Sammelthread [Kaufberatung] für Kopfhörer/Headset/DAC

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Marcel55 schrieb:
oder auf Lösungen wie das Modmic setzen
Habe ich bisher noch nicht genutzt. Wenn die was taugen gäbe es ja dann eigentlich auch keinen Grund noch einen Kopfhörer zu kaufen - bis aufs Mikrofon funktioniert mein Sennheiser Game One ja noch einwandfrei und Ton wie Tragekomfort passen für mich. Ich könnte das neue Mic also einfach über das alte pappen. Wenn das Modmic also eine brauchbare Option ist würde ich das durchaus mal testen. Oder sehe ich das verkehrt?

Übrigens, falls es nicht als Thread Derailing gesehen wird: gibt es einen bestimmten Grund dass Headsets fast ausschließlich geschlossen gebaut werden? Gerade Spieler sitzen ja auch gerne mal längere Zeit ohne Pause mit dem Headset auf den Ohren da - da hätte ich eigentlich gedacht dass gerade diese Gruppe viel mit einem offenen oder halboffenen Design anfangen könnte?
 
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SgtIcetea schrieb:
Sind die Pads innen kleiner als die von den Beyers? Bin auch am überlegen den Sundara mal zu probieren aber hab recht große Ohren, kleiner als die Beyers darf es nicht sein...
Innendurchmesser Sundara: ca. 57mm
Innendurchmesser DT-880 (EDT990VB): ca. 60mm
Innendurchmesser Amiron Home: ca. 62mm

DIe Polster des Sundara sind weicher als die von Beyerdynamic, aber auch nicht so luftig, da erwärmt es sich schon eher muss ich sagen. Beim Amiron allerdings auch eher als beim DT-880.
Vom Tragekomfort her würde ich momentan sagen DT-880 > Amiron > Sundara, aber riesig sind die Unterschiede jetzt nicht.
Klang: Sundara > DT-880 > Amiron

Gnah schrieb:
gibt es einen bestimmten Grund dass Headsets fast ausschließlich geschlossen gebaut werden?
Naja, geschlossen hat den Vorteil, dass man weniger von Außen mitbekommt, und man von außen auch nix mitbekommt. Ich denke für Gamer liegt der Vorteil hier, dass man den PC nicht hört. Wobei diese mittlerweile auch beim spielen so leise sein können, dass es nicht stört, trotz offener Kopfhörer.
Was mich eher stört ist, dass man seine Stimme bei geschlossenen sehr gedämpft hört. Deshalb bevorzuge ich auch offene am PC.
 
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Marcel55 schrieb:
Naja, geschlossen hat den Vorteil, dass man weniger von Außen mitbekommt, und man von außen auch nix mitbekommt. Ich denke für Gamer liegt der Vorteil hier, dass man den PC nicht hört. Wobei diese mittlerweile auch beim spielen so leise sein können, dass es nicht stört, trotz offener Kopfhörer.
Was mich eher stört ist, dass man seine Stimme bei geschlossenen sehr gedämpft hört. Deshalb bevorzuge ich auch offene am PC.
Ja, sehe ich genauso. Ich habe so schon eine laute Stimme, wenn der Kopfhörer noch dazu stark dämpft werde ich leicht zu laut und Leute müssen mich leiseregeln oder mir sagen dass ich mein Mic runterschrauben soll. Plus eben das Mikroklima um die Ohren.
Umgebungsgeräusche sind bei mir kein Thema. Ich wohne ruhig und allein, und mein Rechner ist selbst ohne Kopfhörer kaum zu hören - da muss nichts aus der Umgebung gedämpft werden.
 
Marcel55 schrieb:
Der Sundara ist grad eingetroffen, und ich höre ihn grad zum ersten mal.
Was soll ich sagen...gefällt mir :)

Darf ich mal fragen mit welchen DAC/AMP sowie Zuspielerbdu die Sundara benutzt und klingen die in Filmen und Spielen besser als die BD Amiron?
 
NelBastian schrieb:
Darf ich mal fragen mit welchen DAC/AMP sowie Zuspielerbdu die Sundara benutzt
Momentan habe ich noch meinen Fiio E10k, bis mein Loxjie D30 eintrifft. Ich habe sie an dem, am Onboard-Sound und Smartphone ausprobiert. Geht alles ganz gut, klanglich merke ich da keinen großen Unterschied, wenn überhaupt, nur der Maximal-Pegel ist beim Smartphone am geringsten (reicht so eben), mittelmäßig am Mainboard (reicht aber locker) und ordentlich mehr Fiio (mehr als genug Reserven, allerdings verzerrt der irgendwann, in die Bereiche komme ich jedoch nicht).

Obwohl der Kopfhörer eine viel geringere Impedanz als der Beyerdynamic hat, und der Wirkungsgrad ähnlich ist, braucht der Hifiman etwas mehr Saft um den Pegel zu erreichen. Ist schon schwerer anzutreiben, aber wenn man keine Pegel jenseits der 105dB verlangt, geht das schon.

In Filmen und Spielen habe ich sie noch nicht getestet. In Filmen war der Amiron ganz gut, klingt schon eher cineastisch würde ich sagen. Aber bei Musik hat er mir meistens nicht gefallen.
Will da jetzt auch nicht mehr groß testen, der ist schon im Karton verschwunden und geht morgen zurück.
 
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Danke für deine schnelle Rückmeldung. Ich bin so hin und her gerissen ob ich ne gute Wahl mit den BD 1770 & 1990 Pro getroffen habe - umso mehr ich lese um so schlimmer wird es!😅 Deshalb die Überlegung noch einen dritten ins Boot zu holen, gebe auch gern nochmal 1000€ für die aus.

Der Sundara schneidet bei vielen Tests gut ab, der Damir hat die auch getestet und bisher hört sich das echt gut an. Videotest von Damir

Am liebsten würde ich gern mal die Denon 9200 hören wollen. Aber mit 1400€ mir persönlich echt zu teuer.
 
@Marcel55
Ein paar dB im Bassbereich sind bei dem Magnetostaten kein Problem, versuch es mal mit EQ.
Wenn man nach den Werten geht, die ich für die entsprechenden Geräte ermittelt habe, stimmt das mit deinen subjektiven Eindrücken zur Leistung überein. Beim Redmi Note 7 komme ich (bei 32,5Ohm) auf 0,23Vrms, beim C6H auf 0,52 und beim E10K auf 2,54 - was allerdings für 116dBSPL Peak genügen sollte.

@NelBastian
Wenn du wirklich in die Preisklasse gehen willst hör dir mal einen Focal Clear (Professional) und einen HD 800 S (aktuell als B-Stock bei Sennheiser für schmerzhafte 1187€) an. Und vielleicht die wesentlich günstigeren Audio-Technica ATX-R70X und AKG K 712 Pro als Gegenpol zu den Beyer.
 
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NelBastian schrieb:
umso mehr ich lese um so schlimmer wird es!😅
Das kenne ich :D
Ich denke mit nem 1990 macht man schon nichts verkehrt. Der ist wohl besser (abgestimmt) als der Amiron. Obwohl er die gleichen Treiber hat.

Den würde ich auch gerne noch testen, wenn ich ehrlich bin. Der Hifiman klingt schon ganz gut, allerdings dürfte es noch etwas mehr Bass sein (hat der 1990), und ich werde mit dem Tragekomfort besser zurechtkommen. Zudem vertraue ich dem Beyer mehr über den Weg was Konstruktion und Langlebigkeit angeht. Das Knarzen des Plastikteils beim Hifiman macht mich schon irgendwie kirre. Wenn das alles ist, kann ich damit aber noch leben. Wenn nach 6 Monaten die Polster auseinanderfallen, die Treiber den Geist aufgeben oder sonst irgendwas kaputt geht, eher weniger.
Mein DT-880 ist fast 6 Jahre alt, hat schon viele, viele Stunden hinter sich. Habe jetzt die Polster gewechselt, und der ist wie neu. Deshalb bin ich weiterhin von Beyerdynamic überzeugt, auch wenn es beim Amiron klanglich nicht gepasst hat.
Ergänzung ()

3125b schrieb:
Ein paar dB im Bassbereich sind bei dem Magnetostaten kein Problem, versuch es mal mit EQ
EQ wäre ne Option, aber da ich sie an verschiedenen Geräten verwende, wo ich nicht überall nen EQ nutzen kann, sollte es auch ohne gehen.
Der Bass-Schalter des Fiio ist allerdings ne schnelle Hilfe wenn mal was fehlt untenrum. Ich glaube ich überlege mir es noch mal ob ich den wirklich abgeben will...hängt wohl davon ab, ob mich der Loxjie überzeugen kann.
 
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Der E10K ist auch kein so schlechtes Gerät, definitiv besser als sein Ruf unter "Audiophilen".
Der Bass-Boost bringt etwa eine 6dB Anhebung:
FiiO E10K.png

Das geht per EQ etwas eleganter, einfach den Frequenzverlauf raussuchen und "glattbügeln", das funktioniert mMn ganz gut um diverse KH etwas angenehmer zu machen, ohne ihre eigentliche Klangcharakteristik zu sehr zu verfälschen.
 
Habe mir auch mal das hochgelobte Spielzeug gekauft:

https://www.audiosciencereview.com/...ents-of-new-jds-labs-atom-headphone-amp.5262/

Verstärkerclipping ist jetzt kein Problem mehr, aber der AKG K701 wird auch durch den 0-Ohm-Ausgang nicht zu einem Bassmonster. Am Härtetest scheitert er kläglich:


Da kommt vom 701 bei gehobener Lautstärke nur noch hilfloses Intermodulationsgegurgel, und ich weiß, warum ich mir die dreiwegigen Nuvero 60 gekauft habe. Die können Erdbebenbass und sauberen Gesang gleichzeitig :cool_alt:

Was mir an dem Atom besonders gefällt, ist das altmodische 50 Hz-Trafonetzteil mit Wechselspannungsausgang. Das minimiert das Störrisiko durch Erdschleifen, und auch das Risiko, eine gefährliche Fälschung untergejubelt zu bekommen. Weil die Dinger schlicht und einfach niemand mehr herstellt.

Vermutlich wird im Gerät die symmetrische Spannung durch einen Spannungsverdoppler erzeugt, so dass das Gerät völlig frei von Schaltreglern (und damit Hochfrequenz-Störquellen) ist.
 
Marcel55 schrieb:
Der Sundara ist grad eingetroffen, und ich höre ihn grad zum ersten mal.
Was soll ich sagen...gefällt mir :)
Klingt stimmig. Schön offen, räumlich, neutral...im Prinzip ein besserer DT-880, also genau das, was ich wollte :D
Der Bass könnte etwas stärker sein, aber gut, für Hifi, geht das schon in Ordnung. Dafür ist der Hochton angenehmer als bei Beyer, obwohl nichts fehlt.
Allerdings ist offen hier wirklich sehr offen was die Beschallung nach Außen angeht.
Aber der braucht schon Power, trotz deutlich geringerer Impedanz und ähnlichem Wirkungsgrad.
Auf den ersten Blick, gute Entscheidung. Einzig das Kabel ist etwas kurz, aber da lässt sich ja aushelfen.
Wir haben anscheinend den gleichen Geschmack, du beschreibst ihn exakt gleich wie ich. Bis auf das er schwerer anzutreiben ist kann ich nicht bestätigen, der klingt bei gleicher Windowslautstärke an der G6 und am iPhone XS lauter als der 880. Bis auf das etwas kurze Kabel hab ich nichts am Sundara auszusetzen. Der Bass passt gut für Rockmusik, für elektronische Musik könnte es tatsächlich etwas mehr sein, aber da kann man sich ja per EQ behelfen.

Marcel55 schrieb:
DIe Polster des Sundara sind weicher als die von Beyerdynamic, aber auch nicht so luftig, da erwärmt es sich schon eher muss ich sagen. Beim Amiron allerdings auch eher als beim DT-880.
Vom Tragekomfort her würde ich momentan sagen DT-880 > Amiron > Sundara, aber riesig sind die Unterschiede jetzt nicht.
Das kann ich ebenso bestätigen. Da ich aber einen schmalen Kopf habe, sitzt der 880 recht locker bei mir und der Sundara etwas fester. Die Ohren werden etwas wärmer, macht aber nicht so viel aus.

Marcel55 schrieb:
Das Knarzen des Plastikteils beim Hifiman macht mich schon irgendwie kirre. Wenn das alles ist, kann ich damit aber noch leben. Wenn nach 6 Monaten die Polster auseinanderfallen, die Treiber den Geist aufgeben oder sonst irgendwas kaputt geht, eher weniger.
Das knarzt bei mir auch ein bisschen, aber nur wenn ich den Hörer spreize. Ich mach mir da keine großen Sorgen, hab ja 3 Jahre Garantie bei Thomann.
Mich würde auch der Klang der Tesla-Treiber vom 1990 interessieren, wie soviele andere Hörer auch, zB ein AKG K812. Aber ich bleib beim Sundara, der hat mich einfach überzeugt, allzuviel Zeit zum Testen habe ich grade eh nicht.

Ja ich hab die audiophile Ader in mir entdeckt, ich hoffe, das wird nicht allzu teuer :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich konnte es nicht lassen, der Sundara ist ja schon ganz gut, aber ich hab mir doch noch nen DT-1990 Pro bestellt. Ich muss ihn einfach hören. Ich kann es nicht auf mir sitzen lassen, dass der Tesla-Treiber (im Amiron) so eine Enttäuschung ist.
Entweder, ich werde ihn schnell wieder einpacken und glücklich sein mit dem Sundara...
Oder, er bietet doch das letzte Fünkchen, was mir beim Sundara momentan noch fehlt. Dann werde ich es bereuen, wenn ich es nicht tue.

Dazu kommt, der Tragekomfort ist etwas...gewöhnungsbedürftig. Er kommt mir irgendwie schwer vor auf dem Kopf. Ansonsten geht es, unbequem ist er nicht. Und man gewöhnt sich dran.
Aber beim Beyer habe ich einfach weniger Sorgen, ihn als Daily Driver zu "missbrauchen". Dafür ist er gemacht. Dem Sundara traue ich eher schöne Abende zu, an denen ich mal Musik hören kann, alles gut. Aber kein Brot und Butter Kopfhörer für jeden Tag, zumindest nicht wenn ich auf absehbare Zeit >40€ in neue Polster investieren will.

Das wird dann aber defintiv der letzte sein auf dieser Reise. Ganz schön kostspielig, muss man sagen. Da war sie, die RX6800...tausche Kopfhörer gegen Grafikkarte :D

JMP $FCE2 schrieb:
aber der AKG K701 wird auch durch den 0-Ohm-Ausgang nicht zu einem Bassmonster
AKG K701 und Bassmonster in einem Satz? Das passt irgendwie nicht 😲

JMP $FCE2 schrieb:
Da kommt vom 701 bei gehobener Lautstärke nur noch hilfloses Intermodulationsgegurgel
Der Sundara macht das ganz gut, hab es mir grad mal angehört. Danke, wusste grad eh nicht was ich als nächstes hören sollte. Sylver kommt genau richtig.
Bei Turn the Tide, auch wenn der Sundara kein Bassmonster ist, spürt man die Bässe förmlich. Aber wenn ich den Bassschalter am Fiio umlege, wird es in dem Lied noch mal ne Stufe besser.
Und In Your Eyes ist dann echt ein schönes Tiefbass-Feuerwerk, ohne dass es den Gesang beeinflusst. Ja...son Magnetostat kann schon was. Muss man sagen. Allerdings, mal abgesehen davon, dass der DT-880 noch weniger (Tief)bass hat, macht er das jetzt auch nicht viel schlechter.

Bei so einem Amp, da frage ich mich, bringt der wirklich klanglich noch was?
Für mich ist das eher ein Gerät was genau einen Zweck hat: Mehr Pegel.
Wenn ich aber Geräte haben, die den Pegel locker auf meine Hörlautstärke bringen, mit Luft nach oben...dann brauche ich doch im Prinzip keinen extra Amp. Wenn der nur auf 20% oder so läuft, hat der nicht mehr oder weniger Leistung wie die anderen. Und wenn ich den Auffahre, kommt entsprechender Pegel raus. Meine Ohren werden es mir sicher danken. Leise hören macht ja irgendwie keinen Spaß, aber zu laut ist auch nix.
Ergänzung ()

bigfudge13 schrieb:
Das knarzt bei mir auch ein bisschen, aber nur wenn ich den Hörer spreize.
Ja, aber wenn ich das Ding auf die Rübe setze, muss ich ihn schon ziemlich weit spreizen, dann knarzt es. Wahrscheinlich kein großes Problem, fühlt sich aber nicht sonderlich hochwertig an, muss ich zugeben.
Und das Kabel ist etwas störrisch.
Der Klang...der entschädigt dann wieder für vieles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Marcel55 schrieb:
Wenn ich aber Geräte haben, die den Pegel locker auf meine Hörlautstärke bringen, mit Luft nach oben...

Das können viele USB-DACs aber nicht. Der Behringer UMC204HD verzerrt bei mehr als Zimmerlautstärke am K701.
 
@Marcel55 Ich hoffe, du bekommst den 1990 bald. Für den Fall der Fälle habe ich nämlich nur noch eineinhalb Wochen Zeit, um den Sundara zu retournieren :D

Bei mir knarzt es nur unmerklich, wie gesagt, schmaler Kopf. Ja das Kabel ist störrisch, aber wenn es mal eine passende Form angenommen hat, stört es nur noch sehr wenig.
 
Wenn Beyer und DHL so flott agieren wie erhofft, sollte der Donnerstag, spätestens Freitag da sein.

Was jetzt schon mal klar ist, dass der Sundara im Hochton deutlich sanfter zu Werke geht. Das finde ich hier auch wirklich gut muss ich sagen. Es nervt nichts, und es klingt auch nicht dumpf. Das schaffen so nicht viele Kopfhörer.

Ich höre jetzt grad vorm schlafen noch etwas mit meinen Sony WF-1000XM3, und auch wenn ich die gerne mag...ja, das ist schon noch mal ein Klassen-Unterschied, kann man nicht anders sagen. Es klingt alles viel matschiger und nicht so fein aufgelöst.

Mit besseren Kopfhörern merkt man erst mal nicht viel von dem was da ist und vorher nicht da war. Aber wenn man dann wieder zu schlechteren wechselt, merkt man erst mal, was alles fehlt.
Wobei das auch alles relativ ist, die Mehrkosten stehen in keinem direkten Verhältnis zum mehr an Klang.
Ich würde sagen mit dem DT-880 Edition macht man nach wie vor alles richtig, wenn man einen neutralen Kopfhörer für den Hifi-Einstieg möchte. Der Gedanke dass ich am Ende keinen von beiden behalte spielt auch noch ganz leicht mit. Wobei ich das den Händlern nur ungerne antue, deswegen versuche ich den, den ich nicht behalten will, mit geringem Verlust weiterzuverkaufen, bevor ich den zurückschicke. Falls das nicht innerhalb der Frist klappt, bleibt mir ja nix anderes übrig.
Den 1990 habe ich gleich als B-Ware bestellt, wobei die Ersparnis doch relativ gering ist momentan (28€).
 
Hallo zusammen!

Ich bin gerade auf der Suche nach neuen Kopfhörern die mein Sennheiser PC360 Headset ersetzen sollen. Sie sollen auf jeden Fall offen oder halboffen und ohrumschließend sein. Ich dachte an Beyerdynamic DT 880. Allerdings weiß ich nicht ob die Ohrpolster groß genug sind um nicht auf den Ohren aufzuliegen. Preislich wäre bis 200€ ok. Gibt es noch weiter Empfehlungen in dem Preisbereich? Mikrofon wird nicht benötigt da schon ein Rode NT USB vorhanden ist.

Aktuell habe ich mein Headset direkt am Mainboard mit Realtek ALC1200 Soundchip angeschlossen. Wahrscheinlich würde ein DAC Sinn machen da der Soundchip eher zur Einsteigerklasse gehört. Am liebsten wäre mit ein interner über PCIe weil ich kein Fan davon bin den ganzen Schreibtisch mit irgendwelchen Geräten zuzustellen. Aber falls USB Geräte hier deutlich besser oder günstiger sind ist das auch ok. Was könnt ihr mir hier empfehlen?

Zusätzlich soll noch ein Edifier S730D 2.1 System angeschlossen werden. Aber auch hier möchte ich in nächster Zeit auf ordentliche 2.0 Lautsprecher umsteigen.
 
mariozankl schrieb:
Ohrpolster groß genug sind um nicht auf den Ohren aufzuliegen
Da musst du dir glaub keine Sorgen machen. Die Kopfhörer bieten eine menge Platz.
mariozankl schrieb:
Wahrscheinlich würde ein DAC Sinn machen da der Soundchip eher zur Einsteigerklasse gehört
Muss nicht sein. Der Chip sagt nichts darüber aus, wie gut der Onboardsound ist.
Wichtiger ist ein KHV. Der kann dann auch am Onboardsound betrieben werden.

KHV: https://jdslabs.com/product/atom-amp/
DAC: https://jdslabs.com/product/atom-dac/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mit der Kombi DT990pro 250 Ohm + S.M.S.L. M3 sehr zufrieden. Bietet auch einen ungeregelten RCA Ausgang für dein Lautsprechersystem an.

edit: der preisliche Unterschied eins KHV mit und ohne DAC ist nicht groß. Ich nutze von meinem ALC1200 nur den optischen Ausgang.
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
Ich habe aktuell die DT990 und die DT1770 zusammen mit dem Khadas Tone Board und den Schiit Magni 3+ und bin sehr zufrieden damit. Ist aber etwas teurer.
 
Ich habe schon seit Jahren einen mobilen DAC in Betrieb (Onkyo HA200). Vorteil eines mobilen DAC: Durch einfaches Umstecken an meinen Macs, Handy, Tablets oder Windowsmaschinen nutzbar. Kein Netzteil, da Akku oder Versorgung über den USB-Port.
 
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