Kein Licht am Ende des Irrwegs...

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Bei den Wärmepumpen ist das Hauptproblem meist die nicht vorhandene Flächenheizung und ohne sind sie einfach weniger effizient, da man die notwendige Vorlauftemperatur für Heizkörper nur durch mehr Strom hinbekommt.
 
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Unsere Heizungsanlage wurde im Sommer von Öl auf Gas umgestellt. Na, da bin ich ja mal auf die Kosten bei der ersten Endabrechnung gespannt.
 
@hallo7 guck dir mal die Wärmepumpen von Höcker an die sind speziell für Altbauten entwickelt, und verbreiten sich auch immer mehr, und Standardmäßig ist der Heizstab ausgesichert da er nicht benötigt wird, bis in tiefen Minusgrade, das erreichen der höheren Temperatur klappt auch mit alten Heizkörpern ohne Heizstab..

Ein Kollege hat so eine erst bekommen ich bin auf sein Resümee nach Ende diesen Winter gespannt...

Für mich würde aktuell nur Pellet in betracht kommen...
 
Heutige Meldung in der SZ (nur über Plus-Abo erhältlich):

Aufgrund des Energiemangels ändert China seine Pläne, es sollen nun jährlich 55 Millionen Tonnen Kohle zusätzlich gefördert werden (allein das entspricht energetisch fast dem gesamten jährlichen Stromverbrauch hierzulande).

Um die Ziele zu erreichen wurden die Kohleimportverbote für die USA, Kasachstan und Australien aufgehoben. Es sollen sogar stillgelegte Kohleminen reaktiviert werden. (Anmerkungen: Stillgelegte Kohleminen zu reaktivieren stellt einen großen Aufwand dar, den wird man nicht für 6 Monate treiben.)

Offensichtlich scheint die Sonne in China auch nicht öfters als hierzulande.
 
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China gewinnt seine Energie zu 2/3 aus Kohle. Und die Kohlepreise haben sich fast verdreifacht.

Siehe: https://www.handelsblatt.com/politi...676322-2sK0pZORMX7Q3TDzfEIa-cas01.example.org

Übrigens bemerkenswert:

EU-Unternehmen beklagten „chaotische Zustände“. Oft werde ihnen nur kurzfristig wie am Abend zuvor oder auch mal eine Stunde vor Schichtbeginn mitgeteilt, dass der Strom abgestellt wird. Betriebe müssten mehrere Tage in der Woche stillstehen. „Es beeinträchtigt das normale Geschäft“, sagte Klaus Zenkel von der EU-Kammer in Südchina. Kunden seien unzufrieden.

„Es gibt keinen Plan“, beklagte EU-Kammervertreter Christoph Schrempp in Tianjin. Die Lage schaffe große Unsicherheit. Besonders betroffen sind der Nordosten sowie die wirtschaftsstarken Provinzen Jiangsu im Osten und Guangdong im Süden.

Du beklagst dich das China zur Energiegewinnung Kohle importiert. Und EU-Unternehmen beklagen sich über Produktionsausfälle, weil China denen wegen zu wenig Kapazitäten den Strom abstellt.
 
Lipovitan schrieb:
(...)Du beklagst dich das China zur Energiegewinnung Kohle importiert. Und EU-Unternehmen beklagen sich über Produktionsausfälle, weil China denen wegen zu wenig Kapazitäten den Strom abstellt.
Ich beklage nicht, ich stelle fest.

Der hierzulande eingeschlagene Weg ist ineffektiv, da das Ziel nicht erreicht wird und Ressourcen dafür sinnlos verschwendet werden.

Es gibt keinen Plan B dafür, dass sich nicht alle an das Klimaabkommen halten, was offensichtlich der Fall ist.

Dieser Plan B wäre m. E. besser um handlungsfähig zu bleiben und unsere Wettbewerbsfähigkeit nicht zu ruinieren.

Langfristiger (sicherer und bezahlbarer) Umstieg auf EE, keine Kohle- und AKW-Anlagen "vorzeitig" abschalten, Vorbereitung auf die Folgen des menschgemachten Klimawandels und massive Forschung bzgl. Geoengineering.

Lieber Prometheus als Don Quijote.
 
Binalog schrieb:
Der hierzulande eingeschlagene Weg ist ineffektiv

Korrekt. Aber der Weg ist nur ineffektiv weil der eingeschlagene Weg viel zu langsam gegangen wurde. Er wurde nachweislich ausgebremst.

Siehe:

2008 waren die durchschnittlichen Gaspreise für Verbraucher sogar höher als heute. Mehr als acht Cent pro Kilowattstunde waren es damals. Doch noch immer wird die Hälfte der deutschen Wohnungen mit Gas geheizt, in jede dritte Neubauwohnung wird noch eine Gasheizung eingebaut.

Energieexperten wie Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) betonen, man habe 2008 und 2009 nicht die richtigen Schlüsse aus den Preissteigerungen gezogen. Man habe die Energiewende, mit der man eine größere Unabhängigkeit von fossilen Energien erreichen wollte, verschleppt.
https://www.tagesschau.de/wirtschaf...deutschland-vergleich-rekordhoch-eeg-101.html
Binalog schrieb:
Langfristiger (sicherer und bezahlbarer) Umstieg auf EE, keine Kohle- und AKW-Anlagen "vorzeitig" abschalten,

Die steigenden Energiepreise für fossile Brennstoffe würden uns dieses Jahr noch viel härter treffen wenn wir nicht so einen großen Anteil EEG hätten. Siehe China und Frankreich, die beide zu 2/3 auf Kohle und Atom setzen und trotzdem extrem unter Druck stehen. Das China auf Grund der gestiegenen Kosten für Kohle sogar Minen wieder öffnet und den Strom zeitweise abstellt widerspricht doch eindeutig deiner These, dass damit ein sicherer und bezahlbarer Umstieg möglich wäre.
 
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Es geht auch um Planbarkeit und Sicherheit...

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Am 07.10.21 sah es mit EE zappenduster aus. Wieviel mehr an Energie produzieren drei Windkraftanlagen gegenüber einer, wenn kein Wind weht?

Speicher?

Wo sind die verbindlichen Zusagen zu Finanzierung, Planung, Bau und Betrieb für Langzeitspeicher im TWh-Bereich?

Wir sollen hierzulande die Kohlekraftwerke acht Jahre früher stilllegen, weil sonst die Welt untergeht und China sattelt von einem Tag auf den anderen 55 Millionen Tonne Kohle drauf, echt jetzt?
 
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Binalog schrieb:
Wo sind die verbindlichen Zusagen zu Finanzierung, Planung, Bau und Betrieb für Langzeitspeicher im TWh-Bereich?

Ein Problem das seit Jahren kritisiert wurde. Liegt wie bereits erwähnt daran, dass der Weg durch die vergangenen Bundesregierungen nicht konsequent gegangen wurde. Wir sind einfach zu langsam bei der Umstellung auf EEG.

Nach dem herauskam welche Politiker alles von RWE nebenbei bezahlt werden ist das kein Wunder.

Immerhin wurde im Mai "grüner Wasserstoff" von der EEG-Umlage befreit.

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pr...ordnungspaket-zur-Umsetzung-des-EEG-2021.html

Ob das ausreicht um einen großzügigen Aufbau von Energiespeicher mittels Wasserstoff voran zu treiben, dass denke ich nicht. Da wird noch mehr passieren müssen. Die Ampel hat ja bereits angekündigt Gaskraftwerke aufzubauen mit einer Möglichkeit auf Wasserstoff umzustellen um die Versorgungssicherheit sicherzustellen.
 
Ok, und wann werden die konkreten Termine zur Verfügbarkeit dieser Gaskraftwerke und den 70%-Importanteil an H2, welcher notwendig sein wird, genannt?
 
Du ich bin kein Bundestagsabgeordneter und sitze nicht bei den Vertragsverhandlungen für die kommende Ampel-Koalition. Du darfst deine Fragen bezgl. konkreter Termine und Ziele gerne direkt ans Klimaministerium schicken sobald das zustande gekommen ist.

Bezgl. des Imports von Wasserstoff verweise ich auf hier und hier.

Die Frage ob der Import von Wasserstoff zukünftig überhaupt notwendig ist, ist maßgeblich davon abhängig wie viel Überschuss wir an EEG haben um Wasserstoff grün herstellen zu können.

Bedeutet also den Ausbau von EEG zu intensivieren um bestenfalls den nationalen Bedarf mittels Wasserstoff selbstständig decken zu können.
 
Ich habe auch "bestenfalls" geschrieben. Dazu kommt, dass hier ist noch jede Menge Entwicklungspotenzial besteht und die zunehmenden klimatischen Veränderungen ihr übriges tun. Ob das unrealistisch bleibt ist daher fraglich.

Und trotzdem ist der Ausbau der Wassertsofferzeugung in Deutschland jetzt schon wichtig:

Bei der Wasserstoff-Produktion in Deutschland muss abgewogen werden. Warum, das zeigt ein einfaches Rechenbeispiel: Allein aufgrund der klimatischen Unterschiede müsste in Deutschland laut Max-Planck-Institut für Chemische Energie-Konversion dreimal so viel Leistung installiert werden wie in Australien, um dieselbe Menge Energie produzieren zu können. Allerdings kann die Wasserstoff-Produktion in Deutschland helfen, Schwankungen bei der Erzeugung von erneuerbarem Strom auszugleichen. Zudem entfällt im Vergleich zu Australien der Transport auf dem Seeweg.
 
Ich will gar nicht abstreiten, dass das zum Teil möglich ist, aber genügt ein derartiges Sammelsurium von "Möglichkeiten" (ohne belastbare und verbindliche Pläne und Zusagen) für einen fixen Abschalttermin von thermischen Kraftwerken, ohne denen derzeit sofort das Licht ausgehen würde?

Diese thermischen Kraftwerke sind finanziert, errichtet und werden zuverlässig betrieben.

Dagegen stehen nebulöse Angaben zu möglichen Erzeugungs- und Speichereinheiten, für die es keine rechtlich verbindliche Vorgaben und wirtschaftlich tragbare Konzepte gibt.

Hoffnung allein genügt in der realen Welt (welche nicht nur aus Wohlstandsgesellschaften besteht) nicht für Licht, Kraft und Wärme.

Am CO2-Wert wird man es erkennen.
Ergänzung ()

Lipovitan schrieb:
Ich habe auch "bestenfalls" geschrieben. (...)
Auch dann nicht.
 
Lipovitan schrieb:
Die steigenden Energiepreise für fossile Brennstoffe würden uns dieses Jahr noch viel härter treffen wenn wir nicht so einen großen Anteil EEG hätten.
Das ist doch Politikergeschwätz. Die Preise steigen wegen der immer höheren Steuern. Wegen CO2 Abgaben. Gerade diejenigen, die Jammern und die arme Bevölkerung bemitleiden, sind die Verursacher des Problems. Das ist der Grüngepushte "Augen zu und Durch"-Ansatz, anstelle erstmal einen Plan zu entwickeln, und das nicht nur deutschlandweit sondern mindestens europaweit.
Die Preise steigen auch deswegen, weil sich die Einkäufer verzockt haben. Wie kann es sein, dass unsere Speicher fast leer sind, und das obwohl wir in den letzten Jahren gar keine so kalten Winter hatten und der Verbrauch wegen Corona auch geringer gewesen sein dürfte? Nach dem Motto, wir brauchen keine Reserven, wer weiß wann wir wieder mal was brauchen? Man hätte kaufen müssen, als es günstig war, und nicht jetzt wo gerade alles wieder anläuft und ein weltweit großer Bedarf besteht, die Lieferketten aber nicht funktionieren und sich die Transportkosten vervielfacht haben. Man hat sich selbst in eine Mangelwirtschaft manövriert, wie der Supermarkthändler, der kein Klopapier bestellt, weil er nicht damit rechnet, dass ein neuerlicher Ansturm entsteht. Das ganze wird noch schlimmer werden, weil wir völlig überstürzt aus Atomkraft und Kohle ausgestiegen sind/bzw. aussteigen und damit unsere Abhängigkeit immer weiter steigen wird. Zu allem Überfluss sind wir dann auch noch erpressbar, entweder durch Europa, denen NordStream2 ein Dorn im Auge ist, oder die, Russen, die das durchdrücken wollen. Dass Deutschland hier überhaupt rumlamentiert und NS2 überhaupt in Frage gestellt wird, ist schon ein Unding. Aber auch hier ist das gewolltes Politikversagen.
 
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Binalog schrieb:
Diese thermischen Kraftwerke sind finanziert, errichtet und werden zuverlässig betrieben.
Und trotzdem werden sie auf Grund der steigenden Preise für fossile Brennstoffe zunehmend unrentabel. Das widerspricht unmittelbar deiner zentralen Forderung, nämlich der Bezahlbarkeit.

Das Fraunhofer-Institut spricht von folgendem:
»Das Update unserer Energiewendestudie zeigt, dass das Erreichen der Klimaschutzziele, auch mit einer stärkeren Reduzierung der Treibhausgasemissionen als bisher angenommen, aus technischer und systemischer Sicht machbar ist, wenn auch mit größeren Anstrengungen«, sagt Dr. Christoph Kost, Leiter der Gruppe Energiesysteme und Energiewirtschaft und Autor der Kurzstudie. »Eine Zielverschärfung der energiebedingten CO2-Emissionen führt zu einer höheren direkten oder indirekten Nutzung von erneuerbar erzeugtem Strom in den Verbrauchssektoren. Dies wiederum erfordert einen deutlich stärkeren Ausbau von Anlagen zur Stromerzeugung aus Wind und Sonne.« Weiterhin zeige die Kurzstudie, dass der Ausbau fluktuierender erneuerbarer Energien einen starken Ausbau von Systemflexibilität bedingt.

Die beiden kommenden Regierungen werden einen konsequenten Plan ausarbeiten müssen und ein Konzept zur Erreichung der Ziele vorantreiben müssen. Der Green Deal ist definitiv möglich.

@Smartin Das ist kein Politikergeschwätz sondern ein durch Quellen belegter Fakt. Die Quellen zu meine Aussagen habe ich verlinkt.

Siehe:
Trotz der beträchtlichen Erhöhung der EU-Preise für Kohlenstoffemissionen, die im September 2021 die Marke von 60 Euro je Tonne überschritten, hat der Erdgaspreis am stärksten zum Strompreisanstieg beigetragen, wie unser „Chart of the Week“ zeigt. Der Anstieg der Erdgaspreise ist auf eine Kombination von Ereignissen zurückzuführen, darunter der starke Anstieg der weltweiten Gasnachfrage, globale Engpässe bei der Versorgung mit verflüssigtem Erdgas (LNG) und geringer als erwartet ausgefallene Gasexporte aus Russland nach Europa, die zu einem verstärkten Wettbewerb um LNG zwischen Europa und Asien führen.
https://www.dws.com/de/insights/cio-view/chart-of-the-Week/cotw-2021/chart-of-the-week-20211008/

Ob das ganze schlimmer wird hängt maßgeblich davon ab wie konsequent die kommende Bundesregierung die Energiewende vorantreibt.
 
Lipovitan schrieb:
Das ist kein Politikergeschwätz sondern ein durch Quellen belegter Fakt. Die Quellen zu meine Aussagen habe ich verlinkt.
Klar ist das Geschwätz. Das ist keine Kritik an Dir, sondern an den Politikern. Der Sprit kostet statt 50 cent jetzt vielleicht 60 cent. Und nicht 2 Eur. Der Preis ist deshalb so teuer, weil er von der Politik teuer gemacht wird, nicht weil er teuer ist (zumindest nicht in dem Maße, wie er geklettert ist). Komischerweise kann man in Polen, Tschechien und anderen Ländern zu deutlich verträglicheren Preisen tanken.
Komischerweise ist der Strompreis in anderen Ländern ein Bruchteil dessen, was uns in Deutschland aus dem Kreuz geleiert wird (mittlerweile der weltweit höchste Strompreis).
Diejenigen, die die Preise massiv durch Steuern mitgestalten, beschweren sich, dass die Preise zu hoch sind. Finde den Fehler.
 
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@Smartin:
Du hast aber schon mitbekommen, dass zeitweise (genau wegen Corona) Miiliarden Tonnen Öl und Gas auf See VOR den Häfen lagen, weil 1. Niemand gekauft hat (der Bedarf war dank Corona ja auch niedriger) und 2. auch garnicht entladen werden konnte.
Keine Ahnung, ob noch immer so viele Schiffe vor den Häfen rumliegen (um z.B. eine Quarantäne abzusitzen, weil sie eben Menschen aus Hochrisikogebieten an Bord haben ... oder weil ihr Heimathafen eben in einem Hochrisikgebiet liegt (beides machen Redereien letztlich, damit die Waren auch in unseren Supermärkten etwas billiger sind).
Das was zwischenzeitlich an den geschlossenen Grenzen gelaufen ist, war auf dem Seeweg nichts anderes.

Natürlich kann man auch den Einkäufern einen Vorwurf draus machen ... aber im Grunde haben die nur bedarfsgerecht und "just in time" eingekauft ... die Vorräte in einer "just in time"-Lieferkette reichen eben nicht, um fast 2 Jahre Pandemie zu überbrücken ... da ist stellenweise schon nach 2 Stunden Sense (und zwar in der gesamten Lieferkette).
"Just in time"-Lieferketten sind gerade bei der Grundversorgung einfach Unsinn.

Leider ist das eben nicht nur bei der Energieversorgung so, sondern auch bei nahezu allen anderen Dingen ... die "just in time"-Lieferkette ist seit Jahrzehnten praktisch normal.
Ein solches System ist eben unglaublich empfindlich gegenüber Engpässen an EINZELNEN Stellen im System ... da bricht halt gleich das ganze System zusammen ... und da man sowas ja nicht den Unternehmen überlassen kann, bezahlen wir diesen Unsinn eben alle.

Nebenbei führt auch die Berichterstattung über Preissteigerungen und einen möglichen Blackout dazu, dass die fossilen Energieträger NOCH teurer werden. Wer die Kapazitäten hat oder schnell aufbauen kann (z.B. indem er die Notstromversorgung seines Krankenhauses von 12 o. 24 Stunden auf mindestens 48 Stunden aufstockt), der wird spätestens jetzt beginnen, sich zu versorgen. Die Nachfrage steigt, und der Stoff wird teurer.
Wenn die Leute das z.B. tun, weil sie in der BILD gelesen haben, dass der pöse Putin Deutschland mit Gas erpresst, dann hat er Angst vor Engpässen und wird versuchen, möglichst viel zu kaufen.

Es ist lang nicht allein die Staatshand, die diese Energieträger gerade verteuert. Aber ganz sicher spielen die staatlichen Auflagen dabei zumindest in Deutschlandeine Rolle.
Eigentlich könnte man die Abgaben aber sogar nutzen, um den Preisschock am Markt etwas abzufedern - wenn das nur nicht so riesige Löcher in die Staatskassen reißen würde. Dazu müsste man sie nur etwas senken.
Leider wäre das einer an grüner Energie wirklich interessierten Bevölkerung nur schwer zu verkaufen.
 
Smartin schrieb:
Komischerweise kann man in Polen, Tschechien und anderen Ländern zu deutlich verträglicheren Preisen tanken.
Der Durchschnittsverdienst in beiden Ländern ist nicht mal ein Drittel von unserem.
Du möchtest also viel weniger verdienen, nur um billiger Tanken zu können.....!?


Smartin schrieb:
Finde den Fehler.
Done!
 
Smartin schrieb:
Wo tankst du?
Bei Tank&Rast?
Bei uns warte ich gerade, dass Super plus mal die 1,80 knackt. Diesel liegt zwischen 1,50 und 1,55.

Von 50 auf 60 cent ist auch schon 20% mehr.
Mit den Preisen im letzten Jahr, darfst du das generell nicht vergleichen ... das war ganz ehrlich nicht normal und hing ganz allein damit zusammen, dass der Staat Steuererleichterungen gegeben hat.
Man sollte mit den Preisen von 2019 vergleichen ... nicht mit denen aus 2020.
 
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