Kein Licht am Ende des Irrwegs...

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ArcherV schrieb:
Ist halt bei dem kleinen Gefrierfach auch keine Kunst ;)
Das ist beim Medion deutlich größer. Und bis du den Aufpreis drin hast, kannst du viel Strom verbraten. Wenn man rein bei den Kosten bleibt.
Der kleinere Medion, der trotzdem noch ein größeres Gefrierfach hat, verbraucht IIRC 170kWh oder so pro Jahr. Wären 40kWh Diff.. selbst bei hoch angesetzten 50ct / kWh wären das ganze 20€ pro Jahr Mehrkosten. Sorry, aber da fehlt mir jegliches Verständnis für diese "Argumentation".
Der böse Besservediener kann sich einen 1700€ Kühschrank leisten. Er gibt also 1400€ mehr aus, damit er im besten Fall 20€ pro Jahr sparen kann. Ist klar...
 
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@foo_1337 ja ist halt das Problem. Suche ja selber gerade einen neuen … Problem ist halt: bin ja Single, mir würde ein kleiner reichen. Hätte aber gern etwas mehr Gefrierfach….

Die einen Geräte brauchen zu viel Strom, die anderen passen zwar, kostet aber gleich 1500€ + und sind so groß, dass das Gerät für eine ganze Familie reichen würden.

Gefriehr- und Kühlschrank getrennt ist halt auch meh, da die mehr verbrauchen als ein Kombigerät (2 Kompressoren anstatt 1).

foo_1337 schrieb:
verbraucht IIRC 170kWh oder so pro Jahr.

195 kWh laut dem Sticker... und ja wenn man nur ein paar hundert Euro im Monat hat, machen schon 2-3€ Ersparnis viel aus.
 
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Skaiy schrieb:
Nein aber der ökologische Aspekt war kein Thema, sondern der soziale Aspekt.
Wenn man den Verbrauch steuern will, hängt das eine mit dem anderen Zusammen.
DekWizArt schrieb:
Das hat aber nichts mit dem Thema hier zu tun.
Klar hat es das. Wenn man Grüne real existierende Politik nicht als Maßstab heranziehen kann, was dann? Ich brauche keine "Hinhaltereden", Versprechungen oder "es wird alles nicht so schlimm- Besänftigung", wenn ich sehe, wie grüne Politik durch grün tatsächlich gelebt wird. Denn das ist die wahre Basis.
ArcherV schrieb:
Hm, du sagst, dass wir FFF Forderer nichts zum Sozialsystem beitragen und nur fordern.

Dann frage ich mich doch wo die Steuern / Abgaben von meinem Gehalt in den letzten 12 Jahren geblieben sind. So lange bin ich nämlich erwerbstätig.
Wenn Du 12 Jahre lang zahlst bis Du bestimmt kein FFF Forderer. Die, die ich meine sind Greta, Neugebauer Reemtsma, die mit einem goldenen Löffel im Mund geboren der Welt den Wandel verschreiben wollen und all die Schüler, die noch nicht mal eine Ausbildung geschweige denn eine Arbeit haben.
Ich muss gerade lachen, als ich von den 12 Jahren gelesen habe und mir wieder für mich die "ältere Generation" eingefallen ist. Nach Adam Riese hast du 30 dann auch geknackt bzw. bist kurz davor.,
ArcherV schrieb:
Eben. Meine Welt ist bunt und nicht S/W.
Davon habe ich bislang nicht viel mitbekommen. Grün ist nicht Bunt. Sondern genauso eintönig wie schwarz/ weiß
spinthemaster schrieb:
Bei meiner Bank zahlst du ab 3000 € Geldeingang keine Kontoführungsgebühren, wenn du dein Konto umstellst.
700 Eur ist aber in der tat eine übliche Grenze. Ich habe die bei meiner Bank auch (ING). Liegt dann wahrscheinlich an Deiner Bank.
Shader schrieb:
Ja ich bin kein Freund von der Finanzierung von E-Autos oder Autos in generell allerdings ist solch ein Hin-und Her für eine "neue" Technologie nichts neues.
Das Finanzieren ist ja das eine. Was mich aber richtig wütend macht, wenn das auch für Leasing Fahrzeuge gilt oder wenn Bauernschlaue Ökos, sich im Halbjahresturnus nach der Haltefrist wieder einen neuen Tesla kaufen und sich als klimaschonend generieren, weil sie das Auto zum normalen KP abzüglich Förderung dann ins Ausland abstoßen. Dazu gibt es regelrecht ein Geschäftsmodell und Autohäuser, die sich darauf spezialisiert haben.
https://www.autobild.de/artikel/kau...onus-neuwagen-gebrauchter-tesla-20243251.html
https://www.focus.de/auto/elektroau...topp-der-elektro-kaufpraemie_id_12856276.html
Könnte ich auch machen, wenn ich so ein Arsch wäre, wie mancher wahrscheinlich denkt, dass ich einer bin. Stattdessen quäle ich mich weiter mit den Öffis und habe diese Woche auf meinen SEV für 8km 1h, 20min gebraucht.
Shader schrieb:
Nichts freut den Hochverdienern mehr wenn sich Mittelstand und Geringverdiener gegeneinander ausspielen. Der Mittelstand möchte oben mitspielen, kann es aber nicht und wer glaubt durch Bildung und "ranhalten" nach ganz oben zu kommen, naja verkennt das man nicht allein nicht und viele Faktoren einen Einfluss haben, für mich ist z.B. klar das ich keine Jobkarriere haben möchte weil mich persönlich der dafür notwendige politische Bullshit in den Unternehmen nervt (und ich arbeite Midlevel in einem Unternehmen).
Es geht nicht um ausspielen, es geht darum, dass nicht ein Teil der Bevölkerung immer bevorzugt wird, weil es schlechter geht. Bei allem Solidarprinzip und Co muss sich Arbeit immer noch lohnen. Und das macht es nicht. Und wenn ein Geringverdiener eine Zuschusszahlung bekommt, lohnt sich auch Stromsparen nicht.
Überhaupt warum müssen sich die, die nichts haben, sich alles leisten können. Gibt es demnächst das Auto vom Staat, weil das Teil des Solidarpakets ist? Sehe ich anders.
Shader schrieb:
Tja weil für Deutschland Bahn keine Prio hat.
Die Bahn bekommt jedes Jahr Milliarden an Zuschüsse. Die Bahn lebt einfach über den Verhältnissen.
KitKat::new() schrieb:
Haben wir nicht.
Dem Umweltbundesamt zu Folge hätte er bei 180 Euro pro Tonne sein müssen.
Ich sprach von den Preisen. Benzin und Strom ist mittlerweile mit 4 Steuern belegt. Man kann immer neue Namen erfinden. Das ändert aber nichts, dass Benzin und Strom jetzt schon am teuersten ist. Übrigens wenn Du Greta fragst, die sagt bestimmt, dass die Tonne 2000 Eur kosten müsste. How dare you.
 
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Smartin schrieb:
Wenn man den Verbrauch steuern will, hängt das eine mit dem anderen Zusammen.
Um den Verbrauch ging es auch nicht.

Smartin schrieb:
Überhaupt warum müssen sich die, die nichts haben, sich alles leisten können. Gibt es demnächst das Auto vom Staat, weil das Teil des Solidarpakets ist? Sehe ich anders.
Bezüglich eines Energiegeldes, welches @foo_1337 genannt hat, macht es natürlich Sinn, dass einer "der nichts hat" es bekommt und einer der sehr viel hat nicht.

Davon abgesehen, dass jemand, der nichts hat, auch wirklich nicht viel hat.
 
Smartin schrieb:
Wenn Du 12 Jahre lang zahlst bis Du bestimmt kein FFF Forderer. Die, die ich meine sind Greta, Neugebauer Reemtsma, die mit einem goldenen Löffel im Mund geboren der Welt den Wandel verschreiben wollen und all die Schüler, die noch nicht mal eine Ausbildung geschweige denn eine Arbeit haben.

Ja, wenn du so FFF Forderer definierst, dann nicht.
Ich sehe mich aber als einen, weil ich schon auf div. FfF Demos war (imUrlaub). Und auch da gibts solche und solche Menschen.
Smartin schrieb:
Davon habe ich bislang nicht viel mitbekommen. Grün ist nicht Bunt. Sondern genauso eintönig wie schwarz/ weiß

Och doch, ich bin durchaus bereit meine Vorurteile dir gegenüber abzubauen und ein Schritt in deine Richtung zu gehen - wenn du das auch tust.
 
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Idon schrieb:
Du magst das sarkastisch sehen. Ich freue mich auf wieder leerere Autobahnen. Vermutlich wird das halt auch dazu führen, dass es weniger Friseure, Bäckerverkäufer etc. gibt, denn die können sich das Pendeln nicht mehr leisten. Aber gut, das hat eben alles Vor- und Nachteile.
Wird nicht passieren, da die Geringverdiener entlastet werden, und der Mittelstand trotz hoher Preise das Auto nicht abgeben wird bzw. oft auch nicht abgeben kann. Das weiß der Staat auch und freut sich über sprudelnde Einnahmen unter falschem Deckmantel. Im Grunde hat der Staat auch gar kein Interesse, sich die Steuereinnahmen entgehen zu lassen. Im Gegenteil, wenn man mit entsprechenden "Argumenten" noch mehr kassieren kann, um so besser. Der Staat ist doch aktuell einer der größten Profiteure von den hohen Preisen an der Zapfsäule und beim Strom, weil gerade beim Sprit immerhin 2/3 des Preises in die Staatslasse wandert.
 
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Smartin schrieb:
Ich sprach von den Preisen. Benzin und Strom ist mittlerweile mit 4 Steuern belegt.
Und ich sprach von der CO2-Bepreisung, wo du behauptet hast, dass es die bereits in dem Masse gebe, und das ist falsch.
Da interessieren irgendwelche anderen Steuern nicht, weil eine etwaige CO2-Bepreisung dediziert eine Lenkwirkung bzgl. den Treibhausgasen haben soll und erst recht keine Rückführung stattfinden kann

Smartin schrieb:
Übrigens wenn Du Greta fragst, die sagt bestimmt, dass die Tonne 2000 Eur kosten müsste.
Ja, wenn man den Schaden des Ausstosss auf nachfolgenden Generationen mit einberechnet, kommt man wohl auf dieses Niveau.
Einerseits kann man durchaus darüber nachdenken dahinzugehen.
Fair wäre wäre es auf den ersten Blick: wenn man vor Jahrzehnten mit dem übergang angefangen hätte
Aber im Moment kann man da kaum darüber nachdenken, weil es viel zu schnell gehen müsste, dass das umsetzbar ist.
Politikversagen der letzten Jahrzehnte, die man leider nicht mehr rückgängig machen kann
 
Ich finde es auch wirklich schade, dass man nur über die Farbe Grün spricht.

In den letzten 16 Jahren war hauptsächlich die Farbe Schwarz das Non plus ultra, hat Deutschland hauptsächlich gelenkt und das Land Vor- und auch eben die Nachteile gebracht. Die Hauptverantwortung trägt tiefschwarz und nicht grün.

Viele haben glaube ich vergessen, dass die grüne Partei in über 1 ½ Jahrzehnten in der Opposition war.
 
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Skaiy schrieb:
Bezüglich eines Energiegeldes, welches @foo_1337 genannt hat, macht es natürlich Sinn, dass einer "der nichts hat" es bekommt und einer der sehr viel hat nicht.
Ich versteh immer noch nicht warum - die soziale Gerechtigkeit ist doch schon ohne der Eingrenzung auf ein bestimmtes Einkommen da
 
KitKat::new() schrieb:
Ich versteh immer noch nicht warum - die soziale Gerechtigkeit ist doch schon ohne der Eingrenzung auf ein bestimmtes Einkommen da
Wo ist sie?
 
Skaiy schrieb:
In den letzten 16 Jahren war hauptsächlich die Farbe Schwarz das Non plus ultra, hat Deutschland hauptsächlich gelenkt und das Land Vor- und auch eben die Nachteile gebracht. Die Hauptverantwortung trägt tiefschwarz und nicht grün.

Und genau das meine ich übrigens, als ich geschrieben hatte "die CDU ist gut darin ihren Mist den Grünen anzuhängen". Das beobachte ich immer mehr.
 
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Skaiy schrieb:
die soziale Gerechtigkeit im Hinblick auf CO2-Bepreisung
Zusätzliche Massnahmen für soziale Gerechtigkeit sollte man imho nicht in den gleichen Topf werfen

Erklärung wie das sozial gerecht ist, wird von Mailab "Klimawandel: Das ist jetzt zu tun" erklärt, falls du das schon nicht nachvollziehen kannst.
 
KitKat::new() schrieb:
Ich versteh immer noch nicht warum - die soziale Gerechtigkeit ist doch schon ohne der Eingrenzung auf ein bestimmtes Einkommen da
Naja, wenn wir jetzt folgende Rechnung zugrunde legen:
Spritpreis aktuell: 1,75€ pro Liter Super
Spritpreis nach co2 Preiserhöhung: 2,00€

bei einem angenommen Verbrauch von 6,5l /1000km und 10tkm Fahrleistung pro Jahr wären das Mehrkosten in Höhe von 163€ pro Jahr.
Für eine Friseurin mit einem Einkommen von 1200€ und etwas Trinkgeld ist das eine Menge Geld. Zudem wird ja auch z.B. das Heizen teurer. Ihr kommen da 75€ Energiegeld bzw. 150€ wenn sie zudem alleinerziehend mit einem Kind ist sehr entgegen.
Ein Single, der 4000€ Brutto p.M. hat, spürt diese 163€ pro Jahr am Ende vermutlich gar nicht.

Daher bin ich der Meinung, dass es durchaus gerecht ist, eine solche Ausgleichszahlung nur an "Bedürftige" (Blödes Wort) auszuzahlen.
 
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Wo ist eigentlich die Gerechtigkeit immer Alleinerziehende zu bevorzugen, sofern da kein Unfalltod hinter steckt?

Und klaro spürt ein Single mit 4k Brutto die Erhöhung. Er hat sich vermutlich an einen anderen Lebensstandard gewohnt und vermutlich auch einfach mehr oder etwas anderes dafür gemacht, nun so viel zu verdienen.
Das wird ja auch oft nicht gesehen


Ja, ich verdiene ziemlich gut, aber mir fehlen halt auch ein paar Jahre Berufserfahrung, die ich im Studium verbracht habe bzw. nur mit Praktika und Werkstudentenjobs nebenbei erhalten konnte.
Und während meine Kommilitonen in den Urlaub sind etc., habe ich eben gearbeitet.
Ich arbeite auch heute deutlich über 40 Stunden pro Woche und bin im Urlaub etc. erreichbar. Ich trage am Ende die gesamte Abteilungsverantwortung und darüber hinaus noch mehr.
Warum also muss ich ständig und immer und wieder und wieder mehr bluten als irgendjemand, der mit 16 keinen Bock mehr hatte und "mal eben Friseur" wurde?


Und das alles dafür, dass andere weiter Privatjet und Hubschrauber fliegen? Die Resonanz auf den Beitrag war ja armselig. Gerade von denen, die Normalos immer alles wegnehmen wollen.
 
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Idon schrieb:
Wo ist eigentlich die Gerechtigkeit immer Alleinerziehende zu bevorzugen, sofern da kein Unfalltod hinter steckt?

Wo wird der Alleinerziehende bevorzugt? Die Ehepaare sind doch die mit den fetten Steuergeschenken.

Idon schrieb:
Und klaro spürt ein Single mit 4k Brutto die Erhöhung. Er hat sich vermutlich an einen anderen Lebensstandard gewohnt und vermutlich auch einfach mehr oder etwas anderes dafür gemacht, nun so viel zu verdienen.
Das wird ja auch oft nicht gesehen

Doch, natürlich wird das gesehen. Darum geht es doch aber nicht. Was willst du denn zu jemanden sagen, der z.B. wegen einer Erkrankung gar nicht arbeiten kann? "Sieh zu wie du mit deinem H4 klar kommst?".


Idon schrieb:
Warum also muss ich ständig und immer und wieder und wieder mehr bluten als irgendjemand, der mit 16 keinen Bock mehr hatte und "mal eben Friseur" wurde?

Warum sollen die Bluten , die schon gar nichts mehr haben. Auch du wirst irgendwann auf Kranken- und Altenpfleger angewiesen sein. Denkst du über die genauso wie über den Friseur?
 
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Immer diese Einzelfälle. Die meisten HartzIV-Bezieher sind halt keine Kranken mit komplettem Arbeitsverbot.

Nee, diesen Pflegemist mache ich nicht mit. Ich habe meinen Exit längst geplant.

Und Friseure sind nun mal ein Beispiel für eine Branche, die total überlaufen ist und sich deshalb gegenseitig das Geschäft kaputt macht. Und, das hatten wir schon: Ist ein Beruf zu schlecht bezahlt gibt es kein Personal. Die Löhne steigen dann deutlich. Siehe LKW Fahrer im UK.
 
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Idon schrieb:
Immer diese Einzelfälle. Die meisten HartzIV-Bezieher sind halt keine Kranken mit komplettem Arbeitsverbot.

Na das kannst du auch sicherlich mit handfesten Quellen und Studien belegen.
Oder siehe die Migranten. Die WOLLEN arbeiten, DÜRFEN aber nicht.

Idon schrieb:
Die Pfleger sind ordentlich bezahlt

So generell gesagt? Nein.

Idon schrieb:
Sonst gäbe es keine Pfleger und die Löhne wären deutlich höher. Siehe LKW Fahrer im UK.

LKW Fahrer müssen ja auch für ein Hungerlohn schuften.
 
@ArcherV

Klar. https://de.statista.com/statistik/d...eitslosengeld-ii-in-deutschland-nach-gruppen/

6% sind arbeitsunfähig.

Du bist doch im öD. Lass dich doch als Fass oder SB in's Jobcenter versetzen und nach 6 Monaten reden wir wieder. Dann kennst du mal die Realität.



LKW-Fahrer verdienen im UK gerade extrem gut. Weil es eine echte Personalknappheit gab. Einfaches Prinzip.

Hier, Pflegerin mit 23 Jahren, 40k nach TvÖD.
Finde ich okay. Sie war halt auch einfach mit 17 mit der Ausbildung fertig. Da war mein Abi noch nicht in Sicht.
 
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Ganz ehrlich Idon, sei froh, dass du gut verdienst. Ich bin es auch. Daher heule ich auch nicht rum, dass die Energiekosten steigen. Ich habe genug Geld um sorglos zu leben und kann das bisschen Inflation locker wegstecken. Es gibt aber genug, die das nicht können. Die sich täglich sorgen machen oder zurückstecken müssen wo es nur geht. Und das jetzt auf "Augen auf bei der Berufswahl" oder "Pass' doch besser in der Schule auf!" zu schieben? Sorry, das ist zu kurz gedacht.
Die allermeisten schlecht bezahlten Berufe sind wichtig. Und wenn wir so weiter machen, dann kannst du dich zukünftig immer öfter mit Händen und Füßen verständigen, weil die mies bezahlten Jobs nur noch irgendwelche armen Schweine aus Sonstwo machen werden. Würdest du das beim Friseur wollen? Oder beim Arztbesuch an der Anmeldung? Oder an der Metzgertheke? Ich nicht.
Und wie oft gab es schon Berufe, die gut bezahlt waren und plötzlich obsolet waren? Es wird nicht mehr lange dauern, da trifft es auch weitere hier. Siehe z.B. die Ankündigungen eines gewissen Herrn Diess.
Im Bundestagswahlthread damals habe ich es schon mehrfach gesagt: Ich bin gegen eine Vermögens- oder Reichensteuer weil ich das unfair finde. Ich bin aber dafür, dass man bei Mehrbelastungen, deren Einnahmen ausschließlich an den Staat gehen, einen Teil wiederum an die Ausschüttet, die es dringend nötig haben. Und von denen gibts leider viel zu viele.
 
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Ich bin nicht "froh". Ich hatte auch kein "Glück".

Ich habe dafür mein ganzes Leben lang hart geschuftet. Ich habe jedes Mal mindestes zwei Schritte mehr getan als meine Vergleichsgruppe.

JEDES.
MAL.


Diese Leute fordern aber jetzt vom Staat einen Ausgleich dafür, dass sie eben nicht bereit waren mehr zu tun. Oder auch das Mindestmaß, also z. B. jeden Tag zur Schule zu gehen.
Mit welchem Recht?


Meine Friseurin verdient gut. Sie hat ihr Geschäft in einem Dorf ohne Konkurrenz. Die Leistung ist gut. Dasselbe gilt für meinen Metzger. Der kostet natürlich etwas mehr als das Fleisch beim Discounter.


Zum Thema:
Natürlich gleicht der Staat diese Leute aus. Und natürlich geht das zu Lasten derer, die noch Geld haben und verdienen. Die Frage ist halt, wie lange das System so funktioniert.

Und vor allem: Denen, die noch Geld haben, wird eben immer mehr weggenommen. Aus Umweltschutzgründen, die gar nicht zünden und die die Superreichen auch gar nicht umsetzen, aber fordern!
 
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