Sammelthread [Kaufberatung] für Kopfhörer/Headset/DAC

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Ich habe kein Micro gesehen und damit war es erstmal raus, nach USB habe ich nicht geschaut.
Ich denke ich werde beim Lioncast zuschlagen das mit der Anschlußbox lässt sich bestimmt aushalten.
 
Das Koss bekommst du sowieso nicht in DE.

p.s.: fürs arbeiten zuhause würde ich mir eher ein federleichtes Onear Headset kaufen wie z.B. das Sennheiser PC 8.
Die Soundqualität wird für Musik sehr wahrscheinlich nicht der Brüller sein, aber wenn du damit sowieso nur arbeiten möchtest könnte es fast egal sein. Ein schweres Gamingheadset würde ich mir nicht antun.
 
1. Für welche Anforderung? (welche Musik, Filme, Gaming, für unterwegs)
Musik (Spotify und Youtube) über Notebook und Smartphone (Android), sowie Telefonate
2. Art der Kopfhörer? (InEar, OnEar, OverEar, geschlossen oder offen)
InEar oder OverEar geschlossen
3. Preisvorstellung?
bis 300€
4. Besonderheiten? (Wireless, Headset, Größe, Bequemlichkeit)
Wireless, beim Sport nutzbar, Wenn InEar dann Zahnbürstendesign wie AirPods Pro, Kopplung mit Android-Phone und Notebook gleichzeitig für Telefonfunktion wie bei Bose, sehr gute Bequemlichkeit da fast den ganzen Tag im Büro auf
 
Hallo miteinander

Leider haben die Kopfhörer meines HTC U11 Smartphones seit kurzem einen Wackelkontakt. Sie funktionieren grundsätzlich. Trotzdem kann es vorkommen dass eine Seite kurze Aussetzer hat, weswegen ich nun nach einem Ersatz suche.

Aktuell bin ich mir noch nicht sicher, ob ich Bluetooth oder wieder kabelgebundene In-Ear Kopfhörer kaufen soll. Was wären so die Standardempfehlungen bzgl. eines Bluetooth und eines USB Typ-C Kopfhörers?

Brauchen tue ich die Kopfhörer mehrheitlich für Zug-/Busfahrten und fürs Gym (Krafttraining und Ausdauer). Gerade fürs Gym wäre es gut wenn die Kopfhörer einen guten Halt hätten. Bluetooth Kopfhörer wären schon ziemlich praktisch fürs Training, da man nicht ständig das Smartphone in der Hosentasche mitschleppen muss.

Ich höre eigentlich mehrheitlich elektronische Musik (Trance, Progressive, etc.).

Bei den Bluetooth Kopfhörern habe ich mir jetzt mal die Sony hier herausgesucht:

https://www.digitec.ch/de/s1/product/sony-wf-1000xm3-schwarz-anc-kopfhoerer-11305974

Bei den USB Typ-C Kopfhörern bin ich mir ehrlich gesagt noch unschlüssig. Hatte in der Vergangenheit schon einige InEars mit Klinkenstecker (Soundmagic, Xiaomi, etc.) und wurde hier eigentlich immer super beraten. Sollten alle USB Typ-C Kofphörer ohne Probleme mit meinem Smartphone funktionieren? Hatte da in der Vergangenheit teilweise Probleme mit Typ-C nach Klinke Adaptern von Huawei, etc.

Vielen Dank für eure Antwort!

Grüsse
paokara
 
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Bei ASR (https://www.audiosciencereview.com/...d30-dac-and-headphone-amplifier-review.16679/) war gerade eine interessante Gegenüberstellung der Performance von Bluetooth-Codecs:

Per USB:
Loxjie D30 USB DAC and Headphone Amplifier DSD Audio Measurements.png

Per aptX:
Loxjie D30 USB DAC and Headphone Amplifier DSD Bluetooth Aptx Audio Measurements.png

Per SBC:
Loxjie D30 USB DAC and Headphone Amplifier DSD Bluetooth SBC Audio Measurements.png

Und per AAC:
Loxjie D30 USB DAC and Headphone Amplifier DSD Bluetooth AAC Audio Measurements.png

Verlustbehaftete Codecs mit deutlicher Betonung auf Verlust.
Ich hätte nicht erwartet, dass das bei (einem einzelnen 1kHz Ton schon) so schlecht im ist.
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Immer noch um Klassen besser, als jeder "highendige" Plattenspieler.
immer wieder schön Äpfel mit Birnen zu vergleichen.. gute Platten auf HiEnd Plattenspieler haben (weil man sich beim Mastern mehr Mühe geben muss) einen besseren Dynamikumfang der Rauschabstand ist dabei nicht wirklich wichtig.. es klingt besser Punkt.
 
Ja gut, jedes moderne Auto ist schneller als ein Ford T (ach, ich liebe Autovergleiche).
Dass dieser ganze "audiophile" Kram mit Plattenspielern, (mehr oder weniger absichtlich schlechten) Röhrenverstärkern, nfb-Designs und sowas Unsinn ist, müssen wir nicht diskutieren.
Die Leute kaufen das.
Man würde aber meinen, dass ein Funkstandard bei einer Bandbreite von mehreren Mbit/s bessere Ergebnisse liefern könnte.

Einen größeren Dynamikumfang haben Platten nicht unbedingt, viele CDs sind nur schlecht gemastert (Stichwort Loudness-War), den größten Dynamikumfang (144dB, mehr als das menschliche Gehör wahrnehmen kann) der aktuellen Darreichungsformen von Musik ermöglicht 24-bit lossless Streaming.
Dynamic Range Database: http://dr.loudness-war.info/
 
JMP $FCE2 schrieb:
So wie Du. Was hat ein verpfuschter Master mit der Qualität des Übertragungswegs zu tun ?
oh man.. weil man sich beim Mastern von Platten kein Loudness War erlauben sollte klingen Platten meistens "besser" als 0815 Murks Mastering von CDs oder Streams.. dort nutzt man den theoretisch besseren Dynamikumfang um den Grundregel zu erhöhen (die Musik ist lauter) auf Kosten der Qualität..das ist der einzige Grund für HiEnd Plattenspieler.. traurig aber war.. egal
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also für mich persönlich ist so etwa ab 18dB mittlerem Dynamikumfang es irgendwann einfach anstrengend zu verfolgen, unter ~8dB leidet unabhängig von der Musikrichtung (bei manchen wesentlich früher) die subjektive Qualität.
Interessant sind Aufnahmen (fast) komplett ohne Dynamik. Bei manchen ist es natürlich Absicht (z.B. Five Star Hotel - Gray Data [passender Name] mit sagenhaften 0dB, was natürlich nur noch kaum definierbarer Lärm ist), bei anderen nicht (z.B. Cage - Science of Annihilation, was mit 2-4dB gerade so an der Grenze zwischen undefinierbarem Lärm und Musik ist).
Oder manche, die einfach digitales Clipping in die Aufnahme mixen (z.B. Red Hot Chili Peppers - I'm with You, wo einfach jeder Track >0dB peak hat).
Die schlechtesten Schallplatten liegen allerdings auch so bei 4dB, da kommt dann wohl auch nur noch Lärm raus.

EDIT: Wenn wir uns jetzt mal verschiedene Veröffentlichungen von Künstlern anschauen, die u.a. auch für ihren Anspruch bekannt sind, sehen wir ein differenziertes Bild.
Eric Clapton: http://dr.loudness-war.info/album/list/dr?artist=eric+clapton
Da sind einige wenig dynamische Veröffentlichungen dabei, als CD oder Download, die meisten um bzw. kurz nach 2000. Aber die dynamischsten sind auf was? CD, und zwar vor 1990 oder nach 2010.
Dire Straits: http://dr.loudness-war.info/album/list/dr?artist=dire+straits
Einige schlechte dabei, alle davon auf CD. Die besten aber auch wieder auf CD und Vinyl, wieder entweder besonders alt oder neu.
Kraftwerk (zur Abwechslung mal elektronische Musik): http://dr.loudness-war.info/album/list/dr/2?artist=kraftwerk
Die schlechten aus CD, überwiegend aus den frühen 2000ern. Die besten Sowohl auf Vinyl als auch auf CD.
Disco? Donna Summer: http://dr.loudness-war.info/album/list/dr?artist=donna+summer
Viele neue, schlechte Remaster dabei. Alte Veröffentlichungen sind sowohl auf Vinyl als auch auf CD besser.

Wir halten also fest: Dynamikumfang ist eher eine Frage des wann als eine Frage des wie.
Das hat mehr mit dem Zeitgeist als dem Medium zu tun.


Der Kabelbinder schrieb:
Gibt es eigentlich schon einen "HiFi"-Codec, der nur Harmonische erzeugt? :D
Bring die bloß nicht noch auf Ideen :)
 
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3125b schrieb:
Was wünschst du dir denn in Sachen Tragekomfort, also wo war das Problem? Ich würde die Philips als recht gemütlich bezeichnen ... sind dir die Ohrmuscheln zu klein, der Anpressdruck zu hoch, die Polster zu kratzig?

Die Polster waren gefühlt Bauschaum bezogen mit Velours - absichtlich überspitzt formuliert. Generell haben die recht stark gedrückt sowohl auf dem Kopf, mit dem Band, als auch um die Ohren herum, das mag meine Brille noch weiter verstärkt haben. Den Rest lese ich mir morgen mal durch vielen Dank für die ausführliche Antwort und Hilfestellung!
 
Novocain schrieb:
das mag meine Brille noch weiter verstärkt haben.
Aha. Ja, das wäre mal vorher interessant gewesen.
Dann willst du einen Kopfhörer mit geringem Anpressdruck und weichen, luftdurchlässigen (seal darf keine Rolle spielen) Polstern. Dabei kann dir mit Beispielen allerdings @Der Kabelbinder vermutlich eher weiterhelfen, ich selber habe da keine Einblicke weil ich keine Brille trage.
Ich würde jetzt mal vermuten, dass der DT 880 Edition dann eine Option ist, aber das ist rein theoretisch, konnte leider gerade meine Sonnenbrille nicht auftreiben.

Gerade gibt es den HD 58X bei drop.com für 150$, das sind inkl. Lieferung, Steuern und DHL Gebühren 168€. Für den Preis sicherlich ein guter Kopfhörer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Brillenträger habe ich eigentlich keine Probleme mit dem X2HR. Mein Kopf ist aber auch eher schmal. Daher stört mich der Anpressdruck nicht wirklich, sogar im Gegenteil. In Kombination mit dem eher harten Memory-Foam wird das in manchen Fällen aber vielleicht grenzwertig.

Ich bin wegen der ganzen Brillen- und Komfortproblematik in vielen Fällen dazu geneigt, einfach Custom Pads nachzurüsten. Meist verwende ich Brainwavz Hybrid. Deren Pads sind relativ weich und dicker als die meisten Serienpads. Damit verbessert sich nicht nur der Langzeitkomfort, sondern auch die Abdichtung.

Bezüglich der weiteren Auswahl:
Die Beyer sind bei Brillen ebenfalls ganz gut. Reagieren nicht all zu empfindlich bei unterbrochener Abdichtung durch das Gestell. Übertreiben sollte man es aber natürlich nicht. Wenn irgendwo noch der Zeigefinger dazwischen passt, dann ist die Lücke definitiv zu groß. Das macht sich in der Regel als ein viel zu dünner Bass bemerkbar. Bei meinem K371 geht es sogar soweit, dass dann auch die Mitten völlig zersägt klingen. Mit dem Design komme ich persönlich überhaupt nicht zurecht. Ist aber sowieso ein Geschlossener, daher vermutlich nicht der weiteren Erwägung wert.

Etwas mehr "Ooomph" hätte z.B. der DT 990. Typische Badewanne. Eher neutral wäre der DT 880 (Edition) ausgerichtet. Wenn die Schärfe des Beyer Peak problematisch wird, dann könnte sich ein Blick auf den TYGR 300 lohnen. Ist m.W. ein DT 990 mit etwas entschäften Höhen. Ansonsten gibts natürlich noch die Custom-Varianten, die auch die Möglichkeit für ein Mikro abdecken würden. Dazu können andere vielleicht mehr beitragen.

Was mich aber generell verwundert, ist, dass Novocain den Bass der X2HR als zu schwach empfindet. Der Fidelio hat für einen offenen KH eigentlich schon einen recht ausgeprägten und tiefen Bass. Messtechnisch ist der DT 990 da auch nicht wirklich stärker. Beim Beyer zieht sich der Buckel allerdings noch hoch in den Oberbass bzw. bis in die unteren Mitten. Eventuell sorgt das für den erwünschten Druck.
Noch krasser wäre übrigens der DT 880 Black (Special) Edition. Der ist von der Abstimmung her eigentlich kein 880er mehr. Eher ein DT 990 mit noch breiter gelagertem Oberbass. Warum das Teil noch auf "DT 880" hört, weiß nur Beyer ...

Ansonsten sehe ich unter den offenen KH bei den Kriterien keine nennenswerten Alternativen.
Könnte höchstens noch den Audioquest Nighthawk ins Spiel bringen (kömnte demnächst wieder im Angebot sein). Aber dann rollen die Kollegen wieder mit den Augen. ^^
 
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Hallo zusammen,

ich benötige ein Headset. Dieses soll primär für Skype bzw. Teamsmeetings verwendet werden. Ich präferiere ein Headset (also keine separate Kombi aus Kopfhörer und Mikrofon), da ich einen wechselnden Arbeitsplatz habe und das ganze auch mal mit zum Kunden nehmen muss.

Ideal wäre es, wenn es ein kabelloses Headset wäre, welches aber auch, sollte der Akku leer sein mit Kabel betrieben werden kann. Gerne auch ein InEar modell mit dem man auch Sport machen kann.
Da ich im Sommer mein Büro unter dem Dach habe, würde ich gerne auf ein Overear verzichten.
Noice Canceling fände ich hingegen wieder super. Zum Laden hätte ich gerne keinen Lightningstecker oder so etwas. Würde am liebsten USB-C nutzen können oder einen (ich weiß nun das die Applejünger das anders sehen ;)) anderen Standard.
Preislich sollte es maximal 250 Euro kosten.

Sollte ich etwas entscheidendes vergessen haben, reiche ich das auf Anfrage gerne nach
Gruß Thomas
 
3125b schrieb:
Ich würde jetzt mal vermuten, dass der DT 880 Edition dann eine Option ist, aber das ist rein theoretisch, konnte leider gerade meine Sonnenbrille nicht auftreiben.

Gerade gibt es den HD 58X bei drop.com für 150$, das sind inkl. Lieferung, Steuern und DHL Gebühren 168€. Für den Preis sicherlich ein guter Kopfhörer.

DT 880 in der SE, hatte ich als nächstes ins Auge gefassst, den HD58x lass ich mal außen vor, da die Retoure ja etwas aufwändiger sein dürfte im Fall der Fälle.

Der Kabelbinder schrieb:
Etwas mehr "Ooomph" hätte z.B. der DT 990. Typische Badewanne. Eher neutral wäre der DT 880 (Edition) ausgerichtet. Wenn die Schärfe des Beyer Peak problematisch wird, dann könnte sich ein Blick auf den TYGR 300 lohnen. Ist m.W. ein DT 990 mit etwas entschäften Höhen. Ansonsten gibts natürlich noch die Custom-Varianten, die auch die Möglichkeit für ein Mikro abdecken würden. Dazu können andere vielleicht mehr beitragen.

Was mich aber generell verwundert, ist, dass Novocain den Bass der X2HR als zu schwach empfindet. Der Fidelio hat für einen offenen KH eigentlich schon einen recht ausgeprägten und tiefen Bass. Messtechnisch ist der DT 990 da auch nicht wirklich stärker. Beim Beyer zieht sich der Buckel allerdings noch hoch in den Oberbass bzw. bis in die unteren Mitten. Eventuell sorgt das für den erwünschten Druck.
Noch krasser wäre übrigens der DT 880 Black (Special) Edition. Der ist von der Abstimmung her eigentlich kein 880er mehr. Eher ein DT 990 mit noch breiter gelagertem Oberbass. Warum das Teil noch auf "DT 880" hört, weiß nur Beyer ...

Die BD Custom wären aber wieder geschlossen, das wäre für mich ein absolutes no-go. Was die X2HR angeht, ich kann nicht mal genau sagen was genau fehlte, vermute der Bass zwar hörbar aber nicht "spürbar" bzw nicht deutlich abgetrennt von den Mitten waren (so meine dilettantische Einschätzung) - hatte ja mal die MMX300, die aufgrund ihrer Geschlossenheit dann zurück gegangen sind (vorher nie geschlossen gehabt), die waren teilweise fast schon zu krass in der Tiefton Area, aber im Vergleich zu den Philips dann doch deutlich passender vom Klang her. Der Klang war auch deutlich räumlicher. Kann es sein das wenn der Anschluss zu wenig Leistung liefert, nicht nur die Lautstärke, sondern auch der Bass leidet ? Damals hatte ich noch nen anderes Mainboard zur Verfügung mit nem anderen Onboard Soundchip. Habe mir gestern mal nen G6 bei Creative bestellt um auch dann nen 250Ohm Modell testen zu können.
 
Der DT 990 Black Edition hat noch mehr Bass als der DT 880 BE. Hatte beide hier.
 
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