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NewsKatastrophenschutz: Digitales Warnsystem Cell Broadcast kommt ab 2022
Gerade wurde eine VHS meiner Eltern digitalisiert. Der Videoteil muss von Anfang der 90er sein, O-Ton mein Vater "der heißeste Sommer bisher" - heute normal
Weil ein bundesweites Warnsystem auszurollen sich nicht darin erschöpft das Broadcasting technisch zu aktiveren. Es muss rechtlich geklärt werden, wer zuständig ist, Land/Bund. Es muss mit den Mobilfunkanbietern abgeklärt werden, Verträge ausgehandelt werden, vermutlich müssen auch Gesetze geschrieben werden. Dann muss man sich entscheiden, zu welchen Anlässen genau gewarnt wird. Etc.
Tut mir leid dafür habe ich kein Verständniss mehr, und komm mir nicht mit alten Leuten die nutzen Handys um die Enkel anzurufen oder die Kinder etz. und wer sich solchen Systemen dan verweigert aus irgendwelchem Blödsinn der muss halt dann leider mit den Konsequenzen auch leben..
Die Sirenen heulen bei uns ca bis zu 4x im Monat durch die vielen Id....n auf der AB, die Feerwehr ist da regelmäßig am Start, so wie in Österreich heulen lassen, geht zumindest in Bayern wir haben genug überall sogar viele neue Digitale...
@besseresmorgen das würde mich auch interessieren, würde mal gerne wissen wer da wieder seine Taschen voll macht... (Nein natürlich keiner wie bei den Masken etz)
Bei Unwettern hatt mich bisher wetter.com immer gewarnt allerdings sind da auch einige Fehlalarme dabei, ist halt so..
Ich glaube für einen Toten/Vermissten weniger hätte es was genutzt. Du sollst auch nicht dein "Hab und Gut" zusammen packen (ist nur ein extra Bonus), sondern dich und umliegende Personen in Sicherheit bringen. Aber wenn dir dein Sparschwein so heilig ist wie dein Leben... Gut, dein Bier.
Das habe ich nicht gesagt...
Außerdem schließt das eine das andere doch nicht aus.
Meine Aussage war, dass die meisten die Warnungen nicht ernst nehmen würden.
Ob daran ein Cell-Broadcast jetzt viel ändert...
Apps wie Nina bieten immerhin die Möglichkeit mehr als nur Text zu übertragen. Da kann man es immerhin mit Daten und Bildern untermauern.
ich sehe nur vorteile in Cell Broadcast, stellt euch vor wir hätten das damals zur Love Parade in Duisburg eingesetzt um nur ein beispiel außerhalb der Katastrophen globaler Art zu nennen.
hoffentlich entscheidet man sich dafür, warnapps sind keine lösung
Der letzte Warntag 2020 ging kräftig in die Hose.
Man hat es jetzt in 10 Monaten nicht geschafft das Problem zu lösen.
Stattdessen verschiebt man den nächsten Warntag lieber auf 2022.
Jetzt hat man die Katastrophe und versagt wieder.
Und erst jetzt entscheidet man sich für ein System einzusetzen welches andernorts bereits erprobt ist.
Wenn man in meinem Wohnort heute Sirenen hören würde, müssten die meisten (jüngeren) Menschen wohl erstmal googeln was welches Sirenensignal überhaupt bedeutet.
Wer Sirenen überhaupt noch kennt, wohnt doch eher auf dem Land, denn da ist die (Nach-)Alarmierung der (freiwilligen) Feuerwehr durchaus noch üblich. Andererseits habe es auch manche Städte inzwischen begriffen, daß Sirenen durchaus ihren Sinn machen: Augsburg z.B. hat nach dem verheerenden Pfingsthochwasser von 1999(!) ihr Sirenen-Netz wieder hochgefahren und alt wie jung weiss, was die Signale bedeuten. Dass man darüber 21 Jahre später immer noch diskutieren muß, ist mehr als traurig!
Macht total Sinn. Ich habe gut gestaunt als mein deutsches Telefon vor einigen Jahren in Kanada „possible child abduction“ angezeigt hat. Wusste davor nicht das es so ein System gibt.
Der Rat an jeden einzelnen kann letztlich nur lauten: Seid immer vorbereitet auf egal welche Art von Katastrophen. Sich auf diesen Staat oder generell auf eine höhere Institution zu verlassen, führt zur zu Abhängigkeiten, auf die man sich letztlich dann doch nicht verlassen kann.
Durch Artikel 110 sind die EU-Mitgliedsstaaten verpflichtet, bis zum 21. Juni 2022 sicherzustellen, dass Mobilfunknetzbetreiber ihren Nutzern öffentliche Warnungen zu „drohenden oder sich ausbreitenden größeren Notfällen und Katastrophen“ übermitteln.
Quelle: RND
Du hast ja auch das Prinzip Cell Broadcast nicht verstanden! Dabei muss kein Handy in irgendeine Funkzelle eingeloggt sein, es muss nicht mal eine SIM Karte eingelegt haben. Cell Broadcast bedeutet, dass ein Sendemast über die ihm möglichen Sendefrequenzen ein Signal abstrahlt und alle GSM Geräte, die die abgestrahlte Frequenz empfangen können, stellen die abgestrahlte Nachricht dar und zwar auch über Flugmodi und Stummschaltungen hinweg. Da ausserdem praktisch alle im Umlauf befindlichen Handys Tribandfähig sind, kann man also auch jederzeit und in ganz Deutschland praktisch jedes eingeschaltete Handy mit Cell Broacasts erreichen. Selbst die ältesten Geräte sind so erreichbar.
Tut mir leid dafür habe ich kein Verständniss mehr, und komm mir nicht mit alten Leuten die nutzen Handys um die Enkel anzurufen oder die Kinder etz. und wer sich solchen Systemen dan verweigert aus irgendwelchem Blödsinn der muss halt dann leider mit den Konsequenzen auch leben..
Wie gesagt, man kann dann auch bei notfällen zusätzlich automatisierte Festnetz Anrufe loslassen.
Und gerne direkt die jeweilige Sendung verpflichtend unterbrechen für ne Warnung.
Aber ganz wichtig ist, dass die Ausrufung nicht in die Hände der Komune gehört sondern in die des Kreises oder höher. Wenn Lippstadt nicht den Fall ausrufen will, aber Not am Man ist, dann muss halt Soest eingreifen. So schwer kann das doch nicht sein.
Was ist mit dem Flugzeugmodus? Den nutze ich nachts...
Die Sirenen sind stellenweise aber auch zu leise. Zuhause haben wir in den Schlafräumen Schallschutzfenster und auch sonst ist es in vielen Gebäuden (z.b. auf meiner Arbeit) kaum hörbar...
Durch Artikel 110 sind die EU-Mitgliedsstaaten verpflichtet, bis zum 21. Juni 2022 sicherzustellen, dass Mobilfunknetzbetreiber ihren Nutzern öffentliche Warnungen zu „drohenden oder sich ausbreitenden größeren Notfällen und Katastrophen“ übermitteln.
Quelle: RND
Am anfang wollte man Cell broadcasting verpflichtend machen.
Aber wer glaubst du hat dagegen lobbyiert und man hat die Lösung gefunden, dass das Land entscheidet, ob ihre Lösung genauso gut ist.
Drei mal darfst du raten.