Bericht Keine Angst vor Linux: Ein Überblick zum Einstieg in die Windows-Alternative

Ja ganau das ist es halt. Du benutzt deinen PC wie einen Mac, logisch das du keine Probleme hast.
 
Ich bedanke mich herzlich für den tollen Artikel.


Ich hoffe ihr macht, auch wenn sporadisch gewisse Hardwaretests - CPU GPU - auch mit Linux mit. Nur so als Bitte :)

Und ja MICH und ein paar interessiert es sicherlich.
Ergänzung ()

Sorry habe mein Monokel vergessen....;)
 
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Ich finde dieses Ranking der Distributionen ziemlich treffend. Vor allem in (negativen) Bezug auf Manjaro und Zorin.
 
Nüchtern betrachtet richtet sich Linux eher an versierte Anwender, nicht aber an den regulären, in der breiten Masse anzutreffenden einfachen Anwender.

Das führt schon unter Windows zu Problemen, die noch so klein ausfallen können. Es gibt viele Nutzer, die haben ihre festen Routinen. Jede Abweichung davon, führt automatisch zu einem Problem. Für einen versierten Nutzer mag das trivial erscheinen, nicht aber für den einfachen Anwender.

Linux hat, zumindest meiner Ansicht nach, definitiv Sicherheitsvorteile gegenüber Windows - Qubes OS mit Whonix dürfte da schon ganz weit oben angesiedelt sein, richtet sich aber definitiv nicht an einfache Anwender.

Wer wirklich nur spielt, der kann sich Draugher OS einmal ansehen.

Spätestens bei Office ist aber Schluss. Wenn ich dann eine VM mit Windows benötige, dafür dann wieder die Lizenz, nur damit ich dann in Office Anwendungen Funktionen nutzen kann - ein Beispiel wäre da PowerQuery, das es meines Wissens nach so in der Onlineversion nicht gibt, ist das wieder suboptimal.
 
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Hab nur zwei offtopic Fragen, darf ich schon Memes posten und warum fehlt openSUSE Tumbleweed im Artikel?

Danke für den Artikel @Kaito Kariheddo – gern mehr davon 🙂🌸
 
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Eli0t schrieb:
Bevor man Linux installierst, sollte man sich VORHER schlau machen, ob die entsprechende Hardware unterstützt wird. Das ist common sense, selbiges gilt auch für Windows, weil bei alter HW hast Du unter Windows 10/11 oftmals den sogenannten Schlauch. Bei Linux fliegt alte HW nicht einfach raus, sondern erst dann, wenns wirklich niemand mehr verwendet.
Das stimmt. Bevor ich gewechselt bin habe mir angeschaut, ob mein Equipment auf Linux ohne Probleme läuft und vor allem, ob es dafür und generell ähnliche Anwendungen zur Steuerung und/oder Anpassung gibt.

Mit Piper (Maus), corectrl (Lüftersteuerung für Grafikkarte) und OpenRGB (RGB Beleuchtung) bin ich dann fündig geworden. Passt alles soweit.
 
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Das Grundproblem ist nicht Windows oder Linux, sondern der Support.

Linux könnte genauso verbreitet sein wie heute Windows, wenn nur der Support da wäre.
Es spricht überhaupt nichts dagegen, wenn z.B. HDR, Adaptive Sync, Raytracing oder Frame Generation Day1 auf Linux funktionieren würden und primär darauf entwickelt und getestet würden. Ob ich jetzt ein Linux, ein Windows oder sonst was nutze ist mir doch sowas von egal. Ich kann daher grundsätzlich auch nicht ganz nachvollziehen, warum das Thema überhaupt für viele so ne wahnsinns Relevanz hat. Letzten Endes nutze ich am PC eben Anwendungen, also z.B. den Browser oder Spiele oder sonst ein Programm. Das OS selbst gerät da für mich zu 99% in den Hintergrund. Sogar viel mehr als am Smartphone (dort arbeite ich viel mehr mit den Features des Betriebssystems als am PC).

Nur steht halt Linux nicht im Fokus für die meisten Endnutzer Inhalte und hat bei vielen Herstellern oder Entwicklern Prio D.
Und genau das bekommt man als Endkunde deutlich zu spüren. Es macht daher für mich logisch gesehen auch keinen Sinn, einem anderen OS als Windows den Vorzug zu geben. Warum auch? Die Spiele, die ich spiele werden primär nur für Windows oder Konsolen entwickelt. Die beste Hardware für diese Spiele kann ihren vollen Funktionsumfang nur unter Windows zur Verfügung stellen, weil hier eben Primär der Fokus liegt.

Es wäre völlig unsinnig dann zu sagen, ich nutze jetzt trotzdem Linux und versuch das ganze mit nem Softwarelayer irgendwie kompatibel zu frickeln. Junge, wenn man solche Entscheidungen als IT-ler in nem Unternehmen treffen würde, würdest du mit Arschtritt gekündigt werden.

Aber das kommt halt raus, wenn man Prinzipien über alles andere stellt. Wer das möchte, bitte gerne, aber ich sags nochmal, das Problem ist nicht Linux, das Problem ist der Support.
Würden alle Spiele primär für Linux entwickelt und alle Hardware dafür konzipiert, würde auch alles perfekt laufen, mindestens genauso wie es aktuell eben unter Windows der Fall ist. Ich wäre damit genauso glücklich.
Nur leider ist das eben nicht der Fall. Mir ist das persönlich eher egal. Aber worauf ich hinaus will ist dieses schönreden und anpreisen von Linux, das ständig praktiziert wird.
Es tut doch nichts zur Sache wie schön Linux funktioniert, wie alles open source ist und wie gut Proton funktioniert. Solange es nicht das primäre system ist, für das meine Anwendungen entwickelt werden, werde ich nicht wechseln, weil es eine Entscheidung wäre, die mir faktisch nur Nachteile bringen würde.

Ich finde, die Diskussion findet hier einfach auf einer völlig falschen Ebene statt.

Ich kann für alle Linux freunde am Ende nur hoffen, dass Microsoft irgendwann mal auf nen Linux kernel wechselt, dann sind hoffentlich alle happy.
 
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Steffenkrue schrieb:
Linux kann nicht noch deutlicher gewinnen wenn es kaum native Linux Spiele gibt, geschweige denn das neuste Engine funktionen unterstützt werden. Möchte mal sehen wie du die Maus und Tastatur ordentlich zum laufen bringst in 10min....
Und was genau haben die Spiele mit der Installation des OS zu tun? :freak:

Wenn du UE5 als neuste Engine hernimmst, dann funktioniert Redfall z.b. seit Releaseday.
Maus und Tastatur funktionieren auch schon direkt ab Start, noch vor der Installation - aber wenn du mit solchen...nennen wir es diplomatisch mal 'Berichten'...kommst, dann erübrigen sich weitere Diskussionen vermutlich sowieso...
 
@Termy: Einfach reden lassen, die verstehen das Prinzip einfach nicht. Wenn man den dann auch noch erzählen würde, dass man z.B. bei einer Live ISO selbst im Terminal Modus "online" gehen kann, um bei der Installation gleich die neusten Pakete zu bekommen, denken die sicherlich auch, man erzählt ihnen irgendwelche Märchen.
Für manche gibt es halt nur Windows und von solchen muss man sich dann irgendwelche Storys von "habe gehört/gelesen" anhören.
Da werden dann Jahre an Windows Erfahrung mit 1-2 Std. Linux probieren als gescheitert abgestempelt. Jeder Windows User, der mir erzählt, er hätte noch nie ein Problem bei Windows gehabt, lügt für mich. Egal ob dies die Installation von Windows betrifft oder wenn es um Treiber oder Programme geht. Windows ist kein Deut besser oder schlechter als Linux, es ist einfach nur anders.
 
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Steffenkrue schrieb:
Macht doch mal einen Test, installiert auf einen PC einmal Win11 und einmal Linux, dann erstellt ihr eine Liste mit Arbeitschritten die ihr machen müsst bis das System läuft.
Ich habe hier einen Intel Nuc mit Win10 und Linux Partition. Das Linux ist schneller Installiert als das tolle Windows und Treiber nachinstallieren wie bei Windows muss ich auch nicht das läuft einfach so auch ohne Internetzugang bei der Installation. Updates sind erst recht kein Problem beim Rolling-Release die sind innerhalb weniger Minuten durchgelaufen im Gegensatz zu den vermurksten Win-Updates die oft ewig brauchen. Vorteil das System ist praktisch immer aktuell auch auf der Anwendungsseite. Also bei mir hat Windows nicht gewonnen.
 
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SKu schrieb:
Nüchtern betrachtet richtet sich Linux eher an versierte Anwender, nicht aber an den regulären, in der breiten Masse anzutreffenden einfachen Anwender.
gerade der anwender in der breiten masse wäre ideal geeignet für linux. die brauchen kein powerquery, excel mit makros, photoshop oder andere spezielle programme. im endeffekt muss da nur ein browser laufen, über den lassen sich heutzutage alle mögliche services von mail über video bis office abhandeln. die jagen auch nicht jedem treiberrelease zu jeder noch so unwichtigen komponente hinterher.

gerade die "versierten" anwender machen (sich) doch eher die probleme, wie man hier lesen kann. zig proprietäre rgb-komponenten von verschiedenen herstellern wollen konfiguriert werden, die tastatur mit makro-funktion ist überlebensnotwendig und jeder von denen hat einen drucker, der ja nie nicht unter linux funktioniert.

da werden pcs mit 13900k und 4090 mit bling-bling und wasserkühlung für tausende € zusammengebaut, aber wirklich ahnung haben die leute nicht, wie die technik eigentlich funktioniert. dazu braucht man sich nur die kleinkriege im forum ansehen, ob jetzt eine intel- oder amd-cpu ein paar prozent schneller ist, während man alleine mit einem anderen betriebssystem wesentlich mehr rausholen könnte.
 

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Fedora + Gnome + Gnome Erweiterungen

Kann man sich alles so anpassen, wie man möchte. Dank Fedora läuft alles und es gibt auch schneller Updates als unter Ubuntu, Mint, usw. usf.
 
Habe es das letzte mal vor 5 Jahren angetastet. Der Bericht lässt schon Lust aufkommen nochmal einzusteigen.
Ich brauche halt MS Office wegen der Arbeit. Da hapert es immer wieder.

Lässt sich OneDrive Problemlos in Linux einbinden?
 
0x8100 schrieb:
gerade der anwender in der breiten masse wäre ideal geeignet für linux. die brauchen kein powerquery, excel mit makros, photoshop oder andere spezielle programme. im endeffekt muss da nur ein browser laufen, über den lassen sich heutzutage alle mögliche services von mail über video bis office abhandeln. die jagen auch nicht jedem treiberrelease zu jeder noch so unwichtigen komponente hinterher.

Da gibt es auch andere Nutzer. Office über den Browser sieht "anders" aus als in der Desktop App. Das "verhält" sich ganz anders. Das ist schon zu viel. Die beharren auf ihre Umgebung und wenn es eine Alternativ sein soll, dann muss sie ganz genau wie vorher funktionieren.
 
Ich bin mittlerweile auf meinem HTPC seit 2018 auf Linux unterwegs nachdem Windows 10 dort mit jedem Feature Upgrade lahmer und lahmer wurde, so dass man nicht Mal mehr vernünftig Filme schauen konnte und ich keine Lust hatte bei jedem Upgrade eine Neuinstallation zu machen.
Bin mit Ubuntu Budgie 18.10 eingestiegen, mit 20.04 auf den LTS Branch gewechselt und mit 22.04 auf das "Stamm" Ubuntu, weil Budgie in 22.04 gezickt hat.

Auf meiner Workstation seit 2021 Fedora und Anfang 2022 ist dann die Windows 10 Partition weggeflogen und seitdem läuft da EndeavourOS. Kein Geschiss mehr mit hakenden ewig langen Updates/Upgrades, die meistens was kaputt machen. Zocken funzt i.d.R. sehr gut, zumindest im SP, MP spiele ich kaum noch, und für alles weitere, was ich brauche gibt es entweder das entweder auch für Linux oder es gibt mindestens ebenso gute Alternativen.

Bin sehr zufrieden und kann jedem empfehlen Mal einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Tut nicht weh. Die ersten Schritte sind ungewohnt und man versteht zu Beginn vielleicht nicht viel, aber es gibt gute Tutorials und wenn man die Zusammenhänge Mal verstanden hat, ist es toll. Linux ist halt nicht Windows und will es auch nicht sein oder imitieren, dessen muss man sich bewusst sein. Vielleicht ist das ein oder andere hier und da umständlicher, andere Dinge wieder einfacher. Aber man hat halt auch keine lustigen Gängelungen wie Secure Boot, TPM, Online Konto oder CPUs, die ohne Not zu obsolet erklärt werden.
 
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Der Vorgänger Redakteur wanderte ab zu PC Games Hardware ab und prompt kommen dort jetzt genau die gleichen Werbeartikel analog des "Zeuge Jehova Wachturms" über Linux.

Aber auch bei CB geht es nun regelmäßig wieder in alter News Taktzahl weiter, womit nun erneut alle Kleinigkeiten der gefühlt 1000 Distributionen einzeln vorgestellt werden.

Die Menschen bleiben Gewohnheitstiere und dass Linux nicht so verbreitet ist liegt auch an deren Nutzer selbst, welche vor Jahren bei technischen Fragen in diversen Foren noch sehr arrogant aufgetreten sind und Nutzer nur für dumm hielten, weil sie eine Eingabe Konsole ablehnten oder eine Übersetzung wünschten.
Vielleicht haben meine Erfahrungen diese abneigende Haltung erzeugt und so mancher Kommentar hier zeigt mir, dass sich da bei vielen nicht so viel geändert hat.

Für mich sind die "Linux Jünger" oftmals mit der "Letzten Generation" vergleichbar.
Sie meinen es gut, sind aber meist nur fanatisch in den Kommentaren, untereinander sind sie mit ihren Versionen untereinander noch nicht mal grün und es wollen Nutzer anderer Betriebssysteme vielleicht nicht immer und immer wieder etwas aktiv oder passiv madig geredet bekommen, welches sich millionenfach als funktionierender Client Standard bewährt hat.

Von den angeblich täglich aufkommenden Windows Fehlern hatte ich übrigens merkwürdigerweise je nach Version nur ganz wenige Erlebnisse bis meist gar keine. Und wenn waren das alles keine Stopper, zumal eine größere Verbreitung eben auch mehr Wahrnehmung und Angriffsfläche bietet.
 
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SKu schrieb:
Da gibt es auch andere Nutzer. Office über den Browser sieht "anders" aus als in der Desktop App. Das "verhält" sich ganz anders. Das ist schon zu viel. Die beharren auf ihre Umgebung und wenn es eine Alternativ sein soll, dann muss sie ganz genau wie vorher funktionieren.
ja, das ist leider die psychologische hürde. rein technisch müsste diese gruppe von anwendern kein windows benutzen.
 
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Bin wohl einer der Wenigen der einfach bei Windows bleibt und keine Lust hat zu wechseln. Alles läuft einwandfrei, das OS lässt sich blind bedienen (Nutze Windows seit XP), habe alle Apps die ich benötige und gekostet hat es mich auch nix, da Windows 7 x64 damals von einen defekten Notebook kam und das Upgraden bis W11 bisher kostenlos war.

Bleibt allein der Punkt mit den Daten die an MS gehen aber wem will man etwas vormachen, in einer Höhle will heute keiner mehr Leben und herumfrickeln um immer und überall anonym zu bleiben schließt auch das Wggfallen von Kreditkarte, generell online Shoppen und das Abkleben von Kamera und Mikrofon am Smartphone ein.
 
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