Bericht Keine Angst vor Linux: Ein Überblick zum Einstieg in die Windows-Alternative

andy_m4 schrieb:
Wir machen jetzt PireWire!
Sound ist echt ne neverending Story.
Wobei man ALSA eher als Treiber fĂŒr die Soundhardware verstehen kann. Also die Funktionen der Hardware fĂŒrs OS exponiert. Das ist kein klassicher Soundserver sondern das, worauf jeder Soundserver aufsetzt. Und ich muss sagen, der Umstieg auf Pipewire war bis jetzt frei von SchĂŒrfwunden fĂŒr mich. HĂ€tte ich nicht nachgeschaut, ich hĂ€tte nichts bemerkt. Und ich spiele recht viel mit Audio herum.
Tuetensuppe schrieb:
Nahezu 30 Jahre hat es gedauert bis die meisten Spiele lauffÀhig waren.
Trugschluss. Es herrschte 25 Jahre quasi Stillstand. Das wo wir jetzt stehen ist innerhalb eines beachtlich kurzen Zeitraumes entstanden. Und war nur dank Vulkan möglich. In diesem Tempo geht es aktuell weiter.
 
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Ben_computer_Ba schrieb:
Linux braucht kein Mensch oder welchen Vorteil hat der Kram gegenĂŒber Windows?
Hmmm, lass es mich so formulieren. Es ist einfach nicht so ein Haufen Scheisse?
 
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Danke an der Stelle fĂŒr das viele Feedback :)
Eli0t schrieb:
Und wo bekommt man diese ISO?
Die kann man sich selbst erstellen. Mit allen Programmen die man möchte und ein einfaches Skript als Installer dazu. https://www.computerbase.de/forum/threads/eigene-arch-linux-iso-erstellen.2081548/ Wie man seine eigene Arch-Iso erstellt, hatte ich hier mal beschrieben.
SE. schrieb:
Hab nur zwei offtopic Fragen, darf ich schon Memes posten und warum fehlt openSUSE Tumbleweed im Artikel?
Akzeptierst du ein großes Sooorrry und Schande ĂŒber mein Haupt ?^^ Ich verlink noch auf openSuse :)
Ben_computer_Ba schrieb:
viele Programme und Spiele werden nicht fĂŒr Linux entwickelt und laufen damit nicht auf gerĂ€ten mit Linux
TatsĂ€chlich sind viele Neuerscheinungen - ihre (technische)-QualitĂ€t mal beiseite genommen - ab Tag 1 Steam Deck und somit Linux-Kompatibel. Es mag sein, dass die Spiele fĂŒr Windows entwickelt wurden, aber man muss ja das Rad nicht jedes mal neu erfinden und verschiedene Versionen einen Spiels pflegen, wenn die eine bereits zu viel fĂŒr den ein oder anderen Entwickler ist hust Jedi Survivor hust. Dennoch ist der aktuelle Trend, dass die LauffĂ€higkeit unter Linux sichergestellt wird.
 
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Nach wie vor völlig ungeeignet fĂŒr den durchschnittlichen Desktopbenutzer. HĂ€sslich und benutzerunfreundlich, fĂŒr Spieler nur mit großen EinschrĂ€nkungen geeignet.

Leider kein objektiver Bericht, schade.
 
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dreas@base schrieb:
Seit 20 Jahren wird Linux immer besser und steht kurz vor dem Durchbruch auf Consumer Clients.

Seit 20 Jahren hat sich daran nix geÀndert und wird es die nÀchsten 20 Jahre vermutlich auch nicht.
Naja seh ich nicht so, Durchbruch ist immer relativ Macos hat aufm Desktop auch sehr wenig Anteile verglichen mit Windows, trotzdem ist es ein OS das etabliert ist und Leute damit keine großen Probleme haben und die meisten Nutzer darauf schwören, aber ja seit der Gaming Revolution hat sich schon GrundsĂ€tzlich was geĂ€ndert. Wenn es bei Heimnutzern Erfolg haben soll, ist Gaming natĂŒrlich mit das wichtigste, aber das kommt immer auch drauf an wie man "Durchbruch" definiert. Wenn das erst erfĂŒllt ist wenn man mehr Nutzer als Windows hat oder gar Windows vom Markt drĂ€ngt wirds wohl wirklich die nĂ€chsten 20 Jahre nicht passieren aber wenn man 4-10% Desktop Markt als Durchbruch sehen kann, halte ich das schon fĂŒr Denkbar. Zugegeben hĂ€ngt das dann aber von dem ab was große Player machen vor allem Valve.

Selbst fĂŒr eingefleischte Linux User die seit 20-25 Jahren Linux aufm Desktop nutzen war bisher es keine Option sofern man noch irgendwie spielen wollte, kein Windows Dualboot oder Extra Rechner zu betreiben, das hat sich in den letzten 3 Jahren oder so geĂ€ndert. Letztlich gab es auch schon zu Windows 8 Zeiten z.B. ein Wunsch vieler Windows Nutzer um zu steigen, aber wegen einem Linux Internen Krieg den Canonical angezettelt hat, und der damaligen Marktdominierenden Lage von Ubuntu wurden da viele wieder abgeschreckt, heute ist Ubuntu nur noch eine Distribution von vielen und ihr Krieg gegen unter anderem Wayland ist verloren / entschieden.

Man muss auch nicht immer darauf schauen was die Mehrheit macht, in USA hat Apple z.B. deutlich höhere Marktanteile was Computer an geht bei Smartphones weiß ichs grad nicht, trotzdem sind die Deutschen selbst genug dort Apple trotzdem zu großen Anteilen den Mittelfinger zu zeigen.

Und was auch immer vergessen wird ist das der Anteil an Entwicklern und andere Intelligente Leute die Linux nutzen deutlich höher ist, es könnte also sein das trotz vielleicht 2-3% Desktopanteil 40% der Entwickler zumindest auch fĂŒr Linux Entwickeln wenn nicht mehr und vielleicht 10-30% primĂ€r fĂŒr Linux.

Der Entwickleranteil ist eigentlich das Entscheidende wie gut eine Software sein kann und ob man Antifeatures einbauen / mitschleppen muss fĂŒr ein OS (alle proprietĂ€re) was die Entwicklung auch bremst.

Auch kann ein hoher Marktanteil auch bremsen weil man dann 100 Jahre lang alte Zöpfe mit schleifen will und man immer noch das Mittelalter FS NTFS unter Windows z.B. benutzt, wobei ich nicht weiß ob das totale UnfĂ€higkeit von MS Entwicklern ist oder irgendwelche Enterprise Anforderungen, worunter dann alle normalen Anwender massiv leiden, auch weil die Leute ja eh nicht wechseln also gibts auch keinen Wettbewerbsdruck und man kann solche extrem Minderwertigen Sachen 50 Jahre lange weiter benutzen.
 
Eli0t schrieb:
Und wo bekommt man diese ISO?
Also in meinem Fall ist das ein angepasstes Arch, mit meinem Desktop, meinen Einstellungen und Konfigurationen, so dass ich ein nagelneues System in 2 Minuten aufsetzen kann, was dann identisch zu meinem Hauptsystem ist. Ohne noch was nacharbeiten zu mĂŒssen. Das kannst du nicht irgendwo runterladen, das wird bei mir automatisch nach jedem wöchentlichen Update erstellt.

(Sind wirklich nur 2 Min, ich habs gestoppt ^^ Geschwindigkeit durch local repo und automatisiertem Install)
 
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Ben_computer_Ba schrieb:
Vorteile kennst du selbst scheinbar auch nicht, sonst wĂŒrdest du sie ja nennen.
Das liegt daran, das ich gar nicht spezifische Vorteile und Nachteile gegenĂŒber gestellt hab, sondern im wesentlichen den Fokus auf die ErklĂ€rung der unterschiedlichen Philosophien gelegt.
Was besser oder schlechter ist ĂŒber die Bewertung habe ich mich weitestgehend zurĂŒck gehalten, weil das im wesentlichen davon abhĂ€ngt, was man machen möchte und was man fĂŒr Erwartungen hat und hab dafĂŒr plĂ€diert, das man danach guckend das passende einsetzen möge.

Kurzum: Wenn Du mit Windows zufrieden bist, ist alles in bester Ordnung.
Es macht auch wenig Sinn jemanden von System XYZ zu ĂŒberzeugen wenn er mit System ABC zufrieden ist.
Das kann nur schief gehen.
Wer mit dem was er jetzt nutzt unzufrieden ist, fĂŒr den kann es dagegen ganz interessant sein sich mal umzugucken und der wird - ob des Leidensdrucks - auch eher dazu bereit sein.

Wenn Du eine "Mein System ist besser"-Diskussion fĂŒhren möchtest, dann bin ich der falsche Ansprechpartner.

ghecko schrieb:
Also die Funktionen der Hardware fĂŒrs OS exponiert. Das ist kein klassicher Soundserver sondern das, worauf jeder Soundserver aufsetzt.
Ja. So war das auch nicht gemeint. Evtl. hatte ich mich da missverstĂ€ndlich ausgedrĂŒckt.

blackiwid schrieb:
immer noch das Mittelalter FS NTFS unter Windows z.B. benutzt
Wobei NTFS schon seine Weiterentwicklung erfahren hat. Das NTFS von heute darf man nicht unbedingt mit dem NTFS aus Windows-NT-Zeiten vergleichen.
Trotzdem ist es schon verwunderlich das man sowas wie ReFS nicht mehr so ernsthaft voranzutreiben scheint.
Ich vermute mal, das man das Thema Storage abgehakt hat und eh ganz woanders angesiedelt sieht (Stichwort: Cloud First) und fĂŒr das bissl local reicht NTFS und fĂŒr removeable-devices a-la SD-Cards gibts halt alle Jubel-Jahre mal nen nen neuen FAT-Aufguss.
 
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Ganz toller Artikel, wirklich großes Lob! Auch schöne Schwerpunkte gesetzt bei den drölfmilliarden Themen die man zu Linux anbringen kann. Spitze!
 
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Ben_computer_Ba schrieb:
Kurz zusammengefasst, achtet man auf sein Windows, kennt sich damit etwas aus und hat Systeme die Leistung haben und nicht unnormal wenig Speicher besitzen und hat die 150€ fĂŒr Windows 11 pro, gibt es keinen, aber wirklich absolut keinen Vorteil von Linux, lediglich Nachteile.... Vorteile kennst du selbst scheinbar auch nicht, sonst wĂŒrdest du sie ja nennen.
Um Windows "Datenschutzfreundlich" betreiben zu können brauchst du eine Enterprise Version sagt das BSI. Was kostet dich die Enterprise Version?
Windows fĂ€hrt Updates und behindert mich beim Arbeiten, weil es Resorcen im Hintergrund verbraucht und mein Laptop LĂŒfter wieder heult.
Bloatware die ein normaler User nicht deinstallieren kann, Àhnlich Android.
Ich kann nicht bei der Windows Installation auswÀhlen welche Software/Funktionen installiert werden sollen oder nicht.
Ich kriege mein Windows nicht aktiviert nachdem ich meine Hardware geÀndert habe.

Dieses Forum besteht zu 70% aus Windows und Windows mit Hardware Problemen. Wenn all das nicht wÀre, könnte ich deiner Argumentation ansatzweise folgen.
ErgÀnzung ()

andy_m4 schrieb:
Kleben sich auf die Datenautobahn, um ein Umstieg auf Linux zu erzwingen? :-)
you nailed it :daumen:
 
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MR2007 schrieb:
Mal aus der Praxis: Das erste was man dann machen kann, ist auf Reddit schauen.
Wenn man - wie ich - alle 3-4 Wochen mal an einem Samstagabend 3h Zeit hat zum gemeinsamen Zocken mit Freunden, die man sonst dafĂŒr nicht ranbekommt (Familie, Job, Gesundheit, "you name it"), dann muss das laufen.

Persönlich Erfahrung: FAF - Community driven Client - irgendwann kam ein Update, was dafĂŒr gesorgt hat, dass die Session einfach nicht stabil gelaufen ist. Spielspaß im Keller. 1h rumfrickeln und 2 konten nicht mitspielen... GGWP... Sry, aber brauch ich nicht in dem Moment.

Sicher kann mir das auch unter Windows passieren. In beiden Situationen Gift. Mach ich die Erfahrung aber beim Linux-Umstieg, hat die betroffene Distri halt in vielen FĂ€llen direkt verschissen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
Drakonomikon schrieb:
Das ist das Kernproblem warum sich Linux nicht durchsetzen wird. Es ist eben nicht einfach handzuhaben, sondern fĂŒr den Laien ein nahezu unmögliches Hindernis. Es dauert Monate sich damit auseinander zu setzen. Ich habe mich gezwungenermaßen mit Linux-Systemen beschĂ€ftigen mĂŒssen und bin froh wenn ich es nicht nutzen muss. [...]
Wenn man sich tatsÀchlich mit Linux beschÀftigt hat und dann immer noch so eine Meinung wie du davon hat, dann ist da was ganz falsch. Oder einfach gelogen.
BOBderBAGGER schrieb:
Discord unter Linux ist eine Mittlere Katastrophe damit hast du selbst wenn die Spiele gut laufen schon bei einem großen teil der spieler verloren.
Ich versteh auch nicht wieso hier solche Kommentare verfasst werden? Absoluter nonsense fern jeder RealitÀt. Sind das Leute die gebrandmarkt sind von ihrem Linuxausflug?
Geforce4070 schrieb:
Imo ist W11 einfacher als je zuvor. Gerade fĂŒr Gamer ein Segen zwecks HDR, Game Bar usw.

Linux ist eine perversion der Natur. 😳 Muss spaß machen das rumfrickeln.
Gamer Bar und HDR...okay, also wenn es dir um Bling und Beleuchtung geht ist W11 vielleicht doch das passendere OS fĂŒr dich.
 
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R4nd0 schrieb:
Ich bevorzuge FreeBSD gegenĂŒber Linux. Kernel und UserSpace aus einer Hand. StabilitĂ€t und Leistung sind auf einem Anderen Level.
Ja Stabilitaet Linux stuertzt ja bekanntlich alle 5 Minuten ab :D.

Playstation "System Software" finde ich auch nur noch die Nennung von Freebsd in der Playstation 4 version auf Wikipedia aber selbst wenn ich annehme das die Software nur ne upgedatede ist wird dort von nem Fork von Freebsd geredet. Ein Fork != das selbe OS.

Das der Treibersupport natĂŒrlich fĂŒr Freebsd viel schlechter ist solltest hier auch erwaehnen bevor du es fĂŒr den Desktopeinsatz von Windows Gamern hier empfiehlst. Aber ich versteh schon die sollen alle aufhören aufm Computer zu spiele und sich stattdessen ne Playstation kaufen, gibst also indirekt zu das es schlechter fuer PC Gaming ist. :)

Hier von nem Freebsd Benutzer auf Reddit von vor 1 Jahr:
I see. I was talking about newer WiFi. It's still a little behind but they are getting kind of close to Wifi6 support. And by they, I mean 1 guy is doing basically everything. Linux just has a huge amount more manpower.
Zu nem Betriebssytem gehört halt mehr als ein Kernel und ein paar Systemtools unter anderem Treiber, und BSD kann ja auch nur nicht total den Anschluss verlieren in dem man irgendwelche Linuxkompatibilitaeten einbaut, sicher kann man Linux im Vergleich zu Windows auch vorwerfen. Aber wenn man ne Kompatibilitaetsschicht zu ner Komptabilitaetsschicht braucht weil das eigene OS außerhalb von speziellen Netzwerkservern (Routing) so irrelevant ist, na dann viel Spaß. Auch hat wohl so gut wie niemand außer vielleicht Freebsd fans die nicht Hauptberuflich System oder eher noch Netzwerkadmin ist, sich so ne >1000 Euro Monster ZFS Maschine einrichten mit 500 gb ram und co.

Und wenn wir schon solche Nicht Desktop OS Geschichten wie Netzwerk und Co vergleichen, dann bitte auch vollstÀndig, Virtualisierung lÀuft unter Linux besser unter anderem wieder wegen Treibern.

Auch ist der Vergleich merkwĂŒrdig, du vergleichst nicht BSD sondern FreeBSD mit allen verschiedenen Linuxen? Du mĂŒsstest darlegen warum es besser wie jeder zumindest Familie von Linuxen ist, ein Nixos oder Clear Linux oder auch Guix SD ist fundamental anders zu einem Ubuntu oder Suse, aber auch so Projekte wie Fedora Silverblue. Ganz zu schweigen von Android. Denn deine Aussage besser / stabiler wie Linux muss damit die Aussagen stimmen fĂŒr alle Linuxe zutreffen, oder willst du keine Betriebssysteme sondern nur die 2 Kernel vergleichen?
ErgÀnzung ()

andy_m4 schrieb:
und fĂŒr das bissl local reicht NTFS und fĂŒr removeable-devices a-la SD-Cards gibts halt alle Jubel-Jahre mal nen nen neuen FAT-Aufguss.
Vorteil ist daran das es leichter ist Linux guten Backwards Museumssupport fĂŒr diesen Mist voran zu treiben, also eigentlich verwunderlich, aber man sieht Linux so wenig als Konkurrent das man nicht mal nur der InkompatibilitĂ€t wegen was neues raus bringt. Vielleicht will man sichs aber auch nicht mit den massenhalf Kunden die alle Linux benutzen (Azure) sich verderben :D
 
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ademd91 schrieb:
Irgendwie interessiert mich Linux schon, jedoch...wieso sollte ich jetzt als jahrelanger Windows Nutzer auf Linux umsteigen und mir die MĂŒhe machen, mich umzugewöhnen ?
Was fĂŒr einen Mehrwert habe ich? Was macht es besonders? Gibt es Argumente, die ganz klar dafĂŒr sprechen und man sagen wĂŒrde "na wenn das so ist, muss ich auf jeden Fall umsteigen"?
Ich bezweifle es...
Wenn dich an Windows 11 bis heute nicht stört, dann wohl eher nicht. Wenn dich deine PrivatssphÀre, Datenschutz und AbhÀngigkeit von einem beschissenen Unternehmen allerdings doch tangieren, dann ist es wohl einen Blick wert, besonders mit Hinblick auf die Zukunft deiner Computernutzung.
 
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Seit 8 Jahren 99 % Linux, 1 % Windows (10 und 11)
Und sehr zufrieden.

Linux lĂ€uft rund ohne mir Gedanken ĂŒber Telemetrie oder zunehmende Werbung im OS Gedanken machen zu mĂŒssen.
Einmal Steam installiert und Tomb Raider angespielt. Ok, geht auch. Zum Zocken fehlt die Zeit.

Allein meine registry-Datei fĂŒr Windows ist inzwischen ĂŒber 2000 Zeilen lang (inkl. Kommentaren)
Alles muss stĂ€ndig auf Änderungen, Datenschutz, Telemetrie, Werbung oder sonstiges ĂŒberprĂŒft werden.

Dagegen ist Linux eine echte Wohltat. Die Frickelei hat sich eindeutig nach Microsoft verschoben.
 
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@Kaito Kariheddo
Kein Ding.
Tumbleweed ist oft unterm Radar, fĂŒr mich unverstĂ€ndlich, aber ich bin da auch voreingenommen quasi. 😎
TheLinuxExperiment hatte neulich ein kurzes Video zu Tumbleweed, das natĂŒrlich auch im opensuse subreddit landete.

 
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SE. schrieb:
Tumbleweed ist oft unterm Radar, fĂŒr mich unverstĂ€ndlich,
Die Maschinen die ich bis jetzt betreut hab ziehe ich auch gerade auf TW. Ich bin jetzt 2 Jahre weg und Ubuntu macht mir mit den VersionssprĂŒngen doch zu viel Arbeit und Ärger.

Auch wenn es fĂŒr mich eine Umstellung ist mal wieder vor Suse zu sitzen.
sudo gedit /etc/fstab
der Computer sagt nein
 
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forstman94 schrieb:
Komisch. Probleme nie gehabt, aber mit Windows schon.
KurzGedacht schrieb:
Meine zwei Arch Installationen (Laptop/Desktop) laufen jetzt seit fast 10 Jahren. Was zur Hölle machst du damit dass du nicht mehr booten kannst?
Das ist mir glaube ich ein einziges Mal passiert, als ich von ext4 auf btrfs gewechselt hab und die bootloader config versemmelt habe.

Zudem, findest du es nicht ein bisschen sehr ironisch, dass du dich mit Arch fĂŒr eine absolute Bastel distribution entscheidest nur um dich dann zu beschweren dass du so viel basteln musst?
Nimm halt ne Ubuntu LTS, dann musst du da nicht basteln.

Nach meiner Erfahrung muss mit den BSD Derivaten am Desktop viel mehr gebastelt werden. Auf Servern/Routern etc sind die zugegeben ziemlich nice.
Glaub mir ich kenne alle Betriebssysteme sehr gut. In meinem Computer Alltag hat Linux keinen Platz. Ich mag macOS zum Arbeiten, Windows und FreeBSD (PS5) fĂŒrs gelegentliche Zocken, FreeBSD als pfsense auf dem Router, FreeBSD als TrueNAS Core auf dem FileServer. Linux könnte maximal Windows zum Zocken ablösen, aber das kann es auch nicht besser
 Was kann Linux besser als der Rest?
 
@ghecko
Ich weiß jetzt nicht was fĂŒr GerĂ€te du hast und wie da so der Einsatzzweck ist. Falls andere Menschen davor sitzen, die möglichst wenig interagieren sollen/können wĂ€re microOS Desktop mit Gnome vielleicht eine bessere Wahl. Vorallem wegen der automatischen Rollbacks im Fehlerfall. Hier steht und fĂ€llt natĂŒrlich alles mit der VerfĂŒgbarkeit von benötigten Anwendungen als Flatpak. Tumbleweed und microOS sind immer gleichauf.
 
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