Kein Licht am Ende des Irrwegs...

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Leute. Kommt doch mal wieder runter.

Wie wichtig war in Deutschland bitte die Natur, als es darum ging, eine konkurenzfähige Schwerindustrie aufzubauen ... genau ... das hat damals in Deutschland noch viel weniger Menschen interessiert, als heute in den Schwellenländern.

Schwellenländer versuchen im Grunde nur, unsere Entwicklung nachzuahmen ... und so leid es mir auch gerne tun würde, die Umwelt ist uns in diesem Prozess auch mindestens 100 Jahre vollkommen egal gewesen.

Jetzt den erhobenen Zeigefinger zu geben, weil jemand anderes den gleichen Versuch unternimmt, ist mindestens schwach. Denn Europa hat sich noch einiges mehr geleistet, als man das China oder Indien momentan vorwerfen kann.
Die Kohleverstromung sollte niemand zum Vorwurf machen, der sogar ohne Kohlestrom das 10fache an CO2 rausbläst.


Ich kann schon die deutsche Politik nur schlecht beeinflussen.
Bei China, Russland oder den USA sehe ich da absolut keine Chancen.
Aber ich bin weit davon entfernt, die hiesige Untätigkeit mit der dortigen zu entschuldigen ... denn das wäre nunmal einfach eine Bankrotterklärung.
 
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Thane schrieb:
Natürlich geht es FFF nicht weit genug.
Die wissen selbst, dass ihre Forderungen nicht realistisch bzw. nicht direkt umsetzbar sind. Aber wie das immer so ist: Man muss mit extremen kommen, damit man überhaupt was erreicht. Wenn du in Verhandlungen einsteigst, Pokerst du ja in der Regel auch erstmal höher.
Hätte es nie Bewegungen dieser Art gegeben, würde es noch viel schlimmer als jetzt aussehen.

Und nein, ich will mir mein Auto etc. auch nicht nehmen lassen, möchte kein Tempolimit und habe auch über das "Langstrecken Luisa" Video gelacht. Trotzdem ist es sehr wichtig, dass es Organisationen wie diese gibt. Denn sonst passiert am Ende gar nichts.
Bist du wegen des Geldes neidisch? Die Wortwahl "verwöhnte Gören" deutet sehr darauf hin. Wenn sie das Geld nutzen würde um weiter durch die Welt zu jetten und es sich gut gehen zu lassen anstatt "durch den Dreck zu gehen": Das fändest du besser?
 
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@foo_1337
Oh, das Neidargument mal wieder. Mir ist das relativ egal, nur muss man dann mal überlegen, was seine Forderungen bedeuten. Aber höhere Energiekosten jucken einen halt nicht, wenn man nicht auf Geld schauen muss.
Auch sonst sind viele Mitglieder ja eher gut situiert.
Besonders viele junge Menschen (wie Schüler) lassen sich dann halt auch von so einfachen Lösungen für komplexe Sachverhalte blenden.
Aber die Jugend ist ja heute soo gut politisch gebildet.... Nicht. :lol: :lol: :lol:
 
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Thane schrieb:
Aber Hauptsache, Deutschland rettet die Welt.

An dieser Stelle zitiere ich einmal Heise, denn ich bin es leid immer wieder die selben hohlen Phrasen von Menschen in den Raum geklatscht zu bekommen, die nichts ändern wollen, nur damit man weiter machen kann wie bisher. Quasi "scheiß auf die zukünftige Generationen - hauptsache mir gehts gut". Zum kotzen!

"Wir können nicht alleine die Welt retten."

Soll andeuten, dass Deutschland heldenhaft in vorderster Front gegen den Klimawandel kämpft, während alle anderen sich wegducken. Beides ist falsch. Was sich offenbar noch nicht herumgesprochen hat: Im Pariser Klimaabkommen sagten 2015 alle beteiligten Länder eine Reduzierung ihrer Treibhausgase zu. Und Deutschland ist keineswegs Vorreiter, sondern auf dem Weg, seinen zugesagten Beitrag zu reißen. Beim Klimaschutzindex liegt es derzeit auf Platz 15 – noch unter dem EU-Durchschnitt.

"Das allein wird die Welt nicht retten"

Lässt sich auf beliebige Dinge wie Fairtrade-Kaffee, Tofu, Lastenräder, Freitags-Demos oder Mülltrennung übertragen. Klassisches Strohmann-Argument: Es unterstellt dem Gegner eine Maximal-Position, die niemand ernsthaft vertritt, um sich besser daran abarbeiten zu können. Die entscheidende Frage ist vielmehr: Lohnt sich eine Maßnahme im Verhältnis zu ihrem Aufwand? Und da der Aufwand in vielen Fällen recht gering ist, lautet die Antwort oft ja – auch wenn es nicht die Welt rettet.
https://www.heise.de/meinung/Kommentar-Das-Bullshit-Bingo-der-Energiewende-6196502.html
 
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Die Maßnahme, einen Kohleausstieg bzw. sonst überstürzt ohne brauchbares Konzept mit Gewalt auf EE zu gehen oder gehen zu wollen, steht aber nun nicht im Verhältnis zum Aufwand oder der Mehrbelastung.
Hier geht es überhaupt nicht um Mülltrennung oder sonstige Dinge.
Und da darf man dann mal auf China oder Indien schauen, die ihre Ziele kurzfristig angepasst haben. Es geht darum, dass man alle Faktoren im Blick hat und nicht nur CO2-Reduktion und alles andere ist egal.
Ich hoffe, die kommende Regierung kann einen brauchbaren Kompromiss finden.
 
Thane schrieb:
@foo_1337
Oh, das Neidargument mal wieder. Mir ist das relativ egal, nur muss man dann mal überlegen, was seine Forderungen bedeuten. Aber höhere Energiekosten jucken einen halt nicht, wenn man nicht auf Geld schauen muss.
Wenn es dir egal ist, warum dann die Aufruhr? Das sagt das Proletariat auch schon immer über die Politiker, wenn es um jegliche Steuererhöhungen etc. geht. Der "Witz" an der ganzen Sache ist nur, dass es noch sehr viel teurer wird, wenn wir nichts machen.

Thane schrieb:
Besonders viele junge Menschen (wie Schüler) lassen sich dann halt auch von so einfachen Lösungen für komplexe Sachverhalte blenden.
Die Sichtweise von jungen bzw. unbefangenen Menschen ist immer sehr vorteilhaft. Unter anderem auch ein Grund für den rasanten Abstieg der CDU: Die Partei ist völlig überaltert und die, die am Zug sind komplett festgefahren und nicht aufgeschlossen. Ich sage nur "Aus irgendeinem Grund ist das Klimathema plötzlich ein weltweites Thema geworden".

Thane schrieb:
Aber die Jugend ist ja heute soo gut politisch gebildet.... Nicht.
Wenn ich mir die Umfragen zu den Erstwählern so anschaue finde ich das schon. Worin ziehst du deinen Schluss? Hast du mit ihnen intensive Gespräche geführt?
Ergänzung ()

Thane schrieb:
Die Maßnahme, einen Kohleausstieg bzw. sonst überstürzt ohne brauchbares Konzept mit Gewalt auf EE zu gehen oder gehen zu wollen, steht aber nun nicht im Verhältnis zum Aufwand oder der Mehrbelastung.
Die Mehrbelastung hast du vor allem deshalb, weil die Politik die letzten 16 Jahre geschlafen hat und wir mit den EE völlig hinterher sind.
 
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foo_1337 schrieb:
Die Mehrbelastung hast du vor allem deshalb, weil die Politik die letzten 16 Jahre geschlafen hat und wir mit den EE völlig hinterher sind.
Auch da trägt die Politik nur begrenzt die Schuld.
Sehr vielen Deutschen war die Energiewende wichtig ... bis der Ausblick aus dem hiematlichen Wohnzimmer durch eine Windanlage "verschandelt" wurde und die EEG Umlage als Posten auf der Stromrechnung auftauchte.
Danach ist der Fokus dann auf die "teuer"-Debatte umgeschwenkt (als hätte man das nicht ahnen können), überzogene Abstandsregelungen haben den Windanlagenbau in weiten Teilen Deutschlands faktisch unnmöglich gemacht, die Zuschüsse zu PV-Anlagen sind im Keller verschwunden.
Mit der Abstandsregelung wurden Stimmen gefangen ... denn die hat eben dafür gesorgt, dass die NIMBY-Bewegung zufrieden war.

Grüne Energie nutzen, aber ihre Erzeugung nicht sehen oder bezahlen wollen, das ist der Mix, über den die Energiewende die letzten 15 Jahre gestolpert ist.
Und da sollte sich jeder Aussichtsschützer zu aller erst selbst an die Nase fassen.
Ich wünsche viel Spass mit den verdorrten Kulturlandschaften ohne Windräder und Solarparks ... hoffentlich kann man sich dann noch aussuchen, ob man seinen Garten wässert, oder lieber duschen geht.

Der menschgemachte Klimawandel hat viel weitreichendere Folgen, als hohe Energiekosten ... und am Ahrtal kann man nch immer sehen, wie wenig wir auf die Folgen vorbereitet sind.
Alles läuft, bis die digitalen Systeme mal nicht optimale Bedingungen vorfinden, und dann in den Streik treten ... dann läuft nichts mehr, weil die digital Natives ohne diese Technologie nichts auf die Kette kriegen.
 
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Thane schrieb:
Die Maßnahme, einen Kohleausstieg bzw. sonst überstürzt ohne brauchbares Konzept mit Gewalt auf EE zu gehen oder gehen zu wollen, steht aber nun nicht im Verhältnis zum Aufwand oder der Mehrbelastung.

Dann kannst du doch sicherlich erklären, warum die EE in den letzten 16 Jahren ausgebremst und stattdessen in Kohle investiert und fossile Energien gefördert wurden (und immer noch werden)?
 
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@foo_1337
Wo ist das hier ein Aufruhr? Ich Stelle nur fest, dass sich für die Bevölkerung potentiell teure Forderungen leicht aussprechen lassen, wenn dich die Folgen finanziell nicht so sehr tangieren.
Das sind ja auch keine Politiker, die irgendetwas entscheiden. Wenn ein Multimillionär nun 5€ für den Liter Benzin fordert, damit die Straßen freier werden, würde man ja auch sagen, dass der leicht daher schwätzen kann.
Ich kann übrigens diese eingebildete und besserwisserische Art von den prominenten FFF Mitglieder nicht leiden, daher war das noch das Freundlichste, was ich sagen kann.

Der CO2-Anteil wird ja in den nächsten Jahren sowieso weiter steigen, egal was wir hier in Deutschland machen. Siehe China und Indien.
Da können wir also durchaus zuerst ein brauchbares Konzept samt realistischem Zeitraum zur Umsetzung finden.
Kohleausstieg 2030 oder früher ist das nicht.
@Binalog hat das hier mehrfach ausgeführt
Kurzfristig muss man vielleicht auch mal den Kurs anpassen, damit die Kosten nicht zu sehr eskalieren. Die deutliche Senkung der EEG Umlage und die Senkung der Netzentgelte für 2022 ist zumindest ein Anfang.

Was haben die Umfragen denn so tolles offenbart? Ich sehe absolut nicht, dass die Jugend so wahnsinnig toll in Sachen Politik bescheid weiß. Und wenn ich unsere Azubis höre, muss man eher die Hände über dem Kopf zusammen schlagen.
Finde es auch völlig falsch, dass man zukünftig mit 16 den Bundestag wählen soll.
In dem Alter hat man nämlich nicht den Blick für die Gesamtheit. Unbefangen schön und gut, aber leider eben meistens ohne Überblick über weitere Faktoren. Da glaubt man halt auch mal, dass man ja einfach nur mehr Windmühlen und Solarzellen installieren müsste, damit alle Probleme gelöst sind.
Oder dass man ja nur allen ein BGE zahlen müsste, damit es keine Armut mehr gibt. ;)
Ja gut, das ist sicher bei einigen Erwachsenen auch so.
 
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Schön wie hier gegen das "Politikwissen" der neuen Generation geschossen wird, wenn gerade die Boomer Fraktion in den letzten Jahrzehnten damit geglänzt hat den Fortschrittverweigerer CDU zu wählen.
 
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drago-museweni schrieb:
HPS Picea ja günstig ist das noch nicht.
70-100.000 für eine Heizungsunterstützung mit noch ein paar weiteren Vorteilen ist echt happig, vor allem, weil es nur ein Zusatzsystem ist und andere (Alt)Geräte nicht ablöst.
Interessant definitiv, keine Frage, aber für den Otto - Normal - Verdiener (zumindest momentan) kaum zu bezahlen, wenn man auch den Rest der Anlage halbwegs modern und effizient haben möchte.
 
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Es wurde im Namen von Fridays for Future geklagt und das ist nun der Beweis für die tolle politische Bildung der Jugend? Aha.
 
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Thane schrieb:
Beweis für die tolle politische Bildung

Sollen zukünftig nur noch Menschen mit einem Abschluss mit Bachelor/Master in Politikwissenschaften wählen dürfen? Oder inwiefern verfängt dein Argument, dass Menschen erst ihre politische Bildung nachgewiesen haben müssen?

Thane schrieb:
Es wurde im Namen von Fridays for Future geklagt
Das politische Engagement der jungen Leute nimmt auf der ganzen Welt zu. Siehe auch: hier.

Das sind nachvollziehbare Beispiele, dass die Jugend offensichtlich nicht so politisch ungebildet ist wie du es anhand deines Beispiels mit deinen Azubis du uns es hier weiß machen möchtest.
 
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Wir haben wohl die tolle politische Bildung der Wähler der letzten 16 Jahre vergessen, die hauptsächlich die Union gewählt haben. Die sind bestimmt um ein vielfaches mehr gebildet als ein 16 jähriger linksgrünversiffter Wähler.

Nunja, die negativen Früchte darf die zukünftige Ampel-Koalition ernten.
 
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Immer herrlich zu lesen wie "einfach" man doch alles ändern kann, genug Geld vorrausgesetzt :)

Zwei Autos zu haben ist Luxus..? Bei uns eher eine Notwendigkeit um überhaupt zur Arbeit zu kommen.
Öffis..? Kannst hier vergessen.

Die starke Erhöhung der Öl-Preise, auch durch die CO2 Steuer, bringt garnix, außer dem Staat Geld.
Unser Verbrauch wird sich nicht ändern egal wie hoch die Preise sind - weil wir nicht verschwenderisch leben. Aber Als LKW-Fahrer kauft man sich auch nicht einfach mal nen Neuwagen :>

Womit wir zum nächsten Problem kommen, unseren Speditionen wird durch die Erhöhung der Dieselpreise, neben Auslands-Speditionen die Vergleichsweise geringe Löhne und Haltungskosten haben, das Leben noch schwerer gemacht - soll heißen Konkurenzfähig bleiben zu können.

In Mietwohnungen hat man leider keinen Einfluss darauf welche Heizung verbaut ist. Hier in der Gegend in aller Regel Öl - Und die funktionierende Heizung rausreißen ist auch nicht gerade Umweltbewusst.

Was alleine die Produktion eines Elektro-Autos an Umweltschäden verursacht, davon will ich garnicht erst anfangen.

Ich kann das Geblubber echt nicht mehr hören.
"Dann kauf dir doch einfach ein e-auto." "Dann musst dir halt nen Ladesäule dafür bauen/bauen lassen."
"Wenn man nichts macht wirds noch teurer.."

Tut mir leid, aber das ist völliger Bullshit.

Es gibt nunmal Menschen die das nicht alles mal eben aus dem Ärmel schütteln können. Leider sind das großteils die, die den Laden hier am Laufen halten. LKW-Fahrer, Kassierer, Bauarbeiter/Straßenbauer, Pflegekräfte.. etcpp. ihr kennt sie selbst.

Kaum einer schaut dass hier anständige Löhne gezahlt werden, Ausgaben steigen jährlich in allen belangen, und schlußendlich isses ja auch egal wenn jemand seine Heizkosten nicht mehr zahlen kann - dann soll er halt nen Pulli anziehen :)

Und wehe es kommt jetzt einer mit dem besch*****en Argument an: "Dann such dir halt nen besser bezahlten Job."
Denn soweit ich das immer mitbekomme, und durch Corona haben wir alle das mitbekommen, brauchen die Leute ein stets randvolles Regal im Laden, sonst drehen se ab. Wer bringt den Mist wohl in den Laden? Vllt ein grüner mit nem Pferd..? Wohl kaum.

Wir leben in einer Gemeinschaft. Und diese muss so funktionieren, dass auch die schwächsten mitkommen. Und nicht nach dem Motto: "Kannst dirs nicht leisten..? Dein Problem!"

Und gleich vorweg - ich werd hier nicht weiter mit diskutieren und auf Antworten auch nicht weiter eingehen :D
 
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ArcherV schrieb:
Berechtigte - und fundierte - Kritik ist erlaubt, habe ich hier aber noch nicht gelesen
Biste der Papst?
ArcherV schrieb:
Mensch ist Mensch, ich mache da keinen Unterschied.
Du nicht die Realität schon.
ArcherV schrieb:
Ich frage mich ja wieso man dann noch in Deutschland wohnt. Dann bietet sich ja förmlich die USA an wenn man niedrige Steuern will. Vielleicht wird dann der ein oder andere auch mal verstehen was für einen guten Sozialstaat Deutschland hat. Viele Menschen leben in der deutschen Wohlstandsbubble und haben schlichtweg keine Ahnung wie schlecht es den meisten Menschen geht.
Weißt du doch gar nicht.😉
Ja ja wir haben einen sehr guten Sozialstaat gehabt. Der ist aber in Folge der Fiskalpolitik unter die Räder gekommen.
Mit den Politikern / Bewegungen sehe ich da auch kein Licht am Horizont. Überregulierung.

Die beste Hilfe für ein gutes Leben ist die Selbsthilfe, das gilt schon seit 6000 Jahren. In der Schweiz lebt man auch sehr gut oder in Dänemark.

Hohe Steuern und Abgaben sind Kein Zeichen von Wohlstand, sondern das die Nation an dem Wirtschaftlichen Ende neigt.

Es ist halt wie alles, es hat sein gewissen "sweet Spot" und danach, wird es ineffizient oder bringt gar schaden als nutzen.

Wurde sich eigentlich schon geäußert zu den Vulkanausbrüchen, das muss ja irgendwie in der CO2 Bilanz berücksichtigt werden.
 
Fuchiii schrieb:
Was alleine die Produktion eines Elektro-Autos an Umweltschäden verursacht, davon will ich garnicht erst anfangen.


Und die nächste Dummschwätzerei vom Stammtisch. eAutos haben ihren CO2 Rucksack der Herstellung nach 28.000km abgefahren. Das ist Fakt.

https://www.oliver-krischer.eu/wp-c...eutsch_Studie-EAuto-versus-Verbrenner_CO2.pdf

Vollständig bizarr wird es denn, wenn man sich beim eAuto über die Ressourcen mukiert und dann in seinen dreckigen Diesel steigt, wo alleine schon für die Entschwefelung des Dieselkraftstoffes unzählige Tonnen von Kobalt draufgehen. Heuchlerischere Doppelmoral.

Und dann sind wir noch nicht bei den seltenen Erden, welche benötigt wurden um das Dieselfahrzeug herzustellen. Insbesondere Rhodium, Platin und Palladium für die Abgasreinigung.

Und ja zwei Autos sind Luxus. Und nein, du hast da kein Grundrecht drauf. Auto zu fahren ist ein Privileg und kein Grundrecht. Meine und die folgenden Generationen haben aber ein Recht darauf unbeschadet auch in Zukunft leben zu kommen.

Da die persönliche Freiheit da aufhört wo man andere einschränkt gibt es da auch kein Raum zur Diskussion.
 
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ArcherV schrieb:
Leistungsprinzip hast du in den USA und das ist nicht sozial geschweigenden solidarisch. Sozialstaat bedeutet, dass der Vielverdiener dem Geringverdiener helfen muss.
In der USA gibt es auch Sozialsysteme, ist nicht so das die sowas gar nicht haben wenn auch weniger und anders geprägt.

Aber ich würde nicht sagen, das es ungerechter ist, sondern eher natürlich und weniger rücksichtsvoll.
 
ArcherV schrieb:
Natürlich vergleicht man das. Unter dem Strich gilt: Mensch ist Mensch, ich mache da keinen Unterschied.
Nee macht man, es sein denn Du vergleichst auch, was die jeweiligen Menschen finanziell in das Soziale System stecken. Aber das ist linkes Geschwätz, dass davon ausgeht, das Geld und Wohlstand vom Himmel fällt, weil man es ja gewohnt ist, dass irgendeiner dafür schon aufkommt.
ArcherV schrieb:
Kannst Du halten wie Du willst. Ich brauch bloß auf die Zahlen zu schauen, man braucht bloß hören, was die Experten sagen, aber Du weißt es natürlich besser.
ArcherV schrieb:
Ach, du meinst weil einige privilegierte Bürger*innen nicht mehr jeden Mieter abzocken können, sag das doch gleich. Gibt ja auch genug eierköpfe, welche meinen mit 100.000€ einkommen im Jahr (als single) noch zur Mittelschicht zu gehören.
Oh mann, was soll man zu soviel bullshit eigentlich noch sagen. Keine Ahnung aber zu allem eine Meinung. Es gibt auch genug Menschen in Deutschland, die Eigentum erwerben, das über ihr Leben lang abzahlen, damit sie im Alter kostenlos in ihrer eigenen Wohnung leben können. Nennt sich Altersvorsorge mit Immobilien und sorgt für geringere Kostenbelastung im Alter.
Aber nee es sind wieder nur die bösen Kapitalisten, die die Mieter abzocken, die Dir durch den Kopf gehen. Und ICH bin ein Phrasendrescher und betrachte die Sachen nur einseitig.
V.a. gibt verdienen die Leute reihenweise als Single 100k Eur und diejenigen, die das haben, denen ist das natürlich auch alles in den Schoß gefallen.

ArcherV schrieb:
Wir halten also fest:
Du beschwerst dich das AN und Beamte ungleich behandelt werden. Ich habe eine gangbare Lösung vorgeschlagen in der alle gleich behandelt werden -> wieder wird rumgeplärrt. Man könnte meinen dir geht es nur ums meckern.
Ja weil Dein Vorschlag wieder mal nur einseitig ist, und wie immer wenn er von links kommt, nur darauf abzielt, Leute zu enteignen. Dein Vorschlag ist, andere etwas wegzunehmen, das ihnen zusteht, für das sie bezahlt haben, um es anderen zu geben, das ihnen nicht zusteht, um ihre Rente aufzustocken. Denn anders wird es nicht gehen oder glaubst Du, dass mit einer Bürgerversicherung mehr Geld da ist? Verstehst Du überhaupt, wie das System funktioniert? Ich glaube nicht.
Das würde zwangsläufig auf die Enteignung von Anwartschaften hinauslaufen oder um die Enteignung von Versorgungsanwartschaften und damit verbundenem real-existierendem Geld.
Und gerade wenn es um die Enteignung von Versorgungswerken geht, hat das mehr als ein "Geschmäckle". Erst lehnt die RV die Freiberufler ab, weil sie das Risiko scheuen, und jetzt wo man feststellt, mensch das System funktioniert besser, möchte man das System einverleiben? Das ist nicht nur Doppelzüngig um nicht zu sagen hinterf.... es führt auch nicht dazu, dass mehr Geld da ist, denn das Geld ist das, was die Leute angespart haben.
Bürgerversicherung ist Opium fürs Volk.
Und anstatt sich eher die Vorzüge anzuschauen und für die "unten" ein System zu schaffen, dass sie mit nach oben zieht, sollen die von oben nach unten gezogen werden.
ArcherV schrieb:
Und spätestens hier entlarvt dich dein Gedankengut. Der Sozialstaat ist im Grundgesetz verankert. Solltest du mal lesen.
Keine Sorge, ich kenne mich da wahrscheinlich besser aus als Du. Ich habe das studiert. Sozial und Sozialstaat sind zwei unterschiedliche Dinge. Und Sozialstaat heißt nicht, dass man ohne Kontrolle und ohne Verlangen von Initiative Geld mit der Gießkanne verteilen muss, sondern dass der Staat dafür sorgen muss, dass die Bürger Existenzminimum erreichen. Das schlägt genau in meine Kerbe. Die, die wirklich Hilfe brauchen haben einen Anspruch, der Rest nicht. Und Faulheit und Frechtheit ist noch nicht als Krankheit anerkannt.
Ich bin der Erste, der demjenigen, der echte Hilfe braucht, die Hand reicht, ich bin aber auch der erste, der denjenigen, der sich auf diesem System ausruht und es ausnutzt und damit den wirklich Hilfsbedürftigen die Hilfe streitig macht, in den Hinter tritt. (sprichwörtlich) Denn das ist alles andere als "sozial", wo wir wieder beim Unterschied von sozial und Sozialstaat wären.

ArcherV schrieb:
Das geht ja gar nicht, wäre ja totaler Sozialismus.
Nee, sowas gabs nicht mal in der DDR.
ArcherV schrieb:
Und gleichzeitig wird natürlich verschwiegen, dass einige Bauer*innen auf millionenschweren Grundstücken und Ackerflächen hocken.
Klar, pachten ist auch Eigentum. "Einige" sind natürlich auch die große Masse. Und dann zahlt man Leute in Zukunft nicht mehr nach der Leistung, die sie erbringen, sondern nach dem Vermögen, das sie besitzen. Das wird ja immer absurder, was Du so von Dir gibst.
ArcherV schrieb:
Oder auch die Bauer*innen welche auf EU ebene sich gegenseitig die Förderungen zu schieben.
Wo wir wieder beim Thema wären. Die Bauern bekommen Subventionen, wenn sie auf Produktion verzichten. Wir leben also in einer Welt, wo derjenige bestraft wird, der arbeitet und derjenige belohnt wird, der nichts tut. Das muss das Eldorado eines jeden Kommunisten sein. Nur scheiße, dass manche mehr haben als andere.
ArcherV schrieb:
An dieser Stelle zitiere ich einmal Heise, denn ich bin es leid immer wieder die selben hohlen Phrasen von Menschen in den Raum geklatscht zu bekommen, die nichts ändern wollen, nur damit man weiter machen kann wie bisher. Quasi "scheiß auf die zukünftige Generationen - hauptsache mir gehts gut". Zum kotzen!
Die anderen schreiben Phrasen, das ich nicht lache. Zum Glück verkürzt Du mal überhaupt nichts.
Ich glaube keiner, der hier schreibt, scheißt auf die zukünftigen Generationen. Im Gegenteil.
 
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