Kein Licht am Ende des Irrwegs...

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ArcherV schrieb:
Und ja zwei Autos sind Luxus.
Nein ist es nicht. Damit fährt man zur Arbeit und wie ich schrieb gibt es keine andere Möglichkeit hier.

ArcherV schrieb:
und dann in seinen dreckigen Diesel steig
Und wer sagte ich würde einen Diesel fahren...?
ArcherV schrieb:
die persönliche Freiheit da aufhört wo man andere einschränkt
Exakt. Ich muss zur Arbeit kommen um meinem Lebensunterhalt zu verdienen.

Du packst dir sowieso nur raus was für Grad in den Kram passt. Typischer Argumentationsstil extremer Gruppierungen.
 
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Sephiroth51 schrieb:
In der USA gibt es auch Sozialsysteme, ist nicht so das die sowas gar nicht haben wenn auch weniger und anders
geprägt.
Ja gibt es, nur das diese absolut nicht funktionieren. Guck dir mal an wie viele homeless people die großen Städte haben.


Smartin schrieb:
Nee macht man, es sein denn Du vergleichst auch, was die jeweiligen Menschen finanziell in das Soziale System stecken. Aber das ist linkes Geschwätz, dass davon ausgeht, das Geld und Wohlstand vom Himmel fällt, weil man es ja gewohnt ist, dass irgendeiner dafür schon aufkommt.

"mimimi, ich muss steuern zahlen, mimimi". Ich bin übrigens nicht links. Das zeugt nur von deinem schwarz-weiß-denken.

Smartin schrieb:
Kannst Du halten wie Du willst. Ich brauch bloß auf die Zahlen zu schauen, man braucht bloß hören, was die Experten sagen, aber Du weißt es natürlich besser.

Oh, im Gegensatz zu dir höre ich auf die Expert*innen.

Smartin schrieb:
Keine Ahnung aber zu allem eine Meinung.

Trifft zu deinen Beiträgen zu.

Smartin schrieb:
Es gibt auch genug Menschen in Deutschland, die Eigentum erwerben, das über ihr Leben lang abzahlen, damit sie im Alter kostenlos in ihrer eigenen Wohnung leben können. Nennt sich Altersvorsorge mit Immobilien und sorgt für geringere Kostenbelastung im Alter.

Überholte Einstellung welche nicht mehr zeitgemäß ist.
Smartin schrieb:
V.a. gibt verdienen die Leute reihenweise als Single 100k Eur und diejenigen, die das haben, denen ist das natürlich auch alles in den Schoß gefallen.

Hat niemand behauptet, legst du mir mal wieder in den Mund. Außerdem ist das Whataboutism.

Smartin schrieb:
Ja weil Dein Vorschlag wieder mal nur einseitig ist, und wie immer wenn er von links kommt, nur darauf abzielt, Leute zu enteignen.

Unsinn. Außer neoliberales Geschwätz kommt von dir nichts.

Smartin schrieb:
Dein Vorschlag ist, andere etwas wegzunehmen, das ihnen zusteht, für das sie bezahlt haben, um es anderen zu geben, das ihnen nicht zusteht, um ihre Rente aufzustocken.

Dir steht das Geld nicht zu.

Smartin schrieb:
Denn anders wird es nicht gehen oder glaubst Du, dass mit einer Bürgerversicherung mehr Geld da ist? Verstehst Du überhaupt, wie das System funktioniert? Ich glaube nicht.

Im Gegensatz zu dir? ja.

Smartin schrieb:
Das würde zwangsläufig auf die Enteignung von Anwartschaften hinauslaufen oder um die Enteignung von Versorgungsanwartschaften und damit verbundenem real-existierendem Geld.

Enteignung geht übrigens klar, auch wenn das zitierte nichts mit Enteignung zu tun hat.

Art 14 GG: (3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig.

Smartin schrieb:
Keine Sorge, ich kenne mich da wahrscheinlich besser aus als Du. Ich habe das studiert.

Ungefähr so glaubwürdig wie die 80mio Virolog*innen in Deutschland. Deine Beiträge basieren rein auf die Denunzierung meinerseits - ohne Sinn, Verstand oder empirische Belege.

Smartin schrieb:
Klar, pachten ist auch Eigentum. "Einige" sind natürlich auch die große Masse. Und dann zahlt man Leute in Zukunft nicht mehr nach der Leistung, die sie erbringen, sondern nach dem Vermögen, das sie besitzen. Das wird ja immer absurder, was Du so von Dir gibst.

Whataboutism, darum ging es nicht.

Smartin schrieb:
Ich glaube keiner, der hier schreibt, scheißt auf die zukünftigen Generationen. Im Gegenteil.

Genau das tust du mit deinem engstirnigen Verhalten.

Ich werde nicht weiter meine Zeit mit dem neoliberalen Geschwätz verbringen. Schönen Abend noch.
Ergänzung ()

Fuchiii schrieb:
Nein ist es nicht. Damit fährt man zur Arbeit und wie ich schrieb gibt es keine andere Möglichkeit hier.

Dann zieht man eben um. Kann ja nicht sein, dass nur wir junge Menschen Einschnitte im Leben hinnehmen müssen. Vor allem weil wir unschuldig sind - ganz im Gegenteil zu den alten Generationen.

Fuchiii schrieb:
Du packst dir sowieso nur raus was für Grad in den Kram passt. Typischer Argumentationsstil extremer Gruppierungen.

Eigentlich passe ich mich nur eurem Stammtischverhalten an.
 
Uuund igno. Was ein ....

Genau was ich oben beschrieben hab. Ich...ich...ich..koste es was es Wolle. Völlig egal ob sich das jemand leisten kann oder nicht.

Typisch radikal/extrem.
 
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Fuchiii schrieb:
Genau was ich oben beschrieben hab. Ich...ich...ich..koste es was es Wolle. Völlig egal ob sich das jemand leisten kann oder nicht.

"ich will weitermachen wie bisher. Ich scheiße auf alle zukünftigen Generationen nur damit ich an meinem Lebensstil nichts ändern muss".

Typisch Boomer. Menschen wie du lernen nur wenn man ihnen an die Geldbörse geht. Daher sind die Steuererhöhungen wichtig und richtig.
 
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ArcherV schrieb:
Ja gibt es, nur das diese absolut nicht funktionieren. Guck dir mal an wie viele homeless people die großen Städte haben.
Haben wir in Deutschland auch, da könnte man den nicht helfen weil kein Geld da ist. Die Obdachlosenheime sind die letzten Unterkünfte im nirgendwo, aber für Flüchtlinge werden neue gebaut.
Warum man nicht beides vereinen konnte, ich weiß es nicht.
Und das der Staat und die Sozialsysteme nicht mehr funktionieren oder nicht mehr so gut - liegt auch an der Überbürokratiesierung. Mehr Steuern brauchen wir nicht nur weniger Korruption und bessere Kontrollen damit besser gehaushaltet wird. Am Ende muss es der Leistungsträger bezahlen und das übermäßig als notwendig weil das Land immer mehr unfähig wird und nicht anständig Haushalten kann.
Bundeswehr kostet pro Jahr 45 Mrd. Euro ohne das wir eine nennenswerte Bundeswehr haben. Da sieht man ja was mit dem Geld gemacht wird und die Beispiele sind endlos.
Über Steuererhöhungen kann man gut und gerne reden wenn ein Haushalt alles getan hat um so effektiv und sparsam zu sein wie es möglich ist um seine Aufgabe gerecht zu werden und wenn es dann nicht reicht, dann kann man sich darüber unterhalten.
 
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ArcherV schrieb:
(...)Meine und die folgenden Generationen haben aber ein Recht darauf unbeschadet auch in Zukunft leben zu kommen.(...)
Welche Maßnahmen wirst Du gegen China und Indien ergreifen?
ArcherV schrieb:
Da die persönliche Freiheit da aufhört wo man andere einschränkt gibt es da auch kein Raum zur Diskussion.
Auf Basis der FDGO gibt es immer Raum für Diskussionen. Inwieweit Einschränkungen auf Basis demokratisch erlassener Gesetze zulässig sind entscheiden im Zweifelsfall Gerichte.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Haben wir in Deutschland auch,

Nicht ansatzweiße in den Größenordnungen. Bitte bei den Fakten bleiben.

Sephiroth51 schrieb:
Die Obdachlosenheime sind die letzten Unterkünfte im nirgendwo, aber für Flüchtlinge werden neue gebaut.

Kannst du dich nicht in die Lage von Menschen versetzen, deren Heimat zerbombt wurde?
Das gute am deutschen GG und den Menschenrechten ist, dass diese für jeden Menschen auf dem Planeten zählt. Und dazu gehört auch Asyl von Schutzbedürftigen.

Sephiroth51 schrieb:
Und das der Staat und die Sozialsysteme nicht mehr funktionieren oder nicht mehr so gut - liegt auch an der Überbürokratiesierung.

Das stimmt nicht.

Sephiroth51 schrieb:
Am Ende muss es der Leistungsträger bezahlen

Das ist das Grundprinzip von unserem System. Stark hilft schwach.

Sephiroth51 schrieb:
Bundeswehr kostet pro Jahr 45 Mrd. Euro ohne das wir eine nennenswerte Bundeswehr haben. Da sieht man ja was mit dem Geld gemacht wird und die Beispiele sind endlos.

Bitte nicht das Geschwätz von Bild, SPON und co glauben. Die Bundeswehr ist in einen weitaus besseren Zustand als es medial dargestellt wird.

Die BW genießt global gesehen ein sehr hohes Ansehen. Selbst die Amis haben Respekt. Hauptsächlich auch wegen der guten Ausbildung unser Soldat*innen.
Ergänzung ()

Binalog schrieb:
Auf Basis der FDGO gibt es immer Raum für Diskussionen. Inwieweit Einschränkungen auf Basis demokratisch erlassener Gesetze zulässig sind entscheiden im Zweifelsfall Gerichte.

Da hast du vollkommen recht. Es entscheiden die Gerichte und nicht der wütende Mob der "aber unsere Grundrechte!" brüllt.
 
Bitte nun zum Thema zurück kommen.
 
ArcherV schrieb:
"mimimi, ich muss steuern zahlen, mimimi". Ich bin übrigens nicht links. Das zeugt nur von deinem schwarz-weiß-denken.
Oh wow, was ein Niveau. Bei Mimimi sind wir also. Das sagt einiges über Dich. Wer hier "mimimit" ist die Frage. Ich beschwere mich nicht über Steuern, ich beschwere mich darüber wie sie eingesetzte und verschwendet werden.
Im übrigen könnte ich Dir das genauso vorwerfen, wenn Du rumheulst, dass die Reichen zu wenig abgeben und zu wenig für Umwelt und die Jugend gemacht wird. Mimimi.
ArcherV schrieb:
Trifft zu deinen Beiträgen zu.
Bist Du schon raus aus dem Kindergarten?! Scheint nicht der Fall zu sein.
ArcherV schrieb:
Oh, im Gegensatz zu dir höre ich auf die Expert*innen.
Das würde ich gerne mal wissen, was das für "Experten" sind.
ArcherV schrieb:
Überholte Einstellung welche nicht mehr zeitgemäß ist.
Nee ist klar. Heute macht man in Bitcoin, Aktien oder erwartet vom Staat die Grundsicherung im Alter. Für sich selbst sorgen, seinen eigenen Lebensunterhalt zu erarbeiten ist out.
ArcherV schrieb:
Hat niemand behauptet, legst du mir mal wieder in den Mund. Außerdem ist das Whataboutism.
Du unterstellst Eigentümern doch auch, dass sie Mieter abzocken und dass 100k Euro Singles sich zur Mittelschicht zählen? Ich lege Dir da gar nichts in den Mund. Das ist das, was Du mit Deinen Forderungen Proklamierst, weg von der Leistungsgesellschaft hin zur Wir machen uns die Welt wie sie uns gefällt und lassen andere blechen (nur werden sie das nicht).
ArcherV schrieb:
Dir steht das Geld nicht zu.
Aha man hat also keinen Anspruch auf Rente wenn man Beiträge eingezahlt hat?
Du hast ja noch weniger Ahnung als ich dachte.
ArcherV schrieb:
Im Gegensatz zu dir? ja.
Das merke ich, wieviel Ahnung Du hast.
ArcherV schrieb:
Enteignung geht übrigens klar, auch wenn das zitierte nichts mit Enteignung zu tun hat.
Ist mir klar, dass das für Dich klar geht. Bei Dir wird ja auch nichts enteignet.
ArcherV schrieb:
Whataboutism, darum ging es nicht.
Genau das ist aber die Folge von Deiner Ideologie. Hat also nichts mit Whataboutism zu tun.
ArcherV schrieb:
Genau das tust du mit deinem engstirnigen Verhalten.
Leute mit anderer Meinung sind für Dich engstirnig. :D:lol: Ich bin überhaupt nicht engstirnig. Im Gegenteil, ich verfolge nicht eine rein ideologische Agenda wie Du, die andere umsetzen sollen. Weil selbst kannst Du es eh nicht.
ArcherV schrieb:
Ich werde nicht weiter meine Zeit mit dem neoliberalen Geschwätz verbringen. Schönen Abend noch.
Der einzige sinnvolle Satz. Ist eh sinnlos, mit Dir zu diskutieren.
Ich bin dann auch mal raus.
 
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mykoma schrieb:
Aktuell sind die Förderungen gut, aber ich glaube nicht, das Pelletheizungen der heilige Gral sein werden, sie helfen aktuell etwas von Öl und Gas wegzukommen, aber ich kann mir nicht vorstellen, das wir schnell genug aufforsten können, wenn in kurzer Zeit ein Großteil der Heizungen auf Holzpellets umgestellt werden.
Ich kann dich leider nicht beruhigen, selbst wenn Deutschland nur noch aus Wald bestehen würde, könnten wir uns nicht ausreichend mit Wärme versorgen. Gibt dazu auch Berechnungen aus Österreich. Holzpellets sind auch die letzten fünf Jahre sehr preisstabil, jährliche Kosten kenne ich mich leider nicht aus, bei Scheitholz könnte ich eher mitreden, vorallem wenn man es selbst schlägt. Hat auch den Vorteil das es bereits beim Sägen oder Spälten indirekt wärmt.

Vielleicht sollte man sich auch einfach mal die Kosten betrachten vom Straßenverkehr, welcher von der Allgemeinheit getragen wird. Solten nicht die Verursacher auch für diese aufkommen, wie hoch wären dann wohl die Spritkosten? Wie werden zukünftig E-Fahrzeuge besteuert, die zu Hause Photovoltaikstrom oder Windstrom tanken können?

Am einfachsten ist es aber immer noch bei sich selbst erst mal anzufangen, bevor man es von anderen verlangt...
 
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co-pilot schrieb:
Vielleicht sollte man sich auch einfach mal die Kosten betrachten vom Straßenverkehr, welcher von der Allgemeinheit getragen wird. Solten nicht die Verursacher auch für diese aufkommen, wie hoch wären dann wohl die Spritkosten? Wie werden zukünftig E-Fahrzeuge besteuert, die zu Hause Photovoltaikstrom oder Windstrom tanken können?
Zunächst ist die Studie von der Allianz Pro Schiene. Ich will erstmal nichts unterstellen, aber sowas hinterlässt erstmal ein "Geschmäckle". Wenn man dann mal rein schaut, fällt auf, dass der Nutzen des Straßenverkehrs und der damit einhergenden Ersparnisse komplett weg fällt.
Ein dicker Batzen machen die Unfälle bzw. die Behandungskosten aus: Wenn man das mal weiter spinnt, muss man auch in Frage stellen, wieso die Allgemeinheit für ungesunde Ernährung, Rauchen, Sportmuffel, Sportler, Alkohol- bzw. Drogenfanatiker, Heimwerker usw. bezahlt.

Edit: Ich hab mir diese Studie jetzt etwas genauer angesehen: Wie kann es sein, dass die Unfallkosten der Allgemeinheit angelastet werden? Bei einem Unfall bezahlt die die Versicherung des Unfallgegnes. Ja, die (G|P)KV bezahlt den eigenen Schaden. Aber das ist nirgendwo so berechnet worden. Auch "interessant" ist, dass Unfälle auf Bahnübergängen nicht dem Schienenverkehr angelastet werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ArcherV schrieb:
Das stimmt nicht.
Natürlich stimmt das. So Aussage gegen Aussage. Ich meine Hilfsgelder konnten monatelang nicht ausgezahlt werden.
Systeme ständig an der Belastungsgrenze wie das. Gesundheitsamt. Alleine etwas beantragen ob es etwas mit Sozialgeld oder einfachen Massnahmen wie ein Ausweis ist - tut mir leid. Wir leben im Jahre 2021 nicht 1635.

ArcherV schrieb:
Das gute am deutschen GG und den
Nein nur für Politisch verfolgte.
Spielt keine Rolle stört mich am Ende eh nicht.

Ne ich kann das nicht verstehen, das man flieht sondern ich kann es verstehen das man wieder aufbaut und da sollte Unterstützung fließen mit Kapital und Humankapital.


ArcherV schrieb:
Die BW genießt global gesehen ein sehr hohes Ansehen.
Also nein tut mir leid, ich habe mich da sachkundig machen können und unter vor gehaltener Hand, sieht man das sehr bedauerlich und bedenklich.


Und wenn der Staat für die Grundversorgung nicht sorgen kann, muss und wird dieser scheitern.

Wenn mir jemand sagt, Wohlstand kommt vom Staat, der glaubt auch an dem Weihnachtsmann. Ein Berufstätiger oder Selbstständiger der auch Mal Überstunden Arbeiter und freiwillig Mehrarbeit leistet, da kommt Wohlstand her.

Und den brauchen wir um diese "Krisen" zu bewältigen. Sowohl für die Globalen als auch die Klimadebatte.
Innovation und Freiheit brauchen wir.
Staatsquote von 60 % auf 20% runter drücken, das wäre Mal ein Ziel.
Dann bleibt auch mehr für die kleinen und die bedürftigen und wenn etwas gebaut werden muss wie ein Flughafen soll es ein Privater tun, dann funktioniert der auch und wird rechtzeitig fertig. Anstatt diese Planwirtschaft.

Neoliberal - also wir haben vieles aber wir sind definitiv nicht neoliberal zumindest was dem Staat angeht. Neoliberal und Deutschland, kann nur jemand sagen, der DDR Niveau erreichen will oder kein schlimmer hat, wie das Land aufgestellt ist.
 
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@Sephiroth51 Ja die Gesundheitsämter waren überlastet. Das lag vor allem daran, dass kein Geld für Personal da war. Ich war im Rahmen der Amtshilfe da selber tätig und hab das vor Ort mitbekommen. Das hat aber mit zu viel Bürokratie nix zu tun.

Übrigens werden es in Zukunft noch viel mehr Flüchtlinge werden - allerdings Klimaflüchtlinge. Gibt ja schon die ersten deutschen Klimaflüchtlinge. Das sind die Leute, die Haus und Heim in der Überschwemmung verloren haben. Und das war leider erst der Anfang.

Aber ich denke das führt hier zu weit und wir sollten uns wieder auf das eigentliche Thema konzentrieren.
 
ArcherV schrieb:
Ich bin übrigens nicht links. Das zeugt nur von deinem schwarz-weiß-denken.

Hi Archer

Ich hab noch nicht den ganzen thread verfolgt bisher, daher die Frage.

Wo würdest Du dich verortnen? Weil das was ich bisher von Dir gesehen habe schon eher links bis ultralinks ist! Oder ist das dem "rechtsruck" in Deutschland geschuldet das man sich mit ultralinken Einstellungen plötzlich als "bürgerliche Mitte "versteht?

LG
 
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ArcherV schrieb:
Gibt ja schon die ersten deutschen Klimaflüchtlinge. Das sind die Leute, die Haus und Heim in der Überschwemmung verloren haben. Und das war leider erst der Anfang.
Bis heute wird da nur mäßig Hilfe geleistet und na ja diese als Klima Flüchtlinge zu bezeichnen lehne ich Mal ab, da es ein Hochwassergebiet seit mehreren 100 Jahren ist.
So wie da in den letzten Jahrzehnten gebaut wurde hätte nicht gebaut werden dürfen.

Und Sicherheitsvorkehrungen nicht beachtet wurden und diese einfach bis zur letzten Substanz verkommen lassen hat. Da war dann Wasser da wie es Mal war.

Hilft den Menschen vor Ort nicht, aber "Gott" oder das "Klima" die Schuld zu geben hilft ebenfalls wenig.
War Mal wieder Menschliches versagen und statt diese sich einzugestehen, wird irgendetwas höheres gesucht - man müsste ja sonst Mal für sein Fehlverhalten Verantwortung übernehmen - in dem Fall wäre es in erster Linie alle Führungskräfte in den Ämtern und der Bürgermeister selbst.
Eigenartig ist nur, das alle Verantwortung übernehmen wollen, aber keiner tut dies.😅
 
Zuletzt bearbeitet:
S K Y N E T schrieb:
Wo würdest Du dich verortnen?

Hi SKYNET,

das ist eine sehr gute Frage. In einigen Themen sehe ich mich eher links, in anderen Thema wiederum eher rechts.
Ich habe für mich drei Parteien welche ich je nach gewichteten Thema wähle: Grüne, FDP & die Partei. Mag zu nächst komisch klingen, ist aber so. Aktuell ist für mich Klima & Umweltschutz wichtig und daher ging meine Stimme an die Grünen. Es gibt eben aber auch andere Themen die eher die FDP vertritt.

Unter "du bist links" verstehe ich tatsächlich eher "die Linke" und davon bin ich dann doch wieder weit entfernt.

Man sehe mir auch bitte nach, dass mich gewisse User*innen emotional getriggert haben.
 
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Sephiroth51 schrieb:
oder das "Klima" die Schuld zu geben hilft ebenfalls wenig.
War Mal wieder Menschliches versagen und statt diese sich einzugestehen, wird irgendetwas höheres gesucht
K.a. was du nicht verstanden hast, aber auch das Klima ist menschliches Versagen
 
@foo_1337 mir geht es eher darum aufzuzeigen, dass in Deutschland der Straßenverkehr subventioniert wird, geht man nur auf den Schadstoffausstoß ein, bekommt man auch einen Preis genannt. Kein Plan ob der in irgendeiner Form so gerechtfertigt wäre, aber Kohlestrom wäre auch nicht gerade billig. Gesamtwirtschaftlich betrachtet macht es bzw. hat es wahrscheinlich Sinn gemacht den Verkehr in diese Richtung zu bringen, nur ob es zukünftig auch so ist, bezweifle ich. Wir sind massiv von Rohstoffen (Öl, Gas) abhängig, die wir nicht in ausreichender Menge vor Ort haben, alleine diese Abhängigkeit, spricht meiner Meinung definitiv dafür, sich nachhaltiger zu entwickeln. Dies ist nicht in ein paar Jahren erledigt, aber die letzen Jahre oder Jahrzehnte wurde eher auf die Bremse getreten. Wir wurden Mitte der 90er für unsere Umstellung auf Holzvergaser im Bekanntenkreis "belächelt", bei Kosten für das Brennmaterial von 200€ im Jahr, hat sich das geändert. Mir ist aber auch bewusst, das diese Heiztechnik nicht für jeden geeignet ist und leider habe ich noch keine smarte Lösung gefunden die Holz in den Ofen bringt...
foo_1337 schrieb:
Auch "interessant" ist, dass Unfälle auf Bahnübergängen nicht dem Schienenverkehr angelastet werden.
Relativ einfach, ein Zug hat immer Vorfahrt, auch wenn er dort gar nicht sein dürfte.

foo_1337 schrieb:
Unfallkosten der Allgemeinheit angelastet werden
Zuallererst zahlt deine Krankenversicherung, diese kann sich das Geld vom Unfallgegner holen. Heikles Thema, wie berechne ich Verdienstausfall z. B. in solchen Statistiken -> hab ich ehrlicherweise auch keine Lösung, außer weniger Auto fahren und mehr die frische Luft genießen, idealerweise nicht in der Nähe von Fahrzeugen ;)
 
co-pilot schrieb:
Am einfachsten ist es aber immer noch bei sich selbst erst mal anzufangen, bevor man es von anderen verlangt...
Da liegt aber auch der Hund begraben: Ich würde gerne mehr haben, aber für alles mangelt schlicht das Geld.
Hätte ich die finanziellen Mittel, wären eine neue Heizung, PV Anlage und E-Auto ganz oben auf der Liste.
Etwas autonomer, etwas sparsamer, etwas grüner. Möchte ich vor allem für mich selbst und nicht an erster Stelle von/für andere(n).

Das ist aber auch ein Punkt, der mich an zeitlich limitierten Förderungen stört, auch wenn mir durchaus bewusst ist, das man nicht jede Förderung ad infinitum aufrechterhalten kann oder sollte.
Mit ausreichend Kapital, könnte ich jegliche Förderung, sei es Heizung, PV Anlage, E-Auto, neue Isolierung/Fenster, etc. mitnehmen.
Mit einem 0815 Gehalt muss man sich aber entscheiden, die neuen Fenster sind drin, die Heizung soll als nächstes kommen, danach ist erstmal Ebbe.

Das sind so Sachen, die stören mich irgendwo.
Der Schrei nach mehr Umweltschutz ist da, aber irgendwie wird man doch an vielen Stellen gebremst.
Ich glaube aber auch, das die Gesellschaft dafür nicht altruistisch genug ist.
Wir werden keine langfristige und flächendeckende Förderung für PV Anlagen oder dergleiches bekommen, wo kämen denn dann unsere Stromanbieter hin, wenn plötzlich jeder 50% (Zahl aus der Luft gegriffen) weniger Saft benötigt.

Ließe sich sicherlich über entsprechende Förderungen und Gesetze Regeln, aber bevor so etwas passiert, wird deren Lobby aktiv werden.

Ohne radikales Umdenken, werden alle Maßnahmen meiner Vermutung nach nur Strohfeuer bleiben, Wissenschaftler haben die aktuelle Situation mit der Erderwärmung schon vor 30 Jahren vorhergesehen und zu enger gesteckten Klimazielen gemahnt, passiert ist nichts, noch ist die Situation nicht drastisch genug.
 
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mykoma schrieb:
Ohne radikales Umdenken, werden alle Maßnahmen meiner Vermutung nach nur Strohfeuer bleiben, Wissenschaftler haben die aktuelle Situation mit der Erderwärmung schon vor 30 Jahren vorhergesehen und zu enger gesteckten Klimazielen gemahnt, passiert ist nichts, noch ist die Situation nicht drastisch genug.

Radikales Umdenken kann aber jeder bei sich selbst machen. Ich bin damit angefangen, und wurde dafür ja erst vor ein paar Stunden von einem gewissen User kritisiert.
 
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