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NewsKDE Plasma 5.21: Der modulare Linux-Desktop wird im Detail noch besser
Mit dem neuen Kickoff-Startmenü, einem neuen Standard-Theme sowie großen Fortschritten bei der Unterstützung des Display-Server-Protokolls Wayland wird der modulare Linux-Desktop KDE Plasma 5.21 im Detail noch einmal besser. Gerade unter der Oberfläche stellt die neue Version deutlich mehr als nur eine Detailverbesserung dar.
Für Linux Neulinge meiner Meinung nach die beste Oberfläche, weil man hier ganz einfach und unkompliziert alles mögliche anpassen und ändern kann. Man kann sich so lange austoben, bis man weiß, dass man für immer bei KDE bleibt oder sich satt gesehen hat und zu simplen Oberflächen wechselt.
Für das Tablet Feeling, aber mit Maus, gibt es Gnome und für die Retro Freunde gibt es xfce.
Geschrieben auf einem Ubuntu 20.10 Gnome mit erneuter Sehnsucht nach KDE.
Räusper so altbacken sieht xfce nun wirklich nicht aus. Generell ist xfce von den etablierten Desktops wohl der flexibelste und man kann ihn so aussehen lassen, wie man gerne möchte.
Für Einsteiger und Umsteiger ist KDE aber wirklich besser. Da ist alles etwas ordentlicher strukturiert und man findet sich schneller zurecht. Ich würde gar behaupten, besser als in Windows 10.
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Ach was rede ich da, die Einstellungen in Win10 sind nicht vorhanden oder ein inkonsequenter Brei aus 7 und 10. In englisch: Clusterf..... Gerade hab ich mich daran erinnert wie ich unter Windows 10 einen Netzwerkdrucker einrichten wollte und musste herzlich lachen.
Da ist KDE Lichtjahre voraus.
Habe seit kurzem wieder ein Notebook mit Linux in Betrieb und natürlich kam auch wieder der hervorragende KDE Desktop als Mittel der Wahl darauf. Früher von mir als seltsam befunden will ich mittlerweile nicht mehr ohne 😁
Wer irgendwie auf etwas Eye-Candy steht kommt m.E. nicht um den KDE Desktop herum. Das schöne ist man kann jede Oberfläche die es mal so gab oder gibt nachbilden, sei es Windows wie es im Standard nach den meisten Installationen mit KDE Desktop ist, macOS mittlerweile quasi komplett, Gnome 2 oder auch das von vielen verhasste aber doch manchen gemochte Unity.
Gnome Programme sind mittlerweile auch optisch wunderbar eingebunden und spuren genauso wie die KDE Programme auf die Anordnung der Window Buttons ohne Gefrickel (mittlerweile, vor 2 Jahren musste man noch nachhelfen).
Allgemein finde ich die Konsistenz in der Oberfläche und den Programmen hier am besten.
Für mich macht es so richtig Spaß es zu nutzen und es freut mich immer die Entwicklung mitzuverfolgen. Nate Graham macht da einen guten Job.
@ghecko
Zum Glück kann man jeden Desktop anpassen, aber bei KDE geht es dennoch am unkompliziertesten.
Sobald ich in der Ordner Struktur von xfce (Standard) arbeite, erinnert es mich an Windows 95.
Und das fehlen von mehreren Features wie HighDPI Einstellungen zerstört mir die Lust daran.
Das xfce optisch erst nach sehr vielen Einstellungen und Anpassungen bieten könnte, bietet mir KDE quasi mit einem simplen Klick, welcher nach einer übersichtlichen Gallerie von Themes nötig ist.
Am Ende ist und bleibt alles Geschmackssache.
Linux ist sowieso mehr für Bastler als Windows oder macOS und Linux mit xfce, nach meinem Empfinden, umso mehr. Entweder man mag es oder nicht. Das dürfte aber stark von den individuellen Erfahrungen abhängen.
Ich nutze KDE seit 2011 und habe bisher nix besseres gefunden. Wenn bald noch die Linux Killer Apps Amarok und KMail2 wieder so funzen wie früher, ist KDE schon fast wieder perfekt.
Jedenfalls ist es an der Zeit, mal ernsthaft Wayland zu testen. Danke für den Artikel.
Alle Komponenten des Desktops lassen sich nahezu komplikationsfrei gegen andere austauschen. Bei meinem letzten Ausflug zu KDE vor 2 Jahren hab ich hier nach einer halben Stunde wieder gemerkt, dass man gewisse Dinge in KDE nicht verändern sollte, wenn man die Usability nicht zerstören will. Oder hat sich das in den letzten 2 Jahren signifikant verändert?
Es ist nicht so das ich KDE schlecht finde, es funktioniert halt am besten so wie es ist.
Endlich haben sie Unterstützung für die unterschiedlichen Frequenzen der Bildschirme gebracht. Dann kann ich nachher den zweiten Bildschirm endlich wieder anstecken!
Oh, das klingt ja spannend, dass bald Monitore mit verschiedenen Bildwiederholraten unterstützt werden. Dann könnte ich glatt nochmal wieder eine Partition mit Linux erstellen. KDE ist schon sehr schön gestaltet, aber ich mag Xfce auch sehr gern, weil es für mich persönlich intuitiver aufgebaut ist als KDE.
Nutze KDE Neon schon seit Jahren. Für mich persönlich bleibt KDE Plasma das beste DE, das nichts vermissen lässt. Bis auf den nativen Fingerprint-Login, der's wohl nicht mehr in 5.21 geschafft hat.
KDE ist ok, wenn man nur KDE Programme nutzt, alle anderen funktionieren nicht 100%, wenn es z.B. um Netzwerkzugriffe geht. Ich habe vor kurzem KDE auf meinem ThinkPad wegen der UI Skalierung installiert, aber das mit dem Netzwerk hat dann den Ausschlag gegeben Gnome zu installieren. Hauptsystem war übrigens Manjaro.
Seit ~3 Jahren bin ich bei KDE Plasma, davor war KDE 5 noch zu instabiel. Eines der besten features ist der command runner von KDE, mit auto completion und auch cli flags können verwendet werden. Daher öffne ich absolut alle programme über den command runner.