Kein Licht am Ende des Irrwegs...

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Nach seinem Abitur 1978 an der Theo-Koch-Schule in Grünberg[4] studierte Lesch Physik und als Nebenfach Philosophie zunächst an der Justus-Liebig-Universität Gießen, dann an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, wo er 1984 sein Diplomstudium mit einer Arbeit zum Thema Solar Wind Interaction with the Interstellar Medium (deutsch „Wechselwirkung des Sonnenwindes mit dem interstellaren Medium“) abschloss. Dort wurde er auch 1987 mit einer am Max-Planck-Institut für Radioastronomie (MPIfR) angefertigten Dissertation über Nichtlineare Plasmaprozesse in aktiven galaktischen Kernen zum Dr. rer. nat. promoviert. Zwischen 1988 und 1991 war Lesch Forschungsassistent an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl. 1991 bis 1995 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am MPIfR in Bonn. 1992 war Lesch Gastprofessor an der University of Toronto. 1994 habilitierte er sich an der Universität Bonn mit einer Schrift zum Thema Galactic Dynamics and Magnetic Fields (deutsch „Galaktische Dynamik und Magnetfelder“).

Klar, wie soll man so jemanden ernstnehmen, was weiß der schon über Physik, pfft.

Aber sonst alles gut, ja? Man muss nicht mit allem einverstanden sein, was Herr Lesch so von sich gibt, bin ich auch nicht. Aber man disqualifiziert sich, wenn man behauptet, man könne ihn grundsätzlich nicht ernst nehmen.
 
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Jongleur666 schrieb:
Klar kann man Personen kritisieren, das sagt dann auch gleich einiges über deine Diskussionskultur aus. Aber klar, ist ja ein freies Land. :cheerlead:
Ah ok, also wenn ich zum Kfz Gesellen oder Meister hingehe und dem etwas von Automobile erzählen will, der das gelernt hat und mehrere Jahre das in der Praxis erfolgreich in Marktwirtschaft umsetzt - den etwas erzähle dann soll er das akzeptieren, nur weil ich mir 10 min. Harald Lesch angeschaut habe, oder etwas aus einer Zeitung aufgeschnappt habe.

Der wird mich verweisen ganz einfach, außer ich Frage kritisch und lass es mir erklären. 🙂

Das sind Fachthemen und da hör ich es mir von einen Fachmann an.

Ich meine man könnte ja denken, der Typ ist der schlauste Mann*innen der Welt.
Ergänzung ()

OdinHades schrieb:
Wenn er von Physik spricht, dann glaube ich ihn gut und gerne, von der Physik in Reinform.
 
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Und weiter kommt ausschließlich Kritik an der Person statt an Inhalten. 🤡
 
Sephiroth51 schrieb:
Wenn er von Physik spricht, dann glaube ich ihn gut und gerne, von der Physik in Reinform.
Und zwischen Physik und Kernenergie siehst du keinen Zusammenhang?
 
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Sephiroth51 schrieb:
Und dann umschwenkt von Technologien bis hin zum Kapitalistischen Themen oder sonst was, dann zeigt er einfach nur das
er Medienkompetenz hat, aber keine vertretbare Figur ist weil er da KEIN Experte ist.

Baerbocks als Völkerrechtsexperten oder Lauterbach als Virologie Experte zu nennen oder den Virologie zu nennen ist dasselbe - hier werden Menschen Kompetenzen zugeschrieben die Sie einfach nicht haben.
Wenn man nun wüsste, wie der wissenschaftliche Diskurs funktioniert, dann würde man bemerken, wie sinnlos diese Argumentation ist.
Niemand (nichtmal Bearbock und Lauterbach) schreibt einfach seine Meinung, sondern stützt sie immer mit Positionen, die im Diskurs allgemein anerkannt sind, bei denen es also bisher niemandem gelungen ist, sie wissenschaftlich korrekt zu falsifizieren.

Ausserdem sollte man in Punkto Atomenergie doch eher einem Physiker trauen, als dem Hausmeister der RWE-Hauptverwaltung oder einem Pressesprecher, dessen primäre Aufgabe eben AUCH die Imagepflege ist.

Einem Lesch ist das Image von RWE scheißegal. Und wenn du das, was er sagt, auf Menschen zurückführen willst, denen du Expertise zusprechen kannst, dann solltest du einfach mal den Quellenangaben zu seinen Beiträgen folgen.
Gleiches gilt für Lauterbach und Baerbock soweit sie Quellen korrekt angeben ... auch da findest du genau die Expertise, die du den beiden nicht zusprechen willst.
Bei Beiträgen, wo du diese nicht findest, ist das dann natürlich ein Punkt für dich, spricht aber tatsächlich (entgegen deiner Behauptung) eher für mangelnde Medienkompetenz (oder einfach einen schlechten Arbeitsstil).
 
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Ach was, als die Atombombe etc erfunden wurde waren daran keine physiker beteilgt. Nur atombombenbauingenieure….

„Physik in Reinform“… deutlicher kann man nicht zeigen das man von der Thematik keine Ahnung hat…

Aber das zieht sich hier ja schon wieder seitenweise das von gewissen personen inhaltlich keine argumente zum thema kommen.
 
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Erkekjetter schrieb:
atombombenbauingenieure….
Der kennt sich bestimmt in diesem Bereich von Physik anders aus als Harald Lesch. Oder kann er denn auch ein Kernfusionskraftwerk bauen?

Die Physikalischen Hürden unter Kontrolle zu bekommen, kann doch nur die Leute die sich ausschließlich mit der Kerntechnologie auseinandersetzen und mit der Praxis konfrontiert sind.
Physik ist ja auch kein kleines Themenfeld.

Gibt ja mehrere Felder:
  • die Mechanik,
  • die Wärmelehre oder Thermodynamik,
  • die Elektrizitätslehre oder Elektrik,
  • die Optik und.
  • die Atom- und Kernphysik
  • Astronomie etc.
 

@Sephiroth51

Was hältst du davon, endlich mal mit den sinnlosen Ablenkungen durch Kritik an Personen aufzuhören und endlich mal inhaltliche Kritik zu liefern? Kommt da noch was von dir? Falls nicht, könnte man die Lesch-Diskussion ggf. in einem gesonderten Thread weiter führen.
 
Jongleur666 schrieb:
Kommt da noch was von dir?
Ich Stelle Die Frage gern noch Mal.
Wie viele Windräder willst du bauen?
 
Soviele wie nötig sind. 🤡
Okay, wenn du das als "inhaltliche Kritik" ansiehst, lohnt sich das für mich nicht darauf einzugehen. Ich habe nicht den Eindruck dass du tatsächlich über irgendwas diskutieren willst.
 
Wir werden um Kernenergie, Gas, Gaskraftwerken lange Zeit nicht drumherum kommen.

Egal wie viel Solar und Wind Anlagen wir bauen. Dann werden wir viel Wasserstoff importieren müssen und selbst Wasserstoff aus den Erneuerbaren viel produzieren müssen.

Das wird ein Haufen Geld kosten, aber die Versorgung aufrecht erhalten, womöglich müssen sogar noch neue moderne AKW nachgebaut werden.

Wir müssen mehr importieren und eine eigene stabile autarke Versorgung haben.
Steuern senken, beim Verbraucher und mehr verschiedene Technologien wieder fördern und der Wirtschaft vertrauen und Innovationen fördern - Bürokratie auf ein Minimum reduzieren und vor allem digital und produktiv.

Nur so, kommen wir voran und können das System und die Akzeptanz in der Bevölkerung erhalten.
 
Erstaunlichh, wie du in ein paar Zeilen die Lösung eines hochkomplexen Problems skizierst. Das da außer dir noch nie einer draufgekommen ist, hammer!

Vll liegts aber auch daran, dass es entgegen deiner etwas narzistisch anmutenden Beteuerung eben so doch nicht geht...

Wasserkraft und Gezeitenkraftwerke scheinen dir auch nicht bekannt zu sein und warum wir autark werden müssen obwohl wir nie autark waren was das angeht ist auch eine Logik, dir scheinbar nur dir aufgeht. Der einzige Energieträger, den wir in DE haben wäre Kohle. Oder eben Wind, Wasser, Sonne. Denn wie AKWs ohne Uran laufen sollen, welches in DE nicht abgebaut wird, ist auch so ein Ding in deiner "Logik"...
 
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Jongleur666 schrieb:
Wenn angesehene Populärwissenschlafter nicht ernst genommen werden, stimmt was mit der Wahrnehmung und der Medienkompetenz nicht.

wenn ein Astrophysiker einen auf Peter Lustig für Erwachsende macht, dann kann man seine Kompetenz schon in Frage stellen

oder anders gesagt , Schuster bleib bei deinen Leisten. Denn sein Fachgebiet ist Astronomie und Astrophysik und nicht Klima,Politik,Geschichte usw usw
 
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Und was hat er inhaltlich falsch gemacht?

Wenn man danach geht, brauchen hier einige Heinis gar nichts mehr kommentieren, da garantiert keine Experten auf dem Fachgebiet.
 
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Erkekjetter schrieb:
Erstaunlichh, wie du in ein paar Zeilen die Lösung eines hochkomplexen Problems skizierst. Das da außer dir noch nie einer draufgekommen ist, hammer!
Ich sehe da kein Problem von Natur aus, sondern das wir uns ein schaffen.
Marktwirtschaftlich gesehen, ist das eine Herausforderung. Anstatt oben nach dem Gipfel zuschauen sollte man sich auf kleine konstante Schritte konzentrieren und da sind viele Bausteine die es zu erfüllen geht.

Und ja man muss komplexe Themen einfach Mal einfach machen, das macht die Marktwirtschaft auch den ganzen Tag, nennt sich Prozesse. Was vor 100 Jahren 10 oder 20 Menschen gemacht haben, macht heutzutage 1 Mensch. Bei den staatlichen Institutionen ist das fast genau umgekehrt.

Und ich habe nicht gesagt, dass ich die Lösung weiß sondern das ich einen anderen Ansatz habe. Und am Ende wird es Kompromisse geben, sonst haben wir ein Gesellschaftliches Problem, was die Klimadebatte überschatten wird.

Das wir schon immer von Importen abhängig sind wie bisher jedes andere Land auch auf der Welt habe ich nicht in abrede gestellt. Ganz im Gegenteil, ich habe sogar gemeint das wir Rohstoffe weiter und mehr importieren müssen um eine Autarke Stromversorgung zu haben, das ist etwas anderes als wenn wir den Strom als Endprodukt importieren müssen.

Wasserkraftwerke/Gezeitenkraftwerke halte ich für nicht Sinnvoll, da ich für Umweltschutz bin, für mich korreliert es.🙂

Mir geht es nicht um mich, ich kann mir den Strom auch in Zukunft leisten, aber ich denke das meine Nachbarn - quasi meine Gesellschaft wichtiger ist, weil sonst kann weder ich oder der andere davon am Ende profitieren und darum geht es, ein besseres Leben für alle zu schaffen und das wird nur mit einer freien Marktwirtschaft funktionieren alles andere wird in Totalitarismus und Tyrannei enden - müssen.
Wenn es keine Besserung geben wird, gibt es auch außerhalb des Landes, schöne Länder.

Ich will mich an Debatten beteiligen um Denkanstöße oder andere Betrachtungsweisen aufzuzeigen und die, die nach meiner Meinung nach sich auf dem Holzweg befinden zu kritisieren.
Oder die Wege die ich für interessant halte, bestärken.

Das viele Menschen halt das wirtschaftliche komplex dahinter einfach ausblenden oder es klein reden, ..."naja dann wird es halt etwas teurer" - quasi Vaterstaat (Mal wieder auf den Staat sich verlassen) wird schon im Zweifelsfall etwas tun, die reichen können ja mehr abgeben warum ich sollen "die" doch erstmal anfangen.
Diese Art halte ich für äußerst bedenklich, ich merke das wir auch immer weniger Unternehmertum haben.

Aber ich werde nicht wie andere Menschen auf ein heiligen machen und etwas auf indoktrinieren oder ein vollumfänglichen Lösungsweg bauen - dafür werde ich auch nicht bezahlt, sondern die Politiker und als alleinige Person wäre das eh unmöglich, daher ist diese Unterstellung sehr vermessen, da bedarf es auch viel Lobby um ein komplettes Komplex gerecht werden zu können (ich bin nicht Prof. Harald Lesch 😂😝)

Die Wirtschaft und der Freiheitswille gehört zur Natur des Menschen. Natur gegen Dressur, Natur setzt sich immer durch.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Wir werden um Kernenergie, Gas, Gaskraftwerken lange Zeit nicht drumherum kommen.

frankreich setzt weiterhin auf atomenergie, sie ist co2-frei und so wird das land die klimaziele 2030 erreichen. deutschland wird sie wohl nicht erfüllen.
ein endlager für den atommüll hat frankreich natürlich nicht, aber ein sogenanntes 100.000 jahre lager. das reicht auch, weil es sicher schon in 100 jahren lösungen für die entsorgung geben wird. übrigens, dieses lager für 100.000 jahre liegt in lothringen, unmittelbar an der deutschen grenze.
 
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Zu der Heizkostensache von Seite 9:
Häuser von vor 1970 haben in den allermeisten Fällen einen Energiebedarf von > 200. Mein Haus liegt bei 270 und die Skala endet bei 250. Alternativen zum Heizen bin ich letzte Woche alle durchgegangen. Alle sind unwirtschaftlich:
Für Solarenergie braucht man zusätzlich einen Speicher, der extrem teuer ist. Kostet in Summe mit der Solaranlage etwa 25000€.
Pelletheizungen sind ebenfalls teurer als Ölheizungen und sehr viel teurer als eine Gastherme. Man kann auch mit etwa 25000€ rechnen.
Die Erdwärmebohrung fällt auch raus, weil 30k € einmalig und etwa 700€ an Stromkosten für die Pumpe anfallen.
Parralel hat die Regierung Maßnahmen erlassen nach denen alte Kamine bestimmte CO² und CO-Werte einhalten müssen. Das führt bei den meisten dazu, dass teure Filter installiert werden müssen oder halt ein sehr viel teurer Komplettausch.
Keine der Alternativen ist attraktiv und Förderung gibt es von BAFA und KfW auch nur im vernachlässigbaren Bereich.
Mein Kamin wurde übrigens als Nutzofen eingestuft. D.h. ich muss keinerlei Grenzwerte einhalten Das Ding läuft von Herbst bis Winter dauerhaft und beheizt etwa 60 m².
 
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hotzenplot schrieb:
wenn ein Astrophysiker einen auf Peter Lustig für Erwachsende macht, dann kann man seine Kompetenz schon in Frage stellen
Du weißt schon was Populärwissenschaftler machen? Was das Ziel ist?
 
capitalguy schrieb:
frankreich setzt weiterhin auf atomenergie, sie ist co2-frei und so wird das land die klimaziele 2030 erreichen. deutschland wird sie wohl nicht erfüllen.
ein endlager für den atommüll hat frankreich natürlich nicht, aber ein sogenanntes 100.000 jahre lager. das reicht auch, weil es sicher schon in 100 jahren lösungen für die entsorgung geben wird. übrigens, dieses lager für 100.000 jahre liegt in lothringen, unmittelbar an der deutschen grenze.
Joar ist doch mein reden.😁👍🏻
 
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