News Kaspersky Lab: Gratis-Virenscanner Kaspersky Free gestartet

Uninstaller schrieb:
Nach 4 Wochen beide PC´s mit AdwCleaner, EEK und Zemana-AntiMalware gescannt und das Ergebnis war erschütternd. Der PC mit Defender hatte gut ein Dutzend "Schadprogramme" drauf und der mit Eset nix.

Das kann schon sein. Ich vermute aber was anderes. Du und viele andere kennen den Unterschied zwischen Viren und PUPs (unerwünschte Programme) nicht. Das zweite wirst du dir wohl eingefangen haben. Das ist keine wirkliche Infektion.
Oder du hast doch sicherlich noch die Dateien von den Infektionen...zeig die mal.

S1l3nt schrieb:
Der Defender kann nichts außer das System so wie einzelne Dateien und Ordner scannen.Andere AVs haben noch viele kleine andere Funktionen siehe hier


Glückwunsch. Du bist dem Marketing Bla Bla aufgesessen. Funktioniert immer wieder gut bei.... ähh ja.
Bei Avs hilft mehr von allen eben nicht. Aufgeblähte Software vergrößert nur die Angriffsfläche.
 
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Schlangenöl?

Toll, wer hat sich denn diesen Blödsinn ausgedacht? War das der/die, welche auch sagen, dass die Kondensstreifen der Flugzeuge nicht physikalisch bedingt, sondern Chemikalien sind, die uns beeinflussen (komme gerade nicht auf den Fachbegriff für diesen Blödsinn)?

Wer hier behauptet AV-Programme sind sinnlos, ist auch nur ein Scharlatan.
Und die Begründung, dass AV nutzlos ist weil nie was gefunden wurde... Ähm, ja ich schmeiß gleich mein Backup-Programm weg, hatte ja nie Probleme (Ernstfall nicht eingetreten), weil ich immer cool mit Brain.exe meine Dateien behandelt habe...
 
ayngush schrieb:
Und gegen professionelle Schadsoftware (meinst Du so etwas wie Stuxnet / Eternalblue / NoPetya?) helfen jetzt auf einmal (kostenlose) Antivirenscanner?
Erzähl doch keinen Schwachsinn - und überlass die Einschätzung lieber Profis, die ihr Handwerk auch verstehen.

LOL!
Was glaubst du was die AV Scanner innerhalb kürzester Zeit mit Schadsoftware macht die weltweit von irgendeinem Sicherheitsforscher entdeckt wurde? Vom System löschen und solche Epidemien wie WanaCry, Confiker, NoPetya etc. verhindern.

Hilft AV gegen Targeted Schadsoftware wie Stuxnet? Eher nicht, aber solche Angriffe sind absolute Exoten und kosten Millionen in professioneller Entwicklung. Privatpersonen betrifft das definitiv nicht.

Ich sehe absolut keinen Grund AV nicht einzusetzen, die Vorteile überwiegen die Nachteile bei weiten. Auch die Risiken von SSL Interception (die Technologie gibt es übrigens schon ewig und wenn man es ordentlich macht gibt es kein erhöhtes Risiko) ist lächerlich im vergleich zu dem Schadenspotenzial die Mainstream Schadsoftware bietet.

PS: Eternalblue ist ein Exploit und keine Schadsoftware ;)
PPS: Kaspersky erkennt auch Exploits :evillol:
 
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Ich schliesse mich der Fraktion "AdBlocker/ScriptBlocker + Windows Defender + Brain.exe" an. Damit fahre ich auch seit Jahren gut. Mein Bekannter hat ein ähnliches Setup. Aber den AdBlocker und ScriptBlocker hat er noch nicht so lang. Da sein Surfverhalten mehr in Richtung WebVideos für Erwachsene geht, und er (vielleicht aufgrund des Alters) einfach wilder rumklickt hat er sich vor dem AdBlocker auch regelmässig die Vorgänger der Ransomware ("BKA Trojaner") eingefangen.

Also dagegen schützt sowieso keiner der AntiViren Programme, und zusammen mit der Acronis Sandbox ist er safe. ;)

LG
 
guillome schrieb:
Ad-Block, No-Script + Barin.exe ist alles was heute nützlich ist. Wenn ein Virescanner, dann Windows Defender und gut ist

großes, fettes +1 :daumen::D
 
Bin doch erstaunt, dass so viele Leute hier Kaspersky nutzen, wo doch die Russen eine der wenigen sind, die Software-Backdoors im Gesetz verankert haben. Wäre es ein amerikanisches Produkt was nun frei Haus geliefert werden würde, da wäre der Aufschrei groß.
 
Naja, muss schon jeder selber wissen. Die ultimative Lösung gibt es in der Beziehung nicht.

Ich bin großer Fan von Linux + virtuelle Maschinen ohne Gnade. Aber auch das bietet mir keine hundertprozentige Sicherheit. Die gibt es einfach nicht.
 
Nutze seit 4 Jahren nichts auf dem PC. Weder defender, noch Windows Firewall oder ein drittanbieter AV.

Sollte ich doch mal den Verdacht haben das irgendwas nicht passt wird fix Malwarebytes runtergeladen einmal gescannt und Programm wieder runtergeworfen.

Bin vielleicht noch geschädigt aus der Zeit wo der PC einfach extremst viel langsamer wurde sobald man ein AV drauf hatte wie Bsp Norton.
 
ayngush schrieb:
Und gegen professionelle Schadsoftware (meinst Du so etwas wie Stuxnet / Eternalblue / NoPetya?) helfen jetzt auf einmal (kostenlose) Antivirenscanner?
Erzähl doch keinen Schwachsinn - und überlass die Einschätzung lieber Profis, die ihr Handwerk auch verstehen.

Leider ist es schwer, diese Profis direkt ins Gespräch zu bekommen.
Immerhin hast du erkannt, dass es "nur" deren Einschätzungen sind. Frage 50 Experten und du bekommst wahrscheinlich unterschiedliche/leicht unterschiedliche Meinung ...

Leider konstruierst du in deinen Meinungsäußerungen immer "Spezialfälle", wo man dir u.U. im ersten Moment auch Recht geben kann.
Allerdings verliert man bei diesen "Spezialfällen" den Blick für das Ganze. Details findet man ja hier genug ... wenn man diese denn sehen will. Und sollte man nicht das große Ganze im Blick haben?

BTW: Und was sind aus deiner sicht Experten? IT-Angestellte, die Produkte andere einsetzen, Konzepte andere Umsetzen und Ihr Wissen regelmäßig aus der Lektüre von Meinungen/Erfahrungen/Erkenntnisse andere beziehen? Der Duden hat dort verschiedene Synonyme, die "genauer" sind als der Begriff "Experte".

BTW2: Airbags können auch sehr gefährlich sein. Dennoch werden Sie im großen Umfang eingesetzt. Allerdings helfen "AntiViren"-Programme und deren Heuristik zusätzlich dabei, die ANZAHL an Gefahrenquellen ansich zu senken, wobei ein Airbag ja "nur" gegen die akute, eingetroffene Gefahr schützen kann und nicht die Anzahl an Gefahrenquellen minimiert.
 
Lord B. schrieb:
Ob ich mir nun ein russisches oder amerikanisches Programm installiere, welches möglicherweise einen Backdoor eingebaut hat ist doch Jacke wie Hose.

Entweder man vertraut allgemein auf solche Lösungen oder eben nicht. Punkt aus fertig :D

ja nur das du bei den usa anbietern weißt das die backdore 100% drin ist xD und sie es sogar zugeben.
Kaspersky aber behauptet das es nicht so ist und sie sogar so weit gehen und ihren code zeigen wollen.
ist also schon ein unterschied finde ich.

MX04HD schrieb:
"8 PCs laufen damit .."
Trotz Kaspersky?! - Glückwunsch. :)

ja dumm labern bei 0 ahnung Glückwunsch du bist genau einer der leute die so was brauchen.


Ich habs selbst auch nicht drauf aber ich nutze es als Standard AV für alle von mir betreuten Rechner in der Familie Verwandschaft Freunde bin auch bei gut 20 Rechnern de Damit gut laufen und ja KIS findet leider sehr viel zeug bei leuten die keine ahnung haben.
 
Das allergrößste Sicherheitsloch und Schlangenöl ist doch Windows 10. Daher sind diese Tips mit Brain.exe schon gescheitert, Linux oder MacOs je nach PC/Anwendungsbereich installiert und Ruhe im Karton. Nebenbei Ihr benutzt Software Firewalls... :lol:

mfg

Nachtrag:

Passwörter/Emails regelmäßig ändern, Wechwerfemails benutzen, OOSU (wenn es unbedingt Windows sein muss) benutzen,. installier eine VM (bei Windows) und arbeite damit......

Vorallem die Welt ist abgrundtief böse, auch wenn etwas umsonst ist, kostet es einen die persönlichen Daten, Zeit, Nerven und mehr. Wirklich jeder will mit Dir Geld verdienen, es gibt keine guten Firmen !
 
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Es gibt eine reale Welt ausserhalb von Software, Internet und Computer:)
In selbiger gibt es geo-politische Spannungen, leider zunehmend...
"Systemangreifende Länder" plazieren bei uns keine Software, jedenfalls nicht wenn wir es verhindern können...
Freiwillig schon gar nicht und für Geld ausgeschlossen...

Deshalb ist es auch nicht "Jacke wie Hose" ob ich Software aus Russland, China etc oder den USA installiere...
Im Zweifel entscheide ich wer bei uns spionieren darf...:)
 
Keine einfach Thematik das Ganze.

Grundsätzlich ist es ratsam eine AV-Software zu installieren, das kann man zumindest pauschal für alle nicht bewanderten Leute sagen und dem wird hier denke ich auch niemand widersprechen.

Dann ist die Frage, welche man nimmt, reicht der Windows Defender oder muss es was "richtiges" wie Kaspersky sein?
Zum einen könnte man sagen, MS kennt ihr System am besten und der Scanner wird gut sein. Ein valides Argument, außer man hat mal mit MS-Produkten im Profi-Bereich gearbeitet.
Wie oft haben denn schon simpelste Updates etwas getan, was sie nicht tun sollten? Zu oft. Warum sollte das bei einem relativ neuen Gebiet für MS (AV) besser sein? Deshalb könnte man den vermeintlichen Vorteil des Windows Defenders (tiefer im System, Hersteller kennt sein OS) auch als Nachteil auslegen (zutief im System [für Angriffe Ideal], Betriebsblindheit).

Bei der Entscheidung spielt dann wieder die zu nutzende Person einen großen Teil mit ein. Bin ich jemand der sich mit IT auskennt und nutze Adblocker, noScript und ähnliches und passe auf wo ich klicken kann und wo nicht? Dann sollte der Windows Defender reichen. Bin ich jemand der sich nicht auf diese Art absichert und ein chaotischeres Verhalten habe, dann sollte es schon Kaspersky sein, da man dann in die gleiche Kategorie wie der anfangs genannte DAU passen würde.

Persönlich benutze ich die üblichen Sicherheitsvorkehrungen + Brain 1.0 + Windows Defender.
Wenn ich mal auf eine unbekannte und potentiell nicht koschere Seite muss, habe ich noch eine Xubuntu VM. Zumindest auf meinem "Spielerechner". Für die wichtigen Dinge habe ich ein linuxbasiertes Notebook.

Ganz ohne Virenscanner gehts auch, aber nicht auf Windowskisten. Punkt.
 
Nur mal zur Info:
"[..],dass bereits jeder Gray Hat seine Schadsoftware vor der Virenerkennung verstecken kann. Gray Hats besitzen eine hohe Fachkompetenz und werden im bekannten öffentlichen Sprachgebrauch als Hacker bezeichnet.[..] Antivirus-Software ist erforderlich um breite Malware-Angriffe zu erkennen, aber weitgehend nutzlos in der Abwehr zielgerichteter Angriffe. [..] Die Hersteller von Antivirenprogrammen müssten für jede Dateiüberprüfung ein vollständiges Betriebssystem emulieren, um zu verhindern, dass eine Malware die Sandbox erkennen kann." Bachelorarbeit von meinem Prof Bachelorarbeit-Das-Schutzpotential-von-Antivirenprogrammen
 
Meiner Meinung nach reicht für den Ottonormalverbraucher auch der in Windows 8 und 10 integrierte Windows Defender aus. Dieses Antivirenprogramm ist nicht nötig. Die meiste Schadsoftware kommt sowieso durch nicht geupdatete Browser/Mailprogramme oder Nutzerversagen auf den Computer. Bei Ransoftware musste man z.B. "Rechnung.exe.pdf" öffnen oder ein Word Dokument, das leer ist mit Makros. Dabei muss man die Makros sogar aktivieren. Bei Adware ist es ähnlich, da schaut man mal nicht hin und installiert sich das dazu.
 
@FAKK
Dein Zitat ist soweit korrekt. Hier im Thread geht es aber nicht um Möglichkeiten sich gegen zielgerichtete Attacken zu verteidigen, sondern um Sinn und Unsinn von AV-Software. Gegen echte Attacken hat man eigentlich kaum eine Chance, solange man am Netz hängt und keine spezielle Abwehr aufgebaut hat; und selbst die kann noch unbekannte Lücken haben. Meistens ist es günstiger bei dir einzubrechen und einen Hardware-Keylogger zu installieren, statt wochenlang nach einer Lücke zu suchen ;) Du glaubst ja nicht, dass nur rumänische Banden tagsüber ihr Unwesen treiben.
 
Auf Brain kann man sich im allgemeinen überhaupt nicht verlassen, im Internet nur, wenn es ganz offensichtlich ist, denn Malware hat dummerweise die Eigenart sich im Schönen des Internets zu verstecken, wie ein schleimiger Wurm unter einem mit Blumen bedeckten Stein.
Ich werde Kaspersky Free jedenfalls nie ausprobieren.

Nebenbei ein schöner Beitrag, der eine andere Seite beleuchtet:
https://www.heise.de/forum/heise-Se...uter-sondern-den-Admin/posting-29887633/show/

Nachtrag:
die Programmierer sollten lieber alle Möglichkeiten der Absicherung ihres codes nutzen,
dann bräuchte man sich nicht mit EMET herumschlagen.
 
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ayngush schrieb:
AV-Software ist nicht nur aus technischen Gründen gefährlich, sondern auch deswegen, weil sie ein Schutzniveau vortäuscht, das sie einzuhalten nicht in der Lage ist. Dadurch fühlen sich weniger versierte Menschen häufig verleitet Dinge zu tun, obwohl sie schon ein ungutes Gefühl haben, was sie mit ihrem AV-Programm dann unterdrücken.
Das mag auf manche Anwender zutreffen, aber sicher nicht auf alle. Und man kann ganz sicher davon nicht ableiten, dass AV-Software generell nutzlos ist.

Wenn du ins Auto steigst und den Sicherheitsgurt anlegst, macht dich der auch nicht unsterblich. Ebensowenig wie Airbags und ABS. Gleichwohl gibt es Fahrer, die sich aufgrund der im Auto installierten Sicherheitstechnik zu riskanter Fahrweise verleiten lassen, bisweilen auch mit tödlichen Folgen.
Trotzdem käme kein normal denkender Mensch deswegen auf die Idee, dem Sicherheitsgurt, den Airbags, dem ABS etc. ihre Schutzwirkung und den Sicherheitsgewinn abzusprechen und von einer Nutzung abzuraten.

Genauso ist es auch mit AV-Software - sie bringt auf jeden Fall einen Sicherheitsgewinn. Aber sie ist kein Freifahrtschein für völlige Sorglosigkeit.
 
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