ArcherV schrieb:
Natürlich vergleicht man das. Unter dem Strich gilt: Mensch ist Mensch, ich mache da keinen Unterschied.
Nee macht man, es sein denn Du vergleichst auch, was die jeweiligen Menschen finanziell in das Soziale System stecken. Aber das ist linkes Geschwätz, dass davon ausgeht, das Geld und Wohlstand vom Himmel fällt, weil man es ja gewohnt ist, dass irgendeiner dafür schon aufkommt.
ArcherV schrieb:
Kannst Du halten wie Du willst. Ich brauch bloß auf die Zahlen zu schauen, man braucht bloß hören, was die Experten sagen, aber Du weißt es natürlich besser.
ArcherV schrieb:
Ach, du meinst weil einige privilegierte Bürger*innen nicht mehr jeden Mieter abzocken können, sag das doch gleich. Gibt ja auch genug eierköpfe, welche meinen mit 100.000€ einkommen im Jahr (als single) noch zur Mittelschicht zu gehören.
Oh mann, was soll man zu soviel bullshit eigentlich noch sagen. Keine Ahnung aber zu allem eine Meinung. Es gibt auch genug Menschen in Deutschland, die Eigentum erwerben, das über ihr Leben lang abzahlen, damit sie im Alter kostenlos in ihrer eigenen Wohnung leben können. Nennt sich Altersvorsorge mit Immobilien und sorgt für geringere Kostenbelastung im Alter.
Aber nee es sind wieder nur die bösen Kapitalisten, die die Mieter abzocken, die Dir durch den Kopf gehen. Und ICH bin ein Phrasendrescher und betrachte die Sachen nur einseitig.
V.a. gibt verdienen die Leute reihenweise als Single 100k Eur und diejenigen, die das haben, denen ist das natürlich auch alles in den Schoß gefallen.
ArcherV schrieb:
Wir halten also fest:
Du beschwerst dich das AN und Beamte ungleich behandelt werden. Ich habe eine gangbare Lösung vorgeschlagen in der alle gleich behandelt werden -> wieder wird rumgeplärrt. Man könnte meinen dir geht es nur ums meckern.
Ja weil Dein Vorschlag wieder mal nur einseitig ist, und wie immer wenn er von links kommt, nur darauf abzielt, Leute zu enteignen. Dein Vorschlag ist, andere etwas wegzunehmen, das ihnen zusteht, für das sie bezahlt haben, um es anderen zu geben, das ihnen nicht zusteht, um ihre Rente aufzustocken. Denn anders wird es nicht gehen oder glaubst Du, dass mit einer Bürgerversicherung mehr Geld da ist? Verstehst Du überhaupt, wie das System funktioniert? Ich glaube nicht.
Das würde zwangsläufig auf die Enteignung von Anwartschaften hinauslaufen oder um die Enteignung von Versorgungsanwartschaften und damit verbundenem real-existierendem Geld.
Und gerade wenn es um die Enteignung von Versorgungswerken geht, hat das mehr als ein "Geschmäckle". Erst lehnt die RV die Freiberufler ab, weil sie das Risiko scheuen, und jetzt wo man feststellt, mensch das System funktioniert besser, möchte man das System einverleiben? Das ist nicht nur Doppelzüngig um nicht zu sagen hinterf.... es führt auch nicht dazu, dass mehr Geld da ist, denn das Geld ist das, was die Leute angespart haben.
Bürgerversicherung ist Opium fürs Volk.
Und anstatt sich eher die Vorzüge anzuschauen und für die "unten" ein System zu schaffen, dass sie mit nach oben zieht, sollen die von oben nach unten gezogen werden.
ArcherV schrieb:
Und spätestens hier entlarvt dich dein Gedankengut. Der Sozialstaat ist im Grundgesetz verankert. Solltest du mal lesen.
Keine Sorge, ich kenne mich da wahrscheinlich besser aus als Du. Ich habe das studiert. Sozial und Sozialstaat sind zwei unterschiedliche Dinge. Und Sozialstaat heißt nicht, dass man ohne Kontrolle und ohne Verlangen von Initiative Geld mit der Gießkanne verteilen muss, sondern dass der Staat dafür sorgen muss, dass die Bürger Existenzminimum erreichen. Das schlägt genau in meine Kerbe. Die, die wirklich Hilfe brauchen haben einen Anspruch, der Rest nicht. Und Faulheit und Frechtheit ist noch nicht als Krankheit anerkannt.
Ich bin der Erste, der demjenigen, der echte Hilfe braucht, die Hand reicht, ich bin aber auch der erste, der denjenigen, der sich auf diesem System ausruht und es ausnutzt und damit den wirklich Hilfsbedürftigen die Hilfe streitig macht, in den Hinter tritt. (sprichwörtlich) Denn das ist alles andere als "sozial", wo wir wieder beim Unterschied von sozial und Sozialstaat wären.
ArcherV schrieb:
Das geht ja gar nicht, wäre ja totaler Sozialismus.
Nee, sowas gabs nicht mal in der DDR.
ArcherV schrieb:
Und gleichzeitig wird natürlich verschwiegen, dass einige Bauer*innen auf millionenschweren Grundstücken und Ackerflächen hocken.
Klar, pachten ist auch Eigentum. "Einige" sind natürlich auch die große Masse. Und dann zahlt man Leute in Zukunft nicht mehr nach der Leistung, die sie erbringen, sondern nach dem Vermögen, das sie besitzen. Das wird ja immer absurder, was Du so von Dir gibst.
ArcherV schrieb:
Oder auch die Bauer*innen welche auf EU ebene sich gegenseitig die Förderungen zu schieben.
Wo wir wieder beim Thema wären. Die Bauern bekommen Subventionen, wenn sie auf Produktion verzichten. Wir leben also in einer Welt, wo derjenige bestraft wird, der arbeitet und derjenige belohnt wird, der nichts tut. Das muss das Eldorado eines jeden Kommunisten sein. Nur scheiße, dass manche mehr haben als andere.
ArcherV schrieb:
An dieser Stelle zitiere ich einmal Heise, denn ich bin es leid immer wieder die selben hohlen Phrasen von Menschen in den Raum geklatscht zu bekommen, die nichts ändern wollen, nur damit man weiter machen kann wie bisher. Quasi "scheiß auf die zukünftige Generationen - hauptsache mir gehts gut". Zum kotzen!
Die anderen schreiben Phrasen, das ich nicht lache. Zum Glück verkürzt Du mal überhaupt nichts.
Ich glaube keiner, der hier schreibt, scheißt auf die zukünftigen Generationen. Im Gegenteil.