Kein Licht am Ende des Irrwegs...

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DerHechtangler schrieb:
Mit Mitte hat die Union schon lange nichts mehr zu tun. In den letzten Jahren gab es aus meiner Sicht einen erheblichen Linksrutsch...

Wer der CDU einen Linksrutsch unterstellt und sie sogar link der Mitte sieht, sollte definitiv überdenken wo er steht. Rechts davon kommt nicht mehr viel.
 
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DerHechtangler schrieb:
In den letzten Jahren gab es aus meiner Sicht einen erheblichen Linksrutsch...
Wo ist die Union denn bitte nach links gerutscht?

In allen innenpolitischen Themen, sowie Klimawandel wird das selbe Rechte Programm gefahren wie eh und jeh. Mutti Merkel konnte es den Deutschen nur gut und "progressiv" verkaufen. Das zieht sich durch bis zum Klimaschutz. Selbst im Bereich der "Flüchtlingskrise" die viele rechte triggert wurde ein stramm rechtes Programm gefahren.
 
DerHechtangler schrieb:
In den letzten Jahren gab es aus meiner Sicht einen erheblichen Linksrutsch...
Linksrutsch? Wo bitte das denn? Die Union ist eine ultra-neoliberale Partei. Sie vertritt die finanziellen Interessen von nur einem ganz kleinen Teil der Bevölkerung. Vor allem die Interessen der (Super)Reichen. Eigentlich kann man SPD, FDP, Grüne und die AfD auch noch dazu packen. Sie vertreten alle die gleiche Wirtschaftspolitik. Es gibt nur eine Partei, die wirklich links ausgerichtet ist, weil sie auch als einzige Partei mit dem demokratischen Sozialismus eine alternative Wirtschaftsform anstrebt. Und das ist "Die Linke".
 
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DerHechtangler schrieb:
Okay, was ist denn an rechts falsch?

Rechts der CDU? Alles. Da lebt nur noch die AfD und noch schlimmeres.
 
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DerHechtangler schrieb:
Mit Mitte hat die Union schon lange nichts mehr zu tun. In den letzten Jahren gab es aus meiner Sicht einen erheblichen Linksrutsch...
Als "Linker" kann ich das nicht bestätigen.

Was mich aber interessieren würde: Gibt es für dich keine Mitte mehr oder findest du die AfD mittig?

Dann sollten wir aber wieder BTT kommen. :D
 
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Skaiy schrieb:
Als "Linker" kann ich das nicht bestätigen.

Was mich aber interessieren würde: Gibt es für dich keine Mitte mehr oder findest du die AfD mittig?

Dann sollten wir aber wieder BTT kommen.
Diese mitte/rechts/links -Zuordnung ist zu allegemein. Ich vertrete Positionen, die sowohl links als auch rechts einzuordnen sind. Die eine Richtung gibt es nicht.
Skaiy schrieb:
Was mich aber interessieren würde: Gibt es für dich keine Mitte mehr oder findest du die AfD mittig?
Sie vertritt aus meiner Sicht auch Positionen aus der Mitte.
Skaiy schrieb:
Dann sollten wir aber wieder BTT kommen.
Stimmt.
 
Smartin schrieb:
Ich stehe in der Mitte, die alle Interessen unter einen Hut bringen möchte. Wenn ich mich auf Dich zubewege, stehe ich nicht mehr in der Mitte sondern bewege mich auf eine der polarisierenden Seiten und das wird nicht passieren.

Ich stehe eher in der Mitte stehe als links. Und ich werde mich nicht weiter nach rechts bewegen, da der Rechtsruck in Deutschland (cdu, AfD, etc) bereits viel zu groß war.

Und so lange die AfD faschisten* wie Höcke im Programm hat, stehen die so weit rechts außen wie es nur geht.

*ja den darf man so nennen: https://www.spiegel.de/politik/deut...gerichtsurteil-zu-eisenach-a-1289131-amp.html

Belege für Höckes faschistische Agenda

Die Antragsteller hatten bei Gericht zahlreiche Zitatstellen aus einem Höcke-Buch sowie Presseberichte über den AfD-Politiker vorgelegt. Die Materialsammlung bestätige die faschistische Agenda Höckes und könne als gerichtsbekannt vorausgesetzt werden. Darin finden sich Sätze vom "bevorstehenden Volkstod durch den Bevölkerungsaustausch" oder die "erinnerungspolitische Wende um 180 Grad". Bezogen auf den Hitler-Faschismus geht es um die "katastrophale Niederlage von 1945".

Ergänzung ()

DerHechtangler schrieb:
Okay, was ist denn an rechts falsch?

An rechts ist nichts falsch. Rechts bedeutet ja erstmal nur konservativ. Problematisch wird es, wenn die rechte Meinung rechtsextrem wird.
 
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KitKat::new() schrieb:
Und ich sprach von der CO2-Bepreisung, wo du behauptet hast, dass es die bereits in dem Masse gebe, und das ist falsch.
Da interessieren irgendwelche anderen Steuern nicht, weil eine etwaige CO2-Bepreisung dediziert eine Lenkwirkung bzgl. den Treibhausgasen haben soll und erst recht keine Rückführung stattfinden kann
Was ist denn wohl die Ökosteuer? Meine Güte. Es geht darum, wieviel bezahlen. Und das sind die höchsten Preise überhaupt. Was ist daran so schwer zu verstehen. Aber egal.
Ich möchte zudem auch mal sehen in welchen Ländern überhaupt CO2 steuern existieren, außer wieder mal in Deutschland.
KitKat::new() schrieb:
Ja, wenn man den Schaden des Ausstosss auf nachfolgenden Generationen mit einberechnet, kommt man wohl auf dieses Niveau.
na klar. Du bist das beste Beispiel, dass man mit solchen Hardlinerpositionen nie auf einen Nenner kommen wird.
Skaiy schrieb:
In den letzten 16 Jahren war hauptsächlich die Farbe Schwarz das Non plus ultra, hat Deutschland hauptsächlich gelenkt und das Land Vor- und auch eben die Nachteile gebracht. Die Hauptverantwortung trägt tiefschwarz und nicht grün.
Von denen 13 Jahre lang die SPD mit im Boot war. Und wievielen Parlamenten sitzen die Grünen mit in der Regierung? 11, 12? Erzähl doch keine Märchen. Gerade Bawü mit einer Grünen Landesregierung blockiert doch seit Jahren den Ausbau der EE und der Bahn. Und nicht nur in Bawü.
Skaiy schrieb:
Viele haben glaube ich vergessen, dass die grüne Partei in über 1 ½ Jahrzehnten in der Opposition war.
:rolleyes: Was auch einen Grund hat. Und auch dieses Mal wollten sie nur 15% in der Bundesregierung,was heißt, dass sie mit den Nichtwählern deutlich über 85% nicht wollen.
Skaiy schrieb:
Was ist denn bitte daran sozial gerecht, wenn alle sich beschränken sollen oder mehr investieren und andere, die wenig bis nichts beitragen entlastet werden, damit sie sich nicht beteiligen müssen?

foo_1337 schrieb:
bei einem angenommen Verbrauch von 6,5l /1000km und 10tkm Fahrleistung pro Jahr wären das Mehrkosten in Höhe von 163€ pro Jahr.
Für eine Friseurin mit einem Einkommen von 1200€ und etwas Trinkgeld ist das eine Menge Geld. Zudem wird ja auch z.B. das Heizen teurer. Ihr kommen da 75€ Energiegeld bzw. 150€ wenn sie zudem alleinerziehend mit einem Kind ist sehr entgegen.
Ein Single, der 4000€ Brutto p.M. hat, spürt diese 163€ pro Jahr am Ende vermutlich gar nicht.
Was ich wieder solche Rechnungen liebe. Die Rechnung hinkt. 1. haben wir einen Mindestlohn, sodass die Friseurin schon mal nicht 1200 eur sondern 1700 Eur brutto hat, die fast ohne große Steuern zahlen zu müssen, einstecken kann. Wenn es schlecht läuft, kommen effektiv 1400 Eur netto raus. Dazu kommen dann wahrscheinlich locker 400 Eur netto monatlich an Trinkgeld.
Wenn alles normal läuft, dürften also 1700-2000 eur netto durchaus realisitisch sein.
Der 4000 Eur brutto Mensch landet am Ende, obwohl er mehr als das Doppelte, wahrscheinlich viel Zeit und Geld in eine Ausbildung oder gar Studium stecken musste, verdient bei rund 2500 Eur netto.
Und das ist gerecht?
Ich habe ein anderes Gerechtigkeitsempfinden.
B.XP schrieb:
Weißt du was traurig ist? Alleine dieser Satz entlarvt deine vollkommene Ahnungslosigkeit zu den Themen, zu denen du dich hier lautstark äußerst.
Die wenigsten Bahnen weltweit sind privatwirtschaftlich in irgendeiner Form profitabel oder gar hochrentabel.
Und das weißt Du ja? Ich habe mehre Freunde, die bei der DB arbeitet und weiß u.a. dass sich gerade die Führungsetage kräftig wieder mal selbst finanziell verwöhnt hat.
Wenn ich dann für 2 Personen Hin-und zurück, 1. Klasse Berlin Mü 3 Wochen vorher 1049 Eur bezahlen soll, und die Bahn trotzdem nicht wirtschaftlich ist, dann läuft was falsch. Für das Geld miete ich mir ein Auto und fahre 4 mal hin und zurück und kann noch mindestens 2 weitere Personen mitnehmen. Aber das kannst Du gerne anders sehen.
ArcherV schrieb:
Das ist hier in Deutschland ganz anders. Es wird als aller erstes auf deinem Abschluss geguckt.
Ja und nein. Teilweise ist das so. Teilweise wurden aber Meisterpflicht und Co abgeschafft und das merkt man leider immer mehr. Der "Bolognaprozess" ist eine Katastrophe.
ArcherV schrieb:
Hat man kein Studium, wird man als Mensch zweiter Klasse behandelt.
Das sehe ich nicht so.
DekWizArt schrieb:
Ich finde es schon interessant das der Bote geköpft wird (hier) aber nicht das eigentliche Problem. Denn das es ein Problem ist wenn Heinblöd 100 Millionen Tonnen in die Umwelt bläst mit einem Weltraumflug, sollte wohl wirklich jedem klar sein.. und nicht der Artikel spaltet Arm und Reich.
Versteh mich nicht falsch, ich finde es alles andere als sinnvoll, 50km Distanz mit dem Jet zurückzulegen. Auch dem Weltraumtourismus bin ich durchaus kritisch gegenüber stehend. Vieles ist aber einfach auch nur ne Neiddebatte. Wenn Ärmere könnten, würden sie es auch machen. Oder glaubst Du ernsthaft, dass alle armen kein Auto kaufen würden, wenn sie könnten, in den Urlaub fliegen würden, etc. pp. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich gerne das Weltall und die Erde aus dem Weltall mal sehen. Wenn ich könnte würde ich gerne mal auf den Mond fliegen. Ich würde dafür keine zig Millionen ausgeben, aber wenn Geld keine Rolle spielt ...? Die Grünenfraktion wäre glaubwürdiger, wenn sie nicht immer so den moralischen raushängen lassen würden. Vieles in der Diskussion ist eine Neiddebatte, ala ich darf nicht/ich kann nicht/ ich will nicht, also sollen das die anderen bitte genauso handhaben.
DekWizArt schrieb:
Naja woher sollen alle anderen denn wissen wie Du FFF definierst? Das ist doch Pipi Langstrumpf Kram.. lächerlich und nicht wirklich hilfreich.
Hää? Bin ich im falschen Film? Klimastreik am Freitag keine Schule, FFF? Wie ist FFF wohl entstanden und wer ist die absolute Mehrheit der Teilnehmer? Nur weil , da jetzt ein paar Ältere mitgehen, ist der überwiegende Teil doch nachwievor jung und noch Schüler. Wie kann man das falsch verstehen? Ich denke nur, wenn man es falsch verstehen will. Auch wenn Du eine Kuh lila anmalst ist es immer noch ne Kuh.
 
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Smartin schrieb:
Die Grünenfraktion wäre glaubwürdiger, wenn sie nicht immer so den moralischen raushängen lassen würden. Vieles in der Diskussion ist eine Neiddebatte, ala ich darf nicht/ich kann nicht/ ich will nicht, also sollen das die anderen bitte genauso handhaben.

Das hat nichts mit einer Neiddebatte zu tun, wenn man Menschen die sich eh alles leisten können etwas in die Schranken weißt und denen notfalls auch mit Verboten zeigt was soziale Gemeinschaft ist. Wenn dieser Teil der Bevölkerung es nicht aus eigener Kraft schafft ein soziales Miteinander zu Leben.
 
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Konservatismus ist von Grund auf zum Scheitern verurteilt, da die Welt sich nun mal im steten Wandel befindet.
Smartin schrieb:
Wenn ich dann für 2 Personen Hin-und zurück, 1. Klasse Berlin Mü 3 Wochen vorher 1049 Eur bezahlen soll, und die Bahn trotzdem nicht wirtschaftlich ist, dann läuft was falsch.

Ich glaube eher, bei deinen Buchungsvorgängen läuft was falsch... Ich komm nicht mal mit Flexpreis auf solche Beträge und wenn man mit dem Umgang digitaler Buchungsvorgänge minimal talentiert ist, kommt eher sowas dabei raus.

Screenshot 2021-11-05 095742.png


Smartin schrieb:
Hää? Bin ich im falschen Film? Klimastreik am Freitag keine Schule, FFF? Wie ist FFF wohl entstanden und wer ist die absolute Mehrheit der Teilnehmer?

Jo, erst wird gemeckert, dass die Jugend sich ja nicht für Politik interessiert, und wenn sie es dann doch mal tut, isses auch wieder verkehrt. =P
 
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ArcherV schrieb:
Ich stehe eher in der Mitte stehe als links. Und ich werde mich nicht weiter nach rechts bewegen, da der Rechtsruck in Deutschland (cdu, AfD, etc) bereits viel zu groß war.
Die CDU ist in den letzten 10 Jahren alles andere als rechts, bzw. wenn dann gab es eher einen Linksruck.
Für mich sind Linke AFD und Grüne auf einem Niveau. Alle absolut unwählbare Parteien. FDP überwiegend auch, auch wenn sie Positionen vertreten, die ich durchaus nachvollziehen kann und auch teile. Da sie aber auch viele populistische Ansätze haben, tue ich mich vielfach schwer.
Bleibt nur SPD und CDU und einen Politiker, der bei Milliardenhinterziehungen durch CUM Ex zugeschaut hat, der auf über 60 Mio Steuereinnahmen für HH verzichtet hat, der unter Amnesie leidet, wenn er zu dem Thema befragt wird, der 100.000 von Kleinanleger im Unklaren über Wirecard hält. Der wie ein Brummkreisel ist und sich an seine Politik von gestern nicht mehr erinnern möchte, ist für mich auch schwerlich wählbar. Bleibt also nur ein Politiker, der in den letzten 6Mo jedes Fettnäpfchen mitgenommen hat. Halleluja
 
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@Smartin so lange die AfD nicht an die Macht kommt bin ich mit jeder Regierung zufrieden.

Und nein, die Linksextremismus ist bei weitem nicht so schlimm wie Rechtsextremismus. Das Hufeisen was hier wieder durch die Gegend fliegt ist mal wieder gigantisch.

Das heißt nicht das man den Linksextremismus dulden sollte - ganz im Gegenteil. Den Unterschied muss man aber sehen.

https://amp.zdf.de/nachrichten/poli...chtsextremismus-afd-linke-thueringen-102.html

Übrigens aus dem Link ganz interessant:

Links, Mitte, Rechts: Funktioniert diese Einteilung heutzutage noch?​

"Eigentlich nicht, vor allem, was die Mitte angeht. Gerade die extreme Rechte tut beständig so, als sei sie die bürgerliche Mitte", so Feustel. Mit anderen Worten: Zwar bedienen sich die Parteien dieser alten politischen Ordnungen noch - obwohl es diese Mitte so gar nicht gibt. Sie sei "eher eine Täuschung als ein relevanter politischer Ort".
Die Ereignisse in Thüringen hätten gezeigt, wie durchlässig die Grenze zwischen bürgerlichen Parteien und extremer Rechter sei - jedenfalls mancherorts. "Ich habe den Eindruck, dass wir gegenwärtig auf ein ähnliches Modell hinauslaufen wie in den USA: Zwei Lager, die Progressiven und die Reaktionären", erklärt Feustel.

Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Links- und Rechtsextremen?​

"Höchstens vielleicht, was die Kritik am Kapitalismus angeht", sagt Feustel. Aber das sei völlig irrelevant. "Die Unterschiede sind viel bedeutsamer als die Gemeinsamkeiten", betont der Politologe. Er bezeichnet die AfD als politischen Arm der Rechten. "Alle zusammen bedienen den deutschen Opfermythos, fantasieren von einer Verschwörung gegen das Volk und wollen eine Zuspitzung der Verhältnisse bis zum Umsturz", so Feustel.

Aber ja ich bin ja nur ein gleich geschaltetes ÖR-Systemschaf. 🐑
 
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Ich finde es immer wieder amüsant, wie für die Armen das Totschlagargument "Solidarität" und für die Reichen das Totschlagargument "Neid" von der MITTE ausgekramt wird, und genau diese Mitte darf dann beide Gruppen finanzieren und beschwert sich über immer höhere Abgaben/Preise.

Mir scheint es so, als ob die Mitte (ich zähle einfach mal die meisten die hier diskutieren dazu), derart masochistisch veranlagt ist.
 
und das ist ein Screenshot für eine Buchung heute, aber nur die Hinfahrt, also mal 2
Wenn man in 14 tagen fahren würde, ist es günstiger
da sind es "nur"471 Eur pro Fahrt´, also knapp unter 1000 Eur.
 

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Die Fahrpreise der DB sind einfach nur pervers. Wir sollten auch 700€ von Köln HBF bis Berlin zahlen, sind dann mit dem Auto gefahren. Selbst der teuerste Flug wäre fast günstiger gewesen.
 
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Andy8891 schrieb:
Mir scheint es so, als ob die Mitte (ich zähle einfach mal die meisten die hier diskutieren dazu), derart masochistisch veranlagt ist.
Ich kann nur von mir sprechen. Ich durfte in meinem Leben so ziemlich das gesamte Spektrum erleben, von obdachlos bis Oberschicht. Daher weiß ich halt auch, wie beschissen es ganz unten ist und dass man da eben nicht immer easy peasy mit eigener Kraft wieder raus kommt. Selbst die immer wieder aufkommende Behauptung, dass in Deutschland ja niemand unfreiwillig obdachlos sein müsste, ist ein Mythos.

Und dann sehe ich, dass ich heute Geld im Überfluss habe und es mir kein Stück weit wehtun würde, wenn da deutlich mehr abgehen würde. Das würde nicht mal meinen Konsum einschränken. Nur mein Kontostand würde halt weniger wachsen. Ich seh echt kein Problem, wenn der Staat da beherzt zugreift und mit dem Geld sinnvolle Dinge veranstaltet.

@Smartin
Jo, die Rede war halt von drei Wochen im Voraus. Also hab ich danach geschaut. Für heute komm ich per Sparpreis immerhin auf 200 Euro. Flexpreis ohne Bahncard fahren ist halt von vornherein schon ziemlich dämlich. Wüsste auch nicht, warum man so etwas tun sollte.
 
ArcherV schrieb:
Und nein, die Linksextremismus ist bei weitem nicht so schlimm wie Rechtsextremismus.
Brennende Autos, Randalierer, wenn man mal an HH G8 zurückdenkt, die eine ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzt hat, Tötungsversuche auf Polizeibeamte in der Rigaerstraße, die eine richterlich angeordnete Begehung machen. Tötungsversuche auf Polizisten, die den rechtswidrigen Zustand einer Besetzung aufheben wollen? Schon witzig, dass man da auch noch Grenzen zieht und unterscheiden will.
Das unterscheidet uns. Für mich ist jeder Extremismus inakzeptabel.
 
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Smartin schrieb:
Brennende Autos, Randalierer, wenn man mal an HH G8 zurückdenkt, die eine ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzt hat, Tötungsversuche auf Polizeibeamte in der Rigaerstraße, die eine richterlich angeordnete Begehung machen. Tötungsversuche auf Polizisten, die den rechtswidrigen Zustand einer Besetzung aufheben wollen? Schon witzig, dass man da auch noch Grenzen zieht und unterscheiden will.

Die eine Gewalt richtet sich gegen Gegenstände, die anderen gegen Menschen.

Smartin schrieb:
Das unterscheidet uns. Für mich ist jeder Extremismus inakzeptabel.

Für mich auch wie ich bereits geschrieben. Auch wenn du mich wieder mal absichtlich falsch versteht um mich wieder mal in den falschen Licht zu stellen.

Ich setze es nur nicht auf den gleichen Level. Und das es nicht das selbe ist, habe ich auch mir dem ZDF Link als Quelle untermauert.
 
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