News Keine Updates für Windows 11: Microsoft schränkt PCs ohne TPM bei Windows Update ein

@stalagg
kann ich verstehen, aber sowas macht linux für power user die nicht in der kosole rumhacken wollen schlecht. genau so wie man funktionsfähige treiber herbekommen will. aber naja, das thema linux als OS hat sich für mich erledigt die nächsten jahre, bis es mal gut zu benutzen ist.
 
StefanArbe schrieb:
nicht mal alle tasten meiner cherry maus werden in ubuntu,mx linux usw unterstützt.
Meines Wissens nach sind alle Cherry Mäuse USB Class Compliant, werden also 1A unterstützt. Von jeder Distribution. Möglicherweise weiß schlicht die Anwendung nicht, wie sie diese Taste zu interpretieren hat-
und dabei ist jedes linux auch noch anders.
Nope, solange der Kernel gleich ist, und das ist er in der Regel, unterscheiden sich die Distributionen nicht, was Hardwareunterstützung oder ähnliches angeht. Die Distros haben alle unterschiedliche Klicki-Bunti-Oberflächen und einen anderen Paketmanager, aber unter der Haube ähneln die sich seeehr.
treiberunterstützung am laptop katastrophe.
Mein Lenovo läuft fehlerfrei. Inklusive Fingerabdruckleser.
bei windows läuft das grundsätzliche out-of-the-box.
Nope. Nicht umsonst gibt es Quadrillionen Seiten, wo man sich Treiber (incl. Crapware) für Windows herunter laden kann.
Ohne Drittsoftware läuft da gar nichts.
softwareupdate: bei windows kannst du dir die neuste .exe vom hersteller holen. beim ubutunu paketmanager kannst du dir libreoffice in einer stabilen alten version holen.
Bei Linux kann man sich die Stable Version über den Paketmanager installieren. Oder eben (bei Ubuntu) eine PPA einbinden und so Zugriff auf aktuellste Beta-Versionen erhalten.
Und der Weg über einen manuellen Download und eine Installation daraus ist ebenfalls möglich, aber das macht man nur im Notfall.
windows ist da so weit vorne aber kostet halt sein geld
 
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Ich sehe in TPM eigentlich nur einen echten Vorteil für die User - man kann sich bei abgeschaltetem TPM Win11 erfolgreich vom Hals halten. Wie es in paar Jahren aussieht sehen wir dann...
 
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mojitomay schrieb:
Meines Wissens nach sind alle Cherry Mäuse USB Class Compliant, werden also 1A unterstützt. Von jeder Distribution. Möglicherweise weiß schlicht die Anwendung nicht, wie sie diese Taste zu interpretieren hat-
da hast du falsches wissen. kannst es ja selbst mal ausprobieren, ich habe ein lenovo ideapad 5 mit ryzen prozi und ne günstige cherry wireless maus. wenn ich in ubuntu das display eine stufe dunkler machen will wird es gleich ganz schwarz, super sache...
 
StefanArbe schrieb:
kann ich verstehen, aber sowas macht linux für power user die nicht in der kosole rumhacken wollen schlecht.
Das ist eigentlich das Gegenteil von dem was poweruser bedeutet. Aber ein Paketmanager hat ja erstmal nichts mit der Konsole zu tun, da gibt es ja längst GUIs dafür die dann z.T. auch genau wie ein App Store aussehen. Ein PopOS sieht so sehr nach Mac OS aus, dass ich es schon wieder ekelhaft finde und lieber was mit XFCE nehme. Und wer unbedingt will kann natürlich auch unter Linux einfach ein Binary ausführen. Ist nur nicht gerade üblich. Dann gibts noch Paketdateien wie .deb oder .rpm und inzwischen vermehrt "Docker-artige" Systeme wie Snap, flatpak, appimage usw.
genau so wie man funktionsfähige treiber herbekommen will.
Das ist z.T. natürlich ein Problem wenn ein Hersteller einfach schnell einen Windows Treiber zusammenschustert und fertig. So ein riesen Problem ist das dann am Ende aber eigentlich nicht, aber stimmt, man muss beim Hardwarekauf ein bisschen mehr aufpassen als mit Windows. Mac ist irgendwo in der Mitte.
aber naja, das thema linux als OS hat sich für mich erledigt die nächsten jahre, bis es mal gut zu benutzen ist.
Die Fortschritte sind gerade die letzten zwei Jahre massiv, das kann man nicht wegdiskutieren.
 
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mojitomay schrieb:
Bei diesen Kollegen funzt das Ideapad 5 offenbar seit 2019:
wow respekt, an benutzerfreundlichkeit nicht zu überbieten 👍
👍👍 das würde sicher auch meine ganze familie und jeder aus der arbeit schaffen.


Screenshot 2021-09-24 at 22-59-52 Lenovo Ideapad 5 15ARE05 Der Linuxthread.png
 
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Sieht aus als hätte er alle Befehle einfach nacheinander eingegeben ohne dazwischen irgendwas anderes machen zu müssen. Das kannst du in ein Skript kopieren und dann mit einem Doppelklick ausführen. Wenn man nett ist läd man das Skript auf Github oder so, dann müssen es andere Leute nurnoch herunterladen und doppelklicken.
 
rgbs schrieb:
Und wenn mein Rechner zur Virenschleuder oder Teil eines Botnetzes wird gefährde ich ja allenfalls die User, die Ihre Rechner ebenso leichtfertig und unwissend betreiben wie ich.
Und genau wegen so einer Unwissenheit haben wir solche schleudern. Informiere dich mal was ein DDOS ist und was damit gemacht wird. Oder wenn dein Rechner zum Filesharing genutzt. Du schadest damit eben nicht nur anderen die ihre System nicht sauber pflegen.
 
@StefanArbe
Hättest du den Thread gelesen, wäre dir aufgefallen, dass das seit Kernel 5.8 nicht mehr notwendig ist. Wir sind nächsten Monat bei 5.15.

Dein Screenshot zeigt einen Workaround für den alten Kernel.
Da wird aus der AUR ein fix installiert.

Ernsthaft, installiere dir mal ne aktuelles Manjaro auf die Möhre die wird ootb funktionieren. Sogar mit Pipewire.
 
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StefanArbe schrieb:
wow respekt, an benutzerfreundlichkeit nicht zu überbieten 👍
👍👍 das würde sicher auch meine ganze familie und jeder aus der arbeit schaffen.


Anhang anzeigen 1126329

Das ist das Problem der Generation Smartphone und tiktok. Früher konnte/musste sich jeder zumindest ne config.sys und autoexec.bat zusammenschreiben. Wenn heute nach dem anschalten nicht alles funktioniert: Katastrophe :D

Wir haben schon arge Probleme Nachwuchs im IT Bereich zu finden, weil viele nicht mal ne Tastatur bedient haben und sich beim Versuch einen backslash zu tippen zwei Finger brechen.
 
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Die OT Reise in Richtung Thinkpad und Linux bitte ich umgehend in diesem Thread zu beenden, sonst hagelt es Tickets vom Himmel.

Auch die anderen Flamekandidaten wie Windows 10 vs Windows 11 stehen jetzt verstärkt unter Beobachtung.
 
mojitomay schrieb:
Ernsthaft, installiere dir mal ne aktuelles Manjaro auf die Möhre die wird ootb funktionieren. Sogar mit Pipewire.
wenn mir mal langweilig ist evtl. kann das OS desktopverknüpfungen von programmen und ordnern?
 
mojitomay schrieb:
Oder SSH-Remoteverbindungen zu anderen Rechnern.
Zumindest das geht mit Microsoft ssh + Windows Terminal mittlerweile sehr gut. Kein Gebastel mit putty und seinem proprietären Keydateien mehr.
Oder man installiert gleich WSL, da hat man ein komplettes Userland inkl. Paketmanager.
 
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CPU wird nicht supported, Board hat kein TPM, dann ist hier wohl Ende der Fahnenstange ... für Windows.
Mit meinem i5 Ivy-Bridge kann ich alles spielen und machen was ich brauche, selbst das aktuelle CoD. Sämtliche Windowsprogramme von MS und Adobe starten dank SSD innerhalb von 5 Sekunden. Also WARUM sollte ich da eine andere CPU brauchen?

Bis 2025 werden dann hoffentlich noch mehr Spiele unter Linux unterstützt werden, dann kann mich MS mal am Allerwertesten :hammer_alt:
 
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mojitomay schrieb:
. Die Distros haben alle unterschiedliche Klicki-Bunti-Oberflächen und einen anderen Paketmanager, aber unter der Haube ähneln die sich seeehr.
Naja, unterschiedliche Paket Manager sind ja schon ein ganz erheblicher Unterschied. Wenn ein Paket nur für den „falschen“ Paketmanager angeboten wird, ist das schon nervig. Ebenso die anderen Differenzen im Userland, wie verschiedene Init Systeme oder differierende Shared Libraries.

Unangenehm wird das, wenn man doch mal proprietäre Software unter Linux einsetzen möchte oder muss, die man eben nicht aus den Quellen neu übersetzen kann. Ich mache FPGA Entwicklung und da muss man eben oft die proprietären Toolchains der Hersteller nutzen. Ich habe vor einiger Zeit mal eine solche Software, die offiziell nur unter RedHat läuft, auf einem Ubuntu installiert. Ich habe es final hinbekommen, aber das war schon echt langwieriges Gefrickel, und ich behaupte das ich mich ganz gut auskenne.

Probleme mit inkompatiblen Userland kann man natürlich im Prinzip auch gut mit Docker lösen, das schafft aber dann schon mal andere Probleme, z.B. wenn man auf USB Devices zugreifen möchte.

Aber in Summe ist die Linux Welt deutlich fragmentierter als Windows, beim Desktop aber in der Tat noch mehr als „unter der Haube“, weil eben die meisten wie Pilze aus den Boden schießenden Desktop Distributionen dann doch Derivate von Debian, Ubuntu, etc. sind
 
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scryed schrieb:
Zwangs tpm ist der eine Schritt der es möglicherweise es ms erleichtert ein geschlossenes Ökosystem zu schaffen
Jetzt mal ganz konkret: Wie erleichtert ein TPM es MS sein geschlossenes Ökosystem zu schaffen? Wenn MS von heute auf morgen beispielsweise nurnoch signierte Anwendungen ausführen lassen will, dann können sie das auch jetzt schon erzwingen. Wofür genau braucht MS dafür vdas TPM?
Ergänzung ()

mojitomay schrieb:
Oder SSH-Remoteverbindungen zu anderen Rechnern.
Geht doch unter windows auch. Auch wenn ich in 9 von 10 fällen rdp bevorzuge.
 
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Hardy_1916 schrieb:
Da Windows 10 noch bis 2025 Supported wird, wo ist das Problem?
Wetten, dass noch etliche Leute 2025 einen 2500K, 7400, 1800X usw. nutzen werden, weil er einfach ausreicht?

User werden, bisher ohne plausible Begründung, im Regen stehen gelassen.
 
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Reicht denn da nicht auch das fTPM der neueren Prozessoren? Immerhin kann man da den Bus von außen nicht mitlesen.

Und seitdem ich gestern den MSFS unter Linux zum Laufen bekommen hab (Wine Status Gold) ist Windows bald nahezu nutzlos auf meinem Rechner.
 
M-X schrieb:
Und genau wegen so einer Unwissenheit haben wir solche schleudern. Informiere dich mal was ein DDOS ist und was damit gemacht wird. Oder wenn dein Rechner zum Filesharing genutzt. Du schadest damit eben nicht nur anderen die ihre System nicht sauber pflegen.
Zu einem sauber gepflegten Webserver gehört für mich auch, dass bei diesem die entsprechenden Maßnahmen, die es ja durchaus gibt, getroffen wurden um DDoS Attacken abzuwehren.
Und für Filesharing bräuchte es ja ungeschützte Freigaben auf meinen Rechnern.
Sorry, aber die Argumentation: "Du schadest ja nicht nur Dir sondern auch anderen" um irgendwelche Gängelungen oder Zwänge durchzusetzen, geht mir mittlerweile mächtig auf den Geist.
Wo oder wie verhindert denn Secure Boot mit TPM, dass ich mir über leichtfertiges Anklicken eines Email Anhangs einen Trojaner einfange?
Miuwa schrieb:
Jetzt mal ganz konkret: Wie erleichtert ein TPM es MS sein geschlossenes Ökosystem zu schaffen? Wenn MS von heute auf morgen beispielsweise nurnoch signierte Anwendungen ausführen lassen will, dann können sie das auch jetzt schon erzwingen. Wofür genau braucht MS dafür vdas TPM?
Ohne Secure Boot mit TPM könnte MS aber nicht verhindern, dass Du z.B. von einem USB-Stick ein beliebiges Betriebssystem booten kannst um auf der Systemfestplatte Änderungen vorzunehmen.
Oder knapp gesagt, aktivierter Secure Boot mit TPM sorgt dafür, dass Du nur noch meinst, der Rechner den Du bezahlt hast gehört Dir.

Gruß
R.G.
 
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