Hahahahahahahaha... nein. Das macht spätestens seit EUV endgültig nurnoch Zeiss und Trumpf. Mein werter Arbeitgeber hat zwar noch ein paar Produkte und Kunden in Richtung Halbleiter, aber durch den schon in den frühen 90ern entschiedenen Veto der JO im EUV Bereich mit zu mischen, werden wir zukünftig in der Ecke immer Weniger unterwegs sein. Die JO forscht auch fast nix mehr... wir sind inzwischen zu einem weitgehenden OEM Zulieferer geworden, der im Auftrag Produkte baut... Es gibt noch eine Entwicklung die Kundenwünsche in gewissen Rahmen umsetzen kann, das wars aber auch...Novasun schrieb:Mit JenOptik einen der wichtigsten Zulieferer von ASLM gleich "vor Ort"...
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News Kapazitätsausbau: TSMC angeblich vor Fabrikbau in Deutschland
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: Kapazitätsausbau: TSMC angeblich vor Fabrikbau in Deutschland
Dante2000
Commander
- Registriert
- Apr. 2011
- Beiträge
- 2.629
Bin mal gespannt was für Auswirkungen das auf das dortige Umland haben wird.
Man sieht ja, was bei Tesla für ein Mist in Berlin / Brandenburg verzapft wurde. Der Wasserbedarf alleine für Tesla kann kaum bedient werden. Insbesondere wenn Teslas Ausbau abgeschlossen wurde. Ab dem Zeitpunkt der Fertigstellung verbraucht Tesla alleine an dem Standort dort so viel Wasser wie eine Großstadt im Jahr. Zusätzlich zu dem bereits stark gesunkenen Grundwasser steuern wir hier auf eine handfeste Versorgungskrise zu.
Man bedenke: An keinem Ort in Deutschland war es dauerhaft so heiß und Trocken wie in Berlin in diesem Jahr. Das ging massiv auf die Grundwasserreserven.
Zudem kommt noch das Problem mit dem Abwasser. Tesla ist erst jetzt in der Planung mit Abwasseranlagen. Bis dato werden alle umliegenden Abwasseranlagen durch Tesla deutlich ausgelastet.
Aber egal, Hauptsache das Geld wurde verteilt. Die Umwelt und das Umland interessiert diese Generation ja niemanden mehr…
Man sieht ja, was bei Tesla für ein Mist in Berlin / Brandenburg verzapft wurde. Der Wasserbedarf alleine für Tesla kann kaum bedient werden. Insbesondere wenn Teslas Ausbau abgeschlossen wurde. Ab dem Zeitpunkt der Fertigstellung verbraucht Tesla alleine an dem Standort dort so viel Wasser wie eine Großstadt im Jahr. Zusätzlich zu dem bereits stark gesunkenen Grundwasser steuern wir hier auf eine handfeste Versorgungskrise zu.
Man bedenke: An keinem Ort in Deutschland war es dauerhaft so heiß und Trocken wie in Berlin in diesem Jahr. Das ging massiv auf die Grundwasserreserven.
Zudem kommt noch das Problem mit dem Abwasser. Tesla ist erst jetzt in der Planung mit Abwasseranlagen. Bis dato werden alle umliegenden Abwasseranlagen durch Tesla deutlich ausgelastet.
Aber egal, Hauptsache das Geld wurde verteilt. Die Umwelt und das Umland interessiert diese Generation ja niemanden mehr…
Gandalf2210
Commodore
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Bei den Energiepreisen?
Sind sie dumm?
Sind sie dumm?
foofoobar
Captain
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Taiwan würde gerne https://de.wikipedia.org/wiki/U-Boot-Klasse_212_A haben.Smeany schrieb:Der wahre Grund wird doch sein, dass TSMC die Transportkosten eines ASML Scanners nicht mehr tragen will 😂
Ergänzung ()
Man merkt das du dich mit dem Thema wenig beschäftigt hast.floh667 schrieb:Die Strompreis-Frage erübrigt sich in Deutschland wohl.
Peaks verschieben? Peaks von wem? Der deutschen Industrie, der Wohngebiete oder dem ganzen Land? Tsmc selber wird kaum peaks haben, die werden relativ konstant produzieren und verbrauchen.
Ich finde es irrsinnig bei der derzeitigen deutschen Energiepolitik neue energiehungrige Großverbraucher ans Netz zu hängen.
Ergänzung ()
TSMC wird sicherlich nicht so dumm wie Elon Musk sein und einen Standort wählen der unbedingt Berlin im Namen haben soll. Und Intel hat sicherlich nicht ohne Grund einen Standort gewählt an dem 5 380KV Leitungen zusammen laufen anstatt einen Standort in Bayern zu wählen wo der Wirtschaftsminister und der Ministerpräsident gegen Stromleitungen kämpft wie seinerzeit Don Quijote gegen Windmühlen.Dante2000 schrieb:Man sieht ja, was bei Tesla für ein Mist in Berlin / Brandenburg verzapft wurde. Der Wasserbedarf alleine für Tesla kann kaum bedient werden. Insbesondere wenn Teslas Ausbau abgeschlossen wurde. Ab dem Zeitpunkt der Fertigstellung verbraucht Tesla alleine an dem Standort dort so viel Wasser wie eine Großstadt im Jahr. Zusätzlich zu dem bereits stark gesunkenen Grundwasser steuern wir hier auf eine handfeste Versorgungskrise zu.
Man bedenke: An keinem Ort in Deutschland war es dauerhaft so heiß und Trocken wie in Berlin in diesem Jahr. Das ging massiv auf die Grundwasserreserven.
Nebenan in BaWü tut man sich mit dieser neumodischen Elektrizität auch noch schwer:
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Währenddessen wird im Norden eingeschaltet:
https://www.ndr.de/nachrichten/nied...ft-nach-Suedniedersachsen,stromtrasse360.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Westküstenleitung#Baugeschichte
Zuletzt bearbeitet:
allhere
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Selbst wenn alle Energiefragen geklärt sind... Das letzte Wort hat eh der NABU. Die stellen dann fest, dass vor Ort zwei Pärchen 3-fach gezackte Ringelschwanzechsen leben, die auf gar keinen Fall umgesiedelt werden dürfen. Das war's dann mit TSMC in Deutschland. 🤷♀️🙄
HighPerf. Gamer
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Find ich super aber mit welchem Strom werden sie die Chipse herstellen ?
Und können bei den Energiepreisen diese Chipse noch Konkurrenzfähig sein ?
Und können bei den Energiepreisen diese Chipse noch Konkurrenzfähig sein ?
Hauwexis
Lt. Junior Grade
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Es gibt niemanden der 100% Ökostrom bezieht. Das ist zwar ein schöner Wunschgedanke aber mehr auch nicht. Viele Leute da draußen glauben wirklich das sie reinen Ökostrom bekommen.xyxyxyxy schrieb:Man sollte auch nicht vergessen, daß der realtiv grüne Energiemix hier auch gut für die Ökobilanz solcher Unternehmen ist. Ich denke wir können damit rechnen das Intel oder eben auch TSMC das sicher groß bewerben werden in der Vermarktung Z. b. Wenn man 100% ökostrom bezieht. Das Thema wird halt auch immer wichtiger, und so ein vorzeigen Projekt steht denen sicher gut auf der Agenda
Anti-Virus
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Fragt sich, in welcher Höhe TSMC subventioniert wird und ob es einen (und in welcher Höhe) garantierten Absatz in Deutschland / der EU geben wird.
wolve666
Vice Admiral
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Jaja, geschwätz. Die dadurch entstehenden Arbeitsplätze und andere Vorteile sind dir als Aktionär völlig egalDarius Széll schrieb:Als TSMC Aktionär
Man kann so eine mögliche Entscheidung nur begrüßen
Sherman789
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Das wären großartige Neuigkeiten, wenn sich das bewahrheitet.
Elverado
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- 676
Eben. Solange sie nicht in Bayern bauen, die sich gegen Elektrizität wehren, passt das doch.foofoobar schrieb:Und Intel hat sicherlich nicht ohne Grund einen Standort gewählt an dem 5 380KV Leitungen zusammen laufen anstatt einen Standort in Bayern zu wählen wo der Wirtschaftsminister und der Ministerpräsident gegen Stromleitungen kämpft wie seinerzeit Don Quijote gegen Windmühlen.
Grundsätzlich finde ich es erstmal gut, wenn TSMC tatsächlich hier baut.
Allerdings muss man schon ein Auge auf den Wasserverbrauch haben - und wie das mit Chemikalien im Grundwasser ist etc.
So Megakonzerne gehen da nämlich auch mal schnell über Leichen, wenn man ihnen nicht genau auf die Finger schaut.
Der Rest (Stromversorgung, Anbindung usw.) sollte aber passen. Insofern würde ich eine TSMC Fabrik in DE durchaus begrüßen.
Freiheraus
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Deutschland ist politisch schlicht am stabilsten von den großen Volkswirtschaften in Europa. Die linken und rechten Ränder sind schwach (~15%), die Mitte ist stark (2/3 der Gesellschaft). Einen Orban, eine PiS oder ähnliches wird es bei uns aufgrund unserer Vergangenheit nicht so schnell geben.Influenca schrieb:Wird wohl seine Gründe haben warum Deutschland als Produktionsstandort interessant ist.
Populisten/Bauernfänger erreichen vorwiegend Querdullis und Spaziergänger, die mögen sich für relevant halten, außerhalb ihrer (Netz)Bubble spielen sie aber keine entscheidende Rolle.
Darius Széll
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Klar, denn als Aktionär interessiert mich der Gewinn und das Wachstum der Firma und ob da so viele Arbeitsplätze entstehen, wage ich angesichts der vollautomatisierten Fertigung zu bezweifeln.wolve666 schrieb:Die dadurch entstehenden Arbeitsplätze und andere Vorteile sind dir als Aktionär völlig egal
Der Pool an Fachleuten dürfte recht klein sein und Intel, Globalfoundries, Infineon und Bosch werden mit TSMC um diese Leute konkurrieren. Wobei sie wahrscheinlich (so wie in Arizona) von Spezialisten aus Taiwan geschult werden müssten, um die modernsten Fertigungsverfahren der Industrie zu beherrschen.
Und ich weiß nicht, wie begeistert die Taiwaner sein werden, wenn sie ein paar Monate in Deutschland arbeiten sollen.
Warum, weil der Staat mind. 40% der Kosten übernimmt und maximal ein paar Tausend Arbeitsplätze mit Milliarden subventioniert werden?wolve666 schrieb:Man kann so eine mögliche Entscheidung nur begrüßen
Gleichzeitig werden hunderttausende Arbeitsplätze durch Fehlentscheidungen der Industrie und Politik (auch in der europäischen Chipbranche) vernichtet und niemanden scheint es zu interessieren.
Nö, das ist Blödsinn, da die Werke andere Bedarfe haben und eher nicht nahe beieinander liegen werden.Salutos schrieb:Das ist absolut zu begrüßen!
Was dann spannend wird, wer zieht mehr Mitarbeiter an, Intel oder TSMC.
Das ist ja der Punkt, die stehen halt vor der Wahl entweder selber Fabs nach Europa bringen ( weil allend e rLieferkettenschock in den Knochen steckt) oder abwarten ob dann nciht doch die EUropäer anfangen ihre eigenen FIrmen "notgedrungen " aufzubauen.Tornavida schrieb:Wenn das stimmen sollte findet der Ausverkauf Europas bzw. Deutschlands schneller statt als ich dachte. Erst Intel, jetzt ein weiteres Schwergewicht. Wer die Kosten für die Ansiedlung trägt dürfte klar sein. Eigene Produktion und Forschung und die damit verbundene Unabhängigkeit wäre deutlich besser für das Land. Dafür müsste massiv vorher mehr in Bildung investiert werden als Voraussetzung und Anreiz für Fachkräfte geschaffen werden damit Diese nicht abwandern.
Jedenfalls ordne ich das so ein
eastcoast_pete
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Sind die Gehälter bei TSMC in Taiwan im Durchschnitt tatsächlich so viel niedriger wie in Deutschland? Bei großen Foundries sind doch wohl Amortisierung von Investitionskosten und andere Faktoren im Vordergrund. Die Endfertigung von Chips wird allerdings meist in Niedrig/Billiglohnländer gelegt; daher bei z.B. Ryzen "Diffused in Taiwan, Assembled in Malaysia" oder ähnliches.RAMSoße schrieb:Bin kein BWLer aber ich weiß immer nicht was ich davon halten soll. Zum einen freue ich mich, dass Deutschland "wieder" Techstandort wird. Auch wenn es nicht die eigenen Firmen sind.
Auf der anderen Seite produzieren diese Firmen sonst in Ländern in denen die Arbeitskraft und Gesetze wohl weniger wert sind (oder?) - was sagt das jetzt über den Wirtschaftsstandort Deutschland aus?
Ergänzung ()
Großbetriebe zahlen in Deutschland sehr viel weniger pro kWh als Endverbraucher. In vieler Hinsicht subventionieren Haushalte den Strompreis die Großbetriebe zahlen müssen. Was eigentlich auch eine Sauerei ist, aber so ist es.Visualist schrieb:Und das bei den Energiekosten hier ?
Na da bin ich ja mal gespannt!
GregoryH
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Und wo kriegen sie den Strom her, bei dem maroden deutschen Energiesystem? Ganz zu schweigen vom Wunder der deutschen Behörden. Wenn sie die Fläche schon gekauft haben und das Geld Bar dort liegen, findet bestimmt irgendjemand einen seltenen Vogel und der Bau kann nicht vor 2031 beginnen...
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