Bericht Keine Angst vor Linux: Ein Überblick zum Einstieg in die Windows-Alternative

Wenn die ganzen Windowsuser, die hier nur abnerven raus wären könnte man den Thread auf 7 Seiten reduzieren. Es will euch keiner von euren geliebten Windows wegbringen, aber lasst uns in Ruhe diskutieren.
Diesen ganzen Kleinkrieg machen nichtmal Kinder im Kindergarten.
Wer Linux nutzt oder nutzen will muss sich eben auch damit auseinandersetzen. Turn on brain.
Wenn man bei Windows anfangen würde wäre es genauso.
Meine Nutzung ist 70% Tumbleweed, 25% Mint, beide XFCE, 5% Win10 wegen CorelDraw, bis ich Inkscape besser beherrsche, dann fliegt auch das raus.
 
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Ich habe bis vor einigen Jahren hin und wieder mal die eine oder andere Linux Variante ausprobiert. So richtig zurechtgefunden habe ich mich da nicht. Terminal? Als Windows User tut man sich erst mal schwer.

Und da ist bei mir der Knackpunkt: Es gibt ja diverse Linux Foren, in denen man sich schlau machen kann. Wenn man nun aber nicht nach dem richtigen Stichwort sucht, demzufolge nicht das gesuchte Ergebnis findet und sich dann noch obendrauf als Linux Noob erdreistet in Linux Foren eine Frage zu stellen, wo man diese Funktion finden kann oder Anleitung dazu, so erhält man - so zumindest meine Erfahrung - einen Mega-Shitstorm, ob man denn nicht in der Lage ist, die Forensuche zu betätigen. Aber bloß keine näheren Informationen.
Da sollen die Linuxer mal lieber unter sich bleiben und ich will nicht länger stören :-)

Ja, wenn Win 10 2025 ausläuft und Win 12 dann mit Konto- und Onlinezwang (am besten noch mit Abo) und noch mehr tollen Features daherkommt, dann wird es vielleicht noch mal mit Linux versucht.
 
Starshiptitanic schrieb:
bis ich Inkscape besser beherrsche
da kann ich bei Fragen gern Support geben, ebenso Scribus, Gimp, gThumb.
 
Instruktionen Unklar der Pinguin steckt in der Mikrowelle :D

Vllt sollte ich mir mal testweise was als 2. System aufsetzen.
 
Vexz schrieb:
Als jemand, der gerne zockt, fehlt mir unter Linux leider die Software zum Konfigurieren von Makro-Buttons meiner Peripheriegeräte.
Ich würde mir auch mehr Möglichkeiten zur Steuerung der Peripherie wünschen. Glücklicherweise haben die meisten Geräte einen verbauten Profilspeicher. Einmal eingestellt, laufen sie unter jedem System. Daher ist meine "Lösung" in dem Fall, eine VM mit Windows, welche ich bei Bedarf starte und die USB-Geräte durchschleife und Einstellungen vornehme. Kommt alle paar Monate mal vor, wenn ich andere Farben will :D
 
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Viel Spaß allen Pinguinen. :D
Ich mag die wackelnden Tierchen, aber im Distributionsjungle habe ich nie ein Zuhause gefunden.

Längere Zeit mal mit CentOS gebastelt - arbeiten konnte man das nicht nennen, ansonsten mal Mint angesehen und hier und da mal geschnuppert.
Letztlich hat mich von Windows nie etwas wegbewegt, vielleicht aber auch da ich damit noch keine Dramen erlebt habe, aber auch nie zu denen gehörte, die an ihrem System alles mit irgendwelchen Tools verdrehen wollten.
 
blackiwid schrieb:
Das ist denk ich ne Mentalitätsprobleme, deine einzige Priorität laut deinem Post ist "das es einfach läuft", also würde laut deiner Erfahrung Linux einfach laufen hätte es immer noch wenig bis gar keinen Vorteil sondern wäre nur gleichwertig.
Es ist nicht meine einzige Priorität, aber die - für mich - absolut wichtigste. Ich habe nichts von einem Betriebssystem, das nicht einfach läuft, sondern viele Stunden meiner Zeit frisst, damit ich es erstmal ans Laufen bekomme.
Für den angesprochenen Fingerprintscanner gab es zum Beispiel gar keine Lösung (es ging um einen egis0570 Fingerprintscanner in einem Acer Laptop). Für den WLAN-Stick (die Erfahrung ist schon ein paar Jahre her) war im Internet überall die genannte Lösung "Verwende halt 2,4 GHz statt 5 GHz WLAN" - unbefriedigend.
Das Betriebssystem soll die Grundlage bilden, damit ich meine Arbeit oder meinen Freizeitspaß mit dem Gerät ausführen kann und nicht erstmal in Arbeit ausarten, damit alles funktioniert. Das habe ich als Schüler und Student noch anders gesehen, aber wenn man erst mal 8 Stunden am Tag arbeiten geht, gewinnt die Freizeit deutlich an Wert.
Und wie gesagt: Ich schiebe es ja nicht auf Linux direkt. Oft sind es die Hersteller, die schlechte oder gar keine Treiber bereitstellen. Und dann ist es immer noch toll, dass eine Community aus FREIWILLIGEN das Zeug doch noch irgendwie ans Laufen bekommt - wenn auch nicht perfekt. Aber FÜR MICH spielt das keine Rolle. Und ich bin einer der keine Probleme mit Technik und Neuem hat und halbwegs programmieren kann. Aber wenn Linux den Menschen als Alternative verkauft wird und die MASSE an Leuten ansprechen soll, dann MUSS Linux auch einfach out of the box für diese Menschen funktionieren. Und das tut es meiner Meinung nach nicht, außer a) man hat Glück mit der aktuellen Hardware und der Umstieg auf Linux läuft wirklich problemlos oder b) man ist wirklich interessiert und will dann mit der nächsten Anschaffung wechseln und macht sich beim nächsten Hardwarekauf vorab Gedanken und liest sich ein.

Aber a) wird wohl leider - nach meiner eigenen Erfahrung - auf viele nicht zutreffen und b) ist definitiv keine Option für die Massen, weil die schon bei der Frage "welche Distribution soll ich nehmen" mit so viel Input überfrachtet werden, dass die das ganze Projekt über Bord schmeissen und sich einfach das aktuelle Windows holen und/oder auf Mac wechseln, wenn Ihr Ziel der Weggang von Windows ist.

Nachtrag: Der ganze Laptop-Markt wirkt auch nicht wirklich Einsteigerfreundlich/Massentauglich was Linux angeht. Bei Notebooksbilliger kriegt man nicht mal eine Option links bei den Kategorien im Laptop Bereich. Erst nach dem Wechsel zum Filter kann man dann beim OS "NoOS, Linux, FreeDOS" wählen und die paar Laptops die dann Linux haben, kommen mit "Linux (eShell)". Ich will gar nicht wissen, wie viele unaufgeklärte Linux-Umsteiger das Ding als Defekt zurück schicken werden, nur weil Sie irgendwo "Linux als alternative für Windows" in der Überschrift gelesen haben.
 
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Termy schrieb:
Unter Linux ist - selbst wenn wir die grafischen Paketmanager mal aussen vor lassen - ein sudo apt install <paketname> (oder dnf install, pacman -S, je nach Distro eben) plus einmal Enter zum bestätigen genug.
Muss sagen, in der Windows PowerShell benütze ich winget install und upgrade —all mittlerweile sehr gerne
 
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GutGilliganHyde schrieb:
Einer der größten Vorteile unter Linux ist, dass man sich diese dämlichen Tools der Druckerhersteller sparen kann.
Just saying: Nutz ich auch unter Windows schon ewig nicht mehr.
 
andy_m4 schrieb:
Übrigens sah es auch bei Linux lange nicht so gut aus, was Dateisysteme angeht. ZFS ging lange Zeit wegen Lizenzproblemen nicht (und ist bis heute umstritten, auch wenn OpenZFS da viel Bewegung reingebracht hat). btrfs wurde lange Zukunftshoffnung angesehen und ist immer noch nicht on par mit ZFS.
bcachefs ist da der spannendste Kandidat aber noch weit weg von "alltäglich einsetzbar".
Die Situation ist zweifelsohne besser als bei Windows, aber auch noch nicht rundum befriedigend.
Naja mit LVM und xfs und co war auch vor ZFS und btrfs linux schon besser als windows aufgestellt. Ich sehe bei Sachen Speicher eher Hardware Limitierungen und Preise das primäre Problem. Es fängt bei zu wenig Anschlüssen egal ob NvMe oder Sata an und geht bei massiv überteuerten Festplatten weiter. Die sind so teuer das wenn man mal noch die Stromkosten von einigen Jahren hier mit einrechnet und man nicht 90% der Zeit die quasi in tiefen Standby fährt Preislich die billigsten SSDs vermutlich schon gleich teuer sind.

Ich finde das Gejammer über BTFRS auch ne Mischung aus Urban Myths (also Dinge die vor einigen Jahren wirklich schlecht waren aber nimmer sind) oder irgendwie Raid Level XY muss unbedingt funzen sonst ists nutzlos. Btrfs ist durchaus recht flexibel solange man nicht zu verrückte Sachen machen will. Dinge lassen sich sehr flexibel z.B. Spiegelungen machen auf unterschiedlich großen Festplatten.

Ich schau mir das halt eher von einem eher sparsamen Punkt an meine Letzte Festplatte war ne 3gb Samsung Green die ich vielleicht mit 8 Jahren oder so schon aufm Buckel gebraucht auf Ebay gekauft hab, weil alles andere kaum bezahlbar ist, bzw ich einfach auch nicht so viel Geld für Festplatten aus geben will, das meiste darauf ist eh nicht gespiegelt und wenn es weg ist ist alles davon im Internet wieder runterladbar. wollte eigentlich auf 2,5" umsteigen/bleiben da ich dachte das Festplatten für Consumer eben so wie davor auf 5 1/4 und co eben über die Jahre auch sich nach kleinere Formate umändern.

Aber stattdessen ist der Konsumer schlicht nicht mehr die Zielgruppe sondern nur noch Firmen / Rechenzentren.
 
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Ich habe es mehrmals sehr enthusiastisch probiert und bin doch immer wieder bei Windows gelandet. Bin da aber vielleicht auch zu eingefahren oder zu bequem. Aber ich scheue mich auch nicht zu sagen, dass ich mich mit Windows auch einfach wohl fühle.
 
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lhinny schrieb:
Ich habe nichts von einem Betriebssystem, das nicht einfach läuft, sondern viele Stunden meiner Zeit frisst, damit ich es erstmal ans Laufen bekomme.
Und was hast du daraus gelernt? Man sollte vorher wissen, ob das OS (Linux, MacOS, Windows) mit der Hardware läuft. Oder beschwerst dich auch, wenn du z.B. einen USB-Stick mit MacOS an deinen PC anschließt und er es nicht installiert? Oder am MacBook die Windows-Stick einsteckst und es nicht installiert wird? Wenn man bei den Komponenten nicht weiß, was man braucht, holt man sich halt ein Gerät das 100%ige Linux kompatibel ist und da gibt es sogar ein paar Händler, die dies anbieten.
Nur weil deine Windows Hardware nicht zu 100% gleich funktioniert, ist dies nicht die Schuld von Linux. Gerade bei neuer Hardware sollte man bzgl. Linux immer wissen, dass es da 6-12 Monate dauern kann bis es wirklich unterstützt wird, ohne dass es mal zu einem panic Kernel kommen kann.
 
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Was kann man eigentlich als Cloud-Speicher-Dienst (one drive, Dropbox etc.) [Edit: Empfehlen] Um zwischen mehreren Linuxsystemen und idealerweise auch Windows zu synchronisieren?
 
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DocAimless schrieb:
Und was hast du daraus gelernt? Man sollte vorher wissen, ob das OS (Linux, MacOS, Windows) mit der Hardware läuft. Oder beschwerst dich auch, wenn du z.B. einen USB-Stick mit MacOS an deinen PC anschließt und er es nicht installiert? Oder am MacBook die Windows-Stick einsteckst und es nicht installiert wird? Wenn man bei den Komponenten nicht weiß, was man braucht, holt man sich halt ein Gerät das 100%ige Linux kompatibel ist und da gibt es sogar ein paar Händler, die dies anbieten.
Nur weil deine Windows Hardware nicht zu 100% gleich funktioniert, ist dies nicht die Schuld von Linux. Gerade bei neuer Hardware sollte man bzgl. Linux immer wissen, dass es da 6-12 Monate dauern kann bis es wirklich unterstützt wird, ohne dass es mal zu einem panic Kernel kommen kann.
Bei Windows weiß man es aber zu 99% der Fälle. Die Überraschung haben ja die Leute erst mit Linux oder MacOS. Und wenn man eben eine - sinnvolle - Alternative zu Windows sein will, dann darf man die Leute nicht in die Pflicht nehmen erstmal recherchieren zu müssen was geht und was nicht, sondern Sie dort abholen, wo sie sind und das ist nun mal der Zustand: geh in Laden, kauf irgendwas, wird schon laufen und so ist auch die Erwartungshaltung der Masse an Kunden.
 
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Ich verwende immer mal wieder Linux (meist Mint), bin aber mittlerweile wieder zu Windows zurück. Meine Erfahrung ist, dass Linux einfacher zu installieren ist und bessere Software von Haus aus (oder zumindest im Paketmanager) dabei hat. Man bekommt auch so ziemlich alles ohne große Probleme zum laufen. Bei Spielen ist es sehr einfach mit Steam (bei mir ca. 2/3 nativ) + Proton (für nicht native Spiele). Es bleiben dann nur noch Spiele mit exzessivem Kopierschutz übrig.
Probleme hatte ich mit Citrix. Obwohl alles lief hatte ich bei Windows-Remote Sessions in Citrix damit Probleme, dass die mittlere Maustaste von manchen Programmen nicht erkannt wurde, was das Arbeiten im Homeoffice sehr anstrengend gemacht hat. Ansonsten hat mich nur das Fehlen/ nicht korrekte Funktionieren von Grafikkarten-Features wie fps-Limitierung etc. bei meiner RX6800 gestört.
 
lhinny schrieb:
Und wenn man eben eine - sinnvolle - Alternative zu Windows sein will, dann darf man die Leute nicht in die Pflicht nehmen erstmal recherchieren zu müssen was geht und was nicht, sondern Sie dort abholen, wo sie sind und das ist nun mal der Zustand:
Ehm nö, zeig mir nur einmal wo steht das Linux - DICH - will. Alle die Linux nutzen oder es vorhaben sind - zu - Linux gegangen und wurden nicht abgeholt. Nochmal, keiner zwingt dich Linux zu nutzen, keine Software wie bei Windows verpflichtet dich Linux zu nutzen. Entweder du willst eine - Alternative - haben und musst dich dann auch mit ihr befassen oder man bleibt bei seinen alten Gewohnheiten.
 
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Du hast recht, aber mit dieser "Strategie" bleibt Linux auf Desktop weiterhin die absolute Nische und wird sich wohl auch mit dem Ende von Windows 10 kaum ändern.
 
lhinny schrieb:
Das Betriebssystem soll die Grundlage bilden, damit ich meine Arbeit oder meinen Freizeitspaß mit dem Gerät ausführen kann und nicht erstmal in Arbeit ausarten, damit alles funktioniert.
Nur mal als Verständnisfrage, denkst du das ist bei Linux-Usern ganz allgemein anders?
Auch wenn es so scheint, nein, Linux ist keine Sekte. Jede:r darf auch andere, zusätzliche, Geräte oder Betriebssysteme nutzen. Windows gibts bei uns nicht mehr, irgendwelche Einschränkungen in der Freizeitgestaltung sind mir noch nicht aufgefallen. Eher ein Zugewinn an Lebensqualität.
Aber jeder Jeck ist anders wie es so schön heißt und das ist ja auch okay so.
 
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lhinny schrieb:
Für den angesprochenen Fingerprintscanner gab es zum Beispiel gar keine Lösung (es ging um einen egis0570 Fingerprintscanner in einem Acer Laptop).
Bei nem Acer Laptop erwarte ich auch nicht gute Linux Support, das mein ich wo ist die Priorität schlechteste Harware und damit vermutlich billig zu kaufen oder welche mit gutem Software Ökosystem.

Ist halt auch die Frage ob z.B. jede LED Beleuchtung eines Gehäuses unter Linux steuerbar sein muss oder ob man auf solche teils unwichtigen Features verzichten kann.

lhinny schrieb:
Für den WLAN-Stick (die Erfahrung ist schon ein paar Jahre her) war im Internet überall die genannte Lösung "Verwende halt 2,4 GHz statt 5 GHz WLAN" - unbefriedigend.
Hatte erst letztens für 5 Euro 2 Bluetooth Sticks gekauft hab aber davor gesucht und nichts positives gefunden das sie unterstützt werden, aber bei 5 Euro kauf ich halt mal und wenns dann wie es war nicht geht, muss ich halt paar Euro mehr für was anderes aus geben und versuchen das bei Ebay los zu werden, sicher bei dem Dinge gerade wegen fehlendem Linux support lohnt sich der Versand nicht, wahrscheinlich entdecke ich die in 5 Jahren wieder und sie laufen unter Linux und wenn nicht ist auch egal. Das ist auch immer ne Definitionsfrage, unterstützt Linux die Hardware oder unterstützt der Hardwarehersteller Linux. Ja um gewisse Probleme ausm Weg zu gehen ist es Sinnvoll nicht Blind Hardware zu kaufen, wobei das auf einige wenige Geraetegruppen beschraenkt ist. Wlan und co. komische dedizierte Soundkarten paar so Sachen halt. Nochmal die Frage ist doch was du auf der Positivseite kriegst, und jeh nachdem was der Gain ist, kann ein "jede Blind ohne Ruecksicht auf Linux gekaufte Hardware muss sofort problemlos funzen" eigentlich kein Totschlagargument sein, nur wenn die Gainliste extrem gering ist, reicht das als Argument.
Die Hardwaresupportliste von Apple-PCs ist viel schlechter, man muss viel genauer schauen welche 3rd Party Hardware man kauft, und trotzdem kaufen Leute Apple Rechner. 90% der verfuegbaren kaufbaren Hardware wenn du versuchst die mit Apple PCs zu verwenden wirst du keine Problemlose Funktion kriegen. Bei Apple aktzeptiert man es weil die 20% die Funzen nen tollen Apple Support Logo haben wenn aber 1-5% bei Linux spinnen dann ist das unaktzeptabel weil es entweder kein logo gibt oder man eben dieses ignoriert. Komischer Doppelstandard, was Marketing nicht alles schafft.

lhinny schrieb:
Das Betriebssystem soll die Grundlage bilden, damit ich meine Arbeit oder meinen Freizeitspaß mit dem Gerät ausführen kann und nicht erstmal in Arbeit ausarten, damit alles funktioniert.
Jeh nachdem was du mit dem OS machst artet jedes OS in Arbeit aus, kaufst du die Hardware fuer Linux und nicht fuer Windows wirst du aehnliche Ergebnisse, neh nehms zurueck bessere Ergebnisse wie unter Windows haben, nur wenn du eben Windows Hardware kaufst wird es unter Linux nicht immer gut laufen.
lhinny schrieb:
Das habe ich als Schüler und Student noch anders gesehen, aber wenn man erst mal 8 Stunden am Tag arbeiten geht, gewinnt die Freizeit deutlich an Wert.
Dann solltest du aber das Geld haben nicht die schlechteste billigste Marke Acer zu kaufen? Man kann in Linux Probleme meistens mit entweder Arbeit/Zeit ODER Geld lösen. letzteres solltest haben?

lhinny schrieb:
Aber wenn Linux den Menschen als Alternative verkauft wird und die MASSE an Leuten ansprechen soll, dann MUSS Linux auch einfach out of the box für diese Menschen funktionieren.
Oft ist das eine Frage von "am Anfang" zu "später", wenn du Linux mal eingerichtet hast und das ist jeh nach Linux und Wunschergebnis extrem wenig, wirst du nie wieder Linux neu installieren müssen, für Jahrzehnte, du wirst es dann nur neu installieren aus Langeweile oder Neugier also anderes Linux.
Bei Windows hast halt sobald sich ein Problem nicht mit einem Reboot lösen lässt zu 99% das Komplette OS frisch installieren "minor Problem reboot, major Problem reinstall". Ja das kann nervig sein wenn man kaum Zeit hat, oder keine Nerven, aber Windows installieren ist auch zum Haare ausreißen wenn man unter Zeitdruck oder nur was anschauen oder machen will.

Und btw das ist das recht das so für dich zu sehen, ich sag nur das Problem ist das du den Nutzen den Mehrwert zu Windows nicht siehst, das ist wie bei Geld, man zahlt ne bestimmte Summe für etwas das man kriegt, in dem Fall ist das bei dir Zeit oder auch Geld (bessere Hardware kaufen) vs Linux Features / Bedienung etc, dieser Nutzen ist bei dir so klein fast 0 sonst würdest auch den Preis bezahlen wäre der höher, das ja auch ok, ich würde das nur nicht pauschalisieren.
lhinny schrieb:
und macht sich beim nächsten Hardwarekauf vorab Gedanken und liest sich ein.
Nunja Fingerprintreader ist halt schon was esoterisches, wie viel % der Bevölkerung benutzt die bei Notebooks? Tippe auf 0,05%, selbst Leute mit solcher Hardware in Windows werden die oft nicht nutzen die meisten Notebooks haben die aber nicht mal, und davon werden auch viele unter Linux supported also ja es kann ein Glücksspiel sein, aber ich glaube das ist eher ein Problem von Pro-Usern mit extrem hohen Ansprüchen, sah auch auf Youtube jemand mit nem Oled Monitor und Dualhead mit verschiedenen FPS und das lief auch alles aber irgend ein Farbprofil war nicht richtig oder so. Das sind so Leute die würden auch nie ne AMD Karte kaufen weil da irgend ein komischen Feature das außer denen niemand kennt nur von Nvidia unterstützt wird. Das ist aber ne andere Gruppe wie du mit dem Acer Laptop... Ja entweder muss man auf Hardwarekauf achten oder eben auch kleinere Probleme ab können, Fingerprintscanner ist nichts überlebenswichtiges.
lhinny schrieb:
und/oder auf Mac wechseln, wenn Ihr Ziel der Weggang von Windows ist.
Ja wäre es eine Option hätten wir ja schon 20-90% Linux Marktanteile... aber deshalb muss man doch nicht die Vergessen für die es eine Option ist :D

Freiheit ist nicht immer einfach, selbst bei ner Wahl muss ich ins Wahllokal, sicher gibt auch die Briefwahloption, aber eigentlich ist das auch schlecht, macht die Wahlen deutlich leichter manipulierbar.

Für mich fühlt sich Windows eben wie ein Sarg an, ja Probleme in Linux können nerven, aber das ist zeitlich limitiert, irgendwann lösen die sich auf durch neue Hardware oder das Problem lösen durch Recherche, mich wie mit gefesselten Händen aufm Rücken fühlen in Windows ist dauerhaft. Das ist wirklich ein Gefängnis man kann keine Konsole auf machen man hat nur diesen fürchterlichen Windowmanager nichts lässt sich umkonfigurieren wirklich, ein vermeintlich goldener Käfig, wo aber die Sch**se unter den Teppichen schon raus läuft.

Btw sorry für die vielen Satzbaufehler, teile des Textes hören sich schon an wie von ner K.I. geschrieben aber nein war ich :D

KLEINER NACHTRAG:

Um mal Beispiel von möglichen Vorteilen zu nennen, hab hier ein Window Manager wo ich mit einer Taste bei mir Menu + D + F ein neues Firefox Fenster auf machen kann, dann mit "F" ins Adressfeld (vimium) die url eintippen mit natuerlich tab completion, bin ich damit fertig schließe ichs mit Menu + Y.

Kann mit dem äquivalent von Alt-Tab (Menu + F) aber zwischen solchen Webseiten per Liste mit Teilstrings da zwischen denen hin und her springen, für all das hab ich noch keine Maus gebraucht.

Theoretisch sollte mit solch ner höheren Produktivität es auch einfacher sein bei nem Arbeitgeber ne Gehaltserhöhung zu bekommen, die man dann vielleicht in bessere Linux Hardware in Teilen stecken könnte :D (ja das ist der Idealfall gezeichnet) aber selbst wenn nicht schonst deine Hände/Finger Täglich über Jahre durch solche Setups, die potenziellen Probleme beschäftigen dich aber nur ein paar Stunden / Tage, und das war nur ein Minibeispiel und deckt nur 1% von meinem Setup ab.
 
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