Kein Licht am Ende des Irrwegs...

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Unsere großartigen Vorgängergenerationen haben nun mal glorios verkackt. Nicht nur haben die zwei Weltkriege auf dem Gewissen, die haben uns auch noch Atommüll hinterlassen, der rund eine Million Jahre fröhlich vor sich hinstrahlen wird. Und nebenbei haben sie munter die Umwelt verpestet, auch Jahrzehnte, nachdem der Treibhauseffekt bekannt war. Nach uns die Sintflut!

Vielen Dank auch, ihr Ärsche. Aber was soll's, einer muss die Suppe jetzt halt auslöffeln. Ich für meinen Teil werde alles daran setzen, diese Welt ein Stückchen besser zu verlassen, als ich sie betreten habe. Das bin ich nachfolgenden Generationen einfach schuldig.

So, und aus diesem Grund werde ich die Umwelt nicht über die Klippe springen lassen, nur weil Klimaschutz halt ein bisschen Geld kostet. Da ist eben die Politik gefragt. Das Geld ist da, man muss es sich nur holen. Mehr Sozialismus, mehr Umverteilung wagen. Dann muss auch der Hartz-4-Empfänger nicht im Dunkeln hocken. Es ist alles möglich und kann nicht ist letzten Endes nur die kleine Schwester von will nicht.

Die Argumentation, dass andere ja viel schlimmer sind als wir, ist so dämlich, dass ich darauf nicht mal eingehen werde.

So, musste raus. =P
 
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DerHechtangler schrieb:
Der Unterschied zwischen etwas, was ist und was sein könnte, muss ich dir auch erklären? Außerdem sprahcst du von Deutschland. NUn kommst du mit ganz Europa? Das in Ländern wie Bulgarien die Welt anders aussieht, ist dann plötzlich inwiefern relevant für Deutschland? Zumal das da ganz sicher nicht mit den gestiegenen Energiepreisen zu tun hat sondern der generellen Armut dort, die dort seit Jahrzehnten besteht.

Ganz ehrlich? Das ist unter meinen Niveau und mir meine Zeit zu schade, mit so einem Wendehals zu diskutieren... Belassen wirs dabei. Zum Glück verstehen es immer mehr. Manche unbelehrbare wird es immer geben.
 
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OdinHades schrieb:
Unsere großartigen Vorgängergenerationen haben nun mal glorios verkackt. Nicht nur haben die zwei Weltkriege auf dem Gewissen, die haben uns auch noch Atommüll hinterlassen, der rund eine Million Jahre fröhlich vor sich hinstrahlen wird. Und nebenbei haben sie munter die Umwelt verpestet, auch Jahrzehnte, nachdem der Treibhauseffekt bekannt war. Nach uns die Sintflut!
Es ist einfach, zwei drei Generationen später mit erhobenen Finger auf andere zu zeigen...
Aber ja, dank der Menschen der Vergangenheit kannst du jetzt einen solchen Beitrag posten.
 
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Andy8891 schrieb:
Nehmen wir an das Pro Kopf Budget ist 100.

Dann haben Produkte je nach CO2 Verbrauch bei der Herstellung einen gewissen CO2 Aufschlag.
Immer noch: Wie misst man das im Verbrauch und wie soll jedweder Konsum von allen Personen überwacht und registriert werden? Das ist so schlicht nicht umsetzbar und das weißt du ganz genau. Du versuchst hier rein zur Ablenkung scheinbare Lösungen aufzuzählen.
Andy8891 schrieb:
Was hat Pro-Kopf Budget mit Einkommen zu tun?
Ernsthaft? Dir ist nicht klar, dass mehr Einkommen in aller Regel mit höherer CO2 Erzeugung einhergeht? Dann erklär mal, wie Menschen ohne mehr zu reisen und dmait CO2Erzeugung zum Beispiel nur ins mittlere Management eines Unternehmens aufsteigen sollen, bei dem Reisetätigkeit zwingend ist und auch Kleidung in Form von Anzügen etc. zwingend ist?

Auch hier bin ich mir sicher, dass dir diese Zusammenhänge durchaus verstehst. Und wenn es mit der Wirtschaftsleistung nicht die einzelnen Personen gemeint sind sondern Länder ist es das selbe falls dir das entgangen sein sollte.....
 
Erkekjetter schrieb:
Der Unterschied zwischen etwas, was ist und was sein könnte, muss ich dir auch erklären? Außerdem sprahcst du von Deutschland. NUn kommst du mit ganz Europa?
Deutschland gehört auch zu Europa...
Und das der Anstieg der Energiepreise die Menschen der unteren Mittelschicht und darunter hart treffen ist doch klar.
Aber das würde mich jetzt mal echt interessieren. Wie verdienst du deinen Lebensunterhalt, wie kommst du mit was zur Arbeit, lebst du im ländlichen oder urbanen Raum? Welche Kelidung trägst du und wie lang. Welches Mobiltelefon nutzt du? Welche Lebensmittel kaufst du ein usw.
Was ist denn dein Beitrag dazu? Oder betrifft dich das alles gar nicht? Da du kein Auto fahren musst, um zur Arbeit zu kommen? Keine Miete zahlen musst usw?
 
DerHechtangler schrieb:
Deutschland gehört auch zu Europa...
Und das der Anstieg der Energiepreise die Menschen der unteren Mittelschicht und darunter hart treffen ist doch klar.

Ah jetzt verstehe ich Dich, die Erhöhung der Engergiepreise soll an die Höhe des Einkommens gekoppelt werden. Das ist jetzt aber sein sehr linkslastige Idee von dir, hätte ich gar nicht erwartet.
 
DekWizArt schrieb:
Ah jetzt verstehe ich Dich, die Erhöhung der Engergiepreise soll an die Höhe des Einkommens gekoppelt werden. Das ist jetzt aber sein sehr linkslastige Idee von dir, hätte ich gar nicht erwartet.
Das habe ich mit keiner Silbe erwähnt...
Das hast du da lediglich hineininterpretiert...
Und nein, die Energie darf kein Luxusgut sein.
Egal für wen.
 
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Ich weiß das du das nie so sagen würdest. Du schiebst hier zwar gerne den ärmeren Teil der Bevölkerung vor als Argument gegen Klimawandelpolitik, aber eigentlich sind dir diese völlig egal. Das sollte jetzt jeder verstanden haben.
 
Erkekjetter schrieb:
Wie misst man das im Verbrauch und wie soll jedweder Konsum von allen Personen überwacht und registriert werden?
DIe EU plant doch das tolle EZB-Konto. Wenn das CO2-Budget eine Steuer wäre, könnte diese dort getrackt werden.
Erkekjetter schrieb:
Das ist so schlicht nicht umsetzbar und das weißt du ganz genau. Du versuchst hier rein zur Ablenkung scheinbare Lösungen aufzuzählen.
Die technischen Mittel wären problemlos da.

Erkekjetter schrieb:
Ernsthaft? Dir ist nicht klar, dass mehr Einkommen in aller Regel mit höherer CO2 Erzeugung einhergeht?
Wie ich geschrieben habe, kostet die Produktion von Produkten CO2. DH. Jedes Produkt erhält einen Anteil von CO2 Steuer.

DH. Ein Auto hat zB. in der Produktion 1000 CO2 verbraucht. (Darin ist die Geschäftsreise eingepreist)

Ein Einwohner hat ein monatliches/Jährliches Budget von z.B. 1000 CO2 Steuer.

Dann rechnen wir beim Auto mit einer Nutzungsdauer/Abschreibung von z.B. 10 Jahren. DH das Auto kostet dich 100 von deinen 1000 CO2 Budget.

Erkekjetter schrieb:
Dann erklär mal, wie Menschen ohne mehr zu reisen und dmait CO2Erzeugung zum Beispiel nur ins mittlere Management eines Unternehmens aufsteigen sollen, bei dem Reisetätigkeit zwingend ist und auch Kleidung in Form von Anzügen etc. zwingend ist?
Das wird alles in den CO2 Preis des Endprodukts eingerechnet.

Wenn das Produkt dann so unattrakiv wird, das es niemand haben möchte. Dann ist dieses Produkt eben nicht wirtschaftlich im Sinne des Klimas.

Marktwirtschaft und so.

Erkekjetter schrieb:
Auch hier bin ich mir sicher, dass dir diese Zusammenhänge durchaus verstehst. Und wenn es mit der Wirtschaftsleistung nicht die einzelnen Personen gemeint sind sondern Länder ist es das selbe falls dir das entgangen sein sollte.....
Ich denke du siehst es aus der falschen Sicht.

Wie ich geschrieben habe, sehe ich es aus Konsumenten Sicht und nicht aus Produzentensicht.

Denn der Produzent produziert für den Konsumenten.
 
DekWizArt schrieb:
Du schiebst hier zwar gerne den ärmeren Teil der Bevölkerung vor als Argument gegen Klimawandelpolitik, aber eigentlich sind dir diese völlig egal.
Sind sie mir nicht. Aber interessant, das es jetzt persönlich wird. Die Argumente gehen wohl wieder aus...
Sie könnten mir egal sein, ich selbst bin Beamter auf Lebenszeit. Mich könnte das alles nicht jucken. Dem ist aber nicht so.
 
Andy8891 schrieb:
Bis dahin ist der Preis für die Einstiegsklasse (Außer Dacia) auf 40.000 € gestiegen
Dann würden sie kaum noch Autos verkaufen, oder?
DerHechtangler schrieb:
Es ist einfach, zwei drei Generationen später mit erhobenen Finger auf andere zu zeigen...
Aber ja, dank der Menschen der Vergangenheit kannst du jetzt einen solchen Beitrag posten.
Aber wir, wir wissen ja jetzt wie es besser geht und was wir falsch gemacht haben. Dann wird ja jetzt alles besser, oder?
 
Eon & Co. verstaatlichen (da wo der Strom hingehört), dann könnte man die Strompreise für alle Menschen sofort senken. Davon würden sogar alle Unternehmen profitieren. Der Staat muss nämlich keinen Profit machen. Jetzt dürft ihr auf mich einprügeln. :D
 
DerHechtangler schrieb:
Sind sie mir nicht. Aber interessant, das es jetzt persönlich wird. Die Argumente gehen wohl wieder aus...
Sie könnten mir egal sein, ich selbst bin Beamter auf Lebenszeit. Mich könnte das alles nicht jucken. Dem ist aber nicht so.
Ich gebe nur das wieder was selbst geschrieben hast oder was spricht dagegen Energiepreise an ein höheres Einkommen zu koppeln?
 
DerHechtangler schrieb:
Es ist einfach, zwei drei Generationen später mit erhobenen Finger auf andere zu zeigen...
Aber ja, dank der Menschen der Vergangenheit kannst du jetzt einen solchen Beitrag posten.
Es geht darum, von vorherigen Generationen zu lernen und deren Fehler nicht immer und immer wieder zu wiederholen. Auch, wenn das bedeutet, dass man mal die Arschbacken zusammenkneifen und auf ein paar Annehmlichkeiten verzichten muss.

Den größten Schaden richten wir an, wenn wir einfach so weitermachen wie bisher.
 
Andy8891 schrieb:
DH. Ein Auto hat zB. in der Produktion 1000 CO2 verbraucht. (Darin ist die Geschäftsreise eingepreist)
Und das Auto in der Benutzung produziert kein CO2 und das hängt auch nicht mit der Nutzungsmenge zusammen?

Ich staune grade wirklich, dass einem wirklich nicht aufzufallen scheint, wie hanebüchen und unlogisch das beschriebene Konzept ist.
Andy8891 schrieb:
Wie ich geschrieben habe, sehe ich es aus Konsumenten Sicht und nicht aus Produzentensicht.
Ich auch. Und genau dashalb zementiert dein "Konzept" bestehnde Verhältnisse...

@DerHechtangler
Gott wie vorhersehbar.... und ja, Deutschland gehört zur EU, du hast dennoch bis zu dem Link explizit von DE gesprochen siehe:
DerHechtangler schrieb:
Wann werden wir begreifen, das wir Deutschen darauf so gut wie keinen Einfluss haben.
Woher kommt dieser Größenwahn, zu glauben, wir Deutschen könnten das Klima verändern...
Und nein, ich werde dir jetzt nicht jedes Detail meine Lebens darstellen nur damit jemand wie du, der ohnehin nichts gegen den Klimawandel effizient tun will, mich ver-/beurteilen kann. Auch schon deshalb nicht, weil ich dir erzählen könnte was ich wollte und du sowieso nicht nachprüfen kannst, ob es stimmt. Was du auch umgehend gegen mich verwenden würdest, sollte dir das dargestellte nicht passen...

Wie das abläuft haben deinesgleichen doch schon zu genüge bei Frau Neugebauer als Beispiel aufgezeigt...
 
Erkekjetter schrieb:
Und nein, ich werde dir jetzt nicht jedes Detail meine Lebens darstellen nur damit jemand wie du, der ohnehin nichts gegen den Klimawandel effizient tun will, mich ver-/beurteilen kann.
Wo habe ich behauptet, das nicht nichts dagegen tun will?
Ich verurteile hier niemanden...
@OdinHades , @Erkekjetter Erzählt mal, was ist euer Beitrag? Auf was verzichtet ihr? Wie stark sind eure Einschränkungen?
 
Erkekjetter schrieb:
Nein, nein, du bezeichnest es nur als Größenwahn was auf wissenschaftlicher Basis als notwendig aufgezeigt wurde und in Teilen in DE umgesetzt wird...
So sehe ich das. Es ist der klassische Deutsche Größenwahn. Das ist aber kein verurteilen, eher Mitleid...
 
Erkekjetter schrieb:
Und das Auto in der Benutzung produziert kein CO2 und das hängt auch nicht mit der Nutzungsmenge zusammen?
Und weiter? Das Benzin/Strom/Wasserstoff hat gegebenfalls einen CO2-Steuer Anteil, das du von deinem Budget bezahlen musst. (Als Privatperson)

Wer das Auto mehr nutzt muss mehr zahlen. Wo ist das Problem?
GGf. gibt es einen Rabatt ähnlich der Kilometerpauschale für die Fahrt zur Arbeit.

Auch das ist keine unüberwindbare Herausforderung.

Erkekjetter schrieb:
Ich auch. Und genau dashalb zementiert dein "Konzept" bestehnde Verhältnisse...
Kannst du das bitte ausführen?

Dein Pro-Kopf Budget steigt NICHT mit höherem Einkommen.

Einkommen ist das, was du als Privatperson ausgeben kannst (Geld nicht CO2 Budget). Hat also nichts mit dem Unternehmen zu tun.

DH. Ein Auto kostet z.B. 25.000 € mit 1000 CO2 Budget. DH. dein CO2 Budget ersetzt nicht das Geld, sondern ergänzt es deckelnd! um den Klimafaktor.
 
Andy8891 schrieb:
Wer das Auto mehr nutzt muss mehr zahlen. Wo ist das Problem?
du kapierst es nicht... Wer mehr zahlen will, muss mehr verdienen. Wer mehr verdienen will, verbraucht mehr CO2. Und du willst den Menschen ein festes Budget an CO2 geben anhand ihrer Wirtschaftsleistung. Und darin siehst du echt nicht den Fehler, wie dieses Konzept eine Gesellschaft zementiert und erheblich weniger durchlässig macht?
Andy8891 schrieb:
Dein Pro-Kopf Budget steigt NICHT mit höherem Einkommen.
Hast du doch selber gesagt. Das Budget wird unter anderem an der Wirtschaftsleistung gemessen verteilt. Unabhängig ob das auf Privatpersonen oder Länder angewendet wird, sorgt das unweigerlich dafür, dass die bestehenden Verhälntisse zementiert werden. Denn um wirtschaftlich mehr zu leisten, wird unweigerlich der CO2 Ausstoß gesteigert.
 
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