Kein Licht am Ende des Irrwegs...

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Idon schrieb:
Ist ja auch viel einfacher als China Coal wegzubomben.

Dann Aramco und Gazprom aber gleich mit. Dann wird Auto fahren und heizen unbezahlbar. Zumindest sparen wir dann sehr viel CO2. Dein bester Vorschlag bisher.
 
Immer wieder faszinierend wie Leute
a) sich an prägnanten Beispielen (hier: der kleine Endverbraucher muss bluten) aufgeilen und
b) sich nicht zum dahinterliegenden Thema äußern und
c) selbst keinen Deut besser sind.

:D


Das Plastik in deutschen Strohhalmen ist sicher nicht das Problem. https://www.iucn.org/resources/issues-briefs/marine-plastics Eher z. B. chinesische Fischfangflotten.


@Skaiy

Finde ich super. Wir geben einfach jedem Geld "vom Staat".


@Lipovitan

14,5% vs. ? Die Tabelle ist nicht sonderlich komplex. Die CO2-Einsparung im PKW-Sektor ist lächerlich niedrig, wie die Pandemie gezeigt hat. Aber zum Glück kann man ja jetzt wieder durch die Welt jetten.
 
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Idon schrieb:
Das Plastik in deutschen Strohhalmen ist sicher nicht das Problem.
Natürlich ist das Einwegplastik weltweit kein Problem, ganz sicher nicht. Steht zwar komplett anders in deiner eigenen Quelle aber hey....

"The main sources of marine plastic are land-based, from urban and storm runoff, sewer overflows, beach visitors, inadequate waste disposal and management, industrial activities, construction and illegal dumping."

Da steht auch sowas: "Over 300 million tons of plastic are produced every year, half of which is used to design single-use items such as shopping bags, cups and straws." ABer ganz sicher, der Strohhalm, der auch gar nicht sprichwörtlich sondern eben synonym für Einwegplastik benutzt wurde, ist kein problem. Oder hast du das sprichwörtlich genommen und überhaupt nicht mitbekommen, dass tatsächlich nicht nur der Plastikstrohhalm sondern jede Menge an eben jenem Einwegplastik verboten wurde?

Aber wie immer, Deutschland trägt nichts dazu bei, die Tonnen an deutschem Einwegplastik landen nicht im Meehr, das wird komplett recycelt bzw. löst sich nach gebraucht in Luft auf..
 
@Idon Wenn die Kohle wegfällt dann verfeuern die halt einen anderen fossilen Brennstoff (Öl oder Gas). Dann doch am besten der Hydra alle drei Köpfe mit einem Hieb abschlagen.

Der Green Deal funktioniert auch in China nur wenn EEG für diese alternativlos ist.
 
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Das ergibt sich aus den extrem hohen Umweltstandards und deren grundsätzlicher Einhaltung sowie Durchsetzung.

Wenn dann deutscher Plastikmüll in Malaysia o. Ä. illegal entsorgt wird, ist das kein deutsches Problem, sondern ein Problem Malaysias. Aber natürlich kann man in so einem Land keine Umweltkampagne starten, für derlei Luxus fehlt dort der Lebensstandard. Also geht man den Leuten hier vor Ort auf den Keks. Und fliegt dann lieber in den Urlaub. Nach Malaysia.
 
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Idon schrieb:
ist das kein deutsches Problem
Klar, wir verkaufen zu nem Spottpreis dahin und weisen mit einem Augenzwinkern daraufhin, es bitte ordnungsgemäß zu entsorgen und schon sind wir absolut schuldlos und aus jedweder Verantwortung entlassen.
Und welche extrem hohen Umweltstandards in DE? Das Recht, Einwegmüll immer und überall griffbereit zu haben und eine Entsorgung durch einen Windzug ist straffrei? Oder der extrem hohe Standard, dass Plastikmüll in hauchdünnen Beuteln auf der Straße abgelegt wird, bis er entsorgt wird am nächsten tag? Was überhaupt niemals zur Folge hat, dass Tiere und Wetter diese zerlegen?
Und vebrannt wird der Grüne Punkt auch nicht nur recycelt: https://utopia.de/ratgeber/recycling-verbrannen-und-exportieren-wo-landet-unser-muell/
Und huch, was ist gleich nochmal der Grundstein unsere Recyclinggesetzes? Ach ja MüllVERMEIDUNG. Hat man halt jahrzehnte ignoriert, aber jetzt, wo man da langsam aml die Daumenschraube anzieht, geht die Welt unter...
 
Ich verkaufe gar nichts. Ich stütze mit meinen Einkäufen das duale System. Meinen Plastikmüll werfe ich in eine Tonne, die dann entleert wird.

Aber gut. Ich weiß ja auch um die hohen Umweltstandards in Deutschland. Offensichtlich ist das doch kein Allgemeinwissen.
 
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Skaiy schrieb:
Ich glaube nicht, dass wir ein schwerwiegendes Problem mit kalten Wohnungen haben werden.

laut statistischen Bundesamt, sind es ca 2 Millionen Menschen, die aus Geldmangel kaum heizen können
Skaiy schrieb:
Zuvor bekommen betroffene Menschen Geldleistungen vom Staat,
Heizkosten ( auch die Nachzahlung ) wird nur in angemessener Höhe gezahlt, was unter angemessen zu verstehen ist, regelt der jeweilige Mietspiegel ;)

beim Sozialgericht gibt es zu Hauf Klagen, weil das Amt nicht die tatsächlichen Heizkosten zahlt

so viel zum Thema betroffene Menschen bekommen Geldleistung vom Staat
 
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Zum Märchen, dass es nicht genug Energie geben wird.
Deutschland hat schon eine ganze Weile keinen Strom mehr importieren müssen. Unsere Nachbarn haben eher Spass dran, dass die von uns zugekauften Kontingete bei ihnen die Netze überlasten.

Die Preise für Energie aus fossilen oder nuklearen Brennstoffen steigen seit einiger Zeit während die Preise für den angeblich so teuren "Ökostrom" beständig sinken.
Natürlich liegt das auch daran, dass die Subventionen nach und nach von den klassischen Energieträgern zu den Erneuerbaren wandern ... aber ich meine, die Grafik, die der Lesch in einem Video über die Kernfusion gezeigt hat (irgendwas mit "Kernfusion, Heilsbringer oder Milliardengrab?") bezog sich auf die reinen Freisetzungskosten bzw Transformationskosten ohne Subventionen (aber da bin ich mir jetzt nicht sicher) und die Kosten des Rückbaus der Anlagen wurden berücksichtigt.

"Klassischer" Atomstrom wird in absehbarer Zeit der mit Abstand teuerste Strom sein, den man überhaupt nutzen kann.
Alle Alternativen zu Kernspaltung und fossilen Brennstoffen sind tendenziell billiger ... und schon das wird die Industrie zum Umschwenken zwingen, wenn man ihnen nicht mehr sämtliche Folgekosten abnimmt (wie man das bei Atomstrom und Strom aus fossilen Brennstoffen definitiv wird tun müssen ... denn dieser Rückbau würde wohl jedes Unternehmen in den Ruin treiben).

Atomstrom konnte lange nur deswegen so billig sein, weil die Erzeugung massivst subventioniert wurde und über die weit höheren Kosten für Rückbau und Endlagerung in den ersten 30 Jahren niemand ernsthaft reden wollte. Da war allen irgendwie klar, dass wird die Gesellschaft bezahlen müssen ... schließlich bekam sie dadurch "saubere" Energie (naja, man kann den Dreck halt einfach nicht sehen oder riechen ... was ihn eigentlich nur gefährlicher macht).
Skaiy schrieb:
Zuvor bekommen betroffene Menschen Geldleistungen vom Staat, wie in der Quelle von verschiedenen Seiten aktuell gefordert werden.
Au geil :D
Eine weitere indirekte Wirtschaftssubvention, die unter dem Deckmäntelchen der Hilfe für Bedürftige daher kommt. Hartz4 hat den Niedriglohnsektor in Deutschland erst ermöglicht ... und das ist damit auch so eine indirekte Wirtschaftssubvention, die als Hilfe für Bedürftige daher kommt.

Die Preise können nur solange steigen, wie wir unsere Energieversorgung an Rohstoffe ketten, deren Förderung ordentlich Geld kostet ... Sonne, Wind, Wasser und sogar Grundstoffe für Biogas gibts da um einiges billiger. Momentan liegt der Unterschied oft noch daran, dass bei den erneuebaren eben die Kosten für den Infrastrukturaufbau noch mit dabei sind ... die Klassiker haben ihre Infrastruktur bereits, da muss nur ständig nachgebessert werden.

Die Erneuerbaren werden langfristig einfach die billigere Alternative sein (eigentlich sind sie das jetzt schon, wenn man die Gesamtkosten betrachtet) ... und wenn das endlich so ist, dann wird die Industrie zum Zugpferd der Energiewende und der Kunde hat dabei dann wieder relativ wenig mitzureden ... zumindest wenn er gerne seine Energie beim günstigsten Anbieter kauft.

Wem das Gas für seine Zentralheizung zu teuer wird, der muss sich eben Alternativen überlegen ... langfristig wird das billiger sein.
Wenn es dafür Subventionen oder günstige KfW-Kredite gibt, dann ist das zwar auch ein Konjunkturpaket für die Wirtschaft ... aber es ist dann wenigstens mal eine etwas grünere Wirtschaft, die davon profitiert ... damit habe ich erstmal kein Problem ... jedenfalls kein so Großes, als wenn Steuergelder dafür sorgen, dass sich der Barunkohletagebau in Deutschland noch immer rechnet.

Es sollte eigentlich in unserem eigenen Interesse liegen, wenn eine alte Gasheizung durch ein modernes elektrisches System ersetzt wird.
Im Privathaus könnte man auch die Stromversorgung für das Ding über Solarpanels oder kleine Windanlagen am Haus realisieren ... selbst wenn die davon gelieferte Energiemenge nicht ausreicht wird wenigstens die Heizung dadurch billiger, solange es Wind, Sonne oder beides gibt.
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die bürokratschen Hürden kleiner werden, und man einen sinnvollen Umgang mit Überschussenergie findet. Am besten im Haus speichern ... z.B. mit Power to Gas - Akkus finde ich nicht ganz so brilliant (bei der aktuelen Bauweise) ... dann könnte man sogar noch eine Brennstoffzelle oder ein Wasserstoffauto damit betreiben ... oder Zeiten mit für die eigene Anlage zu hohem Verbrauch eben aus Akkus überbrücken.
Kostet halt alles ne Stange Geld , und so besonders viele können sich das auch nicht mal eben so leisten, langfristig würde es sich aber wohl für jeden Hausbesitzer lohnen.
Lipovitan schrieb:
Wenn die Kohle wegfällt dann verfeuern die halt einen anderen fossilen Brennstoff (Öl oder Gas). Dann doch am besten der Hydra alle drei Köpfe mit einem Hieb abschlagen.
Jep ... ich mach schonmal die Sense klar :evillol:


@ Plastikmüll:
Wenn der Plastikmüll in Deutschland oder im Auftrag deutscher Unternehmen hergestellt wird, dann ist das eben AUCH ein deutsches Problem ... ganz egal, wo der Müll wie entsorgt wird.

Dass ein Teil des Mülls aus dem dualen System im Feuer landet, hat einen genz bestimmten Grund.
Gut sortierter Hausmüll hat einen beschissenen Brennwert, daher MÜSSEN Beimischungen erfolgen, damit in der MVA die Temeraturen herrschen, die für die Entsorgung medizinischer Abfälle vorgeschrieben wird.
Mit Hausmüll alleine kriegt man die wohl nicht so hin.
Die termische Verwertung von Müll im allgemeinen erfordert beinahe die Verbrennung unsortierten Mülls ... denn dafür wurden die Öfen entwickelt.

Die Zauberworte heißen "Müllvermeidung" und "Energiesparen" ... einfach weil das jeder selbst machen kann. In welchem Umfang ist eigentlich sogar egal (bzw. sollte das jedem selbst überlassen werden).
 
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Erkekjetter schrieb:
Aber wie auch bei den anderen Themen: Schuld sind alle nur nicht wir ne?
Wie lässt sich das herausfinden?
Hat die DW den Abfall in den Mülleimer entsorgt und bis Afrika oder sonst wo genau diesen Mülleimer nachvollziehbar verfolgt?

Und wenn Ja wo ist dann der eigentliche Aufreger - das man betrogen wird?
Ich Stelle mir 4 Tonnen vor der Haustür bezahle ein Haufen Geld für und werde auch noch verarscht. Dann kann ich auch zurückkehren auf 1 Tonne.
Also ich will Daten haben und dann Klage ich auch gerne.


DerOlf schrieb:
Atomstrom konnte lange nur deswegen so billig sein, weil die Erzeugung massivst subventioniert
Wie bei fast allen Dingen.

DerOlf schrieb:
Zum Märchen, dass es nicht genug Energie geben wird.
Deutschland hat schon eine ganze Weile keinen Strom mehr importieren müssen. Unsere Nachbarn haben eher Spass dran, dass die von uns zugekauften Kontingete bei ihnen die Netze überlasten.
Da werden Fakten mit Märchen vermischt.
Diese Schwankungen werden erzeugt durch die Windräder normale Kraftwerke schwanken auch, aber nicht so wie Wind.
Solar ist wieder etwas berechenbarer.
Am Ende muss die Erzeugung der verschiedenen Quellen mit einander so abgestimmt werden das weder zuviel noch zu wenig Strom produziert wird.

Das es nicht genug Energie geben wird, werden wir demnächst sehen.
Wenn Spitzenglättung vorgenommen werden müssen, sowie Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen wird.


Erkekjetter schrieb:
Liegt dann wohl eher an den Leuten. Wer zu miete lebt, wird kaum die Heizkosten selbst tragen müssen.
Gibt durchaus viele normale Wohnungen die Wasser und Heizung selber tragen.
Würde ich auch immer bevorzugen so hat man die Kontrolle in seiner eigenen Hand.
Skaiy schrieb:
Ich persönlich kenne niemanden, der in einer kalten Wohnung leben muss aber was sollen uns persönliche Erfahrungswerte sagen?
Es ist schwer zusagen, die CO2 bepreisung ist ja einmalig in der Geschichte und dann die inflationären Daten, das muss jeder selber sich Mal ausrechnen ob dieser eine Nachzahlung zu erwarten hat und was dieser zu erwarten hat.

Als nächstes kann auch keiner sagen wie sich die Marktpreise entwickeln werden, nach derzeitigen Stand werden diese nicht besser oder die Inflation - nein auch die EZB kann es nicht.😂

Am Ende wird es viel aber nicht billiger.
 
DerOlf schrieb:
Sonne, Wind, Wasser und sogar Grundstoffe für Biogas gibts da um einiges billiger.
Das Problem ist nicht der Rohstoff sondern die Erzeugung die so teuer ist.
Power to Gas - Wasserstoff/Champagner in dem Fall ist es glaub ich blauer Wasserstoff - reicht nicht aus soviel Wasserstoff können wir nicht produzieren wie wir verbrauchen bzw. benötigen.
Akkumulatoren als Speicher - noch teurer.

Das ein Solardach für den Privatverbraucher Sinn macht und eine schöne Sache ist, bezweifelt kaum einer.
Kann aber nicht jeder und Windräder sind nur begrenzt verfügbar - flächenmäßig und da rede ich nicht von der Nutzfläche sondern von der Wirkungsfläche wenn da kein Abstand ist nehmen die sich gegenseitig den Wind weg - Windschatten also bedarf es einen Wirkungsabstand, das Speicherproblem kommt hinzu.
Also alles mit Windräder zubauen und Solardächer und bisschen Biogas geht leider nicht.
 
Idon schrieb:
Finde ich super. Wir geben einfach jedem Geld "vom Staat".
So wird es passieren oder bist du der Meinung, dass die Energiepreise (nicht mehr tragbar, wie es hier den Anschein macht) teurer werden, Menschen in kalten Wohnungen leben müssen und der Staat nicht handelt?

Geldleistungen sind der schnellste Weg, ob du oder ich das toll finden ist nicht der Punkt.

Dies bezog sich im Übrigen auf die Quelle, auf der ich geantwortet habe. Das war keine exklusive Meinung von mir.

hotzenplot schrieb:
so viel zum Thema betroffene Menschen bekommen Geldleistung vom Staat
Sollte es ein großflächiges Problem werden, dass die Menschen in Deutschland in kalten Wohnungen leben müssen, weil die Energiepreise unbezahlbar werden, bin ich nach wie vor der Meinung, dass unsere Regierung entsprechend handeln wird.
 
Skaiy schrieb:
Sollte es ein großflächiges Problem werden, dass die Menschen in Deutschland in kalten Wohnungen leben müssen, weil die Energiepreise unbezahlbar werden, bin ich nach wie vor der Meinung, dass unsere Regierung entsprechend handeln wird.

Das wird nicht passieren, da sogar Hartz IV Empfänger in Saus und Braus leben, ohne was dafür tun zu müssen.

Den übrigen Bürgern geht es da nochmal deutlich besser, darüber würde ich mir also keine Sorgen machen.
 
Sephiroth51 schrieb:
Gibt durchaus viele normale Wohnungen die Wasser und Heizung selber tragen.
Gemeint war (zugegebener Maßen hätte man das leichter erkennbar schreiben können), dass ein Mieter sich nicht selber um Energieträger in der Beschaffung kümmern muss und auch nur den Teil der Energieträger zahlt, die er in einer Periode verbraucht hat. Er muss nicht in Vorleistung treten und zum Beispiel hunderte oder tausende Liter Öl zum Zeitpunkt X besorgen und bezahlen.

Es war nicht gemeint (und das hätte man trotz der Formulierung relativ problemslos abstrahieren können) das ein Mieter nicht für Wasser und Eernegieträger zahlt. Aber eben in der Regel nicht direkt. Sondern in Form der Miete, for als Nebenkosten. Ausnahmen mag es geben, die Regel ist es nicht.

Sephiroth51 schrieb:
Hat die DW den Abfall in den Mülleimer entsorgt und bis Afrika oder sonst wo genau diesen Mülleimer nachvollziehbar verfolgt?
Frag ihn? Warum soll ich dir eine Antwort darauf geben, wenn du der Quelle unterstellst, dass sie nur etwas behauptet, ohne das du selber dafür einen Beleg hast? Das Müll nach Asien verkauft wird lässt sich aber relativ leicht nachprüfen. Denn er wird verkauft und wird irgendwie dahin transportiert und das wird in aller Regel an diversen Stellen nachprüfbar protokolliert. Ebenso liegen die Zahlen offen, was produziert wird und was durch den Grünen Punkt recycelt und was verbrannt wird. Die Diskrepanz daraus muss ja auch irgendwo verblieben sein.

Zumal es um die Aussage ging, dass der Deutsche ja nicht mehr dafür verantwortlich sei, wenn der Müll in Asien dann verklappt wird. Eben nach dem Motto, dass den Erzeuger des Mülls keinerlei Verantwortung mehr betrifft, wenn er "seinen" Müll verkauft.
 
spinthemaster schrieb:
Das wird nicht passieren, da sogar Hartz IV Empfänger in Saus und Braus leben, ohne was dafür tun zu müssen.

Den übrigen Bürgern geht es da nochmal deutlich besser, darüber würde ich mir also keine Sorgen machen.

Saus und Braus? Herje..
 
spinthemaster schrieb:
Das wird nicht passieren, da sogar Hartz IV Empfänger in Saus und Braus leben, ohne was dafür tun zu müssen.
Dieser Kommentar zeugt von Unkenntnis. Schau' dir mal z. B. dieses Video an.
 
@Skaiy

Ich wollte das jetzt gar nicht als deine Meinung bewerten, sondern nochmal deutlich machen, dass der Staat nicht einfach allen Geld in den Arsch blasen kann - egal ob "Unwetter" oder hohe Energiepreise.

Habe eben auch für 150 Euro getankt. Klar ist das sehr viel. Gerade im Vergleich zu letztem Jahr. Erwarte ich da jetzt Hilfe vom Staat? Nö.
 
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@Idon,

Das ist doch kein Argument. Es geht doch darum, dass Menschen nicht ihre Wohnung heizen können weil es zu teuer wird. Wir reden hier von einer gesunden Temperatur um die 21 Grad.
Wenn wir einer kommt und sagt, ja dann müsse man halt sparen, nein.
Jeder in diesem Land braucht Kühlschrank, Herd, Backofen, evlt Kühltruhe, Fernseher und PC.
Dann zu kommen und zu sagen, ja dann musst du halt auf Lebensgrundlagen verzichten, Pech, verdienst zu wenig, Pech. Falsch. Das ist sozialer Sprengstoff, den hier keiner von euch haben will, glaubt mir, es gibt dafür keine Rechtfertigung. So eine grosse Klappe habt ihr dann nicht mehr, wenn es mal richtig brennt.
Der Staat muss dafür sorgen, dass Lebensgrundlagen, wie Wasser, Energie/Strom und Nahrung, Wohnraum bezahlbar bleiben.
Was ich sehe ist, einige schaufeln sich die Taschen voll und andere bluten dafür. Wie sonst halt in diesem System auch, und Leute wie du Idon rechtfertigen das noch.
Der Staat nimmt zudem einen Grossteil an Steuern für Öl zB, dann soll er sie Steuern dafür senken, damit es bezahlbar bleibt.
Da gibt es keine Diskussion. Und dieses Lamentieren, ja die Bezugspreise usw.. Fuck. Dummes Geschwafel, hier wird im Hintergrund nur gezockt auf Kosten der Ärmeren Menschen. Das muss aufhören.
 
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