@Idon:
ich gebe dir Recht, dass man auch auf Y schauen sollte, bevor man X verbietet ... oft wäre es viel sinnvoller Y zuerst zu verbieten.
Aber Verbote sind ganz allgemein die falsche Herangehensweise ... wenn 100 Individuen freiwllig auf den eigenen PKW verzichten, dann ist damit weit mehr erreicht, als wenn 100.000 für ein Verbot von Kleinflugzeugen oder der Schwerölverfeuerung auf See demonstrieren ... selbst wenn die das jeden Montag machen, ist damit noch genau 0 erreicht, solange die Politik kein Verbot ausspricht.
Ein Verbot von "irgendwas anderes" (z.B. etwas, das ich nicht nutze, oder das mich einfach stört) zu fordern erfordert immer die Umsetzung durch Andere.
Mein bisheriger Verzicht auf Führerschein und PKW kommt ganz ohne andere aus, und ist daher sehr sehr sehr sehr sehr (ich kanns ganicht oft genug schreiben) viel einfacher Umszustzen, als jedes noch so sinnvolle Verbot.
Wenn die Menschen prinzipiell nur 120 fahren wollen würden (was definitiv nicht so ist), dann wäre ein Tempolimit vn 130 absolut sinnfrei.
Ich verzichte freiwillig auf einigen Komfort, den man anderen scheinbar wirklich verbieten MUSS, weil sie tatsächlich ALLE Register ziehen, um den schwarzen Peter weiter zu schieben.
Nichtstun ist halt einfacher und bequemer ... und das trifft genau den Zeitgeist - leider. Und was du hier tust, nennt man coping.