Buttkiss schrieb:
Mit dem was früher der Kühlschrank so zog, unterhalte ich heute das Erdgeschoss.
Das zegt aber auch gleichzeitig, wie wenig effizientere Technologie bringt, wenn man sich dann damit den ganzen Haushalt vollschaufelt ... oder die ach so sparsamen Geräte einfach durchlaufen lässt.
Das gleiche passiert ja mit dem PKW ... die Motoren wurden immer effizienter, und das war auch nötig, weil ansonsten die beständig steigenden Gewichte den Verbrauch in die Höhe getrieben hätten.
Aber bei all der Effizienzsteigerung sind die Emissionen aus dem privaten PKW-Verkehr dennoch nicht stabil geblieben ... sie sind kontiuierlich gestiegen.
Smartin schrieb:
Dein Beitrag #301 zeigt, dass Du keine Ahnung hast. "Nichts kostet"?
Du kannst halt einfach nicht lesen.
Hätte ich das so gemeint, wie du es verstanden hast, dann hätte ich geschrieben "
da wo es nix kostet".
Ich schrieb aber ganz bewusst "
Davoz nix kostet". Das bezieht sich auf den Kaviar- und Champagnerschwangeren Wirtschaftsgipfel.
Smartin schrieb:
Das Problem ist weniger die Strommenge, als die Stromverbrauchsspitzen.
Das liegt in den USA auch daran ... natürlich gibt das Verbrauchspitzen, die zu Frequenzschwankungen führen, wenn 2 Milliarden Klimaanlagen von heute auf morgen die Raumluft um 15°c runterkühlen müssen.
Ich habe in meinem Leben einige Blackouts erlebt ... auch den im Winter 1978/79 ... seit jahrzehnten gab es in meiner Stadt keinen mehr. Entweder sind die Netze heute stabiler, als noch in den 1980ern oder es liegt einfach dran, dass das fehlende Wissen um die Bedienung des Ausschalters für gleichbleibende Belastungen sorgt.
Es gibt mittlerweile Unternehmen, die ihren eigenen Strom produzieren, und sich zusammentun, um Verbrauchs- und Einspeisungsspitzen abzufedern (Letztere führen nämlich auch zu Frequenzschwankungen).
Es geht also ... aber von den großen Anbietern mit steuerbaren Kraftwerken sollte man das wohl einfach nicht erwarten. Die profitieren ja eher von einem instabilen Netz, welches legitimiert, dass man die Infrastruktur, welche diese Konzerne bereitstellen, auch weiter brauchen wird.
Smartin schrieb:
Erstens sind Politiker keine Angestellten der Öffentlichkeit, sondern unabhängige Personen, und zweitens sind auch "Deine" Angestellten keine Leibeigenen und eine permanente Überwachung schwerlich mit der Rechtsordnung vereinbar.
Und das zeigt, dass du keine Ahnung hast.
Natürlich darf der AG die Arbeit seiner Angestellten, welche er bezahlt, überwachen ... und sei das nur in Form von Ergebniskontrolle.
Er darf nicht 24/7 überwachen, aber in den 8 Stunden Arbeitszeit ist das standard.
Meine gesamte Arbeit an der Kasse wird dokumentiert ... im Kassensystem und per Überwachungskameras auf dem ganzen Gelände ... wenn ich meine Arbeit scheiße mache, oder im eigenen Laden klaue, dann fällt das definitiv auf.
Warum sollte das gerade bei "Staatsdienern" anders sein?
Politiker werden von Steuern bezahlt, also hat der Steuerzahler ganz allgemein auch ein Anrecht drauf, diese Arbeit zu prüfen ... und gegebenenfalls beim nächsten Wahlgang seine Kreuze eben woanders zu machen.
Wenn Politiker in ihrer "Freizeit" Absprachen treffen, welche dann Gesetzgebung in die eine oder andere Richtung beeinflusst, dann ist das im Ergebnis eben nicht "Freizeit", sondern politische Arbeit.
Der Souverän im demokratischen Rechtsstaat ist das Volk ... basta.