Sammelthread [Kaufberatung] für Kopfhörer/Headset/DAC

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Mahlzeit!

Ich habe mir jetzt mindestens 10 Threads angesehen in denen es um neues Mic, Audiointerface und Kopfhöhrer geht. Mein Blue Yeti (1. Gen) kommt langsam in die Jahre, der Arm von Rode is auch nich mehr so knarzfrei und außerdem habe ich mittlerweile recherchiert, dass die USB-Mics sowieso nicht so gut sein können, wie großartige XLR-Mics (grob gesagt - beruhig Euch wieder).

Ich streame nicht, nehme nichts auf, aber stelle an mich selbst immer sehr hohe Ansporüche an die Qualität. D.h. wenn ich zocken will, muss es funktionieren. Wenn ich quatschen will, dann auch. Und zwar perfekt. Deshalb habe ich einen guten PC, deshalb habe ich gutes Internet, deshalb will ich guten Sound. Nein, ich muss keine Million ausgeben, aber ich habe ein paar hunder Euro auf Lager, die investiert werden wollen.

Derzeitiges Setup:
  • Blue Yeti 1st Gen USB
  • Rode Tischarm
  • Beyerdynamic TYGR 300R (recht neu, hoffe das war kein Fehler - davor hatte ich die DT770 Pro)


Kaufen würde ich mir jetzt:
  • Beyerdynamic M201TG oder das Audio Technica AT2035 (oder eure weiteren Vorschläge)
  • Audient iD4 MKII oder iD14 MKII (falls ich mal meine Instrumente anschließen will, Wahrscheinlichkeit gering, oder Eure weitreren Vorschläge)
  • Einen gut aussehenden, robusten Mikrofonarm zur Befestigung am Tisch, den ihr mir empfehlt

Im Endeffekt möchte ich einfach ein gutes Setup haben, damit die Sexyness meiner Stimme meinem Freundeskreis durch physikalische Abwesenheit (hi Corona) nicht vorenthalten wird.

Ich bin Euch für jeden Tipp dankbar und versichere, mir Eure Vorschläge genauestens anzusehen und abzuwägen, damit ihr Eure Zeit nicht verschwendet habt. Vielen Dank im Voraus!
 
Bale schrieb:
dass die USB-Mics sowieso nicht so gut sein können, wie großartige XLR-Mics (grob gesagt - beruhig Euch wieder).
Können schon, aber mit ordentlichem Verstärker und Wandler sind die dann auch wieder nicht billig.
Bale schrieb:
Beyerdynamic TYGR 300R (recht neu, hoffe das war kein Fehler - davor hatte ich die DT770 Pro)
Grundsätzlich ein ordentlicher KH wenn dir die Abstimmung gefällt. Ansonsten kannst du natürlich per Equalizer nachhelfen (kostenlos und sehr gut wäre Equalizer APO).
Natürlich wäre es aber vernünftig gewesen, mal ein paar verschiedene KH zu testen bevor du dich für einen entscheidest.
Bale schrieb:
Audient iD4 MKII oder iD14 MKII (falls ich mal meine Instrumente anschließen will, Wahrscheinlichkeit gering, oder Eure weitreren Vorschläge)
Sind beides gute Interfaces mit verhältnismäßig leistungsstarkem KHV. Leider haben sie aber auch eine erhöhte Ausgangsimpedanz was bedeutet, dass es mit dem niedrohmigen Tygr 300R (dieser Name ist so lächerlich ...) zu unerwünschten Effekten kommen kann.
Das wirkt sich nicht allzu stark auf den Frequenzverlauf der KH aus: http://reference-audio-analyzer.pro...00&id1=562&idav1=-4.7&idar1=0.1&idac1=1000000 (DT 770 mit den gleichen Treibern)
Wie der Einfluss auf den Frequenzverlauf der Quelle ist, kann ich nicht sagen, ebenso wenig wie das Impulstreue etc. des KH beeinflussen wird.
Du könntest auch über ein Motu M2/M4 nachdenken.
 
Hey @3125b,

danke für Deinen Input. Ja, bei Beyedynamic bin ich geblieben weil das halt vor Jahren hier bei CB Usus war, statt Headset zum next level zu wechseln, was dann KH waren (häufig empfohlen: DT770 und Konsorten). Zumindest war das mein Eindruck. Ist ja nun schon ein paar Jährchen her. Da ich auch las, dass die TYGR300R (stimme Dir zu) ein guter Wechsel von kaputten 770ern sei und ich mal was Anderes (aber nicht ZU anders, da zufrieden) testen wollte bin ich dann halt da gelandet.

Muss ich die KH denn an das AI anschließen? Ich hatte immer den Eindruck, das Mic dort anzuschließne sei Sinn der Sache. Zwar habe ich keine extra Soundkarte mehr, aber dafür zumindest nicht das schrottigste Onboard-Equipment (Gigabyte X570 Xtreme) und bilde mir da natürlich was drauf ein. Auch wenn ich die Antwort erahne und mir vorstelle, wie ihr Audiphilen jetzt die Schlagstäcke rausholt: Wäre der Unterschied zwischen dem Onboard ALC1220-VB und einem iD(1)4 denn so groß?

Das Ohmproblem mit dne TYGR und dem iD(1)4 habe ich auch schon gelesen und würde es tatsächlich ungern riskieren. Insofern wäre zu fragen: Welche alternativen KH würden denn Sinn machen? Ich habe einen verdammt großen Schädel, weshalb der Großteil alle KH sowieso schon rausfällt, habe ich das Gefühl. Und an welchem Sound ich interessiert bin weiß ich ehrlich gesagt auch nicht - ich dachte so originalgetreu wie möglich ist hier die Maxime und habe diese Eigenschaft zumindest den 770ern zugerechnet - fälschlicherweise?
 
3125b schrieb:
Natürlich wäre es aber vernünftig gewesen, mal ein paar verschiedene KH zu testen bevor du dich für einen entscheidest.
Ich denke vernünftig ist hier das falsche Wort, vernünftig wäre es jetzt nicht unbedingt viele Kopfhörer zu bestellen, und alle bis auf einen zurückzuschicken.
Vernünftig ist es tatsächlich sich vorher zu informieren, einen Kopfhörer zu bestellen...und wenn man mit dem Sound zufrieden ist, ist ja alles super.
Ein paar Alternativen kann man später ja immer noch besitzen, da sind quasi keine Grenzen gesetzt :D

Bale schrieb:
Derzeitiges Setup:
  • Blue Yeti 1st Gen USB
  • Rode Tischarm
Was ist denn das Problem mit der Hardware? Wenn die Befestigung Probleme macht, könnte man diese tauschen. Wenn das Mikro noch einwandfrei funktioniert und klanglich überzeugt, wovon ich mal ausgehe, dann gibt es da auch keinen direkten Grund zu wechseln. Du hast ja eigentlich schon eine Ausstattung, die deinen Kameraden eine hochwertige Audioqualität verspricht.
Ob USB oder nicht spielt da erst mal eine untergeordnete Rolle, ich finde USB Micros überaus praktisch, dann kann man sich das Interface sparen. Ohne professionellen Einsatz sehe ich persönlich da jetzt keinen tieferen Sinn drin.
Falls man sowas möchte, dann man es sich natürlich anschaffen, klar. Warum auch nicht.
 
Bale schrieb:
Wäre der Unterschied zwischen dem Onboard ALC1220-VB und einem iD(1)4 denn so groß?
Jein. Solange der OnBoard Chip genug Leistung hat, und das wird er in deinem Fall, werden die hörbaren Unterschiede nicht allzu groß ausfallen. Allerdings hat der so um die 80 Ohm Ausgangsimpedanz (zumindest alle Boards die ich bisher gemessen habe), da wird eine niederohmige Quelle bei dem 300R schon etwas weniger Bass bedeuten. Erwarte aber bloß keine himmelweiten Unterschiede.
Bale schrieb:
tatsächlich ungern riskieren.
Da riskierst du ja nichts. Ich wäre überrascht wenn die Unterschiede zu z.B. einem Motu M2 hörbar wären. Es gibt es KH mit denen das deutliche Unterschiede wären, aber 23 Ohm halten sich noch in Grenzen, mit den meisten handelsüblichen KH ist das nicht so entscheidend. Dafür haben die neuen Audient wesentlich mehr Leistung, was mit weniger empfindlichen KH wiederum eine Rolle spielen könnte.
Bale schrieb:
Welche alternativen KH würden denn Sinn machen?
Also du brauchst jetzt keine anderen KH anschaffen, das meinte ich keinesfalls.
Ich wollte bloß sagen, dass es in der 100-200€-Klasse durchaus noch andere Möglichkeiten als Beyerdynamic gibt. Wenn du dich mal umhören wolltest, würde ich Sennheiser HD 560S, HiFiMAN HE-400i 2020 und 400SE, Philips X2HR und AKG K612 Pro vorschlagen. Natürlich sind die alle deutlich unterschiedlich, Messungen findest du hier: https://github.com/jaakkopasanen/AutoEq/tree/master/results
Ergänzung ()

Marcel55 schrieb:
vernünftig wäre es jetzt nicht unbedingt viele Kopfhörer zu bestellen
So war das nicht gemeint. Man sollte sich einen Überblick verschaffen und testen sofern man das irgendwie vernünftig kann. Natürlich keine zehn KH bestellen und neun zurückschicken.
 
3125b schrieb:
Natürlich keine zehn KH bestellen und neun zurückschicken.
Bei 10 verliert man wahrscheinlich eh den Überblick. Ich musste im letzten Jahr leider auch einige Modelle zurückschicken, weil ich nicht so überzeugt war wie ich es mir gewünscht hätte. Aber dafür bin ich momentan auch zufrieden.

Ein paar Favoriten rauspicken ist ja nicht verkehrt. Viel mehr Möglichkeiten hat man im Moment ja nicht, selbst wenn wir nicht gerade eine Pandemie hätten, ist die Anzahl der Geschäfte die sowas ermöglichen durchaus überschaubar. Und tendenziell machen davon auch immer mehr dicht, obwohl der Markt an sich ja gut zu funktionieren scheint. Irgendwie paradox.
 
Neutral wäre so die Ecke DT 880 (Edition), im Grunde auch DT1990. Ansonsten halt die üblichen Verdächtigen: Sennheiser HD600/HD650, Audio Technica ATH-R70X.

Der KH-Ausgang des iD(1)4 MK II ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit besser als dein Onboard. Ob das auch hörbar ist, musst du allerdings für dich selbst herausfinden.

Was den Aufnahme-Part betrifft:
Das M201 TG ist ein feines Mikro! Stand auch meinerseits lange Zeit ganz oben auf der Liste ... bis ich mich dann doch kurzfristig für das E614 entscheiden habe. :D
Problem speziell dieser Mikros: Relativ geringe Empfindlichkeit, brauchen also sehr viel Gain. Sollte man möglichst laut bzw. mundnah besprechen, damit sich das Eigenrauschen in Grenzen hält.
Das AT2035 ist deutlich einfacher anzutreiben und funktional eigentlich ein ziemlicher Allrounder. Funktioniert meiner Erfahrung nach auch gut am Desktop.

Das Problem mit dem Rode hatte ich auch. Ist mir immer noch ein Rätsel, warum der so oft empfohlen wird. Meiner hat nach nicht mal einem Jahr bereits das Quiken angefangen. Aufschrauben, reinigen und schmieren ist aber nicht, da fest vernietet. So gesehen eigentlich ein Wegwerfprodukt.

Bin nach der Aktion wieder auf mein K&M umgestiegen und habe die Entscheidung kaum bereut. Würde da aktuell das 23850 empfehlen, falls Interesse besteht.
 
Bale schrieb:
Muss ich die KH denn an das AI anschließen? Ich hatte immer den Eindruck, das Mic dort anzuschließne sei Sinn der Sache. Zwar habe ich keine extra Soundkarte mehr, aber dafür zumindest nicht das schrottigste Onboard-Equipment (Gigabyte X570 Xtreme) und bilde mir da natürlich was drauf ein.

Warum, wenn das Interface sowieso da ist ? Ansonsten einfach ausprobieren. Beyerdynamic verkauft übrigens selbst sehr teure Kopfhörerverstärker mit 100 Ohm Ausgangsimpedanz, und die oben verlinkte gemessene Auswirkung ist bei DT770 32 Ohm ja auch absolut minimal.

Wenn nur Gaming-Lautstärken (sprich: bei Langzeiteinwirkung nicht gehörschädliche Pegel) gefragt sind, kann man sich auch ein besonders lautstarkes Interface sparen.

Generell: warum überhaupt gleich so teuer ?

Behringer UMC202HD und t.bone SC400 sind auch schon gut, mein (als pegelschwach bekanntes) UMC204HD schafft selbst am DT990 250 Ohm noch deutlich mehr unverzerrte Lautstärke, als beim Gaming gesundheitlich unbedenklich wäre.
 
Mit dem tygr haste nicht viel falsch gemacht, den kannst du definitiv mit nem gescheiten interface benutzen.

Natürlich musst du den Kopfhörer nicht am interface sondern kannst diese auch weiter am onboard anschließen, aber wenn man doch schon ein sehr gutes interface anschaffen willst, warum dann auf den Komfort, die Lautstärke von Mikrofon, Kopfhörern und Lautsprecher darüber zu regeln verzichten?

Dass dein setup Overkill für voicechat ist brauche ich dir nicht erzählen, das weißt du ja. Trotzdem kann ich aber den Gedankengang gut verstehen.

Die von dir bereits genannten Teile kannst du so eigentlich übernehmen, preis/leistungstechnisch machst du da gar nichts falsch mit.

Den Einfluss einer höheren Ausgangsimpedanz auf den Kopfhörer kannst du meiner Meinung nach vernachlässigen. Die Ausgangsimpedanz liegt bei 23ohm und liegt damit im Rahmen bei deinen verwendeten Kopfhörern. Als Alternative könntest du dir das motu m2 ansehen, das ist in dem Bereich etwas besser, meldet dafür aber nur einen Ausgang an Windows.
 
Es gibt kein generelles Problem mit der Hardware (außer das Knarzen des Arms), ich möchte einfach nur auf die nächste Stufe wechseln. UND mein jüngerer Bruder "erbt" immer meine Hardware weil er armer Student ist, weshalb ich meinen Wechsel vorverschiebe, damit er endlich mal normal klingt.

In jedem Fall bin ich für all euren Input dankbar. Ich verstehe also richtig, dass die TYGR Supername 300R an einem iD4 oder 14 unproblematisch sind, ja?

Wegen Mikrofon: Weshalb M201TG gegen E614? Ich finde beim M201TG immerhin noch Leute, die das für Podcasting/Speech empfehlen. Beim Sennheiser hingegen überhaupt nicht. Und mir fällt auf, dass es für Desktopgelaber doch generell besser wäre, das AT2035 zu nehmen, oder? Beim M201TG bin ich zugegebenermaßen auch nur gelandet, weil ihm trotz "dunklem" Touch butterweiche Voice nachgesagt wird. Das klingt spannend.

Wegen Halterung: Das K&M sieht irgendwie ... billig aus was die Verschraubungen angeht, oder täuschen die Bilder da?

Nochmals wegen AI: Das Motu gefällt mir optisch nicht, komischerweise. Oder mein Herz schlägt bereits für das iD(1)4, das kann ich jetzt nicht mehr sagen.

Wegen KH: Ich habe sie mir in jedem Fall notiert, aber der Link mit den Testergebnissen ist brachialer Inhalt, da werde ich mir reichlich Zeit für nehmen und dann ganz entspannt irgendwann mal upgraden. Ist in jedem Fall in meiner Bookmarkleiste, vielen Dank!
 
Bale schrieb:
Ich verstehe also richtig, dass die TYGR Supername 300R an einem iD4 oder 14 unproblematisch sind, ja?
Wird praktisch kein großes Problem sein.
Wie gesagt, Beyer selbst setzt mit seinen hauseigenen Amps auf eine relativ hohe Ausgangsimpedanzen.

Bale schrieb:
Weshalb M201TG gegen E614?
Weil beide hochwertige, kompakte Stäbchenmikrofone sind.

Ich habe mich am Desktop eine Weile mit größeren "Gesangsmikrofonen" probiert (AT3035 (Vorgänger des AT2035) und Rode NT1). Auf Dauer war mir die Verdeckung des Sichtfelds aber doch etwas lästig. Kann man zwar mit einer guten Platzierung (von der Seite auf den Mund gerichtet) so kaschieren, dass man nichts im aktiven Sichtfeld des Monitors hat. Ist aber generell angenehmer, wenn man nicht immer so einen großen Klotz mit Spinne (Aufhängung) neben sich schweben hat.

Auch klangqualitativ haben die Stäbchen keine wirklichen Nachteile.
Bei den beiden obigen Modellen sollte man lediglich beachten, dass sie auf die nahe bzw. eher hochpegelige Mikrofonierung ausgelegt sind. Wenn man sie zu leise oder auf zu hohen Abstand bespricht, dann wird das Eigenrauschen deutlich.
Wenn das für Bedenken sorgen sollte, dann würde ich mich eher in Richtung SE Electronics SE8 orientieren. Das ist ein Stäbchen-Kondensatormikrofon mit höherer Empfindlichkeit bei zugleich relativ geringem Eigenrauschen. Auch die Richtwirkung ist solide. Klangqualitativ häufig unterschätzt. Das Mikro hat einen sehr natürlichen Ton, was sich auch jenseits der Hauptachse zeigt.

Bale schrieb:
Beim Sennheiser hingegen überhaupt nicht.
Das wundert mich nicht. Kleinmembran-Instrumentenmikrofone fallen bei solchen Anwendungen häufig durchs Raster der Kaufberatungen, weil sie nicht aktiv für diesen Zweck vermarktet werden.

Hier übrigens mal ein Vergleich zum Rode NT1.

Bale schrieb:
Und mir fällt auf, dass es für Desktopgelaber doch generell besser wäre, das AT2035 zu nehmen, oder?
Nicht zwangsweise. Siehe oben.

Bale schrieb:
weil ihm trotz "dunklem" Touch butterweiche Voice nachgesagt wird
Das kann ich bestätigen. Das M201 TG hat einen ansprechenden Sound!

Bale schrieb:
Wegen Halterung: Das K&M sieht irgendwie ... billig aus was die Verschraubungen angeht, oder täuschen die Bilder da?
Ich weiß, was du meinst. Genau genommen ist die P/L bei K&M auch nicht unbedingt vorbildlich.
Deren Produkte sind aber immer noch deutlich besser als der übliche OEM-No-Name-Ramsch.
 
Es ist, als wenn Du hellsehen kannst 😂

Danke erst einmal fürs weitere antworten. Das wären in der Tat meine zwei übrigen Holpersteine gewesen:

1. Mikro im Gesicht (bei Stäbchen stelle ich mir das aber auch komisch vor)
2. Stäbchen hängen von oben runter - nehmen die dann nicht die Tastatur mit auf oder setzt man hier komplett auf einen [Wort vergessen - dass nur ab einer bestimmten Lautstärke übertragen wird]?

Mit der Tatsache dass die Stäbchen ja auch so "weit" zur Seite lauschen (weiter als bspw. das AT2035 wenn ich raten müsste?) ist es mir fast schon zu riskant, das Stäbchen über den Monitor zu hängen, wobei es natürlich auch unheimlich verlockend ist, ordentliche Sprachqualität zu haben OHNE ein Mic im Blickfeld zu haben.

Also beim Arm könnte es dementsprechend noch eine Preisklasse höher sein und beim Mikrofon muss ich mich zwischen dem M201 TG und dem 2035 (3035?) entscheiden. Nur beim 2035 wäre eine Spinne dabei, oder? Das müsste für das jeweilige Mikro nämlich auch unbedingt her. Gibt es da irgendwelche Standardformen bzw. -größen? Da habe ich damals schon nicht durchgeblickt, ähnlich als ich das erste Mal Wasserkühkung ins Auge gefasst hab.
 
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Reaktionen: Der Kabelbinder
Bale schrieb:
Stäbchen hängen von oben runter
Wäre eine Möglichkeit. Von oben auf den Mund richten und dabei schauen, dass die 90°-Achse in etwa Richtung Tastatur zeigt. Alternativ einfach von der Seite in Kopfhöhe auf den Mund richten.

Bale schrieb:
Mit der Tatsache dass die Stäbchen ja auch so "weit" zur Seite lauschen
Was meinst du?
Auch Mikrofone in frontadressierter Stäbchenbauform können eine sehr gute Geräuschunterdrückung haben. Tatsächlich richten die meisten Mikrofone dieser Klasse besser als die üblichen Studiomikrofone in Großmembraner-Bauform. Siehe vor allem "Shotgun"- bzw. Richtrohr-Mikrofone.

Bale schrieb:
Nur beim 2035 wäre eine Spinne dabei, oder?
Jap.

Für meinen Kleinmembraner nutze ich aktuell diese hier. Ist nicht all zu groß und erfüllt seinen Zweck.
Alternativen findest du z.B. hier.

Bale schrieb:
[Wort vergessen - dass nur ab einer bestimmten Lautstärke übertragen wird]
Noise Gate?

Bale schrieb:
Es ist, als wenn Du hellsehen kannst 😂
:heilig:
 
Hallo an alle,

eine Frage:

Welche Bluetooth InEars/Buds würdet ihr empfehlen mit denen man sich auch mal kurze Zeit hinlegen oder "aufs Ohr" legen kann ohne das einem gleich alles wehtut?

Die Kopfhörer sollten entsprechend klein und sehr bequem sein!!!
Gerne auch mit Nackenkabel.
Soundqualität muss nicht die Beste sein.
 
Hallo zusammen,

ich hoffe ich bin hier mit meinem Anliegen richtig. :)

Ich suche einen Nachfolger für meine Over Ear Kopfhörer.
Momentan besitze ich seit über 3 Jahren glücklich und stets zu frieden den Beyerdynamic DT880 Pro mit 250 Ohm.
So langsam lassen sie mich aber im Stich, da ich bereits seit längerem darüber nachgedacht habe etwas aufzustocken denke ich, dass jetzt die richtige Zeit hierfür kommt.

Ich betreibe die 880 über einen einfach DAC, den FiiO E10K Olympus 2.

Kurz zu meinen Gewohnheiten, Verwendungszwecken etc:
Ich höre ausgesprochen viel Musik, meistens Hip Hop, Pop oder Amerikanischer Rap.
Ebenfalls befasse ich mich zunehmend mit Reisevideos / Landschaftsvideos, ergo lausche ich auch öfters natürlichen Geräusche wie von Tieren oder der Natur.
Ich wohne nahe einem Bahngleis, daher sind offene Kopfhörer für mich eher kein Thema, geschlossene hatte ich noch nie, bin aber auch nicht abgeneigt diese zu testen.

Als Preismaximum sehe ich 500€, ein Mikrofon brauche ich nicht! Hier habe ich ein einfaches Anklippmikrofon welches für meine Ansprüche mehr als ausreichend ist.

Ich freue mich über jegliche Ideen und Tipps. :)
Vielen Dank,
lG.
Dominik
 
Dt 1770 pro

Wenn offene KH kein Thema für dich sind, wieso hattest du dann 3 Jahre den dt880?
 
DuckDuckStop schrieb:
Dt 1770 pro

Wenn offene KH kein Thema für dich sind, wieso hattest du dann 3 Jahre den dt880?

Mein DT880 ist Halboffen. :)
Das hat mir aus sehr gut ausgereicht.

Du würdest aber in dem Fall bei Beyerdynamic bleiben?
Hast du Erfahrungen mit dem DT 1770?
 
Weiss ich, aber halboffene bedeutet 95-98% offen ;)

Mir fällt ad hoc einfach kein anderer brauchbarer geschlossene KH unter 500€ ein der empfehlenswert ist und zu deinem musikgeschmack passt. Ich selber kann geschlossene Kopfhörer nicht leiden weshalb ich auch keine persönliche Erfahrung mit ihm habe.
 
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