Kein Licht am Ende des Irrwegs...

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BridaX schrieb:
Ich freue mich zumindest auf einen zukünftigen Quell unendlicher, sauberer, extrem günstiger und dezentraler Energiequellen. Das Potential ist gigantisch.
Selbst wenn es möglich wäre, der Staat wird auf diese unendlich sauberen und extrem günstigen Energiequellen ordentlich Steuern verlangen...
Benzin würde an der Tankstelle auch keine 20 Cent kosten, wenn da nicht die Steuern wären.
Als ob der Staat sich das entgehen lassen würde^^.

(Ich glaube, darüber hatten wir schon mal geschrieben)
 
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BridaX schrieb:
(...)Ich freue mich zumindest auf einen zukünftigen Quell unendlicher, sauberer, extrem günstiger und dezentraler Energiequellen. Das Potential ist gigantisch.
Genau da liegt das Problem, das schließt sich in der Regel nämlich aus, wenn nicht spezielle Rahmenbedingungen wie Island/Geothermie oder Norwegen/Wasserkraft. Haben wir hierzulande leider nicht.

Die Differenz zwischen der Freude an neuer dezentraler Energie und der Freude über hohe Rechnungen bzw. kalter Wohnungen ist gigantisch.
 
Binalog schrieb:
Die Differenz zwischen der Freude an neuer dezentraler Energie und der Freude über hohe Rechnungen bzw. kalter Wohnungen ist gigantisch.
Ich freue mich auf jeden Tag und bin gespannt was dieser mit sich bringt, neutral gesehen.
Und aus allen negativen Dingen kann man auch profitieren man muss nur offen sein und manche Dinge erkennen.

Irgendwann werden die Menschen die rote Pille schlucken müssen und aufwachen - da bin ich gespannt und zugleich besorgt wie die Gesellschaft reagieren wird - viele Szenarien gibt es ja nicht.
 
Hallo

OdinHades schrieb:
Da ist eben die Politik gefragt. Das Geld ist da, man muss es sich nur holen. Mehr Sozialismus, mehr Umverteilung wagen.
Hast du mitbekommen das die einzige Partei die dafür in Frage kommt (Die Linke) nur 4,9% bei der Wahl geholt hat und fast raus geflogen ist ?

Grüße Tomi
 
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Die, die umverteilen wollen, geben erstaunlicherweise freiwillig sehr oft nichts ab.

Man kann Geld auch einfach dem Staat spenden/schenken. Machen das Leute wie @OdinHades ?
 
Ich finde die Umverteilungsdebatte schäbig. Vorallem ist die eh schon bereits im Gange wovon jeder Arbeiter betroffen ist durch die Inflation.
 
OdinHades schrieb:
Nicht nur haben die zwei Weltkriege auf dem Gewissen, die haben uns auch noch Atommüll hinterlassen, der rund eine Million Jahre fröhlich vor sich hinstrahlen wird.
Wenn man von Deutschland redet dann war es 1 Krieg und nicht 2 .
2. Waren es Sozialisten die den Krieg und den Faschismus gebracht haben.

Den Atommüll ist ein Problem, den kann man nicht abstreiten, aber das wird uns keine Millionenjahre betreffen.
Davon ab, könnte man diese weiterverwenden mit der richtigen Technologie dann hätte der Müll wenigstens einen nutzen.
Ergänzung ()

Binalog schrieb:
Wie fast alle Beteiligten, egal ob oben oder unten, rechts oder links, vorne oder hinten.

Ist m. E. immer eine Frage der Perspektive.
Die ist in jeglicher Hinsicht schäbig.
Da es ein Staatlichen Eingriff in den Markt bedeutet.

Am Ende Profitiert davon gar keiner und erst Recht nicht die ärmere Gesellschaft deren Aufstiegsmöglichkeiten werden sogar noch blockiert und abhängig gemacht.

Politiker profitieren davon, da diese sich als Robin Hood ausgeben können.

Ich meine ob in der Geschichte oder heute - finde ein Land mit einen Sozialistischen System was Wohlstand gebracht hat für deren Bürger.
Umso weniger Freiheit und umso Regulierungen es gibt umso mehr sind diese Länder korrumpiert und arm.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Hast du mitbekommen das die einzige Partei die dafür in Frage kommt (Die Linke) nur 4,9% bei der Wahl geholt hat und fast raus geflogen ist ?

Grüße Tomi

Your point?

Idon schrieb:
Die, die umverteilen wollen, geben erstaunlicherweise freiwillig sehr oft nichts ab.

Man kann Geld auch einfach dem Staat spenden/schenken. Machen das Leute wie @OdinHades ?

Jo, da rotzt du einfach mal irgendwelche haltlosen Unterstellungen hin.
Wenn solches Geld zweckgebunden wäre, würde ich das glatt machen. Ich hab aber wenig Lust, damit irgendwelche Banken zu retten oder CDU-Korruption zu finanzieren. Deshalb nutze ich meine Kohle lieber weiterhin, um an anderer Stelle zu helfen.

Sephiroth51 schrieb:
2. Waren es Sozialisten die den Krieg und den Faschismus gebracht haben.
Das ist Geschichtsrevisionismus.

Sephiroth51 schrieb:
Den Atommüll ist ein Problem, den kann man nicht abstreiten, aber das wird uns keine Millionenjahre betreffen.
Davon ab, könnte man diese weiterverwenden mit der richtigen Technologie dann hätte der Müll wenigstens einen nutzen.
Klar, wir lösen das Problem mit irgendeiner imaginären Technologie, die wir in Zukunft vielleicht erfinden. Vielleicht auch nicht. Geiler Plan.
 
OdinHades schrieb:
Das ist Geschichtsrevisionismus.
Ist es nicht, ist die Tatsache - das was du da machst ist eher Verleugnung der Fakten.


OdinHades schrieb:
Klar, wir lösen das Problem mit irgendeiner imaginären Technologie, die wir in Zukunft vielleicht erfinden. Vielleicht auch nicht. Geiler Plan.
Gibt es wurde sogar in Deutschland entwickelt und patentiert und nach Kanada verkauft. Das diese nicht kommerziell ist, ist nicht schlimm man muss manchmal auch Pionier Arbeit machen. Der Steuerzahler bezahlt ein Haufen Blödsinn dann kann der auch Mal etwas sinnvolles bezahlen wovon jeder profitiert.
Ergänzung ()

OdinHades schrieb:
Ich hab aber wenig Lust, damit irgendwelche Banken zu retten oder CDU-Korruption zu finanzieren. Deshalb nutze ich meine Kohle lieber weiterhin, um an anderer Stelle zu helfen.
Bankenpleiten / Bankenrettung war ein Auslöser für staatliches versagen da kann selbst die USA sich nicht wegducken.

Was Korruption anbelangt, da kann sich keine Partei ernst nehmen, die SPD, die Grünen, die linken und FDP, AfD - einfach alle. Thematisiert werden alle unterschiedlich stark und tief.
Wenn es den Bürgern tatsächlich interessieren würde, würde die
Parteienlandschaft anders aussehen, da viele Persönlichkeiten nicht mehr da sitzen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sephiroth51 schrieb:
(...)Die ist in jeglicher Hinsicht schäbig.
Da es ein Staatlichen Eingriff in den Markt bedeutet.(...)
Ohne Staat funktioniert der Markt nicht und ohne Markt funktioniert der Staat nicht.

Die Kunst ist es einen stabilen Arbeitspunkt zu finden.

Es gibt genug Negativbeispiele für beide Extreme, beide haben gemein, dass es dem Großteil der Bevölkerung schlecht ging.

Die Zauberformel lautet wie so oft "Kompromiss!".

Aber eigentlich ging es in diesem Thread um den "Green Deal" und dem Holzweg auf welchem er sich derzeit begeben hat.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Ist es nicht, ist die Tatsache - das was du da machst ist eher Verleugnung der Fakten.
Dein ernst? Nur beispielhaft, auf die Schnelle:

https://www.heise.de/tp/features/Nationalsozialismus-ist-ein-Luegenwort-5076747.html?seite=all

https://www.br.de/nachricht/faktencheck/waren-die-nazis-links-100.html

https://www.greelane.com/geisteswis...-kultur/was-adolf-hitler-a-socialist-1221367/

Dass die Nazis irgendwas mit Sozialismus am Hut hatten, nur weil sie sich den Begriff auf die Fahne geschrieben hatten, ist AfD-Rhetorik vom Allerfeinsten. Und sie wurde wieder und wieder widerlegt.
Dass so ein Bullshit sich tatsächlich noch so lange in den Köpfen hält, entschuldigung, da kommt mir alles hoch.

Nazis können überhaupt nicht sozialistisch sein, da sie den Grundpfeiler der Gleichheit im Sozialismus nicht erfüllen, indem sie bestimmte Menschengruppen über andere stellen.
 
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Binalog schrieb:
Ohne Staat funktioniert der Markt nicht und ohne Markt funktioniert der Staat nicht.

Die Kunst ist es einen stabilen Arbeitspunkt zu finden.
Dafür wurde unter Ludwig Erhard (CDU)
Die Soziale Marktwirtschaft ins Leben gerufen.

Aber davon sind wir ja schon sehr weit weg. Wir machen eine Überregulierung was zu Folge hat, das die freie kreative Entfaltung verhindert und eine Überbürokratie haben.

Wir sind Weltmeister in Verordnungen - wenn es die USA oder China wäre, würde ich das verstehen.

Und wir müssen Bürokratie abbauen und das Staatliche System muss sich wieder auf seine Kernkompetenzen wieder berufen.

Die Handlungsunfähigkeit gerade in Berlin ist ja nicht zu übersehen.

Wir hatten ein gute Balance aber die gerät immer mehr aus der Kontrolle.
Und wenn jeder subventioniert werden muss damit der etwas macht dann haben wir hier Oligarchie oder Stamokap.
 
Hallo

OdinHades schrieb:
Das es politisch nicht gut aussieht für deine Forderungen nach mehr Sozialismus und Umverteilung, Ihr die das wollt seid zu wenige und politisch erfolglos.

OdinHades schrieb:
Dass die Nazis irgendwas mit Sozialismus am Hut hatten, nur weil sie sich den Begriff auf die Fahne geschrieben hatten, ist AfD-Rhetorik vom Allerfeinsten.
Wer garantiert uns das die nächsten, die sich den Begriff Sozialismus auf die Fahne schreiben, es besser machen ?

Grüße Tomi
 
OdinHades schrieb:
Nazis können überhaupt nicht sozialistisch sein, da sie den Grundpfeiler der Gleichheit im Sozialismus nicht erfüllen, indem sie bestimmte Menschengruppen über andere stellen.
Berufen auf derer Klasse schon.
DDR war also ein vollkommen Wohlstandsschaffendes Land ohne unrecht? Ich meine da wurden Menschen mit anderen Gedankengut in Zuchthäusern gesteckt, oder von der Mauer aus erschossen. Sowjetunion insgesamt sah es nicht besser aus oder im China. Schau dir Venezuela an, reich an Rohstoffen aber verdammt arm, da profitiert nur die Regierung.
Ergänzung ()

OdinHades schrieb:
ozialismus nicht erfüllen, indem sie bestimmte Menschengruppen über andere stellen
Sozialistisch bezieht sich auf das Wirtschaftssystem eine "Klassenlose" Gesellschaft ist Kommunismus die vollendete Form von Sozialismus.

Sozialismus und Freiheit stehen sich doch im Wege, das erkennt ein blinder mit ein Krückstock.

Kann doch nicht Sozial gerecht sein, wenn mir jemand mein Geld weg nimmt und es verteilt.

Das nennt man Diebstahl und wird noch strafrechtlich verfolgt.
 
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Könnt ihr euren Nazi-Kommunisten-Fight bitte in einem anderen thread weiter betreiben?

Danke!
 
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@Binalog

Dein Eingangssatz bzgl. Green New Deals. Der Green New Deal ist mehr oder weniger ein Wirtschaftliches Zukunftsprojekt - es hört sich alles schöner an als es ist. In Wahrheit ist es nichts anderes um einen Grund zu finden um Nachfrage zu erhöhen und mehr Geld zu erschaffen um das System am Leben zu halten.

Wirkliche Umweltprojekte oder co2 Projekte die, die Wirtschaft voranbringt sind da nicht vorhanden.

Am Ende wird mehr Nachfrage erschaffen ohne das Angebot im Petto zu haben was dazu führend wird, dass die Inflation steigt Geld umverteilt wird - mit etwas Pech und oder Glück (je nachdem wie man es betrachtet) wird das System kollabieren und zusammen brechen.
Danach wird es erst interessant, da man dann erst die Möglichkeit hat die Wirtschaft so umzubauen wie man sich es vorstellt.

Man wird die Menschen verprellen und dann wieder für sich gewinnen zum richtigen Zeitpunkt.

So wäre meine Hypothese, man kann in komplexen Strukturen nicht einfach so eingreifen die sich in 70 Jahren Friedenszeit zusammen gewoben haben, da es die Menschen nicht mitmachen werden.

Kurzfristig wird dem schaden aber langfristig nein so jedenfalls meine Auslegung worauf die EU abzielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist doch einfach wieso alles immer mit Verteuerung oder Verboten durchgeführt werden muss. Es wird immer "vom kleinen Mann/der kleinen Frau" genommen.
Jemanden mit einem Netto Einkommen von >4k€ juckt es nicht (Oder die Gehälter unserer Politiker) ob er 100€ mehr für Benzin oder 150€ mehr Strom bezahlen muss. Oder ob man sich einen neuen Tesla leisten kann...

Wieso schafft es die Politik nach Jahrzehnten nicht andere Anreize zu schaffen? Und es ist auch nicht meine Aufgabe bessere Lösungen zu präsentieren --> Das ist nicht mein Job als normaler Angestellter!
Ich bin mal gespannt ob die neue Regierung in Zukunft endlich SINNVOLLE Lösungen finden wird die dem Mittelstand und den niedrigen Einkommen nicht wieder mehr Geld aus den Taschen zieht.
E-Autos sind noch viel zu teuer und unser Stromnetz kann das überhaupt nicht leisten. Von den Ladestationen im ländlichen Raum ganz zu schweigen.

Man muss ja auf einmal nicht kürzer zur Arbeit fahren (der ÖPNV ist bis auf in Großstädten nahezu nicht zu gebrauchen in Deutschland und wird sicherlich innerhalb kurzer Zeit nicht unser Heilsbringer werden) oder hat einen exorbitant geringeren Stromverbrauch nur weil alles teurer wird. Oder man kann ja einfach im Winter frieren oder öfter krank feiern :-)

Ich bin definitiv der Meinung das man etwas tun muss gegen den menschengemachten Klimawandel, der wird uns noch richtig hart treffen. Aber aktuell fährt man mit dem Kurs den Deutschland vor hat alles gegen die Wand. Dann können wir auch wieder zurück in Höhlen ziehen.
 
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Das Problem ist das man alle Seiten zufrieden stellen muss und ein Gesamtkonzept schwierig umzusetzen ist, da auf zu vielen Ebenen blockiert werden kann.

Den Individual- und Warenverkehr auf Verbrennerbasis zu reduzieren ist das Ziel. Die Lösung ist nicht einfach.
Für Kurzstrecken auf Rad, E-Bike, E-Roller oder auch E-Auto zu setzen ist wohl noch das einfachste, aber selbst hier ist die Umsetzung mit neuen Radwegen und Infrastruktur schwierig.
Für den Fernverkehr würden sich Hochgeschwindigkeitszüge anbieten, ebenfalls für den Warenverkehr - hier müsste man aber viel Geld in die Hand nehmen, Länder und Gemeinden und Anwohner überzeugen für den Streckenausbau und Unternehmen überzeugen ihre Warentransporte auf Zügen zu verlagern.

Eine gut ausgebaute Zugstrecke die Städte verbindet findet genug Kunden, vor allem wenn sie zeitlich das Auto schlägt und das wäre nichtmal schwierig, wenn man einfach umsetzen könnte. Nur gibt es in D eine Autolobby die seit Jahren sogar zugesagte Anbindungen verzögert (z.B. Brennerbahn) und so den Ausbau verhindert.

Was bleibt also übrig? Man verteuert hier ein bisschen und fördert dort ein bisschen und hofft auf Lenkungseffekte. Mit genug Geld kann man das im Endeffekt ignorieren und freut sich wahrscheinlich noch auf weniger Verkehr.

Eigentlich müsste Treibstoff auch Einkommensbezogen besteuert werden.
 
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