Kein Licht am Ende des Irrwegs...

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DerOlf schrieb:
Die Thermostate an meinem Heizkörper abzubauen, ist keine gute Idee, wenn ich vorher nicht die gesamte Heizanlage abdrehe.
Im Hochsommer könnte ich das wohl machen, aber auch da sollte ich nach Möglichkeit die Hauptleitung für unsere Heizung im Keller vorher abdrehen ... könnte ich wohl auch machen, wenn das ein nicht serielles System wäre (in dem jeder Heizkörper seine eigene Leitung hat).
Ich glaube, du missverstehst da etwas. Es wird nichts aus dem Heizkreislauf ausgebaut und es muss auch nicht die Heizungsanlage abgeschaltet werden. Es wird nicht das gesamte Thermostat ausgetauscht, sondern nur der (manuell einzustellende) Thermostatkopf durch einen, der sich automatisch stellt. Heiß: der Kopf wird abgeschraubt, der Automatikkopf wird draufgeschraubt.

In der Regel gibt es Varianten, bei denen die Temperatur direkt durch im Kopf eingebaute Sensoren ermittelt wird oder der Kopf wird mit einem Raumthermostat gekoppelt, welches etwas weiter weg vom Heizkörper die Raumtemperatur ermittelt und dem Kopf mitteilt, wann, wie lange und wie stark er auf machen soll.

Ich habe meine Installation seit 2013 im Einsatz, noch mit der Vorläufermodellserie von der, die Tomislav2007 verlinkt hat. Für alle Räume, abgesehen von der Küche, jeweils ein Heizkörperthermostat + Raumthermostat + Fensterkontakt. Mir ist noch keines der Geräte kaputt gegangen. Ich tausche nur alle paar Monate mal irgendwo die Akkus aus. Die niedrige Ladung wird am jeweiligen Raumthermostat gemeldet. Smartphone"Äpp"krämpel brauch und will ich nicht.

Ich bin sehr zufrieden damit und meinen Heizkosten hat es definitiv gut getan, aber frag mir jetzt nicht nach konkreten Zahlen. Nützt aber tatsächlich alles wenig, wenn die gesamte Anlage Mist ist.
 
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Capet schrieb:
Ich glaube, die missverstehst da etwas.
Danke für den Hinweis.
Ich hatte das zwischendurch auch schon herausgefunden.
Trotzdem Danke.
Ergänzung ()

Ich hatte die Passage auch nur deswegen stehen gelassen, weil ich dachte, das meine Verwirrung eventuell bei jemandem für Belustigung sorgen könnte (Humor ist, wenn man trotzdem lacht).
Wenn die Leute über meine Schusseligkeit lachen, finde ich das OK ... das mache ich ja selbst.
Ergänzung ()

Wahrscheinlich habt ihr es nicht gelesen, weil ich es nachträglich editiert habe und ihr da eventuell schon am Schreben wart.

Kann mir jemand sagen, wofür die 0 an meinem mechanischen Themostat steht?
 
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Hallo

DerOlf schrieb:
Aber was ist mit der 0 auf meinem Thermostat ... wofür steht die?
Das sind die alten Thermostate die nur den angeschlossenen Heizkörper vor Frost schützen, die 0 ist auch ein Frostschutz und nicht aus, kurz bevor 0°C (bei ca. 1-2°C) erreicht wird öffnet das Thermostat.
Die neuen Thermostate haben keine 0 und dafür das Sternchen, da greift der Frostschutz ab ca. 5-6°C und das Thermostat öffnet um mit der höheren Temperatur auch die Leitung vor Frost zu schützen.

DerOlf schrieb:
Ein Schreiben mit der Androhung einer Mietkürzung nebst Mängeliste und Frist kann ich auch selbst aufsetzen.
Schreiben darfst du alles, du sollest nur nicht eigenmächtig die Miete kürzen, das sollte ein Rechtsanwalt entscheiden, formulieren und aufsetzen, der Schuss kann nach hinten losgehen.

DerOlf schrieb:
Ich werde keinem Anwalt viel Kohle in den gepuderten Arsch blasen, damit der das für mich schreibt.
Wie ich in meinem letzen Beitrag auf der vorherigen Seite nachträglich dazu editiert habe:
Eine Arbeitskollegin hatte das gleiche Problem (keine Heizung) und die hat bei der Verbraucherzentrale für die Rechtsberatung 20€ bezahlt, damit bist du sicher das der Schuss nicht nach hinten losgeht.

DerOlf schrieb:
Der einzige Unterschied ist eh der Anwaltsbriefkopf ...
Nein, falsch, der große Unterschied ist das ein Anwalt rechtlich genau weiß was er macht und für seine möglichen Fehler muss er seinen Kopf hinhalten, damit bist du aus der Schusslinie raus.
Deine Abneigung gegen den bösen Kapitalismus und das du Rechtsanwälten dein Geld nicht gönnst in allen Ehren, ich rate dir dringend zur Verbraucherzentrale zu gehen und 20€ zu bezahlen.

Capet schrieb:
Für alle Räume, abgesehen von der Küche, jeweils ein Heizkörperthermostat + Raumthermostat + Fensterkontakt.
Ich habe keine Fensterkontakte und kein Raumthermostat, nur die Thermostate auf den Heizungen, die Thermostate "merken" am Temperaturabfall das ein Fenster geöffnet wurde und regeln runter.
Ich habe die günstigeren Eqiva Standalone Modelle, du scheinst das teurere Max System mit Zentrale (Wandthermostat) zu haben, die Thermostate sehen bei beiden Reihen gleich aus.

Capet schrieb:
Mir ist noch keines der Geräte kaputt gegangen. Ich tausche nur alle paar Monate mal irgendwo die Akkus aus. Die niedrige Ladung wird am jeweiligen Raumthermostat gemeldet.
Ich habe meine jetzt den dritten Winter und der erste Satz Batterien hat 2 Jahre gehalten, ich habe vor 10 Tagen die Batterien auf Verdacht erneuert, die Batterie Meldung kam noch nicht.

Capet schrieb:
Smartphone"Äpp"krämpel brauch und will ich nicht.
Ich fand an der einfacheren Variante ohne Bluetooth/App die Einstellung/Programmierung mit dem Stellrad etwas fummelig, Ja es geht aber mit der App ist es einfacher/schneller und übersichtlicher.
Siehe hier: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.eq3.ble.android

Grüße Tomi
 
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ArcherV schrieb:
Sie wollen dir nicht dein tolles Auto verbieten, sie wollen ÖPNV besser ausbauen, sodass du als selbst denkender Mensch von alleine auf die bessere Alternative kommst.
Dafür brauche ich die Grünen nicht.
Wenn ich aus dem Fenster schaue und das Wetter sehe werde ich bestimmt nicht Dank den Grünen an folgendes denken: Sturm, Regen, Kalt und Nass, da fahre ich doch glatt mit der vollversifften und zuverlässigen und unbequemen Bahn, wo ich 15 min. Zum Bahnhof laufen muss und Warte, dann kommt evtl. der Zug fahre 30 - 45 min. mit der Bahn und laufe nochmal 15min. zur Arbeitsstelle.
Vllt. Komme ich noch zur Spät wegen Bahnausfall muss als Angestellter und Gott die Welt mich bücken das jemand meine Entschuldigung annimmt - darf dann die verlorene Zeit wieder nach arbeiten um dann wieder festzustellen das es auf dem Heimweg dasselbe ist.
Ansonsten schmeißt sich jemand vor der Bahn oder ein Linker klaut irgendwo ein Kabel oder was auch immer.

Oder Laufe ich kurz zum Fenster Drück ein Knopf für die Standheizung trink noch ein Kaffee pack mir paar Brote ein, fahre von der Haustür los bin in 30 min. auf Arbeit und kann direkt anfangen.

*Wenn ich die Szenarien mir durch den Kopf gehen lasse, ist die Entscheidung echt schwer. *

Wieder so typisches Beispiel, also ich weiß nicht was jemand von diesen Parteien denkt oder die Menschen über andere Menschen denken, aber die müssen ja denken daß die völlig geistig behindert sind und nicht in der Lage sind selbst zu entscheiden was gut für "mich und im Zweifelsfall für mein Anhang ist".



Sie wollen es nicht verbieten, nein die Wollen es nur unbezahlbar machen, damit du hoffentlich Intelligent entscheidest so wie die das wollen.

Also ganz ehrlich ich brauche kein Vormund vllt wenn ich geistig oder körperlich nicht mehr fit bin, aber dann kriege ich selbst das hoffentlich nicht mehr mit. 😅

Wenn die das wollen, dann soll die Partei mit deren Geld alle Ausfallzeiten bitte höchstpersönlich aus der eigenen Fraktionskasse bezahlen. Zeit ist Geld und um Geld zu verdienen braucht man Vertrauen/Verlässlichkeit, sonst flüchtet es in einer anderen Brieftasche.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Wenn die das wollen, dann soll die Partei mit deren Geld alle Ausfallzeiten bitte höchstpersönlich aus der eigenen Fraktionskasse bezahlen. Zeit ist Geld und um Geld zu verdienen braucht man Vertrauen/Verlässlichkeit, sonst flüchtet es in einer anderen Brieftasche.
Bei wem dürfen wir uns melden um die Kosten zurückzuholen, die es verursacht deine 10-20T CO2 jährlich wieder aus der Luft zu filtern?
 
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KitKat::new() schrieb:
Bei wem dürfen wir uns melden um die Kosten zurückzuholen, die es verursacht deine 10-20T CO2 jährlich wieder aus der Luft zu filtern?
Wenn dann machst du das ja freiwillig, also ist das geschenkt steuern zahl ich bereits etc. Pp. wozu sonst die CO2 Abgabe ?😂

Glaubst du allen Ernstes das die Bahn nur ansatzweise mit Neutraler Energie fährt?
Die haben doch nicht Mal am Bahntower Solaranlagen und der Metallabrieb die die beim Fahren/Bremsen verursachen ist nicht schädlich?

Da kommen noch ganze Luftverunreinigungen zustande.
Die Züge sind nicht einmal so sauber und kann ihren Zweck nicht erfüllen wie soll das andere was wirklich komplex ist dann bitte zustande kommen.

Außerdem vllt fahre ich ja auch ein E-Auto was über Solar geladen wird und beziehe selber Ökostrom - ausschließen kannst du es ja nicht.😉
 
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Sephiroth51 schrieb:
Wenn dann machst du das ja freiwillig, also ist das geschenkt steuern zahl ich bereits etc. Pp. wozu sonst die CO2 Abgabe ?😂
Du täuscht dich, wenn du ernsthaft glaubst die aktuelle Steuer ist auch nur annähernd etwas, das an die Kosten rankommt, die dein Verhalten verursacht.

https://www.umweltbundesamt.de/date...n-umweltbelastungen#umweltkosten-des-verkehrs

Sephiroth51 schrieb:
Außerdem vllt fahre ich ja auch ein E-Auto was über Solar geladen wird und beziehe selber Ökostrom - ausschließen kannst du es ja nicht.😉
Märchen kannst du jemanden anderen erzählen.
Und vergiss nicht die Herstellungskosten und Infrastruktur im Vergleich zu ÖPNV.

Ich glaube wirklich, dass Politiker für dich denken müssen. Von selbst kämst du anscheinend nicht drauf, was der ganze Sinn ÖPNV und anderen Autoalternativen in der Stadt ist
 
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Jo, man kann natürlich alles ins Extreme und damit ins Lächerliche ziehen.

Dass in ländlichen Regionen Autos weiterhin benötigt werden, wissen auch die Grünen. Steht auch im Parteiprogramm. Will auch niemand verbieten.
In der Stadt sind Autos aber oftmals eher ein Hindernis. In Berlin und Frankfurt biste mit ÖPNV schneller und entspannter am Ziel. Über andere Großstädte kann ich nicht besonders viel sagen, hab bisher nur in den zweien gewohnt. Aber es würde mich nicht überraschen, wenn es anderswo ähnlich wäre.

Dann gibt es natürlich noch etliche Regionen, die irgendwo dazwischen liegen. Im Frankfurter Raum gibt es den RMV, der maximal unzuverlässig und brutal teuer ist. Wenn hier die Leute lieber mit dem Auto von Offenbach nach Frankfurt zur Arbeit fahren, kann ich das absolut nachvollziehen. Solche Geschichten müsste man halt ausbauen und attraktiver gestalten, damit solche kurzen Strecken von meinetwegen 20 km oder so in Ballungsgebieten in Zukunft bevorzugt mit dem ÖPNV zurückgelegt werden. Hielte ich tatsächlich auch für sinnvoll, denn weniger Autos auf den Straßen wären tatsächlich auch eine Entlastung für alle, die auf das Auto angewiesen sind.

Weniger Parkplätze in den Innenstädten würde ich auch begrüßen. Die sind mittlerweile nämlich tatsächlich mit Autos nur so zugepflastert. Ob das in den Herzen der Städte wirklich so sein muss, bezweifle ich dann doch ganz stark.
 
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Ich habe selbst vier Jahre in Berlin gelebt. Ich bin noch nie so wenig Auto gefahren, wie in dieser Zeit. In Berlin mit dem Auto zu fahren war der Horror. Nicht nur der Verkehr war nervig, schlimmer war die Parkplatzsuche. Da war ich mit Bus und Bahn, die im fünf Minuten Takt fuhren, wesentlich schneller.
 
Hallo

ArcherV schrieb:
Sie wollen dir nicht dein tolles Auto verbieten, sie wollen ÖPNV besser ausbauen, sodass du als selbst denkender Mensch von alleine auf die bessere Alternative kommst.
Ach so wer sich nicht für den ÖPNV entscheidet kann nicht selber denken, glaubst du ernsthaft das du mit Beleidigungen andere Menschen von deiner Meinung überzeugen kannst ?
Egal was passiert, ich benutze den ÖPNV nicht und werde den ÖPNV nie benutzen, selbst wenn Auto fahren doppelt/dreimal so teuer wird, ich finde den ÖPNV abstoßend und eklig.
Nein Danke, ich hänge lieber tot über dem Zaun als den ÖPNV zu benutzen.

OdinHades schrieb:
Hielte ich tatsächlich auch für sinnvoll, denn weniger Autos auf den Straßen wären tatsächlich auch eine Entlastung für alle, die auf das Auto angewiesen sind.
Das ist tatsächlich meine große Hoffnung, das die Grünen das Auto fahren so teuer machen das es sich viele mit geringem Einkommen nicht mehr leisten können und die Straßen leerer werden.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Das ist tatsächlich meine große Hoffnung, das die Grünen das Auto fahren so teuer machen das es sich viele mit geringem Einkommen nicht mehr leisten können und die Straßen leerer werden.
Klingt mies, sehe ich aber auch so. Endlich wieder freie Fahrt auf der AB, da bekommt der V8 mal wieder richtig Auslauf^^.
 
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KitKat::new() schrieb:
Du täuscht dich, wenn du ernsthaft glaubst die aktuelle Steuer ist auch nur annähernd etwas, das an die Kosten rankommt, die dein Verhalten verursacht.
Du bezahlst 3 Steuern auf dem Kraftstoff und KFZ Steuern und ob ich mit der Bahn fahre oder nicht, die wird auch von mir als Steuerzahler subventioniert.

Ich glaube das reicht aus was Steuern anbelangt.

Der Marktpreis ist der Spritpreis. Der Rest sind Steuern, Also von 100% gehen 60 - 65% am Staat, wenn das nicht Kostendeckend ist.

Da brauch ich mir von einem Beamten der 100% von Subventionen lebt und der meiste Teil überflüssig ist und Arbeitbeschaffung betreiben nichts erzählen.

Sollen die Mal die Kohleverstromung abschalten, AKW abschalten und bitte kein Import mehr von Fossilen oder Kern Verstromung aus dem Ausland auch nicht wenn dieser Strom umgewandelt wurde in Wasserstoff.

Dann werden wir ja sehen was am Ende bei rauskommt wie super die Bahn fährt.
Deine Rechnung und die Rechnung des Umweltamt gehen nicht auf die zeigen nur eine kleine Fläche von einer Seite einer Medaille.
 
Tomislav2007 schrieb:
Ach so wer sich nicht für den ÖPNV entscheidet kann nicht selber denken, glaubst du ernsthaft das du mit Beleidigungen andere Menschen von deiner Meinung überzeugen kannst ?

Ich habe niemand beleidigt. Du interpretierst schon wieder Sachen rein die nicht gesagt wurden.

Fakt ist aber, dass die Denkweise sehr egoistisch ist und uns erst in diese Klima Situation gebracht.

Und nein, schuld an der Klimakrise sind nicht die Autos. Es ist die Einstellung.
Ergänzung ()

DerHechtangler schrieb:
Endlich wieder freie Fahrt auf der AB, da bekommt der V8 mal wieder richtig Auslauf^^.

Das Verbrenner Verbot ist quasi beschlossene Sache und nur noch eine Frage der Zeit.🤗
Genauso wie das Tempolimit welches quasi nur Vorteile aber keine Nachteile bietet.
 
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ArcherV schrieb:
Das Verbrenner Verbot ist quasi beschlossene Sache und nur noch eine Frage der Zeit.🤗
Genauso wie das Tempolimit welches quasi nur Vorteile aber keine Nachteile bietet.

Verbrennerverbot beschlossene Sache? Wo denn? Ebenso das Tempolimit, was ich mir durchaus gewünscht hätte..
Da ist überhaupt nichts beschlossene Sache.
 
@DekWizArt ich Frage mal so: wie willst du sonst die Werte schaffen welche im Pariser Abkommen zugesagt wurden? Bisher hinkt Deutschland ja stark hinterher.

Das Verbot kommt vielleicht nicht heute oder morgen. Innerhalb der nächsten 10 oder 20 aber Jahre sicherlich.

Spätestens wenn alle deutsche Hersteller umgestellt haben.
 
ArcherV schrieb:
@DekWizArt ich Frage mal so: wie willst du sonst die Werte schaffen welche im Pariser Abkommen zugesagt wurden? Bisher hinkt Deutschland ja stark hinterher.

Das Verbot kommt vielleicht nicht heute oder morgen. Innerhalb der nächsten 10 oder 20 Jahre sicherlich.

Nein, Du hast gesagt der Verbot des Verbrenners ist beschlossen. Wo denn?! Ab 2030 oder so, dürfen keine Neufahrzeuge mit Verbrenner zugelassen werden, aber bestehende dürfen natürlich weiter fahren und das ist auch richtig so.. nicht jeder kauft sich alle paar Jahre ein neues Auto, weil gerade die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird. Das kann sich niemand leisten, der sein Auto wirklich selbst kauft und nicht nur least.
 
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Discovery_1 schrieb:
Das sehe ich ja auch so. Aber die Politik scheint die Energiewende einfach nicht ernsthaft umsetzen zu wollen. Oder warum sonst hinkt man den sich selbst gesetzten Zielen so weit hinterher? Ich verstehe es einfach nicht.
Weil es einfach massig Geld bringt. An jedem Euro Strom verdient die Regierung in Form von Steuern ca. 51 Cent, an jedem Liter Treibstoff (bei den aktuellen Preisen) einen Euro! Was glaubst du wird passieren, wenn es keine Autos mit Antrieb aus fossilen Brennstoffen mehr gibt? Dann muss der enorme Ausfall kompensiert werden. Das bedingt den Strom für BEVs enorm zu verteuern, die KWh äquivalent zu mindestens 1 Liter Benzin. Auch die KFZ Steuer wird dann reformiert werden und nicht mehr nach Schadstoffausstoß gestaffelt sein. Bisher wird ja so getan als hätten BEV gar keinen Ausstoß, dabei wird dieser nur verlagert.
Es ist im Interesse der Politik diesen Wandel zu beschwören, aber so langsam wie möglich zu gestalten, ganz gleich welche Farbe die die aktuell in Mode geratene Partei hat.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Wieder so typisches Beispiel, also ich weiß nicht was jemand von diesen Parteien denkt oder die Menschen über andere Menschen denken, aber die müssen ja denken daß die völlig geistig behindert sind und nicht in der Lage sind selbst zu entscheiden was gut für "mich und im Zweifelsfall für mein Anhang ist".
Ich formuliere es bewusst verständlich: Offensichtlich müssen die das, denn mehr als ein paar Tage im voraus zu planen für dich und deinen Anhang kannst du offensichtlich nicht. Wie intelligent das ist, lassen wir mal unausgesprochen. Dein Beispiel mit der Bahn und dem Auto sind Unannehmlichkeiten, die dein Leben in keinerweise nachhaltig beeinträchtigen. Etwas unkomfortabel wäre das mit der Bahn, darüber hinaus nichts, was man als gestandener Mensch nicht aushalten würde. Die Konsequenzen deines Handelns hingegen siehst du vll nicht heute, nicht morgen aber wenn du sie siehst ist es a) zu spät unmittelbar was zu ändern und b) gehen die Folgen dann über ein paar unkomfortable Unannehmlichkeiten deutlich hinaus.

Nur eines weiß ich heute schon... Wer dann da sitzt und jammert und sich beschwert, dass keiner was gemacht hat, wenn die Auswirkungen ihn unmittelbar selbst betreffen...

Um mal den Bogen zum Threadtitel zu schlagen: Er passt sehr deutlich wie der Thread zeigt, nur wohl nicht, wie es sich der TE gedacht hat. Irrlichtern tun hier aber immer noch ne Menge.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Dann muss der enorme Ausfall kompensiert werden. Das bedingt den Strom für BEVs enorm zu verteuern, die KWh äquivalent zu mindestens 1 Liter Benzin. Auch die KFZ Steuer wird dann reformiert werden und nicht mehr nach Schadstoffausstoß gestaffelt sein. Bisher wird ja so getan als hätten BEV gar keinen Ausstoß, dabei wird dieser nur verlagert.
Genau das ist der Punkt. Da wird nur (noch) nicht darüber gesprochen...
 
DekWizArt schrieb:
Nein, Du hast gesagt der Verbot des Verbrenners ist beschlossen. Wo denn?! Ab 2030 oder so, dürfen keine Neufahrzeuge mit Verbrenner zugelassen werden, aber bestehende dürfen natürlich weiter fahren und das ist auch richtig so..

Genau das Verkaufsverbot meine ich. Sorry ich hätte es besser formulieren sollen.
Das es keinen Sinn macht 2 Jahre alte Autos in die Presse zu schieben sollte klar sein. Die müssen dann eben für die Übergangszeit mit klimaneutralen eFuels fahren und eben mit den höheren Spritkosten leben weil eFuels nun mal teurer sind als Benzin / Diesel aus Fracking Öl.

Und da die Autos ja nicht ewig halten erledigt sich das Problem von selbst.
Ergänzung ()

Dr. MaRV schrieb:
Weil es einfach massig Geld bringt. An jedem Euro Strom verdient die Regierung in Form von Steuern ca. 51 Cent, an jedem Liter Treibstoff (bei den aktuellen Preisen) einen Euro! Was glaubst du wird passieren, wenn es keine Autos mit Antrieb aus fossilen Brennstoffen mehr gibt?

Gemessen am benötigten Energiegehalt pro zurückgelegten KM wird Strom bereits teurer besteuert als die Verbrenner.
Effizienz ist das Stichwort.
 
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