Bericht Keine Angst vor Linux: Ein Überblick zum Einstieg in die Windows-Alternative

GutGilliganHyde schrieb:
Wieder das Argument mit irgend welcher Malware.
Ich habe jede Win Version seit 3.1 genutzt und wenn man nicht stumpfsinnig alles anklickt passiert auch nichts.
Und in diesem Appstore von Linux findet man bei weitem nicht alles was man benötigt, wie gesagt was meine belange an geht, so hab ich dann immer mit google gesucht um die passenden Programme für Linux zu finden und da kommt man dann wieder auf Kommandozeilen die mal Funktionieren und mal nicht.
Der Großteil der Programme und Treiber für bestimmte Hardware ist nun mal auf Windows zugeschnitten weil die Meisten PC Nutzer Windows nutzen und deswegen sich die Hersteller auch hauptsächlich auf den Support mit Win konzentrieren.
 
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Hatte sicherlich 5 verschiedene Linux-Distro's installiert.
Am besten war Garuda.

Aber ... Linux ist und bleibt ein Fricklbude.

Ich sag nur:
Freesync, ein stinknormalen X-Box-Controller, 144 Mhz Monitore & Bluetooth.
Damit gibt es immer Probleme. Spätestens beim nächsten Update ist wieder irgendwas.

Im Netz erhält man gefühlte 1000 Antworten.
Also ausprobiere, testen und wieder ein Eintrag setzen bis es irgendwann klappt oder man keine Lust mehr hat.

Nö. Danke.

Da starte ich lieber Windows und gut ist.
Linux war und ist für Nerds gedacht, die gerne 24/7 am PC rumprogrammieren.
 
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Tritom73 schrieb:
interessant! verstehe ich das richtig, dass die Spiele dann in einem Emulator laufen?
funktioniert das auch mit Triple A Games?

Nein, bei einem Emulator wäre die Performance unterirdisch. Sie laufen eher mit einer Kompatibilitätsschicht. Ja, das funktioniert auch mit Triple A Games. Hogwarts Legacy wäre da so ein aktuelles Beispiel. Absolut gar keine Performanceeinbußen, läuft seit Tag 1 wie Butter. :)
 
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SteffenXK schrieb:
Wieder das Argument mit irgend welcher Malware.
Ich habe jede Win Version seit 3.1 genutzt und wenn man nicht stumpfsinnig alles anklickt passiert auch nichts.

Ich fasse zusammen, die Windows Art zu installieren ist total logisch, weil du das schon immer so kennst und weißt, wie man Malware vermeidet.

Tolles Argument.

SteffenXK schrieb:
Und in diesem Appstore von Linux findet man bei weitem nicht alles was man benötigt, wie gesagt was meine belange an geht, so hab ich dann immer mit google gesucht um die passenden Programme für Linux zu finden und da kommt man dann wieder auf Kommandozeilen die mal Funktionieren und mal nicht.

Wenn es proprietäre Software ist kann man sie zum Beispiel als DEB laden und installieren oder sich die offiziellen Paketquellen des Herstellers einbinden.
Man hat also immer noch die "Freiheit", wie es hier unter Windows genannt wurde, nur besser umgesetzt, da sich alles weiter über das System aktualisieren kann.

Die DEB oder RPM oder sonstwas Pakete, kannst du mit einem Klick installieren, nix terminal.

Alternativ gibt es auch die Sandbox Systeme wie Flatpak, Appimage, Snap.

Ebenfalls über zentrale Repos verfügbar oder als direkter Download/install.

Also ernsthaft, die Installation von Software unter Linux ist in allen Fällen den Windows Varianten vorzuziehen.

Wenn es ein bestimmtes Programm nicht für Linux gibt, dann ist das ein anderes Problem.

Evolution gibt es auch nicht für Windows.

Oder Geary, oder die hunderten anderen GTK Tools.

In Sachen Softwareunterstützung hat Windows ganz klar Vorteile, das wird hier niemand ernsthaft abstreiten, aber die Verwaltung, Installation und das Updaten von Software unter Windows ist der absolute Graus!!!
 
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Nikon71 schrieb:
Ich sag nur:
Freesync, ein stinknormalen X-Box-Controller & 144 Mhz Monitore.
Damit gibt es immer Probleme.

Das stimmt. Hab ich alles durch und habe es aufgegeben.
Ich habe Linux immer Mal wieder eine Chance gegeben, aber mir kostet das einfach viel zu viel Zeit. Ich hab auf das ganze kein Bock mehr.
Windows einschalten - läuft.
 
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Mich fasziniert Linux seit 12.04.
Und seitdem ist es meist nur in der virtuellen Maschine im Einsatz.
Ich habe auch einen Linux Terminal unter Windows eingerichtet.
Mir ist wichtig, dass zentrale Apps wie Vs Code oder PDF Betrachter laufen.
Warum ich Windows nicht vollständig den Rücken kehre, liegt an einigen Apps, die ich in meiner beruflichen und privaten Tätigkeit nutze sowie beim Gaming.
Achso und dann habe ich noch einen Raspberry, der eine NextCloud hostet.

Das Argument mit Viren ist meiner Meinung nach nicht mehr so ein gewichtes Argument für Linux. Zumindest für mich. Ein linuxbasiertes System ist kein Freifahrtschein, jeden Unfug zu machen und am Ende ist es der Nutzer, der verantwortungsvoll mit seinem System umgehen muss. Dann fährt man auch mit Windows in aller Regel virenfrei.
 
Noch mal ganz allgemein zum Thema Support, weil es hier und da aufploppte. Ist jetzt nur anekdotisch aber gibt so ganz gut wieder, wie so die Situation so im Großen und Ganzen ist.

Noch gar nicht sooo lange her, da hatte ich mal ein Problem mit der Grafikkarte. Die war schon alt und der Hersteller selbst lieferte natürlich schon längst keine Windows-Treiber mehr. Ich nutzte die mit Xorg. Und selbst da war der Treiber zwar schon alt, aber funktionierte immer noch gut.

Mit irgendeinem Xorg- Update gabs dann mal ein Problem und es funktionierte mit meiner Grafikkarte nicht (richtig). Also die entsprechenden Leute per Mail angeschrieben und gesagt soundso ist die Lage und irgendwie 12 Stunden später hatte ich ein Patch, der das Problem behob.

Jetzt mal die selbe Situation übertragen auf Windows und ich hätte Microsoft angeschrieben. Wenn da überhaupt einer antwortet verweisen die mich dann im schlechtesten Fall darauf, das es Sache des Herstellers ist (das Schwarze-Peter-Schiebe-Spiel) und im besten Falle vertrösten die mich aufs nächste Windows-Update, was natürlich ne glatte Lüge ist. Niemand kümmert sich bei Microsoft um Bugs, von denen nur ne handvoll Leute betroffen sind. Die haben so viele Bugs, das die da sich allenfalls um das kümmern, was in der "Meckerliste" ganz oben hängt und der Rest hat schlicht Pech gehabt.

Man kann besseren Support bekommen, muss dann aber ordentlich Geld in die Hand nehmen. Als Privatkunde stehst Du da in der Regel im Regen.

Mir soll also niemand kommen mit Support und so.

Bale schrieb:
or allem nach meinem letzten langen Beitrag verstehe ich nicht, wie Du darauf kommst das ich ein Problem habe.
Weil Du seit zig Postings herumheulst, wie schwer man es unter Linux hat und was denn anders sein müsse.
Und ich hatte dir ja eine einfache Frage gestellt. Die ignorierst Du. Ich ahne auch, warum. Weil das sofort entlarven würde, was eigentlich Dein Problem ist.
Alles andere ist nur ein Drumherumgerede.
 
Bale schrieb:
Nachweislich konnten Nutzer das Game längere Zeit nicht starten.
Ok, wenn ein einzelnes Blizzardspiel für dich dermaßen ausschlaggebend ist, dann weiß ich aber auch nicht, warum du dich gedanklich mit Linux beschäftigst. Normalerweise gibts ja bisschen ernsthaftere Gründe, wenn man wechseln möchte?
 
SteffenXK schrieb:
Wieder das Argument mit irgend welcher Malware.
Ich habe jede Win Version seit 3.1 genutzt und wenn man nicht stumpfsinnig alles anklickt passiert auch nichts.

Dann warst Du 2004 also nicht im Internet? https://de.wikipedia.org/wiki/Sasser
Es gibt sicherlich noch mehr Beispiele, in denen man nichts anklicken muss und Windows trotzdem gefährdet ist, gerade wenn man sich Schlangenöl wie Avira usw. installiert.
 
Kuristina schrieb:
..installierst du einfach eine/n andere/n. Tadaaa. Easy. 🙂 Ich hab bestimmt 5 verschiedene Distros getestet, bis ich mir sicher war, bei Arch landen zu wollen. Ja, ich hab 5x installiert.
Und man muss die für die "Findungsphase" ja noch nichtmal bare-metal installieren. Nimmt man sich einfach VirtualBox und probiert verschiedene Distributionen, Desktopumgebungn, Filemanager, usw in einer virtuellen Maschine aus, bis man was passendes gefunden hat.
Am besten dann direkt nach der Installation einer Distribution einen Snapshot der VM anlegen, damit man ohne Neuinstallation wieder zum Grundzustand kommt, sollte man doch was kaputt getestet haben.
 
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Austronaut schrieb:
Ist es noch immer so, dass die Grafiktreiberentwicklung hinterherhinkt und man deshalb einige % Verlust im Vergleich zu Windows in Kauf nehmen muss?
Wie so immer, das kommt darauf an.
Es gibt bereits eine Menge Spiele, die a) unter Linux noch laufen während Windows 10/11 streikt, b) Spiele die unter Linux schneller sind.

Austronaut schrieb:
Ansonsten schreckt mich das Thema mit der Software für Maus und Tastatur ab. Gibt es da überhaupt einen Hersteller der seine Software auch für Linux anbietet? Ohne Makrofunktionen und Programmierbarkeit nehme ich doch einen großen Mehrwert von der teuer angeschafften hardware raus.
Es gibt OpenSource Alternativen für viele Dinge, aber das kann man sich heraussuchen.
Ergänzung ()

DriveByFM schrieb:
Warum Blödsinnig? Es hat immer noch zu viele Nachteile, also keine Alternative für mich. Sag ja nicht das Windows der heilige Gral ist. Ganz im Gegenteil aber sobald man hier was kritisiert wird eh immer was dagegen gesagt.

Also kann ich nun auch sagen, dein Post ist eine blödsinnige Behauptung in meinen Augen. XD
Seit dem Windows 7 ausgelaufen ist, bin ich auf Linux. Sehe genau null Nachteile (für mich).
Sehe nur Vorteile 🤣
 
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Drakonomikon schrieb:
Das ist das Kernproblem warum sich Linux nicht durchsetzen wird. Es ist eben nicht einfach handzuhaben, sondern für den Laien ein nahezu unmögliches Hindernis. Es dauert Monate sich damit auseinander zu setzen.
Wenn Du noch nie vorher mit Windows gearbeitet hast, ist es das selbe in blasslila.
 
andy_m4 schrieb:
Weil Du seit zig Postings herumheulst, wie schwer man es unter Linux hat und was denn anders sein müsse.
Und ich hatte dir ja eine einfache Frage gestellt. Die ignorierst Du. Ich ahne auch, warum. Weil das sofort entlarven würde, was eigentlich Dein Problem ist.
Alles andere ist nur ein Drumherumgerede.

Du bist da was ganz Großem auf der Spur. In dem Beitrag waren zwei Fragen und ich war der Ansicht, die wären durch meine Ausführungen beantwortet gewesen. Ich beantworte sie jetzt nochmal explizit für Dich, auch wenn ich es eine Unart finde, zum EInen zu unterstellen ich verfolge hier eine Intention, die ich über bewusstest Weglassen versuche zu verschleiern, wo sich auch der Nutzen für mich nicht erschließt. Trolling? Zum Anderen hätte mich ja interessiert, was Du vermutest ich hier heimlich am aushecken bin. Ich vermute, es geht in die Richtung dass Du mir vorwirfst, ich will alles so serviert bekommen (oder ich vertrete diese Fraktion). Denn wenn Du das denkst, dann hast Du wirklich nicht verstanden worum es mir geht. Denn klar wollen die neuen Nutzer alles serviert bekommen, aber das sagt man ihnen nicht. Nicht in diesem Artikel, nicht in Anderen, nicht von Valve hört man das, nirgends. Es heißt immer nur "Hey Linux geil wird gut fürs Gaming, guck mal, ist immer besser geworden, probier es mal aus!". Tatsächlich scheint es da einen riesigen Rattenschwanz zu geben - laut Dir soll man sich ja einbringen oder für jedes Feature zahlen. Wo genau lese ich das in dem ganzen rumgehype? Genau. Das führe ich hier in seitenlangen Diskussionen aus, nichts Anderes. Wenn Du etwas anderes verstenden hast: Sorry - zeig mir wo Dir der Eindruck entstanden ist und ich erkläre mich.

Nun zu Deinen zwei Fragen:

andy_m4 schrieb:
Was heißt denn konkret Erfolg?

1. Linux Nutzerbasis erhöhen. Führt zu:
2. Mehr Hardware und Support für Linux von Peripherieherstellern. Mehr native Linuxunterstützung in Games. Führt zu:
3. Windows hat weniger Marktanteil. Führt zu: 1.

andy_m4 schrieb:
Was hindert jetzt Wechselwillige daran sich zusammen zu tun und etwas Eigenes auf die Beine zu stellen?

  • Sind nicht darauf eingestellt, zum Nutzen einer "Windows-Alternative" auf einmal aktiv mitzumachen. Die Leute kaufen sich kein iPhone und bekommen eine Mail von Apple "Hey, schreib mal Doku für uns" oder "Teste mal die App XY ob die geht, danke."
  • Haben keine Zeit
  • Haben kein Interesse

@Kuristina

Ah, ich muss also gamingbezogene Gründe haben um wechseln zu wollen? Oder verstehe ich Dich da falsch? Mich kann doch Windows vorn und hinten nerven, aber gleichzeitig sind Spiele für mich relevant? Dass für mich nur Overwatch relevant ist, habe ich nicht gesagt.

Ich führe meine Aussage noch etwas weiter aus: Ich habe X Spiele, die ich für mich spiele. Aber nur Eines (das war in dem Beispiel Overwatch), das ich mit vielen Freunden gleichzeitig spielen kann. Andere Games, wo fünf meiner Freunde zusammenkommen können, haben wir einfach nicht / sprechen uns nicht an. Wenn das jetzt nicht mehr gehen würde, gerade wenn wir mal Zeit haben und alle es geschafft haben, zusammenzukommen, dann ist das ein Ausschlusskriterium für die Plattform.

Ich hoffe das ist soweit verständlich. Das heißt nicht, dass ich nur das eine Spiel spiele. Schreibe ich so undeutlich?
 
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Bale schrieb:
Dann warst Du 2004 also nicht im Internet? https://de.wikipedia.org/wiki/Sasser
Es gibt sicherlich noch mehr Beispiele, in denen man nichts anklicken muss und Windows trotzdem gefährdet ist, gerade wenn man sich Schlangenöl wie Avira usw. installiert.
Ich hatte zu dieser Zeit sehr wohl Internet und wie gesagt nie Probleme der Art, es kommt halt immer darauf an was man herunter lädt und wie man damit umgeht.
Und sie wollen mir nicht ernsthaft erzählen das man mit Antivirensoftware noch mehr gefährdet ist als ohne, es liest sich zumindest aus ihrer Aussage so heraus.
 
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Auf dem Steamdeck nervt mich Linux schon genug, da brauch ichs auf dem Desktop garnicht erst probieren (Ubuntu 2008 zähle ich mal nicht mit). Es hat seine Gründe warum Linux Nische ist. Und genau aus diesen Gründen wird es das auf dem Desktop und Laptop auch bleiben.

Klar, wenn irgendwelche Neckbeards es ausprobieren wollen, tut euch keinen Zwang an. Aber für die Masse ist Linux nichts da viel zu frickelich, viel zu wenig out of the box funktioniert und Problemlösung viel zu aufwändig ist. Alleine wie oft es auf dem Steamdeck mit den verschiedenen Launchern Probleme gibt, Bluetooth nach dem Sleep-Mode rumzickt etc...
 
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ademd91 schrieb:
Irgendwie interessiert mich Linux schon, jedoch...wieso sollte ich jetzt als jahrelanger Windows Nutzer auf Linux umsteigen und mir die Mühe machen, mich umzugewöhnen ?
Weil Du nicht mit Updates genervt werden willst, weil es M$ nix angeht, welche Programme Du wie lange laufen hast usw usf. Soviel umgewöhnen muß man sich gar nicht, ist relativ ähnlich, allerdings werden Einstellungen unter Linux nicht irgendwo versteckt. Es gibt kein "classic" Menü mit einigen Punkten, die im "neuen" Menü nicht vorhanden wären...

ademd91 schrieb:
Was für einen Mehrwert habe ich? Was macht es besonders? Gibt es Argumente, die ganz klar dafür sprechen und man sagen würde "na wenn das so ist, muss ich auf jeden Fall umsteigen"?
Ich bezweifle es...
Der Mehrwert ist, daß Du etwas über dein OS lernst. Und wenn der Download und die Installation der Updates in 2 Minuten erledigt ist, dann willst Du Windows nie wieder sehen.
 
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SteffenXK schrieb:
Ich hatte zu dieser Zeit sehr wohl Internet und wie gesagt nie Probleme der Art, es kommt halt immer darauf an was man herunter lädt und wie man damit umgeht.
Und sie wollen mir nicht ernsthaft erzählen das man mit Antivirensoftware noch mehr gefährdet ist als ohne, es liest sich zumindest aus ihrer Aussage so heraus.

1. Ich habe mir nichts runtergeladen und Betroffene von Sasser haben sich ebenfalls nichts heruntergeladen. Wie der verlinkte Artikel unter https://de.wikipedia.org/wiki/Sasser#Vervielfältigung erklärt (wozu verlinke ich eigentlich?), war ein Download für einen Befall nicht nötig. Allein mit dem Internet verbunden zu sein, reichte aus. Meiner Kenntnis nach gab es das für Linux noch nicht.

2. Doch, will ich. Antivirensoftware ist invasiv und in Teilen schlecht programmierte Software, die durch die schlechte Programmierung Sicherheitslücken erschafft, die dann ausgenutzt werden. Wirklich nur 1, 2 Beispiele herausgesucht, denn ich führe kein Buch darüber:


Und das passiert weitaus häufiger, als man denkt. Ich würde schätzen, mindestens alle 3 Monate ist irgendein halbwegs bekanntes Antivirentool Ziel eines Angriffs der aktiv ausgenutzt wird.
 
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Bale schrieb:
Wenn Du Battle.net nutzt und nur Overwatch spielst und dann Overwatch irgendwann nicht mehr richtig funktioniert, dann bringt Dir der funktionierende Battle.net Launcher auch nichts.
Mal aus der Praxis: Das erste was man dann machen kann, ist auf Reddit schauen (r/linux_gaming oder r/overwatch). Da findet man normal direkt, was das Problem ist und ob es schon einen Fix gibt, der ggf. auch recht zügig den Weg in Lutris, Bottles und co findet. Falls das nicht hilft, kann man noch auf Github bei Proton schauen, ob es da was bekanntes gibt.

Also ja, das ein Hersteller mit einem Update die Kompatibilität vermurkst, kann tatsächlich passieren, aber eigentlich ist die Vorgehensweise nicht anders, wie wenn man unter Windows Fehlermeldung XY erhält: man sucht im Internet. Und wenn man die gängigen Stellen kennt, ist das auch eine Sache von einer Minute. Wirklich notwendig ist das aber nur, wenn man es eilig hat, ansonsten werden solche Sachen zumindest unter Steam mit einem Protonupdate zeitnah gefixed. Wenn man sich außerhalb des Valve Ökosystems bewegt, ist das kein Selbstläufer, aber oft halt auch kein Hexenwerk.

Bei Overwatch gab es das eigentlich nur beim Übergang von 1 auf 2, aber selbst da gab es am Release Tag schon die Info auf Reddit, dass es mit der Protonversion Caffe-7.18 (von den Bottles Leuten) läuft (die ich selbst ewig benutzt habe). Wo das dagegen über die Jahre immer mal wieder vorkam ist LoL ( r/leagueoflinux ). Aber allgemein sind seit dem Steam Deck Release solche Dinge viel seltener geworden.
 
Schöner Artikel. Mir persönlich fehlten noch LXDE und LXQt bei den Desktops und streng genommen sind die Window Manager keine Desktops, aber ich zähle die da auch immer zu. Eine kleine Anmerkung aber zum folgenden Zitat.

Kaito Kariheddo schrieb:
Ein Nutzer hat nur Zugriff (Lesen, Schreiben, Ausführen) auf Dateien und Ordner, für die er vorher die Rechte zugeschrieben bekam. Im Regelfall sind das also nur Dateien im Home-Verzeichnis. Millionen am Internet angeschlossene Server belegen jedes Mal aufs Neue, dass ein Betrieb auch ohne Virenscanner sicher möglich ist.
Wobei es schon genug Meldungen gab, dass es auf dem einen oder anderen Server einen Schädling gab und zumindest Ransomware sollte hier trotzdem noch schädlich sein.

R4nd0 schrieb:
GRUB zerschiesst es regelmässig nach Kernel Updates uvm.
Hatte ich mit Fedora (18 bis 31) und Arch Linux noch nicht. Vorher mit debian (4 und 5) und ubuntu (auch so um den Dreh von debian 6) kann ich mich nur an Kernel Panics beim Kernel Update erinnern, aber nicht an einem zerschossenen GRUB.

konkretor schrieb:
Oja, die hplip ist sehr gut. Nutze ich bei meinen alten Druckern (habe nichts aktuelles, weil alt geht noch).

GrenSo schrieb:
Und ggf. etwas mit dem Update der jeweiligen Distribution warten, damit dieser auch von hplib unterstützt wird.
In wie fern das? Weil der Drucker wieder rausgeflogen ist oder der Drucker erst in der neuen Version drin war? Wenn letzteres, dann konnte man hplip auch direkt von der von konkretor genannten Seite laden und ausführbar machen und installieren. Das war einfach nur eine "run" Datei (bzw. Script). Das hat die OS Version (z.B. Fedora 26) abgefragt und ist entweder direkt durchgelaufen (bei unterstützter Version) oder hat gesagt, dass es nur bis Fedora 26 geht und gefragt, ob man es trotzdem installieren will (wenn man z.B. Fedora 28 hatte).

GutGilliganHyde schrieb:
vlc.de (bitte nicht benutzen!!!!!
Damit meinst du doch sicherlich direkt den VLC und nicht nur die Website, oder? :p
 
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