Sammelthread [Kaufberatung] für Kopfhörer/Headset/DAC

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@NexusOne

Aptx LL ist halt ein proprietärer Codec, den man lizenzieren muss. Daher haben das viele Kopfhörer nicht. Die Hersteller kochen da ihr eigenes Süppchen, Samsung hat bei seinen Earbuds lt. Internet den "Samsung’s Scalable Codec" und es gibt auch schon Aptx Adaptive, das unterschiedliche Datenraten und wohl auch Latenzen unterstützt.
Das muss aber nicht nur der Kopfhörer, sondern auch der Sender unterstützen. Alles nicht ganz so optimal.
 
Mein DT-1990 Pro ist gerade eingetrudelt und ich höre die ersten Lieder.
Also zuerst mal...der Anpressdruck ist echt ein bisschen viel. Da habe ich aber schon abhilfe, falls ich ihn behalte, bekommt er den Kopfbügel der Edition-Modelle, dann ist das Problem gelöst.

Klang...man merkt, dass es doch der gleiche Treiber ist, wie beim Amiron. Aber dennoch deutlich besser eingesetzt, er macht alles besser als der Amiron. Keine Ahnung was sich Beyerdynamic da gedacht hat :D
Aber es gab etwas in den Mitten was mich beim Amiron gestört hat, und das hat der 1990 auch, unverkennbar. Allerdings insgesamt nicht so störend und sicher eher Gewohnheitssache. An den Kopfhörer muss ich mich insgesamt aber klar nicht so stark gewöhnen, wie an den Amiron.
Die unteren Mitten / hohen Bässe wirken etwas aufgebläht, das gibt ihm einen gewissen warmen Grundton, der mir beim DT-880 und Sundara fehlt. Allerdings hätte ich gerne etwas weniger im Bereich 200-500Hz. Naja da kann man ja per EQ nachhelfen, wobei ich zwecks Nutzung auf verschiedenen Geräten gerne ohne EQ auskommen würde.
Di Sibilanten können manchmal schon krass sein, z.B. bei Under Pressure (1994 Rem.) von Queen und Bowie, bei 2:15, da pustet es eínem schon das Gehör durch. Beim DT-880 allerdings auch. Beim Sundara...nur ein ganz kleines bisschen. Liegt natürlich auch am Master, aber die Beyer, die decken solche Mängel gnadenlos auf.

Muss mal weiter hören.
 
Super. Es hätte mich auch stark gewundert, wenn er sich gleich wie der Amiron angehört hätte. Da der DT-1990 einen anderen Zweck erfüllen soll, trotz gleicher Treiber.

Welche Pads hat du denn drauf? Habe gemerkt, dass mir die analytischen Pads besser gefallen und der Bass auch nicht mehr so "aufgebläht" gewirkt hat.

Was mir auch noch aufgefallen ist, dass die Stimmen nicht sooo klar in den Mitten sind wenn background vocals oder backgrounds sounds im allgemeinen auftreten. Allerdings glaube ich eher, dass es auch an einer etwas schlechteren Abmischung liegt - denn das wird wirklich gnadenlos aufgedeckt (muss man mögen)^^ .
 
Das hört sich schon mal gut an, ich glaube, ich werde den DT1990 doch noch auf meine Liste zu dem DT880 und dem Amiron setzen.
Wie würdest du die Höhen im Vergleich zu DT880/990 einordnen? Beim DT990 werden sie oft als recht scharf bezeichnet, weshalb ich eher DT880 und Amiron im Blickfeld habe. Ich meine @Der Kabelbinder hätte erwähnt, daß die Höhen beim DT1990 eher noch schärfer sein sollen, deshalb hatte ich den eigentlich nicht mehr im Fokus. Kannst du das schon bestätigen?

Interessant wäre, wie sich das ganze anhört, wenn die Kopfhörer etwas Einspielzeit hinter sich haben, die man ihnen ja gönnen soll.
 
Ich hab die Balanced Pads drauf. Wechsle vielleicht mal auf die anderen, wobei die in erster Linie ja Bass/Grundton rausnehmen.

Ok, mal ein paar Lieder...hab immer wieder hin und her gewechselt und einzele Parts verglichen. Gehört auf Tidal Hifi.
Kandidaten: DT-880 Edition 250 Ohm mit EDT-990VB Polstern, DT-1990 Pro mit B-Polstern, Sundara wie er kommt. Gehört mit dem Fiio E10k, Bass Off, Hi Gain, Lautstärke Stufe 3, in Windows 40-80% oder Onboard-Sounds meines Boards, klanglich kein Unterschied.

James Last - Biscaya
Klingt auf allen 3 ganz gut. Hier merke ich, dass der DT-880 eine durchaus weitere Bühne hat, als der 1990. Insgesamt gefällt mir die Präsentation beim DT-880 am besten, gefolgt vom Sundara, gefolgt vom 1990.

Jerome - Only Go Higher
Der 1990 zischt einem hier ganz schön was vor muss man sagen, vor allem in der zweiten Strophe. Untenrum passt alles gut, macht spaß, aber oben rum kommt keine Freude auf. Habe ein EQ-Preset angefertigt, womit das angenehmer ist.
Der DT-880 macht das nicht ganz so schlimm, das geht noch in Ordnung. Die Bässe sind schwächer, aber reichen noch.
Beim Sundara zischelt hier gar nix, klingt insgesamt am angenehmsten. Die Bässe sind ähnlich wie beim 880.
Die Mitten sind bei allen recht ähnlich, beim 1990 etwas fetter als bei den anderen wegen des wärmeren Grundtons, aber stimmen nicht verfärbt, wie beim Amiron.

Rise Against - Give It All
Das Lied hat ein paar fiese Zisch-Laute, die beim Sundara nicht auftauchen, klingt stimmig, könnte etwas mehr Grundton vertragen, sonst gut.
DT-1990: Im Prinzip genau so, wie im Lied zuvor. Zischelt häufig vor sich hin. Mit EQ ok, aber hier den 1990 nur noch mit EQ.
1990-eq.PNG
DT-880: Etwas sanfter als beim 1990, auch ohne EQ gut hörbar.

Dynoro, Gigi D'Agostino - In My Mind
DT-1990: Stimme erstaunlicherweise nicht nervig und sehr gut. Drop...Holla die Waldfee, was geht denn hier ab? Ordentlich druck, macht spaß, könnte für manche aber zu viel sein.
Nach dem Drop wechsel zum Sundara. Stimme etwas heller. Räumlichkeit deutlich besser, man ist viel mehr vom Klang umgeben. Nächster Drop...deutlich weniger Bass als der 1990. Könnte ruhig was mehr sein.
Sprung auf 1:20 und zum DT-880. Stimme ähnlich wie beim Sundara, hier nen Tick besser. Schlechtere Räumlichkeit als Sundara, besser als 1990. Drop...hat irgendwie etwas mehr Druck als der Sundara. Sehr stimmig hier.

Flume, kai - Never Be Like You
DT-880: Man wird schön vom Sound umhüllt, Stimme klar, etwas hell, aber noch angenehm. Bässe gut und bis tief nach unten wahrnehmbar.
Sundara: Räumlichkeit am Anfang etwas besser, Stimme etwas dunkler, etwas weniger Tiefbass aber leicht mehr Punch, insgesamt sehr gute Performance, will gar nicht aufhören zu hören :D
DT-1990: Anfang schwächer als bei den anderen beiden, wirkt flacher. Stimme setzt ein...sehr gut. Angenehm betont, das passt. Bässe setzen ein. Guter Druck, geht tiefer runter als die anderen beiden, schöner Tiefbass.

The Doors - Riders on the Storm
DT-880: E-Bass setzt ein. Man ist vom Gewitter umgeben, aber nicht sehr stark. Klingt soweit gut, aber auch etwas unspektakulär. Bühne ok.
DT-1990: E-Bass stärker, Gewitter räumlicher. Stimme etwas wärmer. Insgesamt etwas stimmiger, aber zu warm. Passt so weit, gut zu hören. Ohne EQ: Bessere Räumlichkeit, luftiger. Geht hier in Ordnung.
Sundara: Im direkten Vergleich zum 1990 fehlt jetzt etwas Grundton. Räumlichkeit etwas schlechter als 1990 ohne EQ, besser als mit. Nach einigen Sekunden eingewöhnung sehr gut.

Tragekomfort:
Beim DT-880 berühren die Ohren das innere Schaumstoff vorm Treiber ganz leicht, trotz neuer Polster. Sonst aber am bequemsten und luftigsten.
Der Sundara und der 1990 haben ähnlich viel Anpressdruck, und insgesamt etwas zu viel finde ich. Bei beiden erwärmt sich das Ohr ähnlich schnell. Das Polster des Sundara ist schön weich, das des 1990 deutlich härter.

Fazit:
Der DT-1990 kann Spaß machen, aber ist ohne EQ sehr fordernd. Nach 6 Jahren DT-880 und somit gewohntem Beyer-Peak ist das doch noch mal ne ganz andere Herausforderung, der 880 dagegen zahm.
Salopp gesagt ist der DT-1990 irgendwo schon ein Bumm-Zisch-Kopfhörer. Das entspricht nicht der Preisklasse.
Bis jetzt bin ich nicht so angetan. In seinem Gesamtbild gefällt mit der DT-880 immer noch am besten vor allem angesichts des Preises. Wobei der natürlich schon tausende Stunden einspielzeit hinter sich hat, falls das was ausmacht. Aber das spricht nicht gegen seine Haltbarkeit.

Mein Ziel, einen besseren DT-880 zu finden, habe ich damit irgendwie noch nicht erreicht.
Vielleicht bestelle ich noch einen DT-990 Edition, um ne spaßigere Alternative zum 880 zu haben, statt den anderen beiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich werde mit Beyer nicht mehr warm. Selbst mit EQ. Der Frequenzgang ist in den Höhen einfach zu eigenwillig. Ich bevorzuge mittlerweile Kopfhörer, bei denen ich keine steilen Filter anwenden muss. Das sorgt auch für weniger Probleme bei unterschiedlichen Tragepositionen. Die können solche Peaks nämlich verschieben, was einen ausgeglichenen, glatten Frequenzgang auf Dauer nur bedingt zulässt.
 
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Ich verstehe was du meinst. Das ist teils schon krass mit den Peaks. Mit Equalizer APO oder dem passiven Filter den man kaufen kann kriege ich das sicher auch noch besser in den Griff.

Beim DT-880 habe ich da kein Problem mit, aber mit dem DT-1990 kann man so nicht alles hören, das schmerzt :D
Der Amiron konnte zwar auch Zischen, aber nicht so krass.
Und ich höre nicht mal so extrem laut.

Was für mich nach wie vor für Beyer spricht ist die Ersatzteil-Versorgung. Aber die hat man ja mit dem DT-779/880/990 auch.

Naja, ich werde morgen noch etwas mehr hören und mich mehr nur einem Kopfhörer widmen. Die Direltvergleiche sind ganz interessant, aber man muss nen Kopfhörer auch mal auf sich wirken lassen.
 
@Marcel55 danke für deinen Bericht, damit erspare ich mir den Versuch mit dem 1990. Wenn der noch mehr zischt als der 880, ist mir das zu viel, zumal ich einen EQ nur zur Klangverbesserung verwenden möchte, nicht jedoch, um einen KH erst erträglich zu machen. Außerdem ist die Räumlichkeit, welche mich am meisten vom Sundara überzeugt, wenn der 1990 da noch enger als der 880 klingt, ist es nicht der richtige Hörer für mich.

Ich werde den Sundara behalten und definitiv meine Freude daran finden :D
Zumal ich deine Negativpunkte beim Sundara nicht nachvollziehen kann bzw. mich nicht stören.
Marcel55 schrieb:
Mit dem Kopfhörer auf hört sich die eigene Stimme merkwürdig an, irgendwie nasal verfärbt und unangenehm.
Das kenne ich so vom DT-880 nicht, da klingt die eigene Stimme leicht, ganz leicht gedämpft, aber natürlich, so wie es sein sollte.

Das Polster des Sundara ist doch ziemlich geschlossen. Das hätte ruhig etwas luftiger sein dürfen, für weniger Erwärmung an den Ohren.
Meine Stimme hört sich mit dem aufgesetzten Sundara eigentlich gleich an wie ohne Kopfhörer, nur leicht gedämpft, weil er ja sehr durchlässig ist. Der 880 dämpft etwas mehr, dadurch hört sich meine Stimme etwas leiser und tiefer an. Ansonsten merk ich da keine Unterschiede.

Das Knarzen des Plastikteils beim Bügel ist bei mir auch nur minimal vorhanden, und es knarzt auch nicht immer. Etwas luftiger könnten die Polster sein, ist aber für mich nicht so schlimm, außerdem könnte das den Klang wieder ändern. Das störrische Kabel ist noch das störendste für mich, das wars aber auch schon. Da ich dafür mit hervorragendem Klang entschädigt werde, nehme ich diese Kleinigkeiten gerne in Kauf :)

Marcel55 schrieb:
Mein Ziel, einen besseren DT-880 zu finden, habe ich damit irgendwie noch nicht erreicht.
Vielleicht bestelle ich noch einen DT-990 Edition, um ne spaßigere Alternative zum 880 zu haben, statt den anderen beiden.
Statt dem normalen 990 könntest du auch die Black Edition nehmen, der packt nochmal ne Stufe Bass drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
bigfudge13 schrieb:
Statt dem normalen 990 könntest du auch die Black Edition nehmen
Die gibt es nur noch als B-Ware, aber das wäre ja ok. Hab den DT-1990 auch so bestellt. Die Verpackung ist etwas lediert, das Kabel schon mal ausgespackt, sonst alles top wie neu.

Das wäre noch die Alternative derzeit. Mit den teureren bin ich irgendwie nicht so zufrieden aktuell.
 
Wurde von den BE die Produktion eingestellt oder sind die nur temporär grad nicht neu verfügbar?
 
@ calippo:

Ok, ich hätte gedacht bei HD muss es der Sender ebenso haben, bei LL nicht, aber in dem Fall muss es auch da der Sender haben. Weißt du ev., ob die Panasonic-Oleds Aptx HD & LL unterstützen? Ansonsten muss ich wohl beim Hersteller nachfragen. Ich habe gegoogelt, aber dbzgl. findet man leider nichts. Wenn er es hat, machen die SE-215 Wireless Sinn, aber sollte er es nicht haben, kann man auch Airpods, Buds+, Wh-1000Xm3 usw. nehmen. Dann weiß man aber auch, dass sich BT-KH in Kombination mit dem TV nur zum Musikhören, jedoch nicht zum Fernsehen eignen, was schon sehr schade wäre. Selbst der Hifiman Ananda unterstützt so viel ich weiß kein Aptx LL.
 
Marcel55 schrieb:
falls das was ausmacht.
Tut es nicht. Der einzige Effekt ist die Gewöhnung.

bigfudge13 schrieb:
die Produktion eingestellt oder sind die nur temporär grad nicht neu verfügbar?
Das ist eine gute Frage, die dir vermutlich nur Beyer direkt beantworten kann. Mit deren Modellpalettenlotterie die letzten Jahre blickt da keiner mehr durch.

Mal was anderes:
Spektren von Musikstücken von Spotify via REW, eine praktische Anwendung fällt mir grad nicht ein, also ist es Kunst.
Radar Love Spotify.PNGMetall auf Metall Spotify.PNGHotel California Live Spotify.PNG
Und 1kHz:
1kHz.PNG
Ich weiß ja noch nicht so recht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin moin,
ich habe Beyerdynamic DT 770 Pro 80 Ohm auf dem Kopf gehabt und bin nicht glücklich. Geschlossene Over Ear sind nix für mich.
Ich möchte meine alten Superlux HD 681 aber gerne in den Ruhestand schicken ein wenig zicken machen die.

Also bin ich bislang mit halboffenen sehr gut gefahren. Ich habe ein wenig recherchiert: Ist der Unterschied bei offenen zu halboffenen auch so extrem wie von geschlossen zu halboffen. Also heute habe ich geschlossene und halboffene direkt nacheinander getragen. Das sind Welten für allem was die Geräusche von Außen angeht.
Auf Grund meiner Familiensituation wären halboffene oder sogar offene die richtige Wahl. Wenn man bei den Offenen aber so viel mehr noch von allem mitbekommt bleibe ich lieber bei den halboffenen, da habe ich mich bislang gut aufgehoben gefühlt.
Bedauerlicherweise gibt es recht wenige und die Interessanten DT 880 sind nur in 32 oder 250 Ohm zu finden.

Merkt man einen besonderen Unterschied bei den 250 Ohm Kopfhörern?
Ich habe bspw. bei den Superlux mit 32Ohm keinen Unterschied zu den DT 770 mit 80 Ohm gemerkt.
Hab das gleiche Lied mit gleichen Settings etc. gehört.

Was gibt es noch zu empfehlen?
Ich benötige nicht besonderen Bass oder besonders klare Hochtöne etc. Meine Ohren sind nicht so die Akustik Profis.

1. Für welche Anforderung? (welche Musik, Filme, Gaming, für unterwegs)

Musik: Dancehall/Reggeaton; Deutsch Rap like Aligatoah und ein wenig Elektro aber keinen harten Bass
Gaming: vom Simulator bis zum Autorennen, Shooter sind dabei aber da wäre mir Lokalisation wesentlich lieber als knallige Bässe von Explosionen
Film: YT, Netflix, Prime; Brauche kein Heimkino feeling, meist gucke ich Serien und Filme auch eher über Lautsprecher, nur abends/nachts wenn die Kids schlafen mit Kopfhörern

2. Art der Kopfhörer? (InEar, OnEar, OverEar, geschlossen oder offen)

Over Ear, siehe Frage oben. Aktuell noch halboffen > offen, keine geschlossenen

3. Preisvorstellung?

ca. 150€

4. Besonderheiten? (Wireless, Headset, Größe, Bequemlichkeit)

Kein Wireless, tauschbare Polster, habe eher einen breiten als schmalen Kopf
Wie viel Ohm macht Sinn? 32, 80 oder 250?

Habe eine ASUS Xonar DG Soundkarte und einen Behringer HA 400 AMP, wo alles dran kommt.

Vielen Dank
 
Marcel55 schrieb:
Denke mal eingestellt, ist ja ne Sonderedition.
Dann bin ich ja froh, dass ich noch einen bekommen habe :)
Millkaa schrieb:
Also bin ich bislang mit halboffenen sehr gut gefahren. Ich habe ein wenig recherchiert: Ist der Unterschied bei offenen zu halboffenen auch so extrem wie von geschlossen zu halboffen.
Ich kanns dir beim DT 990 und DT 880 sagen, da ist der Unterschied minimal. Der 681 Evo, der auch als halboffen deklariert wird, ist deutlich gedämmter als der 880.
 
Ich hab jetzt mal die Analytical-Pads auf die DT-1990 aufgezogen. Nachdem ich einige Minuten verzweifelt bin, habe ich gesehen, dass man diese einfach über diese Lücke einführen kann, ein mal rum und fertig. Klappt problemlos.
Gefällt mir damit schon besser, weniger Bass, aber auch weniger aufgebläht. Klingt jetzt so wie der DT-880 und Sundara vom Sounding her.

Da ich die Balanced Pads dann rumliegen hatte, habe ich mal was ganz verrücktes gemacht, und diese auf den DT-880 gezogen. Passt.
Klangauswirkungen? Klingt jetzt wie der DT-1990 mit diesen Polstern :lol:
Etwas sanfter im Hochton. Ich muss sagen, das gefällt mir gar nicht so schlecht. So habe ich den DT-880 noch nie gehört :D
Ich muss es auch noch mal mit den Analytical Polstern probieren auf dem DT-880. Damit klingt der vielleicht etwas kräftiger als mit den EDT990VB, aber nicht so aufgebläht wie mit den Balanced. Wobei das so auch absolut klar geht, halt etwas mehr Grundton, wie der DT-1990.

Was Polster ausmachen können...der Treiber alleine sagt noch gar nix. Wahrscheinlich klingt ein DT-1990 mit Amiron-Polstern wie ein Amiron. Wobei der etwas gedämpft war, vielleicht noch etwas Stroff vor oder hinterm Treiber.
 
Ich glaube ich probiere dann auch mal die balanced pads auf dem Dt-880 aus. Das wäre ja crazy wenn er wirklich wie ein Dt-1990 klingen würde und das für 300€ weniger :daumen:
 
Naja, nicht ganz. Der Bereich um 250Hz ist noch stärker aufgebläht als bei den DT-1990, den muss man per EQ reduzieren, sonst dröhnt es zu viel. Dann ist es allerdings eine durchaus spaßige Abstimmung, die funktioniert, und dem Sounding des DT-1990 auch sehr ähnlich ist.
Über Dinge wie Auflösung...ja, da legt der 1990 noch zu, aber groß ist der Unterschied jetzt auch nicht. Das schafft der Sundara besser.

Mit den EDT1990 Analytical Pads auf dem DT-880 klingt auch dieser ausgewogener, mehr wie mit den Standard-Pads, aber etwas geschlossener. Das funktioniert sehr gut.
Die DT-1990 klingen mit den EDT990VB Pads heller. Bässe und Mitten sind denn recht linear aber die Höhen gehen gar nicht.
 
Also ich hab das Beyerdynamics DT 880 250 Ohm getestet und muss sagen ich bin viel zufriedener als mit dem Astro A40 mit Mixamp Pro. Hört sich einfach alles viel besser an und zum Gaming als Beispiel Escape from Tarkov hab ich zuerst mit dem Astro und im nächsten dieselbe Stelle mit dem Beyer mit verschiedenen Einstellungen gespielt. Einmal mit dem Scout Mode dann mit der BlasterX Acoustic Engine und zuletzt noch nur mit dem Direkt Sound und muss sagen das der Direkt Sound vom Beyer für mich viel besser ist als mit den 2 anderen Modi das heisst ich konnte die Schritte viel früher hören im Direkt Modus. Hingegen mit dem Astro hörte ich die Schritte zwar auch aber erst zu einem späteren Zeitpunkt als mit dem Beyer. Ich kenn mich zwar nicht aus mit Audio und so aber dachte ich erzähl mal mein Eindruck. Getestet habe ich es nur in Stereo da Tarkov soviel ich weiss kein 5.1 oder 7.1 unterstützt und empfohlen wird auf Stereo zu spielen.

Hab noch Fragen.. also für Escape from Tarkov nutze ich erstmal den Direkt Sound.
Im Sound Blaster Connect gibts ja schon Presets für Film, Musik und Gaming usw. nutzt ihr nur den Direkt Sound für die Sachen oder nutzt ihr das SBX mit den Presets? und wen ja für was und welche?
Da gibts ja auch noch Equalizer nutzt ihr den?
 
Hast du die G6 gekauft? Für Musik nutze ich den Direct Mode, für Spiele nutze ich meistens ein gemeinsames Preset: 90% Surround, alles andere auf 0% und die Wiedergabe auf 7.1.
 
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