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Warum sollte nvidia denn Entwicklungskosten für einen eigenen Chipsatz aufnehmen, wenn sie für die Vergabe der SLI Lizens eh am Umsatz anderer Chipsätze beteiligt sind?
In der Vergangeheit haben die grünen den Mund oft sehr voll genommen und Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Es sieht nicht echt gut aus, Aktien würde ich von denen keine schon lange keine mehr kaufen aber es gibt auch Firmen die sind "to big to fail."
Es geht um DMI, das wohl ähnlich (oder gleich) funktioniert wie pcie. Als momentan höchste Ausbaustufe DMIx4 bietet es dieselbe Bandbreite wie 4-Lane-pcie.
Dass es nun direkt zur CPU geht und nicht mehr nur die SB an NB bei Intelchipsätzen anbindet, ist ja das Problem.
Nun braucht NV eine Lizenz für diesen Bus, die vorher nicht benötigt wurde, da eigene SB-NB-Kombinationen mit eigener Anbindung verkauft wurden. Dafür benötigte NV halt eine Lizenz für den FSB, oder würde eine Lizenz für den s1366-QPI benötigen.
Nun, DMI ist DMI, ob nun eine SB-NB Verbindung etabliert wird oder eine CPU-Mediator-Chip. DMI bedient sich, zumindest in der Version, die bei FSB Chipsätzen zum Einsatz kommt, der PCIe Technik, und zwar PCIe 2.0-ähnlich. Da weder X58- noch P55-basierte Systeme über einen 'FSB' verfügen, ist es dummes Gerede, eine Lizenz für den FSB ursächlich für den Streit zu machen. FSB ist bei Core-i7 und Lynnfield tot!
Die Verbindung zwischen X58 und ICH10 ist DMI, die zwischen P55 und CPu ebenfalls. Ich hätte ja Verständnis, wenn der CPU-P55 Interkonnekt marginal verändert worden ware und sich hier nun neue Lizenzabkommen auftäten, aber es wird explizit auch vom X58 gesprochen. Und wie beim P45, so wird auch beim X58 via DMI die ICH10 angebunden - und verwunderlich ist, daß sich hier etwas geändert haben soll.
Entweder handelt es sich um reine Intelsche Schikane, wie üblich, oder aber das DMI wurde dahingehend verändert, um mit späteren, höheren Bandbreiten für moderene Chips fertig werden zu können. Darin würde ich dann schon eine triftige Änderung des Protokolles sehen.
Ergänzung ()
Schaffe89 schrieb:
ASrock baut teilweise absolute Müll-Mainboards mi Müll Bios oben.
Früher war das bei billigeren Exemplaren definitiv so.
Heute siehts wohl anders aus... hab selbst eins von Asrock.
Aber billigmainboards würd ich von denen nach meiner Erfahrung immernoch nicht kaufen.
Ich hatte mal in einer Büro-'Landschaft' zu tun, in der eine ganze Reihe AsRock Mainboards mit einem der kleineren nForce400 Chipsätze. Die Qualität der Mainboards war selbst für den stupiden Büroalltag zu schlecht, der nForce430 hatte unter allen eingesetzten Betriebssystemen (Luinux in drei Distros, FreeBSD, WindowsXP und Vista) Schwierigkeiten, vor allem war die Leistung der NIC schlecht, das SATA Interface zum Heulen. Die CPUs aus einigen abgewrackten Rechnern haben wir dann nebst Speicher auf Mainboards höherer Qualität von ASUS und TYAN eingesetzt - keine Probleme! Das ist nun fast 1 1/2 Jahre her. Asrock hat bei mir einen schlechten Beigeschmack induziert und der ist nicht so leicht wegzubekommen. Sicherlich kann einem das auch mit ASUS oder GigaByte oder TYAN auch passieren, aber bei diesen Marken weiß man, daß sie Hochwertiges im Portfolio haben.
Ich bin einwenig traurig darüber, dass ich mich von nforce verabschieden muss. Ich bin mit AMD CPU's und nforce-Chipsätzen auf ASUS Boards immer sehr zufrieden gewesen.
Das über Jahre gewonnene Vertrauen (nie Probleme, außer nforce1 auf MSI), müssen sich die anderen erstmal verdienen.
Die NVIDIA Chipsätze waren immer erste Sahne. AMD wird sie auch missen!
Nvidia kann eben rechnen. Intel eine SLI Lizenz zu geben war meiner Meinung nach wirtschaftlicher Selbstmord. Ich danke für Nvidia bleiben noch zwei Optionen. Einerseits könnten Sie mit AMD ein Kartell gegen Intel bilden, sodass weder ATI noch Nvidia Karten mit kommenden Intel CPUs zusammenarbeiten. Dann muss jeder, dem ein Intel Grafik Chipsatz nicht reicht eine AMD CPU kaufen. Das ist dann genau so illegal, wie das, was Intel im Moment macht. Ich kann aber beim besten Willen nicht glauben, das Nvidia das tut, da ich noch keine Fermi Karte gesehen habe, die nicht mit einer Kreissäge hergestellt wurde.
Ich danke eher, das Nvidia nun versuchen wird sich beim GPU Computing ein Monopol aufzubauen und normale GraKas einstellt. Sie könnten z.B. ein OS proggen, das nur auf Cuda läuft und den CPU nur noch zum booten braucht.
mfg Verata
Nvidia hat noch mehr Chipsätze die AM3 unterstützen, nämlich alle für AMD Sockel ab nForce3, die sind alle per HT an die CPU angebunden, dabei spielt der Sockel und der Speicher keinerlei Rolle.
HT 3.0 ist optional, genau wie Splitpowerplanes auch, ist zwar wünschenswert, ist aber kein Muss.
Der GeForce6150SE von dem AM3 Board kann auch weder das Eine, noch das Andere. Wieso kein Hersteller ein AM3 Board mit einem HT 3.0 und Split Powerplanes rausbringt, wissen wohl nur die Hersteller selber. Im Moment ist wohl ein ziemlicher ATi-Hype bei den AMD Sockeln ausgebrochen, obwohl es eigentlich die schlechteren Chipsätze sind (Crossfire Support und 3D Leistung der IGP mal ausgenommen).
NV musste bei ihren Chipsätzen zu s775 (Pendant zu Intels p35/45) gar kein DMI lizenzieren. Aus dem einfachen Grund, sie mussten DMI nicht für ihr eigenes NB-SB-Chipsatzgespann einsetzen und konnten auf einen "eigenen" BUS setzen. Und das haben sie afaik auch verständlicherweise getan, wer zahlt schon gerne Lizenzgebühren an einen Konkurrenten, wo es nicht sein muss.
Ein Muss bei p35/45 für NV ist dagegen eine Lizenz für INTELs Quadpumped-FSB.
Da letztendlich der Prozessor die Anbindung an den Chipsatz bestimmt, muss NV ohne eigene Prozis für einen solchen BUS immer Lizenzgebühren abdrücken, sie müssen ihn ja zwangsläufig nutzen.
Die Inteleigene NB-SB Anbindung, egal was, lass es DMI sein , interessiert NV erstmal null die Bohne, wenn man eigene NB-SB-Kombinationen vertreibt.
Auch bei x58 ist eine DMI-Lizenz für NV nicht zwingend notwendig, dafür halt eine QPI-Lizenz.
Jetzt wo aber der DMI bei p55 die CPU mit dem Chipsatz anbindet, müsste halt NV nun für DMI Lizenzgebühren zahlen.
Jetzt verstanden, Eisenfaust, worauf ich hinauswollte, es gab afaik noch kein DMI-Lizenzabkommen zw. NV und Intel und das musste es bis jetzt auch nicht geben, um eigene NV-Chipsätze für S775 (und theo. auch für s1366)zu vertreiben.
Dass Intel Lizenzgebühren für DMI haben will, wenn eine andere Firma es ebenfalls benutzt (auch wenn es bei p55 ein Muss für 3.Hersteller ist) ist wohl verständlich, oder?
Schade, ich war mit der Performance immer zufrieden!
Mein letztes 680i "P5n32-E Sli" hat richtig gerockt, musste aber leider neuse Brett kaufen da es Putt gegangen ist, kann mit jedem passieren ob nun AMD/Intel/Via oder NVIDIA Chipsatz etc und mein NF2 Ultra400 schnurrt wie ne Katze...
ich hoffe das man sich einigt und NV ne Lizens bekommt!
wow 1,7 milliarden mehr und ein haufen schulden, kuckt euch mal die AMD CPUs an es geht nicht nur um Kiddie Spiele sondern auch um den Proffesionellen Bereich. Intel domminiert den Server berreich und die Fire Workstationkarten sind auch am Ende von ATI.
Kuckt euch mal so eine Tesla Kare an was für Gewinn sie bringt wenn Nvidia einen GT200 für 2000€ verkauft da kommen 100 4870 zusammen die AMD ja für ihre Groschen Preise verkauft.