Sammelthread [Kaufberatung] für Kopfhörer/Headset/DAC

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Hallo,
das "beste" ist etwas sehr individuelles. Für dich spielt offensichtlich die Farbe eine große Rolle.

Etwas mehr Informationen, was dir wichtig ist bzw. für was du das Headset nutzen möchtest, wäre durchaus nicht verkehrt.
 
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oder warum Headset und nicht Kopfhörer + Mikrofon ... klingt meistes deutlich besser ... bei einem selber und bei den anderen auch

P.S. Wireless oder mit Kabel ?
 
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Ohne Budget und Anwendungszweck wird es unmöglich die Frage zu beantworten.
Ich selber habe seit gestern das Playstation Pulse 3D (75€ dank Saturn Gutschein) und bin zufrieden. Läuft an meiner PS4 / PS5 und am PC einwandfrei.
 
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Ich habe mal oben die ganzen Ergänzungen gemacht, wonach gefragt wurde.

Nilson schrieb:
linear oder "spaßig" abgestimmt?
Was bedeutet das? Ich nutze es zum Spielen & Musik hören. Wenn linear dafür besser ist, dann linear, ansonsten spaßig.
Ergänzung ()

KnolleJupp schrieb:
z.B. das beyerdynamic MMX 300, hier individuell anpassbar: https://www.beyerdynamic.de/mmx-300-manufaktur.html.
Naja, das ist das hellste, was geht. Viel mehr schwarz als hell. Mir gefallen die Polster nicht, hatte mal ein Headset, da waren die total schnell dreckig und ging kaum ab der Schmutz. Beim AKG701 das Polster wird nie dreckig seit Jahren. Aber damit könnte ich zur Not leben, wenn es ein helles Headset gäbe.
 

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o0Julia0o schrieb:
Ich habe das AKG 701 mit Modmic. Ist an der Onboard-Soundkarte. Das Mikrophon verursacht dann Störgeräusche, da die Onbaord-Sounkarte nicht gut abgeschirmt ist. Das Modmic-Kabel ist unterschiedlich lang zum Kopfhörerkabel, bleibt dann ständig hängen. Am liebsten wäre mir daher eine 1-Kabel-Lösung.
Grundsätzlich sind die AKG 701 schon sehr gut, ich bezweifle, dass du ein "helles" Gaming Headset findest, das besser klingt.

Wenn nur das Mikrofon das Problem ist, dann könntest du dir das ModMic Wireless ansehen. Da es über Funk bzw. USB läuft, umgeht es deine Onboard Soundkarte und es sollte daher keine Störgeräusche geben. Das Mikro ist zwar sehr teuer, aber in der Form auch einzigartig, da es keine wirklichen Konkurrenzprodukte gibt.

Eventuell wäre ein HD599 Ivory mit 2,5mm Boom Mic eine Option, keine Ahnung ob der für dich Hell genug ist.
 
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o0Julia0o schrieb:
hatte mal ein Headset, da waren die total schnell dreckig und ging kaum ab der Schmutz
Dann solltest du dich besser mit schwarz arrangieren. ;)

Ansonsten wird es halt schwierig, ein gutes Headset zu finden, welches klangtechnisch mit dem AKG mithalten kann und zugleich auch beim Mikro keine Abstriche macht. Hat schon seine Gründe, warum viele auf separate Lösungen setzen.
 
Millkaa schrieb:
Ohm der 880 steht nicht fest.
@maweasesnet habe ich noch nicht geplant. Beim Behringer werde ich wohl auf die 32 Ohm gehen. Welche Verstärkung da drin ist weiss ich leider nicht. Die vom Behringer HA400 hat allemal gereicht bei meinen 32 Ohm Hörern.
Ich hoffe das 202HD von Behringer reicht mir. Das Motu M2 ist nicht zu bekommen und das Audient hat keine zwei Potis
 
@Millkaa
https://www.amazon.de/Nobsound-ESS9018-Digital-Converter-Headphone/dp/B08CZNNK42?ref_=ast_sto_dp

Ist zwar sicher kein SMSL SAP II, denn an dem konnte man mit einem Klinkensplitter einen Superlux HD330@150 und DT880@250 Ohm ordentlich laut bekommen, aber einen Versuch mit dem Nobsound wäre es allemal wert.

Am größeren Behringer UMC404HD haut schon der Superlux HD681 ab 1 Uhr Potistellung allein durch seine prominenten Höhen einem die Zähne raus. 2-3 Uhr ist schon was für Hörgeschädigte, da ist man aber schon im Klirrbereich vom Behringer. Selbst den fordernden Fostex RP mit nur 50 Ohm bekommt man laut. Es fehlt aber natürlich an Reserven, wenn man leise Abmischungen hat.

Für optimale Mikrodynamik würde ich trotzdem nicht unterhalb vom DT880@600 greifen, wenn es ein Beyerdynamic sein soll. Für Spiele auch der geeigneteste Kopfhörer aus dem DT880 Lager, wenn man einen transparenten Klang möchte.
 
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@Der Nachbar
Den Nobsound dann zwischen Behringer und dem Kopfhörer?
Was die Kopfhörer angeht. Der DT880 soll den Superlux ablösen und nicht gleichzeitig laufen. Gleichzeitig sind die Edifier R1280 hinten am Behringer und vorne soll dann jetzt noch der Superlux und in Zukunft der DT880 dran.
Also kann man sagen, dass das Behringer zwar Lautstärke hinbekommen sollte, aber eben nur Lautstärke und kein ordentliches Klangbild dazu.
DT880 @600 meinst du die 600 Ohm Version davon?
Warum muss Audio immer so kompliziert sein?

So wie ich das jetzt rausgelesen habe schafft das Behringer einen 250 Ohm Kopfhörer schon irgendwie ist aber nicht die erste Wahl. Der Audient iD4 hat auf jeden Fall mehr "Wumms" und würde die 250 Ohm gut packen, auch die 600 Ohm?

@lamda
Der DT 880 ist nur mit 32/250/600 Ohm zu bekommen. Die ganzen Special Editions gibt es nur mit 250

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Neue Frage:
Macht es eventuell auch eher Sinn einfach einen ordentlichen AMP zu kaufen und das Mikrofon komplett außen vor zu lassen? Sind diese Kombi Lösungen generell besser oder lieber jetzt einen AMP/DAC für Kopfhörer und Boxen und dann irgendwann etwas fürs Mikrofon. Alternativ kann ich ja auch wieder ein USB Mikro nehmen, mein Blue Yeti ist jetzt nicht schlecht.
Hätte man dann mehr und bessere Auswahl?

Ist mir ein wenig unangenehm jetzt wieder zu switchen, ich habe es mir ehrlicherweise aber einfacher vorgestellt. So in Richtung Mainboardkauf. Einfach nur entscheiden welche Anschlüsse und gut. Jetzt aber die Ohm zu berücksichtigen und so ist für den Audio Laien echt kompliziert.
 
Wenn du das Mikrofon außen vor lässt kannste natürlich auch nen einfachen KHV mit preouts wie den Topping l30 nehmen (130€ oder so auf audiophonics).

Die haben aber so gut wie nie separate Potis für Lautsprecher und Kopfhörer.

Würde deshalb immernoch zum audiointerface greifen wenn dir das wichtig ist und bezüglich Kopfhörer einfach zur 250ohm Variante greifen.
 
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@Millkaa
Der Nobsound ist eigenständiger USB DAC mit TPA 6120A2 basierten Kopfhörerverstärker und zusätzlichen Line-Out in einem. Hinten kommen die Lautsprecher dran, vorne der Kopfhörer, nur funktioniert der Line-out wohl nur, wenn die Kopfhörer vorne abgesteckt werden. Damit erübrigt sich der Kauf eines Behringer, ebenso auch die Verfügbarkeit eines Mikrofoneingangs über XLR. Das darf man halt beim Kauf abwägen.

Dere TPA6120 ist mit ordentlichen GAIN umgesetzt problemlos in der Lage 600 Ohm Kopfhörer anzutreiben.
 
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Millkaa schrieb:
Also kann man sagen, dass das Behringer zwar Lautstärke hinbekommen sollte, aber eben nur Lautstärke und kein ordentliches Klangbild dazu.
Nein, nur wenn man es auf die Spitze treibt und den Regler abnormal laut dreht. Dieser Bereich wird normalerweise aber nicht berührt, so lange man normal empfindliche Ohren hat und das Wiedergabematerial nicht vollkommen untersteuert ist.

Ich muss zugeben, dass ich immer wieder erstaunt bin, wenn ich von meinem Babyface Pro und Violectric V200 zurück zum günstigen Behringer wechsle. Was man für diesen Preis geboten bekommt, findet nicht umsonst eine Empfehlung in vielen Kaufberatungen. Klar, messtechnisch sind die Geräte alle keine Überflieger. So lange man sie innerhalb der empfohlenen Grenzen betreibt, steht der Klangqualität aber kaum was im Weg. Ich habe mit meinen Beyer 250 Ohm bisher weder einen merklichen Rauschpegel noch merklichen Klirr wahrgenommen. Auch nicht im A/B-Test mit Switch. In so fern ist das Gerät für meine Begriffe immer noch eine sehr gute Empfehlung. Wer meint, dass es klanglich noch deutlich besser geht, der möge selbst vergleichen.
 
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@Millkaa
Das UMC202HD hat sogar bessere Kennwerte als das UMC404HD am Kopfhörerausgang und über den Frequenzgang ist es solide, nicht nur laut. Die Unterschiiede merkt man aber sobald man auf das Topping L30 wechselt. Dann drückt auch der Bass, wenn er drücken soll und alles klingt diffenzierter. Das alles wird leichter wahrnehmbarer, je besser die Kopfhörer und die Musik natürlich sind. Der L30 Ausgang ist im Vergleich zum UMC404HD auch in Maximalstellung wahrnehmbar wirklich rauscharm, nur müsste man hier sehr unempfindliche Kopfhörer nutzen oder schon selbst sehr schwerhörig sein. Beim DT880 würde das alles aber selbst am Behringer kein Problem darstellen, weil da wo es wahrnehmbar rauscht, da verzerrt längst der Ausgang.
 
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Der Nachbar schrieb:
Die Unterschiiede merkt man aber sobald man auf das Topping L30 wechselt.
Hmm... vielleicht sollte ich das mal tun.
Vielleicht habe ich auch einfach nur Holzohren. Oder meine Vergleichsmethode ist zu ehrlich.

Also nicht weniger als die Urfrage des HiFi. :D
 
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Der Nachbar schrieb:
Dann drückt auch der Bass, wenn er drücken soll und alles klingt diffenzierter. Das alles wird leichter wahrnehmbarer,
Nicht vergessen die Bühne wird breiter und transparenter :freak:

Also wen du nicht so weit aufdrehst das es verzerrt dann ist alles ok mit dem umc202hd oder 404hd
Das "Problem" ist nur man kann den Regler weiter auf drehen wie die Hardware schafft.
So wie man zb auch in VLC auf 150% volume stellen kann. solange die quelle leise ist macht das keine Problem aber mehr wie 100% geht eben nicht...

Aber mehr oder bessern bass muss man sich duch ein anderen verstärker nicht erhoffen wen man nicht lauter höen möchte
 
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lamda schrieb:
Aber mehr oder bessern bass muss man sich duch ein anderen verstärker nicht erhoffen wen man nicht lauter höen möchte
Mit mehr Power kann man einfach einen größeren negativen Preamp setzen und anschließend die Bass-Frequenzen wieder um entsprechenden Wert erhöhen.
Mit EQ geht da also schon was, aber dazu braucht man eben auch etwas Leistung.
Mehr Bass nur durch den Verstärker, da braucht man dann sowas wie den Fiio E10k mit Bass-Schalter.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Also nicht weniger als die Urfrage des HiFi.
Das größere Behringer UMC404, was ich nutze ist schon gut. Also besser als jeder Onboard Mitleidsausgang.
Für einen Testvergleich zwischen Topping L30 und Behringer muss ich aber auch von tot komprimierter, elektronischer Musik auf was komplexeres wechseln.

lamda schrieb:
Nicht vergessen die Bühne wird breiter und transparenter
Ach, da war ich schon mit dem Behringer UCA202 auf L30 geschaltet sehr zufrieden. Das erfüllt durchaus das Kanalübersprechen von Kassettenaufnahmen. ;)
Das UCA202 erfüllt schon die Anforderungen an Kanaltrennung und Bühnenabbildung sich alte Bänder zu digitalisieren.

Ich habe aber auf CD remasterte Tondbandaufnahme von Fritz Wunderlich. Da solch alte Aufnahmen mit damaliger Nachkriegs Tontechnik halt Stand der Zeit halt rauschen, das Mastering nicht jedes Clipping entfernte und die Bühne trotzdem extrem breit in die Tiefe gehen kann, tut sich hier durchaus ein Mehrwert das aufgearbeitete Original als Digitalremaster zu analysieren. Die Aufnahmen mussten damals in hoher Lautstärke aufgenommen werden, so wie die Aufnahmekanäle übersprechen und da kann man nicht einfach mal den Hall entfernen. Das fällt sonst brutal auf oder aber man spielt den Gesang mit neuem Orchester ein.

Das kann aber daneben gehen, so wie ich Katie Meluas Duet mit der reingemischten Aufnahme von der verstorbenen Eva Cassidy mit dem Titel "What a Wunderfull World" höre. Da gibt es durchaus Dynamik und Rauschunterschiede durch die Aufnahmetechnik und trotzdem hat Eva Cassidy die bessere Gesangsstimme.
 
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