schon weil damit die Kompatibilität mit dem RJ45-Stecker gewahrt bleibt.

Zusammengefasst: wenn man nur ein paar Strippen zwischen Modem, Router und Endgerät(en) ziehen möchte und 10-Gigabit-Netze auf absehbare Zeit kein Thema sind, darf man getrost zu Cat5 im mittleren Preissegment greifen.
 
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Aso mein sat und TV Kabel sind 5 Fach und mein Patch Kabel ist doch cat 6 mit doppelt Schirmung..... Weil ich möchte meine ps4 mit Kabel Verbindungen da brauch ich 14m Kabel da dachte ich an cat 7
 
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wenn ich mein kabelrouter auf bridg modus habe warum kann ich auf den kabelrouter nicht mehr zugreifen
 
Also seit einigen Tage mache ich jetzt speedtests und die leitung scheint zzt ziemlich stabil zu sein



laut http://speedtest.qsc.de/ ziehe ich die 1gb-datei mit max. 3,4 mb/s...weiß nicht ob das normal is oder nicht :/
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hast du vllt die ip geändert? denn bei meinem konnteich auch erst nicht zugreifen obwohl ich damals die ip geändert hatte. war dann 192.168.100.1 (war aber nicht die, die ich mal eingestellt hatte...)
 
BountyJam schrieb:
Das derzeitige Standardgerät "Kabelmodem" (Hitron CVE-30360) ist ein praktisch ein kompletter Router mit integriertem Kabelmodem, 4 LAN-Anschlüssen und optional aktivier- bzw. deaktivierbaren WLAN. Um die Routing-Funktion zu deaktivieren (Bridge-Modus), muss man nach der obigen Anleitung vorgehen.

Etwas OT: Das sollte man beim Hitron CVE-30360, dem derzeitigen Standardgerät ohne Aufpreis, ohnehin nur in kleinen Wohnung hinzu buchen, denn die WLAN-Reichweite ist äußerst schlecht.

wenn ich den bridgemodus aktiviere (sprich: den router deaktiviere und nur die modemfunktion nutze), wie kommen dann meine LAN1-4 geräte ins netz? habe doch nur eine öffentliche IP, oder?
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Doller-King schrieb:
wenn ich mein kabelrouter auf bridg modus habe warum kann ich auf den kabelrouter nicht mehr zugreifen

Doch, unter 192.168.100.1 ist das Webinterface weiterhin erreichbar!
 
Doller-King schrieb:
wenn ich mein kabelrouter auf bridg modus habe warum kann ich auf den kabelrouter nicht mehr zugreifen

Auch beim Compal CH6640E ist über die Adresse 192.168.100.1 der Zugriff im Bridge Mode möglich, sogar ohne Login (man kann aber eh nichts mehr einstellen). Die übliche Adresse 192.168.0.1 geht dagegen nicht mehr.

Naddel_81 schrieb:
wenn ich den bridgemodus aktiviere (sprich: den router deaktiviere und nur die modemfunktion nutze), wie kommen dann meine LAN1-4 geräte ins netz? habe doch nur eine öffentliche IP, oder?
Ist die Frage ernst gemeint?

Den Kabelmodemrouter versetzt man in den Bridge Mode, weil man dahinter einen eigenen Router betreiben möchte. Diese beiden Geräte verbindet man. Am Kabelmodemrouter sind nun allle weiteren Ports deaktiviert. Und nun rate mal, wo die anderen Geräte angeschlossen werden.

Selbstverständlich ist der eigene Router dann auch für die Adressvergabe im LAN zuständig (DHCP Server). Damit macht er dann genau das, was er soll, nämlich routen.
 
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Allgemein bzgl. Bridgemodus oder Routerupgrade

Servus, ich hätte zu dem anfänglichen Dilemma auch ein paar Fragen, wäre toll wenn mir da jmd ein bisschen helfen kann!

Ich bin nun auch bei KD und hab das Hitron (CVE-30360) Routermodem. Laut der Seite http://www.wieistmeineip.de/ipv6/ hab ich sowohl eine IPv4 als auch eine IPv6 Adresse. Habe nun im Hitron (was nebenbei gesagt der absolute Mist ist in jeglicher Hinsicht) gesehn, dass ich weder Portforwarding machen kann noch DynDNS einstellen kann. Ich bin schon soweit schlau geworden, dass das wohl am IPv6 von KD's DualStack Light liegt.
Weiterhin habe ich jetzt wohl die beiden Möglichkeiten, entweder das Hitron als Bridge umzukonfigurieren, oder für 5€/Monat das Hitron auf KD's FritzBox 6360 upzugraden.

Folgende Fragen hätte ich dazu:

1) Müsste ich in beiden Fällen bei KD sagen, dass sie mich zu IPv4 zurückstellen sollen?
(Wenn ja, könnte ich dann evtl irgendwann in Zukunft trotzdem keine IPv4 Adressen mehr bekommen?)

2) Könnte ich in beiden Fällen sowohl mit meiner alten FB 7270 hinter der Hitron-Bridge wie auch mit KD's FB 6360 den DynDNS Service und Port Forwarding nutzen?

3) Da ich meine alte FB wohl lieber als Wlan-Router im anderen Zimmer nutzen wollte, wäre die aktuelle Präferenz wohl, eher zu KD's FB upzugraden. Die 6360 kann doch sicher mindestens die Sachen, die die 7270 auch kann, oder? Gibt es bei dieser Lösung irgendwelche Nachteile, außer dass ich 5€/Monat zahlen muss?

4) Bei der Bridge-Lösung kann ich die Wlan-Option wohl abbuchen, bei der Upgrade-Lösung nicht, korrekt?

Danke im Voraus, wenn mir jemand helfen kann :)
 
Du hast dir die Fragen schon weitgehend selbst beantwortet. Gute Recherche. Beachte aber, dass du mit der 6360 kein IPv4 bekommst, weil sie keinen Bridge modus bekommst. Wenn du also kein NAS und keine IP Cams hast und in naher Zukunft auf Heimautomatisierung verzichten kannst, dann nimm sie ruhig. Denn deine 7270 schafft nicht mal mit Tweaks (CCP deaktivieren etc.) 100 Mbit. Sie kommt auf genau 65 Mbit im absoluten Maximum.
 
Also, ich hab ein NAS, aber das hängt schon an einem zusätzlichen Gigabit-Switch, zusammen mit meinem Rechner ;) Der Faktor ist also unerheblich.
... Ups, Moment. Ich hab mich scheinbar verlesen. Du meinst, dass die FB 7270 keine 100 Mbit am WAN hinbekommt, und somit mein KD-Internet nicht ausschöpfen kann. Dann käme sie ja tatsächlich nicht in Frage, um hinter der Hitron-Bridge zu hängen. Das würde also definitiv dafür sprechen, das Hitron auf die KD-FB zu upgraden.

Aber den ersten Teil deines Posts verstehe ich leider nicht. Wie meinst du den Zusammenhang zwischen IPv4 und Bridge-Modus bei KD's 6360?
 
Naddel_81 schrieb:
Beachte aber, dass du mit der 6360 kein IPv4 bekommst, weil sie keinen Bridge modus bekommst.
Woher hast du denn diese Info? Die 6360 arbeitet entweder mit IPv4 only oder DualStack. Da gibt es kein DSLite. Folglich erhält man immer eine eigene IPv4.
 
Okay, die 6360 kann keinen Bridge-Modus. Klar soweit. Aber das bedeutet nun auch, dass sie kein IPv4 kann? Davon hab ich nämlich bisher bzw. eben durch konkretes Suchen nix dazu gefunden.

Und was heisst IPv4 ist mir wichtig; Was mir wichtig ist, wäre dass ich nach belieben Portfreigaben schalten kann für mein NAS und Sachen wie lokale Spieleserver etc. Und DynDNS halt. Würde das denn bei der 6360 gehn, selbst wenn ich IPv6 hätte?
 
DSLite gibt es bei WeMTAs, also Hitrons und Compals, aber nicht bei einer 6360.
 
Okay, also hat die 6360 vollwertiges DualStack. Ich hab also sowohl IPv4 und IPv6.

Aber was beutet das diesbzgl:
snowblind schrieb:
Was mir wichtig ist, wäre dass ich nach belieben Portfreigaben schalten kann für mein NAS und Sachen wie lokale Spieleserver etc. Und DynDNS halt.
? Klappt das dann wie vorher als ich DSL+7270 hatte, unabhängig von dem neuen DualStack Kram?
 
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