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News Kerbal Space Program 2: Hohe System­anforderungen sorgen zum Launch für Unmut

War ja klar, erst wird total überzüchtete Hardware für Preise die sich kein normaler Endkunde leisten kann auf den Markt geworfen, nun ruhen sich die Entwickler darauf aus, weil "ist ja vorhanden", und die Software wird nichtmehr auf "schwächere" Hardware optimiert.
 
Dante2000 schrieb:
Solange Spiele wie bspw. Hogwarts Legacy "runder" auf einer PS5 laufen als bei den meisten, theoretisch stärkeren, Gaming-PCs, kann einfach etwas nicht hinhauen. Und Hogwarts Legacy ist kein Ausnahmefall sondern bestätigt die Regel.

Wenn du bei Hogwarts Legacy die Einstellungen so wählst, dass sie ungefähr der PS5 entsprechen, dann reicht auch easy ne RTX 2070 (Super) für das Spiel.
Das ist aber nicht das was die PC Spieler die sich immer aufregen wollen. Denn wenn das so wäre bräuchten sie ja keinen PC und Hardware für 5000 Euro, sondern würden auf der 500 Euro Konsole spielen.
 
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Hohe Hardwareanforderungen finde ich super, solange die Leistung in sinnvollen Berechnungen, Aufgaben und guter Grafik umgesetzt wird. Manche werten es ja schon als "hoch" wenn man eine 6 Kern CPU braucht. Eine GTX 1070 ti empfinde ich jetzt auch nicht als hohe Hardwareanforderung.
Ich kann mich noch gut an den ersten Teil erinnern. Wenn die Rakete fett genug war und explodierte dann sah ich nur noch 3 FPS auf dem Monitor trotz guter Hardware. Ich hoffe trotzdem die können die Engine noch stark verbessern bis zum Release.
 
Zuletzt bearbeitet:
DocWindows schrieb:
Wenn du bei Hogwarts Legacy die Einstellungen so wählst, dass sie ungefähr der PS5 entsprechen, dann reicht auch easy ne RTX 2070 (Super) für das Spiel.
Das ist aber nicht das was die PC Spieler die sich immer aufregen wollen. Denn wenn das so wäre bräuchten sie ja keinen PC und Hardware für 5000 Euro, sondern würden auf der 500 Euro Konsole spielen.
Ist bei Hogwarts Legacy scheinbar nicht immer der Fall.

In meinem privaten Umfeld habe ich es bei einem i9 9900K sowie einer 3070 RTX mitbekommen. Dort sind die Ultra-Einstellungen, welche Vergleichbar mit dem Fidelity Modus + Raytracing auf der PS5 (Native 1800p mit Skalierung auf 4K) sind, nicht annähernd "spielbar".

Getestet wurde dort mit WQHD sowie 4K Auflösungen. Selbst bei der Absenkung auf Mittleren und Teils niedrigen Grafikkeinstellungen, welche Qualitativ weit unter dem PS5 Niveau sind, gab es FPS Einbrüche auf bis zu 5 FPS. Von den konstanten 30FPS+ der PS5 kann man, zumindest bei dem PC-System, nur träumen. In FullHD kann man wahrscheinlich "flüssiger" spielen - Aber das wäre dann unter dem PS5 Niveau - Mit welchem ich hier den Vergleich ziehe.

Das Spiel ist schlichtweg miserabel optimiert, bzw. portiert worden. Und das ist keine Seltenheit in den letzten Jahren. Schaut man sich dann die "Anschaffungsdifferenz" beider Geräte (PS5 und den obigen PC) an, muss man sich noch weniger wundern, warum Leute aktuell kaum noch Hardware kaufen.
 
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Optimierung ist für Geringverdiener, die sich keine Oberklasse Karte leisten können. - Software Entwickler 2023
 
Mein Sohn wünscht es sich sehr und will es unbedingt haben. Also werden wir heute Abend wissen Ob das Spiel startet und spielbar ist mit ein Intel 12100+rx6500xt 😉
 
Mimimi! Die Systemanforderungen sind ja n un nicht wirklich hoch. Klar, die empfehlen ne recht dicke Grafikkarte aber ich denke es läuft auch mit deutlich schwächeren Karten. War bei KSP 1 ja nicht anders. Die CPU ist Unterklasse und 16GB RAM sollte nun 2023 wirklich jede Bürogurke haben. Ich bin gespannt wie es mit i9, 128GB und A770 läuft. Leider kann man noch nirgends auf kaufen drücken. Kennt jemand die Uhrzeit des Releases?
 
Mein Rechner (i5-6700k, 32 GB RAM bei 3000 MHz und ner GTX 1070) ist unter den Minimalanforderungen. Mal gucken wie es laufen wird. Bisher konnte ich immer noch jedes Spiel spielen, wenn man die Regler zu bedienen weiß.
 
RAMSoße schrieb:
Mal für den "Nichtprogrammierer": Man kauft eine Engine. Diese sollte ja von Grund auf schon etwas optimiert sein und mit Resourcen gut umgehen können. Das gezeigte sieht gut aus, aber wenig. Was bei mir die Frage aufwirft "Warum so hardware hungrig"?
Die Assets und Texturen sollten auch optimiert sein - ist halt nicht nur der Unterbau, der da stimmen muss.

Ich persönlich finde die Systemanforderungen mit den gezeigten Screenshots auch nicht stimmig - frage mich wozu da der hohe VRAM Bedarf kommt.
 
Northstar2710 schrieb:
Mein Sohn wünscht es sich sehr und will es unbedingt haben. Also werden wir heute Abend wissen Ob das Spiel startet und spielbar ist mit ein Intel 12100+rx6500xt 😉
Bitte unbedingt berichten!
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superdachs schrieb:
Kennt jemand die Uhrzeit des Releases?
In 5 Minuten dachte ich?
Zumindest sagt Steam less than an hour
 
0xffffffff schrieb:
Was für mich eher eine Red-Flag ist, dass das neue Entwicklungsstudio ziemlich unerfahren wirkt. Sie haben eine fertige Engine, vermutlich auch den Quelltext von KSP1 und müssen das primär mit Verbesserungen auf ein neueres Unity portieren. In fast 4 Jahren (?) hätte da mMn. viel mehr passieren müssen, zumal es diesmal ja auch ein Team zu sein scheint und keine Hobby-Entwickler wie damals bei KSP1.
Es wurde gesagt, dass das Spiel von Grund auf neuprogrammiert wurde.

RAMSoße schrieb:
Mal für den "Nichtprogrammierer": Man kauft eine Engine. Diese sollte ja von Grund auf schon etwas optimiert sein und mit Resourcen gut umgehen können. Das gezeigte sieht gut aus, aber wenig. Was bei mir die Frage aufwirft "Warum so hardware hungrig"?
Die "Engine" bietet den Programmierern Schnittstellen, über diese die Grafik, Sound, etc. steuern können. Was die Engine nicht kann und was die Programmierer dann, nun, programmieren müssen, ist die Spiellogik. Also wie eine Rakete fliegt, was ein Triebwerk kann, wie es auslöst, etc.

Soweit ich weiß, gibt es in der aktuellen EA-Version starke Performanceprobleme beim Cross Feed, also die Art und Weise wie Treibstoff zu den Triebwerken geleitet wird. Das war schon KSP 1 je nach Rakete für 50% des Lags ursächlich. Da wird man sicher noch was dran drehen können.
 
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Also ich werde KSP2 sicher kaufen, aber vermutlich erst im ersten Sale ... und nicht weil mir das Spiel oder der Umfang nicht gefällt ... Sondern weil mir der Umgang des Publishers mit den Entwicklern absolut gegen den Strich geht :(

Für Alle die es nicht mitbekommen haben: Das Entwicklerstudio das Ursprünglich mit KSP 2 beauftragt wurde war selbstständig. Dann hat der Publisher versucht das Studio zu Kaufen was aber nicht funktioniert hat. Weil er es damit aber nicht belassen wollte hat der Publisher danach angefangen die Wichtigsten Entwickler abzuwerben, was ihm in außreichend großer Zahl auch gelang. Damit konnte das Ausgedünnte Entwicklerstudio die Meilensteine nicht mehr schaffen, bekam kein Geld mehr und wurde in den Ruin getrieben. Anschließend lies der Publisher das Spiel Intern (mit den Abgeworbenen Entwicklern) fertigstellen.

Meiner Persönlichen Meinung nach nicht die Feine Englische Art ... und daher erst im ersten Sale weil dabei der Publisher am wenigsten Verdient.
 
50€ im EA... Das hört sich für mich an, als ob man Geld einsammeln muss um den Rest noch finanziert zu bekommen...
 
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Dante2000 schrieb:
Dort sind die Ultra-Einstellungen, welche Vergleichbar mit dem Fidelity Modus + Raytracing auf der PS5 (Native 1800p mit Skalierung auf 4K) sind, nicht annähernd "spielbar".

Hier liegt der Fehler in der Betrachtungsweise. Die PS5 könnte mit vorhandener Hardware/Rohleistung niemals mehr liefern als der beschriebene Rechner. Und „Ultra“ im Vgl. zum PC sind die Settings der PS5 schon gar nicht.
 
Mir kommt das immer mehr vor wie ein abgekartetes Spiel.
Demnächst sind 4060 8GB und RX6600(XT) nur noch eingeschränkt als einsteiger Graka verwendbar.
Ein Indie Game wie Deliver Us Mars....
Screenshot 2023-02-24 153118.png


Und so gehrt das weiter!
Sämtliche Neuerscheinungen sind eigentlich nur noch mit GPUs > 500.- Euro ansehnlich spielbar.
Was will man auch erwarten wenn Nvidia Grafikkarten auf den Markt bringt die obiges Game erst ab
4070 TI = 1000.- ohne zusätzliche Helferlein wie DLSS mit vernünftigen Framerates heraus bringt.
Komische Zeiten.
( Obiges Game läuft bei mir zwischen 50 und 90 FPS / WQHD mit Epischer Einstellung, ohne Strahlen
und ohne Auflösungsoptimierer)
 
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Download läuft. Mal sehen wie gut es wirklich läuft, wenn es mit SteamPlay überhaupt startet (ich denke aber schon).

Garuda Linux, Ryzen 5800X, RX6800.

Scott Manley ist schon mal live auf Youtube in KSP2, auf einem PC mit 3070(Ti?)
 
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10 GB Grafikkartenspeicher und mindestens AMD/RTG RDNA2 oder nVidia Ampere Oberklasse-Karten zeichnen sich bei immer mehr neuen Spieletiteln (und Kerbal Space Program wuerde ich nicht gerade als AAA Level Spiel einstufen) als Empfehlungen (hier nur fuer WQHD) ab, wie es scheint.

Das ist ein ziemlich heftiger Schritt nach oben in den Leistungsanforderungen bei Grafikkarten und da darf man sich schon fragen, ob da die Chipentwickler (nVidia und AMD/RTG) nicht die Haende mit im Spiel haben (um die Leute indirekt dazu zu zwingen mindestens auf die noch erhaeltlichen Modelle der o.g. GPU-Generationen auf zu ruesten) und/oder ob eine Vielzahl der Spielentwickler - wegen Upscale-Features und neuen leistungsfaehigeren aber fuer die grosse Mehrheit nicht erschwinglichen Grafikkarten - vorschnell und unoptimiert fuer moeglichst schnell zu erzielende Gewinne Spiele mit maximal Beta-Versionsqualitaet auf den Markt werfen?

So gesehen kann ich auch verstehen, wenn viele (vor allem bei dem Early Access Preis) den Nachfolger boykottieren und beim urspruenglichen, besser ausgereiften, mit mehr Mods versehenem Spiel bleiben wollen, da sich der Mehrwert bei Kerbal Space Program 2 arg in Grenzen zu halten scheint und hoffentlich die Entwickler eine Quittung fuer die halbgare Umsetzung bekommen werden in Form schwacher Umsatzzahlen.

(PC) Gaming wird zunehmend Luxus und irgendwie fehlt es zunehmend am Gegenwert, wie ich finde ... ja, es gibt wohl relativ gesehen noch Lichtblicke bei modernen (AAA) Spielen wie Hogwart's Legacy bspw., aber davon gibt es wohl zunehmend weniger.
 
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domian schrieb:
BG3 kostet beispielsweise im Early Access 60 Euro

Larian hat aber auch schon wiederholt sehr stark abgeliefert. Denen schenke ich deutlich mehr Vertrauen als einem neuen Entwicklerstudio. Letzteres firmiert auch unter einem großen Publisher, da sind die Umstände nochmal ganz anders. Um nicht zu sagen: Es riecht faul.
 
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