Bericht Keine Angst vor Linux: Ein Überblick zum Einstieg in die Windows-Alternative

Ich selbst habe im Dezember 2011 Mit Linux Mint 12 (Lisa) angefangen, später kam etwas ältere Hardware dazu wo ich Linux Mint 9 (Isadora) installiert hatte.
Etwas später im Jahre 2012 kam dann Ubuntu 12.04 auf meine PCs, etwas später kam Linux Mint 13 (Maya) auf der älteren Hardware zum einsatz später lief auf der älteren Hardware Linux Mint Mate.
Und später kamen die Laptops, die habe ich immer im dualboot mit Linux Mint oder Ubuntu Unity mit Windows gehabt.
Die älteren PCs existieren schon lange nicht mehr.
Heute nutze ich auf meinen Asus Laptop Linux Mint Cinnamon, auf meinen HP Laptop Windows und Ubuntu Unity 22.04.2 im Dualboot und auf dem Reise Laptop Windows und Ubuntu-Mate im Dualboot.
 
Steffenkrue schrieb:
Haha netter Versuch aber Linux ist da wo es hingehört, leider.
Macht doch mal einen Test, installiert auf einen PC einmal Win11 und einmal Linux, dann erstellt ihr eine Liste mit Arbeitschritten die ihr machen müsst bis das System läuft. Da wird Linux klar verlieren, so viel Arbeit wie man da hat möchte heute keiner mehr machen.
Wenns noch dunkler werden soll macht Benchmarks oder updates :D
Kommandozeile ist immer noch der größte Lacher ...
Also der Schritt war bei mir erst unlängst: Vom USB-Stick booten -> Sprache auswählen -> Keyboard Sprache auswählen/Systemzeit aka Ort auswählen => [x] ganze Festplatte verwenden, alternativ selbst partitionieren => fertig. Keine weiteren Fragen, kein Onlinekontozwang. War in 3 Minuten erledigt. Ich weiß nicht, welche Distri Du da getestet hast, aber bei den meisten läuft das genau so.
 
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Vor einigen Jahren hatte ich auch Mal Ubuntu auf meinem Notebook. Es lief nicht schlecht, aber es war doch aufwendiger als Windows. Als dann noch aus dem nichts die Bootsequenz zerschossen wurde (Nein es war nicht noch ein Windows installiert) hatte ich genug. USB Stick ausgepackt und in 10 Minuten war Windows wieder drauf. Keine Probleme. Es funktionierte einfach.

Auf meinem Desktop habe ich in unterschiedlichen Abständen Board/CPU und GPU gewechselt. Dazu noch zwischen drin einfach das Windows 11 Update aufgespielt. Habe es nicht neu aufgesetzt und funktioniert. Ich empfinde Windows doch noch besser als sein Ruf.
 
Eli0t schrieb:
Also der Schritt war bei mir erst unlängst: Vom USB-Stick booten -> Sprache auswählen -> Keyboard Sprache auswählen/Systemzeit aka Ort auswählen => [x] ganze Festplatte verwenden, alternativ selbst partitionieren => fertig. Keine weiteren Fragen, kein Onlinekontozwang. War in 3 Minuten erledigt. Ich weiß nicht, welche Distri Du da getestet hast, aber bei den meisten läuft das genau so.

  • Ich kann die Makrotasten meiner Tastatur nicht ändern
  • Meine Multimediatasten gehen nicht
  • Ich kann RGB meiner Peripherie nicht einstellen
  • Ich kann die Firmware meines Monitors nicht aktualisieren, weil der Updater eine .exe ist
  • Mein wireless Gamingheadset funktioniert nichit
  • Mein Audiointerface wird nicht erkannt
  • Ich kann meine Lüfter nicht steuern/ansprechen
  • Ich kann meine AIO nicht konfigurieren
  • etc.

Das sind nur Beispiele, aber sich bei einem gewissen Anteil an Gamern in der Community hinzustellen und zu sagen "Also MEIN Setup ging ohne Probleme" ignoriert absichtlich die Problematiken auf die der von Dir zitierte User zu Recht hinweisen wollte.
 
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Bale schrieb:
Wozu sie verlinken wissen sie vielleicht nicht, ich weis es aber, weil sie sich auf andere Aussagen verlassen.
Ich hingegen habe meine eigenen Erfahrungen, und sehe keinen Grund auf Linux um zu steigen, da Probleme auf mich zu kommen werden, die mich nur unnütze Zeit kosten diese zu umgehen, zu beseitigen oder mich doch damit abfinden zu müssen das einiges nicht mehr so funktioniert wie es vorher unter Win geklappt hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sehr gute Zusammenfassung und super beschrieben :)

Weiter so!
 
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Bale schrieb:
Es mag stimmen, dass es hier um die Urideologie von Linux geht. Aber seither hat sich einiges geändert. Und die Frage an die Linux-Community wäre dementsprechend: Wollt ihr Euch da anpassen oder nicht?

Naja - erst einmal müsste sich die Community überhaupt erst einmal einig sein in ihrer Antwort, das wird schon nicht passieren. Ein Wandel ist, dass die Leute so die Nase voll von Windows haben, dass sie weg wollen. Es ist eine Chance für Linux, die Linux - oder solche Nutzer, die Beiträge wie diesen verlinken - nicht nutzen wollen.
Ich verstehe nicht worauf du hinaus willst.

Ich bin 2015 von XP (das ich in- und auswendig kannte und bestmöglich optimiert hatte) auf LinuxMint 17.1 umgestiegen: Das ließ sich damals schon genau so einfach installieren und nutzen wie heute.

Dabei habe ich schnell gemerkt, dass meine bei Windows bewährten Optimierungen bei LinuxMint eher kontraproduktiv sind, weil es von sich aus schon viel besser funktioniert (z. B. eigene Dateien vs. Home-Partition).

Der von mir verlinkte Beitrag hat mir damals geholfen, mich auf Linux einzulassen, anstatt es wie Windows nutzen zu wollen.

Wer auch unter Windows alles so installiert und nutze, wie es einem von Microsoft aufgezwungen wird, hat solche Probleme natürlich nicht.

Btw: Für Einsteiger finde ich Zorin-Lite (anders als die Bezeichnung vermittelt, ist das keine abgespeckte Version, sondern nutzt als einzigen Unterschied das stabile und effiziente Xfce statt des hübscheren Gnome) am geeignetsten: Es ist sehr übersichtlich und aufgrund des Ubuntu-Unterbaus findet man überall Hilfen dazu.
 
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Bale schrieb:
Ah, ich muss also gamingbezogene Gründe haben um wechseln zu wollen? Oder verstehe ich Dich da falsch?
Ja, verstehst du falsch. Wenn alle anderen Gründe nicht so wichtig sind, wie ein Spiel zu spielen, dann nervt dich Windows ganz offensichtlich doch noch nicht genug. Ist ja auch kein Ding, dann bleib doch einfach bei Windows. Wozu die ganze Diskussion? Ist doch müßig. Wenn man wirklich wechseln möchte, macht man es einfach und redet nicht lange drumherum. Und dann nimmt man eventuell auch Kompromisse in Kauf. Aber da Freunde als Gegenargument anzuführen und dass man mit ihnen nicht mehr ein Spiel spielen kann.. und das auch nicht, weil es gerade so ist, sondern "irgendwann mal so sein könnte".. ja, ok. 🙂
 
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Bale schrieb:
Du bist da was ganz Großem auf der Spur
Es geht nicht darum, ob Di irgendwas aushecken willst oder hier Propaganda betreibst. Das ist mir völlig latte.
Es geht darum, das Du für unterschiedliche Dinge den gleichen Maßstab anlegst und ich hatte mehrfach versucht zu erklären, warum das so nicht funktioniert.

Bale schrieb:
Ich vermute, es geht in die Richtung dass Du mir vorwirfst, ich will alles so serviert bekommen
Was ja auch völlig in Ordnung ist. Nur sollte man halt dazu stehen und nicht drum herum reden.

Bale schrieb:
Denn klar wollen die neuen Nutzer alles serviert bekommen,
Genau deshalb ist ja Aufklärungsarbeit so wichtig. Von daher ist noch weniger verständlich, wieso Du mich "angreifst". Kill the messenger oder wie?

Bale schrieb:
"Hey Linux geil wird gut fürs Gaming, guck mal, ist immer besser geworden, probier es mal aus!".
Ja und? Die Welt ist voll von irgendwelcher Werbung. Das kann man gut finden oder nicht. Ich find das auch nicht gut. Würde das aber nicht den Linux-Entwicklern anlasten.

Bale schrieb:
Tatsächlich scheint es da einen riesigen Rattenschwanz zu geben - laut Dir soll man sich ja einbringen oder für jedes Feature zahlen.
Ich sag niemand, was er machen soll. Ich erkläre nur die Situation wie sie ist. Das kann man gut finden oder schlecht finden. Da kann jeder seine Meinung zu haben.
Aber es hilft ja nichts sie zu negieren und sich alles so zurecht legen, wie man es gern hätte und der Rest der Welt hat das gefälligst genauso zu sehen. Also kann man versuchen so zu machen, endet aber in Frust. :-)

Bale schrieb:
Wenn Du etwas anderes verstenden hast: Sorry - zeig mir wo Dir der Eindruck entstanden ist und ich erkläre mich.
Danke für das Angebot.
Wie gesagt. Es war so stark der Eindruck als würdest Du "Forderungen" stellen und das auch noch unter der Missachtung das die Dinge in einem marktgeregelten System, wo Produkte verkauft werden halt anders Verlaufen als in einer Community, wo eher der Gedanke der Kooperation und gegenseitigen Hilfe maßgeblich ist.

Zugegebenermaßen verwässert sich das, weil natürlich auch bei Linux wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen. Wenn also z.B. Valve ihre Spieleplattform anpreist, dann stehen dahinter natürlich wirtschaftliche Interessen. Da muss man halt aufpassen und ggf. differenzieren.

Jedenfalls hab ich ja erklärt, das Linux bzw. Open-Source ja eher so eine Mitmach-Geschichte ist und da kam von Dir ja auch nicht als Antwort ein "Ach so ist das. Ist interessant zu hören" und ein "Ich hätte da noch ein paar Nachfragen zu", sondern es ging eher weiter in die "Linux ist doof und die müssten doch jetzt einfach mal ..."-Kerbe. Und das machte halt den Eindruck aus.
Erst so in den letzten Beiträgen fängt man an zu merken, das Du das auch ein stückweit anerkennst.

Bale schrieb:
Linux Nutzerbasis erhöhen. Führt zu:
Also die Ganze Thematik: Höhere Aufmerksamkeit führt dazu das mehr Ressourcen reinfließen usw.
Ich meinte das zwar nicht, aber ja. Damit hast Du natürlich Recht. Und ja. Das ist auch ein Aspekt, warum man innerhalb der Linux-Entwicklerschaft ein gewisses Interesse daran hat Nutzerschaft zu erschließen (nicht wenige profitieren ja davon, das sie z.B. eine Anstellung bekommen usw.).

Insofern spielt der Aspekt eine Rolle. Ist aber nur einer von mehreren. Was dann halt miterklärt, warum die Dinge so sind, wie sie sind.

Bale schrieb:
  • Sind nicht darauf eingestellt, zum Nutzen einer "Windows-Alternative" auf einmal aktiv mitzumachen. Die Leute kaufen sich kein iPhone und bekommen eine Mail von Apple "Hey, schreib mal Doku für uns" oder "Teste mal die App XY ob die geht, danke."
  • Haben keine Zeit
  • Haben kein Interesse
Ja. Das ist sicher so. Ist aber trotzdem eher ungeeignet, um daraus Ansprüche abzuleiten.
Wenn man etwas will, muss man dafür was tun. Das ist in anderen Lebensbereichen nicht anders. Und wenn man sich dagegen entscheiden, muss man auch mit den Konsequenzen leben und - salopp gesprochen - weiter mit Windows rumgurken. :-)
Hab ich in meinem Leben genauso. Da gibts auch Dinge, die ich gern hätte. Wo ich aber weder großartig was investieren will noch Zeit/Aufwand reinstecken. Weils mir z.B. dafür dann doch nicht wichtig genug ist. Und dann muss ich damit leben, das nicht zu haben. Ich würde dann aber nicht anfangen zu sagen "Da müsste ihr mal ..." oder "ihr wollt doch Nutzer also macht mal ....".
 
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Hab jetzt hier nicht alles gelesen, aber möchte erfahreneren Anwendern auf jeden Fall Tumbleweed ans Herz legen. Nutze ich auf meinem Daily Driver zum Zocken, und es läuft einfach wunderbar.

Anfängern würde ich weiterhin Ubuntu empfehlen, da man dafür am meisten Hilfe im Netz bekommt (wobei das Arch Wiki ja sowieso die Anlaufstelle für alles ist ;))
 
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Klasse Artikel!
Ich nutze seit 2002 Linux mit KDE.
Seit ein paar Jahren bin ich mit Antergos/RebornOS unterwegs.
Davor hatte ich Suse, Fedora, Sidux und Kubuntu.
 
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Bale schrieb:
Ich kann die Makrotasten meiner Tastatur nicht ändern
Google fragen... Es gibt auch Tools dafür, vielleicht nicht für Deinen Hersteller.
Bale schrieb:
Meine Multimediatasten gehen nicht
Bei mir schon, ist aber ne alte M$ Tastatur 🤣
Bale schrieb:
Ich kann RGB meiner Peripherie nicht einstellen
OpenRGB vielleicht? Ich weiß es nicht und ich brauch zum Glück kein RGB, das geht mir am Popsch vorbei :D
Bale schrieb:
Ich kann die Firmware meines Monitors nicht aktualisieren, weil der Updater eine .exe ist
Windows PE vom USB Stick. Dann geht das auch.
Bale schrieb:
Mein wireless Gamingheadset funktioniert nichit
Auch hier hilft Google, es gibt auch dafür eigene Treiber je nach Hersteller oder eben auch nicht.
Bale schrieb:
Mein Audiointerface wird nicht erkannt
Tja, man kauft derartiges erst, wenn man weiß, daß es für Linux funzt. Selbst für das GoXLR gibt es mittlerweile Linux Treiber, aber die sind eben noch ein Work at Progress.
Bale schrieb:
Ich kann meine Lüfter nicht steuern/ansprechen
Dafür gibt es auch eigene Programme, habe ich schon 'mal Google erwähnt?
Bale schrieb:
Ich kann meine AIO nicht konfigurieren
OMG, macht das normalerweise nicht das BIOS? Man stellt im UEFI eben die Lüfterkurve ein und gut ists. Wozu braucht man da noch eine extra Software?
Bale schrieb:
Das sind nur Beispiele, aber sich bei einem gewissen Anteil an Gamern in der Community hinzustellen und zu sagen "Also MEIN Setup ging ohne Probleme" ignoriert absichtlich die Problematiken auf die der von Dir zitierte User zu Recht hinweisen wollte.
Bevor man Linux installierst, sollte man sich VORHER schlau machen, ob die entsprechende Hardware unterstützt wird. Das ist common sense, selbiges gilt auch für Windows, weil bei alter HW hast Du unter Windows 10/11 oftmals den sogenannten Schlauch. Bei Linux fliegt alte HW nicht einfach raus, sondern erst dann, wenns wirklich niemand mehr verwendet.
Ergänzung ()

Schwabe66 schrieb:
Wieviele Spiele haben einen offiziellen Linux Support? Das ist eine verschwindet geringe Anzahl und vollkommen überbewertet. Who carez was "supported" ist, wenn es läuft?
 
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GutGilliganHyde schrieb:
ach dem Namen der Software im Internet suchen, von (irgendwelchen) Seiten eine ausführbare Datei herunter laden, mich durch irgendwelche grauen windows 98 Fenster klicken (und dabei bloß aufpassen, dass man sich nicht irgendeine Malware oder sonstiges mitinstalliert) und das für JEDES Programm das ich brauche...

Was für Software wird denn installiert? Das klingt irgendwie nach 2010-Erfahrungen. Ich hab schon ewig kein Häkchen mehr irgendwo für irgendwelche toolbars oder so entfernen müssen.

Eagle-PsyX- schrieb:
Es ist faszinierend wie ein System ohne große Programm (De)-Installation langsamer wird. Wir haben ein Gerät bei dem nur Firefox und Thunderbird genutzt wird und das ganze System ist im Laufe der Jahre (Win 10) immer langsamer geworden.

Kann ich nicht bestätigen. Hab jetzt nach 3 Jahren mal Win10 neu aufgesetzt und merk keinen Unterschied. Selbst die Benchmark Scores sind gleich geblieben. Gut, ich benutz jetzt auch keine HDD oder so.

Die Zeiten, als ich durch slowdowns aller 3-4 Monate das OS neu aufsetzen mussten, sind irgendwie seit Win10 für mich vorbei. Bei Win 7 war das noch so. Doch das ist schon lange her.
 
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Ich hab hier nen Medien-PC mit Linux Mint und das Abenteuer Linux war eher enttäuschend. Mint war nämlich die dritte Distri, die ich installiert habe. Vorher liefen entweder grundsätzliche Sachen nicht zufriedenstellend oder alles war total buggy als hätte ich Linux95 installiert. Dabei soll der PC nur für Browser/Filme abspielen verwendet werden. Ich habs auch bis heute nicht hinbekommen, dass ich die anderen Geräte im LAN sehe. Nach nem kompletten Abend mit rumtesten wars mir dann doch zu blöd und mach dann die seltenen Fälle halt per USB-Stick. Was mich da auch tierisch genervt hat war, dass Lösungen selbst zu simpelsten Dingen immer nur aus "kryptische Sachen ins Terminal schreiben" bestanden.
 
Kuristina schrieb:
hab meine eigene angepasste Arch-Install Iso, eigene GTK-Themes geschaffen und so weiter. Hat sich einfach so ergeben mit der Zeit. Macht Laune.
Und wo bekommt man diese ISO?
 
Man kann sich mit Linux einfach viel zu leicht ins Bein schießen, das ist nichts für Endanwender. Bestes Beispiel: Auf nivida.com Grafiktreiber für meine Grafikkarte für Linux entdeckt. Installiert. Computer fuhr nicht mehr hoch. Antwort der Community: "Das weiß man doch das man keine Grafik-Treiber direkt auf Linux installiert!" Ja, ab da wusste ich es, aber danach war ich mit Linux auch fertig.
 
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Ranayna schrieb:
Also wenn das nicht Sagen und Mythen von Windows 95 sind dann weiß ich nicht was du da erzählst.
Bei Win11 mach ich gar nichts mehr, der einzige Nachteil ist halt das Windows neu Starten muss und dann relativ lange braucht.
Du musst halt nur die Software aktualisieren. Wenn MS da mal mit dem Store in Bewegung kommen würde müsste ich nicht mal das. Mit der Account Option muss ich keinen Drucker einstellen usw.
Mein Manjaro hat mal einen Sontag lang updates "gemacht" das habe ich dann Abends abgebrochen weil mir das zu blöd war. Das war leider mehrmals, dann kamen noch die Probleme das Spiele dann nicht mehr liefen und die Zeit investiere ich da nicht mehr um zu gucken woran es liegt. Also weg mit dem Linux.
Eli0t schrieb:
Ok und wann installierst du dann die Treiber damit die Hardware auch mal läuft?
Termy schrieb:
Linux kann nicht noch deutlicher gewinnen wenn es kaum native Linux Spiele gibt, geschweige denn das neuste Engine funktionen unterstützt werden. Möchte mal sehen wie du die Maus und Tastatur ordentlich zum laufen bringst in 10min....


Mein gößter Alptraum war als ich auf dem Laptop Linux installieren wollte. Der Live USB Stick lief super und alles "einfache" funktionierte sofort. Also installiert und siehe da WLan ging nicht, das Touchpad zickte usw. Nee Linux ist für Server. Ich hoffe immer noch das Valve da mal noch was ändert aber es werden wohl eher die Epic Millarden sein die was erreichen können.
 
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Grundkurs schrieb:
Auf nivida.com Grafiktreiber für meine Grafikkarte für Linux entdeckt. Installiert. Computer fuhr nicht mehr hoch.
und wessen schuld ist das jetzt? wohl doch eher die des nvidia-treibers, der irgendwas falsch installliert/konfiguriert hat.
 
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Würde das ganze gerne auch mal testen.
Nutze bis her zum Teil noch viel Photoshop und teils andere Adobe Produkte. Gimp ist auch nach mehreren Versuche für mich keine Alternative.

Sonst währe nur noch das Elgato Stream Deck mein letztes Problem. Es gibt zwar streamdeck_ui für Linux. so weit ich das aber gesehen habe wird nicht alles unterstützt was das Deck so kann. Nutze es sehr viel zusammen mit HWInfo zum anzeigen von diversen Daten. Und zum steuern der Hue Lampen. Der Hue Lightstrip mit der Sync App ist auch noch ein Thema wo man schauen müsste obs unter Linux was gibt.

Auf Adobe könnte ich verzichten, die anderen Punkte sind eher das Problem so wie ich es sehe.
Wer Ideen/ Lösungen gerne her damit.
 
Steffenkrue schrieb:
Ok und wann installierst du dann die Treiber damit die Hardware auch mal läuft?
Die Treiber, die ich brauche sind bereits im Kernel, da muß nix extra installiert werden. Ich habe keine exotische HW, ich benutze kein RGB, daher habe ich null Probleme.
Das einzige was ich nachträglich installiere ist der ZenMonitor damit ich die Temps der CPU sehe :D
 
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