Kein Licht am Ende des Irrwegs...

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DerOlf schrieb:
(...)Kriegen die Fische bei dir keine Heizung und kein Licht?
Mein Aquarium habe ich neulich abgebaut ... wieder ein Dauerfresser weniger.
Als nächstes kommt wohl die Stereoanlage dran.
Durch den Zweitarifzähler erfasse ich die Nachtstunden (ohne Licht, also nur die Pumpe). Die Heizung spielt quasi keine Rolle, da diese nur bei einem Wasserwechsel anspringt, ansonsten läuft das Aqua mit Raumtemperatur.

Das eine Stereoanlage als Energiefresser gilt war mir bisher nicht bekannt.
 
Smartin schrieb:
Dann vergleiche auch die Qualität. Was in Deutschland an "Lebensmitteln" angeboten wird, würden Österreicher, Luxemburger, Franzosen, ... nicht mal ihren Schweinen zu fressen geben.
Wenn Du bei uns Qualität willst, ist das genauso teuer.
Mit Verlaub, das ist Unsinn. Auch in anderen Ländern gibt es Lidl und Aldi und ich habe nicht das Gefühl, dass das Schweinefrass ist.
Sorry, ich verstehe nicht, warum man das eigene Land so schlecht machen muss, nur um die eigene Argumentation zu untermauern. Und falls du denkst, das Essen in französischen Restaurants ist im Schnitt besser als bei uns, täuschst dich gewaltig. Teurer ist es trotzdem.
Luxemburg, warum nicht gleich Monaco oder Liechtenstein? Wie sinnvoll der Vergleich wieder ist, weißt selbst.

Smartin schrieb:
Mich kotzt die Doppelmoral an. Mann echauffiert sich, dabei ist die Politik der Entscheider und Teil des Problems. Steigt der Preis, steigt er durch die hohen Steuern gleich doppelt. Das ist wie beim Staat, der sich über den Immobilienmangel beschwert, gleichzeitig aber permanent die Grunderwerbssteuer erhöht und keine neuen Wohnungen baut.
Wir haben aber den 3.niedrigsten Mehrwertsteuersatz in Europa. Und nun?
Das "reiche" Ungarn Mal zum Vergleich, verlangt 27%.


Smartin schrieb:
Ich habe nichts gegen Steuern an sich. Dass Deutschland aber die höchsten hat,
Was pauschal eben nicht zutrifft, wie das obige Beispiel zeigt.
Und die Umsatzsteuer(n) ist/sind die Steuer, die das meiste einbringt. Über 200 Milliarden. Energie 37, Strom 6, KfZ 10, um die Größenordnung zu verdeutlichen.


Sephiroth51 schrieb:
Es gibt kein Land, das mehr Abgaben hat als die BRD in jeglichen Bereichen.
1.Unsinn! Siehe oben!
2. Deutschland liegt nach Steuereinnahmen pro Kopf in Europa auf dem 11. Platz. Frankreich Holland GB in etwa auf dem gleichen Niveau. Aber Dänemark, Schweden, Luxemburg 2-3x so hoch!
2. Dass das Land mit den meisten Einwohnern auch die meisten Steuern einnimmt ist jetzt irgendwie nicht weiter verwunderlich.

Und allgemein noch der Preisniveauindex im Vergleich:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/234012/umfrage/preisniveauindex-in-den-eu-laendern/
Auch da ist Mittelfeld angesagt.

Zum Nachschlagen:

https://www.gevestor.de/finanzwisse...-hoechsten-steuereinnahmen-der-eu-816126.html

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37101/umfrage/mehrwertsteuersaetze-in-der-eu/

Ich weiß, Statistik ist langweilig. Besonders wenn man sich gerade über die nächste Benzinrechnung oder Umlagenabrechnung ärgert. Aber das sind volkswirtschaftliche Basiszahlen, an denen sich Politiker auch orientieren.
Und gerade das Beispiel Mehrwertsteuer/Umsatzsteuer beweist, dass man hierzulande nicht überdreht, wie das hier so gerne dargestellt wird. Von positiv hervorzuheben erst gar nicht zu reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat einer von euch auch eine zwei tarifen kosten Berechnung wie meine mutter. Nen nachtstrom neben dem üblichen tarif. Der normale hat 0,30 Cent und der nachtstrom hat 0,28 cent. Diesen tarif gibt es bei eon. Ob man den neu noch abschliesen kann, denke ich mal nicht. Wie findet ihr diese sache denn so?
 
Binalog schrieb:
Das eine Stereoanlage als Energiefresser gilt war mir bisher nicht bekannt.
Da gehts mehr darum, dass das Dingen langsam alle viere von sich streckt.
Schade eigentlich, es war ein guter Sound .. 35 Jahre lang.
latiose88 schrieb:
Hat einer von euch auch eine zwei tarifen kosten Berechnung wie meine mutter.
Ich hatte das mal ... in der WG haben wir nur nachts geduscht oder gewaschen.
Momentan zahle ich einheitlich.
Ergänzung ()

Ich finde ganz nebenbei auch, dass man Geräte erst ersetzen sollte, wenn eine Reparatur nicht mehr lohnt.
Ich habe neulich noch 20,- in meine Wachmaschine investiert (Ersatzteil).
 
spinthemaster schrieb:
Ich frage mich dagegen wie man es schafft so viel zu verbrauchen...
Naja, wenn man sich so die Durchschnittsverbräuche anschaut, liegt ihr wirklich sehr deutlich darunter, daher finde ich das natürlich erst mal erstaunlich. Selbst ein Einpersonenhaushalt liegt im Schnitt darüber. Von daher: Hut ab!
 
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@mo schrieb:
Was pauschal eben nicht zutrifft, wie das obige Beispiel zeigt.
Und die Umsatzsteuer(n) ist/sind die Steuer, die das meiste einbringt. Über 200 Milliarden. Energie 37, Strom 6, KfZ 10, um die Größenordnung zu verdeutlichen.
Doch schon. Deutschland hat die höchste Abgabenlast aller OECD Staaten.
Da muss man sich halt nicht nur Lohnsteuer oder Mehrwertsteuer raus suchen, sondern die gesamten Abgaben sehen.
Und da muss man sich nicht wundern, dass die Menschen hierzulande sich über stark steigende Energiepreise ärgern, die auch durch etliche Steuern und Abgaben zusätzlich befeuert werden.
In Ungarn hast du zwar 27% Umsatzsteuer, dafür wahrscheinlich weniger verschiedene Steuern auf den Kraftstoff.
Bei uns haben die Discounter einen großen Marktanteil, was zumindest die Preise für Lebensmittel nicht eskalieren lässt. Wobei Gemüse auch etwa 10% teurer geworden ist.
Ansonsten haben viele der Länder mit einem höheren Preisniveau auch wesentlich höhere Einkommen pro Kopf. Relativiert sich dann auch ganz schnell wieder.
 
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@foo_1337
Naja, ohne Durchlauferhitzer für warmes Wasser fällt ja schonmal ein riesengroßer Anteil weg.
Von demher auch wieder nicht "soo krass" wenig.
Tägliches Duschen oder gar Baden, Geschirr spülen (sofern keine Maschine dazu), Hände waschen,...

Da kann schon einiges zusammen kommen.
 
Thane schrieb:
In Ungarn hast du zwar 27% Umsatzsteuer, dafür wahrscheinlich weniger verschiedene Steuern auf den Kraftstoff.
Und eben ein deutlich geringeres Einkommensniveau.


Thane schrieb:
Relativiert sich dann auch ganz schnell wieder.
Eben! Gilt aber für beide Richtungen!
Warum es falsch ist, die beiden mit Abstand größten Steuerquellen in die Diskussion einzuführen, erschließt sich mir nicht.

Um die Auswirkungen der Steuerlast umfänglich zu bewerten, muss man sie doch immer in den Kontext der gesamten (Volks-) Wirtschaftsdaten setzen. Und stehen wir da etwa schlecht da?

Die direkten Vergleiche von Einzelposten mit Nachbarländern führen doch meist zu nichts. Wenn man z.B. Benzinkosten mit Tschechien oder Polen vergleicht, bedeutet dass doch noch lange nicht, dass die besser dran sind. Im Gegenteil, die trifft es noch härter, eben weil sie viel weniger verdienen.
So findet die Arbeitsmigration nach wie vor von Ost nach West statt, und nicht umgekehrt. Warum? Weil es sich für die Leute nach wie vor lohnt. Trotz hoher Energiepreise. Jeder Pole weiß das und ist damit offensichtlich klüger, als viele Deutsche.


Thane schrieb:
Ansonsten haben viele der Länder mit einem höheren Preisniveau auch wesentlich höhere Einkommen pro Kopf.
Ja, Dänemark und Luxemburg (die Schweiz vermutlich auch).
Dann kommt Deutschland an dritter Stelle.
Oder anders ausgedrückt, wir haben das höchste Durchschnittseinkommen der vergleichbaren Volkswirtschaften.
Ergänzung ()

Edit:
Heute morgen im VT ARD gelesen:

Autofahrer in Bremen leiden zur Zeit doppelt an Tankstellen. Zusätzlich zu den allgemein hohen Spritpreisen müssen sie auch noch mehr bezahlen als in anderen Bundesländern, wie der ADAC mitteilte. Der Verkehrsclub stellte bei einem Vergleich der Bundesländer Unterschiede von fast sieben Cent bei Benzin und fünf Cent bei Diesel fest.

In Bremen kostete ein Liter Super E10 dabei im Schnitt 1,725 Euro. Am günstigsten tankte es sich bei E10 in Bayern mit 1,656 Euro je Liter. Die Preise wurden am Dienstag um 11.00 Uhr an 14.000 Tankstellen verglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das stimmt, man kann den stromverbrauch der Geräte zwar nicht wirklich beeinflussen aber dafür die art der Nutzung sehr wohl. Ja es kommt auf die häufigkeit drauf an. Wie geschirr spüler erst einschalten wenn ganz voll, was ja eben bei uns gemacht wird. Waschmaschine bis ganz voll sowie auch tmbeim trockner. Es gibt aber auch kleidung die würde beim trockner eingehen wie socken, shirts für die arbeit. Es wird also beides gemacht. Ganz einfach es wäre sonst zu viel für den trockner. Pc wird nur am wochende eingeschaltet und unter der woche laptop benutzt. Klar wenn ich den nicht 24 stunden pro tag verwenden würde, wären es gesiss 20 € im monat weniger. Aber so der richtige sparen ist es leider noch immer nicht.
Das ab und zu meine Mutter vergisst die leiste auszuschalten und so nen idle stromverbrauch erzeugt wird, ist echt ärgerlich. Oder das mal geschirrspüler, waschmaschine und trocker nicht gleich direkt ausgeschaltet werden ist echt ägerlich. So kam es mal vor das ein trockner nen ganzen tag auf standby lief. Und 1 sogar die ganze woche wie es scheint. Das ist wirklich viel strom was unnütz verbraten wird. Ich schaue neben dem laptop benuzten auch noch fernsehen. Der richtige stromfresser ist es zwar nicht aber er verbraucht noch immer ganz viel strom. Den festplatten revicer habe ich allerdings in den stromsparmodus gesetzt und zwar nach 2 stunden nicht nutztung schaltet er sich ab. Damit habe ich zumimdest den laufenden stromverbrauch reduzieren können.
Der mini pc der den laptop ersetzten wird(in zukunft), da wird auf sparsamkeit geachtet. Ich weiß also nicht ob es überhaupt ne dedizierte gpu sein wird. Wenn man bedenkt diese schlagen fast die gtx 860m also so ne vega 8, dann kann ich damit leben. Zur maximalen ersparnis kommt da keine hdd und auch kein laufwerk rein. Nen sparsames am4 mainbaord wird es gewiss sein. Oc wird nicht angestebt. Ich überlege ob ich für z. B nen rzyen 7 5800h auch mit einem x450 oder doch besser nen a520 nehme. Egal was hauptsache sparsam und nur genau auf diesen pc zugeschnitten. Das werde ich sehen. Denke mal damit fahre ich gewiss nicht schlecht, weil viel wird es nicht brauchen. Ich weis wenn ich es richtig sparsam machen soll, wäre eigentlich nen rxyen 5 5600x die bessere wahl. Aber wie auch immer. Und es wird zwecks sparsamkeit am besten mit nem ramtakt gewält der für das system vorausgesetzt ist. Nen netzteil das nicht zu überdimionsiniert ist spart auch viel Strom. Aber ich scheue mich da irgendwie noch nur ein 300 watt netzteil rein zu stecken weil ich nicht weis ob dad für das system vollkommen reichen wird.
Er muss also ersetzt werden weil laptop am rande seines endes ist. Ich bin gespannt was mir noch so alles einfällt um strom zu sparen. Meinr mutter wird mir dafür dankbar sein, weil sie zahlt ja am ende den strom. Und am ende mehr geld bei ihr übrig zu bleiben, kommt auch mir zu gute. Also das und der umwelt zu liebe. Mal sehen vielleicht fällt ja euch noch was ein, wer weis.
 
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R++ schrieb:
Naja, ohne Durchlauferhitzer für warmes Wasser fällt ja schonmal ein riesengroßer Anteil weg.
Von demher auch wieder nicht "soo krass" wenig.
Daher werden ja auch in der Regel 2 Durchschnittsverbräuche angegeben, mit und ohne DLE. Der mit DLE ist nochmal deutlich höher ;)
 
@mo schrieb:
Mit Verlaub, das ist Unsinn. Auch in anderen Ländern gibt es Lidl und Aldi und ich habe nicht das Gefühl, dass das Schweinefrass ist.
Ja und Lidl und Aldi dort haben vergleichbare Preise mit denen bei uns. So erlebt in Irland, so erlebt in Portugal, wobei da einige identische Produkte sogar tatsächlich teurer sind, als bei uns, Eis zB.
Was Du vergleichst sind Äppel und Birnen. Das was sich bei uns "Milch" schimpft würde in Österreich nicht im Laden landen. Woher ich das weiß? Ich habe selbst 3 Jahre in Österreich gelebt und als Student im Einzelhandel gearbeitet. Und gute Milch bekommst Du bei uns auch nicht für 50cent.
Obendrein wird in den anderen Ländern auch das Personal nicht so ausgebeutet wie bei uns. Die günstigen Preise müssen ja irgendwie ermöglicht werden.
Außerdem gab es genug Berichte im Fernsehen, wo Köche die Produkte vergleichen und schauen, was unsere Industrielebensmittel sind und wie sie hergestellt werden. Schau Dir bei Youtube Sebastian Lege "Besser Esser" an. Dann weißt Du, was für Qualität im Regal liegt. Ist ja aber auch nicht verwunderlich oder glaubst Du, man kann gute Lebensmittel so günstig herstellen?

@mo schrieb:
Sorry, ich verstehe nicht, warum man das eigene Land so schlecht machen muss, nur um die eigene Argumentation zu untermauern.
Ich mache gar nichts schlecht, ich sag nur wie es ist.
Es gibt genug Beiträge im TV. Es gab eine Sendung mit Mälzer, wo er auf dem Großmarkt war und verschiedene Tomaten gezeigt hat, Qualität, inkl. Geschmack. Und da ging es darum, welche Qualitätstufen es gibt und wer was abnimmt.
@mo schrieb:
Und falls du denkst, das Essen in französischen Restaurants ist im Schnitt besser als bei uns, täuschst dich gewaltig.
Ist es. Klar ist nicht jedes Restaurant gut. Die Qualität, die Du in den Geschäften kaufen kannst, ist aber schon eine ganz andere. Erst letztens im Elsass wieder gemerkt, genau wie in Österreich und in Italien. Die anderen Nationen sind aber auch einfach bereit, mehr für Essen auszugeben. Warum kommen Aldi, Lidl, Penny und Co nur alle aus Deutschland und sind "Exportschlager"?
@mo schrieb:
Luxemburg, warum nicht gleich Monaco oder Liechtenstein? Wie sinnvoll der Vergleich wieder ist, weißt selbst.
Luxemburg einfach deshalb, weil es an der Grenze zu Deutschland ist.
@mo schrieb:
Wir haben aber den 3.niedrigsten Mehrwertsteuersatz in Europa. Und nun?
Das "reiche" Ungarn Mal zum Vergleich, verlangt 27%.
MWst ist doch nur ein einzelne Steuer. Und die ist nur deshalb noch gering, weil Deutschland genug an anderen Ecken abkassiert und unserer Binnenmarkt eh schon unterdurchschnittlich ist und weil der Exportüberschuss nicht noch mehr steigen darf, damit wir nicht noch mehr Stress mit unseren Nachbarn haben. Bei "satten" Gesellschaften sind hohe USts Gift. Bei konsumfreudigen Gesellschaften ist das nicht das Thema.
@mo schrieb:
Was pauschal eben nicht zutrifft, wie das obige Beispiel zeigt.
Und die Umsatzsteuer(n) ist/sind die Steuer, die das meiste einbringt. Über 200 Milliarden. Energie 37, Strom 6, KfZ 10, um die Größenordnung zu verdeutlichen.
klar trifft das pauschal zu. Du suchst Dir nur ein konkretes Einzelfallbeispiel raus, wo es gerade mal nicht so ist.
 
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foo_1337 schrieb:
Daher werden ja auch in der Regel 2 Durchschnittsverbräuche angegeben, mit und ohne DLE.
Ich wüsste nichtmal, wie ich den DLE aus unserem Verbrauch rausrechnen sollte.
Und vor allem wozu ... nur damit ich weiß, was das Teil frisst?
Ich wohne zur Miete und wenn der vermieter das Teil nicht austauschen will, bleibt mir am ende eigentlich nur der Auszug ... dann bin ich zumindest diesen DLE los ... ob die neue Wohnung dann eine bessere Warmwasserversorgung hat, ist aber auch fraglich.
Ich nehme an, dass die Vermieter stromparender Wohnungen wegen steigender Nachfrage sehr bald ebenfalls ihre Preise anziehen werden (zusätzlich zu den umgelegten Kosten für die Modernisierungen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte bei meinem (Privat)Vermieter mal höflich angefragt, ob es möglich wäre, die extrem stromhungrigen Boiler gegen etwas sparsamere Durchlauferhitzer zu ersetzen. Es kam die erwartete Antwort: "Ähhm, Nein".
 
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Discovery_1 schrieb:
Es kam die erwartete Antwort: "Ähhm, Nein".
Same here ... das Haus soll wohl verkauft werden, und da mein Vermieter nur Pächter ist, ist der swieso schon angepisst, dass er in die Hütte die letzten 15 Jahre lang relativ viel Geld gesteckt hat.
Bis für den klar ist, ob der Käufer ihn als Pächter übernimmt, wird der hier keinen Cent mehr im Haus versenken ... was ich auch wieder verstehe.

Das vom Besitzer vermietete und verwaltete Vorderhuas ist in keinem guten Zustand ... dass das beim Hinterhaus (mittlerweile) anders aussieht, liegt eigentlich nur an unserem Vermieter (und einigen Mietern, die sich eben auch drum kümmern). Aber da der Besitzer nur beide Häuser zusammen verkaufen will, hat sich unser Vermieter gescheut, das zu kaufen ... er kennt das Vorderhaus und ahnt wohl, dass er da fast die Hälfte der Kaufsumme wird investieren müssen, um das wieder fit zu kriegen.
 
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Hab gerade aus lauter Neugier nochmal nachgeschaut und anscheinend ziemliches Glück mit einem Arbeitspreis von 0,236 Euro pro kWh. Lässt sich bei den lokalen Stadtwerken sogar immer noch buchen, mit 0,238 Euro sind die Preise kaum angestiegen. Google sagt, der Durchschnittspreis pro kWh liegt in Deutschland bei 0,31 Euro. In Kombination mit meinem niedrigen Verbrach lebt es sich da natürlich vergleichsweise angenehm und günstig.

Da muss ich mich ja fast zurückhalten, nicht plötzlich mit Mining anzufangen, lulz.
 
@mo schrieb:
1.Unsinn! Siehe oben!
2. Deutschland liegt nach Steuereinnahmen pro Kopf in Europa auf dem 11. Platz. Frankreich Holland GB in etwa auf dem gleichen Niveau. Aber Dänemark, Schweden, Luxemburg 2-3x so hoch!
2. Dass das Land mit den meisten Einwohnern auch die meisten Steuern einnimmt ist jetzt irgendwie nicht weiter verwunderlich.
Unsinn, Einkommenssteuern und Sozialabgaben ist Deutschland auf Platz 2. Dann kommen noch die Lebensgrundlagen dazu also indirekte steuern und Lebenserhaltungskosten.
Die Einkommen muss man im Verhältnis sehen.


Das Lebensmittel in Österreich/Frankreich teurer ist, hat nichts mit Qualität zu tun.
 
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"Indien ist der drittgrösste Emittent. Doch statt neuer Klimaziele strebt das Land Wachstum an – mit Kohleenergie"

1634970899676.png

"Indien benötigt günstige Energie auch für den wirtschaftlichen Fortschritt. Das Land träumt noch immer von den zweistelligen Wirtschaftswachstumszahlen, wie sie einst China erreicht hatte. Kohle-Befürworter in Indien argumentieren, dass Indien in der wirtschaftlichen Entwicklung China ungefähr zwanzig Jahre hinterherhinke – Indiens BIP pro Kopf befand sich 2020 ungefähr auf demselben Niveau wie in China im Jahr 2001. Chinas Aufstieg wurde durch Kohlekraftwerke befeuert. Müsste Indien jetzt aus der Kohle aussteigen, wäre das ein unfairer Wettbewerbsnachteil."

https://www.nzz.ch/international/in...durch-kohle-statt-neuer-klimaziele-ld.1651375

China und Indien weiten ihre Kohleproduktion weiter aus und das offensichtlich auch die nächsten Jahre. Der EU Green Deal ist der Versuch Hochwasser mit einem Putzlappen zu bekämpfen. Der CO2-Wert wird weiterhin ansteigen.
 
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Binalog schrieb:
Indien benötigt günstige Energie auch für den wirtschaftlichen Fortschritt.
Zeigt wie wichtig es ist, dass wir schleunigst klimaneutrale Technologie und Energieproduktion entwickeln, verbessern und skalierfähig machen

Zeigt auch wie dämlich es war bisher so wenig zu machen. Wir leben denen ja vor...

Binalog schrieb:
China und Indien weiten ihre Kohleproduktion weiter aus und das offensichtlich auch die nächsten Jahre.
Joa und schließlich wird sie reduziert... SH Chinas Klimaneutralität 2060
 
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Es bleibt am Ende auch das gleiche Kindergarten-Argument.

"Aber aber die anderen machen viel mehr Dreck als ich!"
 
Sephiroth51 schrieb:
Unsinn, Einkommenssteuern und Sozialabgaben ist Deutschland auf Platz 2.
Dann kommen noch die Lebensgrundlagen dazu also indirekte steuern und Lebenserhaltungskosten.

Ich frage mich ja wieso man dann noch in Deutschland wohnt. Dann bietet sich ja förmlich die USA an wenn man niedrige Steuern will. Vielleicht wird dann der ein oder andere auch mal verstehen was für einen guten Sozialstaat Deutschland hat. Viele Menschen leben in der deutschen Wohlstandsbubble und haben schlichtweg keine Ahnung wie schlecht es den meisten Menschen geht.

Vor allem sieht man dann mal was wirkliche schlechte Lebensmittel sind. Wir haben in Deutschland einen hohen Standard.
 
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