Test Kindle Paperwhite 2 im Test

MarcDK schrieb:
Der Bericht ist in meinen Augen irreführend. Natürlich kann man auf dem Amazon auch andere Formate lesen. Mit Calibre kann man diese bequem umwandeln. Für die Zielgruppe ist der Amazonstore auch das denkbar beste Szenario weil es dort ja alles gibt, was die Leute haben wollen. Die anderen Anbieter haben für die Eltern, Großmutter oder andere Käufer von eBook-Readern einfach nicht alles. Und alle anderen Leute können sämtliche Restriktionen auf dem Kindle aushebeln. Stichwort Jailbreak. Also was soll dieser "Test"? Hat da jemand Beef mit Amazon?

Langsam reicht es aber auch. Unnötige Restriktion ist immer negativ zu bewerten.
Was sollte der CB-Redakteur machen ? Eine Laudatio an Amazons DRM-Policy widmen ?

Würdest du ein Auto kaufen, welches nur Benzin von Aral Tankstellen annimmt ? Weil es ja Aral sowieso überall gibt ? Oder weil die Umwandlung von Nicht-Aral Benzin in Aral-Benzin ach so einfach ist; Stichwort Chemie ?

Meine Güte, da gibt es mal im Internet einen kritischen Artikel über ein Gerät und schon kommen Kommentare darüber warum man Kritik an dem Gerät ausübt. Wenn ihr Kritikfreie "Rezensionen" lesen wollt, dann lest einfach die Beschreibung vom Kindle PW2 auf Amazon. Das dürfte eurem Gemüt eher entsprechen.
 
Bitte tut uns einen Gefallen: Wenn ihr allerhöchstens die Lektürenschlüssel in der Schule lest, weil ihr sonst den Inhalt der Bücher gar nicht kennt, schreibt bitte keinen Kommentar.
Genau so überflüssig dieser Einwand, dass Bücher auch größer als ein paar MB sein können. Wenn du Comics lesen willst, dann bringt dir ein zweifarbiges Display sowieso nichts.

Ein eReader ist auch kaum geeignet, um Fachliteratur und Magazine ansehnlich darzustellen. Da macht ein Tablet deutlich mehr Sinn.

Für alle, die gerne auch mal ein Buch lesen, führt in elektronischer Form kein Weg am eReader vorbei. E-Ink Display schaut einfach täuschend echt wie ein gedrucktes Buch aus, lange Akkulaufzeit, Lesen auch ohne Lampe möglich.

Die fehlende Auswahl kann ich auch nicht nachvollziehen. Vielleicht liest du ja sehr viele unbekanntere Autoren. Die gibts dann meistens nur im Original im Kindle Store. Bei englischen Büchern sollte das aber kein Problem darstellen.

Ich besitze die erste Version des Paperwhite und für mich war das mit Abstand die beste technische Anschaffung der letzten Jahre nach meinem ersten Smartphone.
 
sueside schrieb:
Aber nun zur wichtigsten Frage: Wie lange kann man auf dem Kindle lesen?

Das ist schwer zu sagen, da die Komponenten sehr wenig Energie verbrauchen und ein Test in Form einer Simulation so nur schwer zu realisieren ist. Amazon gibt aber folgendes an: Bei einer halben Stunde Lesezeit pro Tag mit ausgeschaltetem WLAN und Beleuchtungsstufe 10 soll der Akku rund 8 Wochen halten...oder anders gesagt: Ich glaube nicht dass jemand es schafft 28 Stunden ohne Pause durchzulesen...


@tsingtao

Schwer zu sagen. Das Display des PW2 ist momentan der Stand der Dinge, da gibt es nichts besseres. Auch würde ich sagen dass die Beleuchtung beim PW2 ausgewogener ist, von der Bedienung ganz zu schweigen - die Firmware ist nicht gerade das Steckenpferd von Kobo. Nur hast Du beim Aura eine großere Freiheit. Wenn Kobo würde ich aber vom Preis-/Leistungsverhältnis eher zum Aura HD tendieren, auch wenn dieser etwas größer ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
mischaef schrieb:
Nachteilig wirkt sich dagegen nach wie vor die geringe Zahl der unterstützten Formate aus, mit denen Amazon vor allem den Verkauf im eigenen Store unterstützen möchte. Dies ist verständlich, da ohne die Fokussierung auf das eigene Öko-System das neue Paperwhite-Modell teurer ausfallen würde.

Zum Artikel: Kindle Paperwhite 2 im Test

Entschuldigung, aber hier übernimmt CB kritik- und grundlos die Position des Herstellers Amazon. Einer unabhängigen Instanz ist das unwürdig.

Fakt ist: Andere Anbieter wie zB. Kobo bieten vergleichbare,teilweise identische Technik zum selben Preis wie Amazon dne Kindle an. Und das OHNE die Beschränkung auf den eigenen Bookstore. die Subventionierung der Gerätepreise über verkaufte Inhalte ist laos eine fromme Legende. Zuma Amazon auch noch einen erheblich höheren Umsatz an Geräten und eBooks hat, also im Prewis dann auffällig niedriger liegen müßtew als die gleichwertige Konkurrenz.

Ja, wnen der Kindle bei 30 Euro liegen würde, könnte man darüber reden....
 
mischaef schrieb:
Schwer zu sagen. Das Display des PW2 ist momentan der Stand der Dinge, da gibt es nichts besseres. Auch würde ich sagen dass die Beleuchtung beim PW2 ausgewogener ist, von der Bedienung ganz zu schweigen - die Firmware ist nicht gerade das Steckenpferd von Kobo. Nur hast Du beim Aura eine großere Freiheit. Wenn Kobo würde ich aber vom Preis-/Leistungsverhältnis eher zum Aura HD tendieren, auch wenn dieser etwas größer ist...
Aura HD ist schon recht schwer. 240g im Vergleich zum Aura mit 174g.
Preislich liegen sie ja alle recht nah beieinander. Ist also egal.

Oder kannst du mit allen in einer Hand bequem lesen?
Mein iPad mini mit 308g ist mir auf Dauer zu schwer.
 
boykott! würde ich geschenkt nicht nehmen. die einschränkung nur über amazon bücher kaufen zu müssen ist eine bodenlose frechheit. wer das kauft ist selbst schuld.
 
w33werner schrieb:
Sehr schönes gerät, wobei ich nicht glaube das sich die reinen ereader ewig halten werden
Denn ein Gerät das nur zum lesen von Büchern da ist, ist in der heutigen zeit schon sehr wenig
Deswegen würde ich jedem empfehlen lieber gleich ein (günstiges) Tablet zu kaufen
zonediver schrieb:
Oder anders: Was kann das Teil, was ein Tablet nicht schon seit Jahren kann?
Und wo is die Farbe? Voll die Steinzeit das Drumm :freak:
Und wieder kommen - wie bei jedem Reader-Test - die "Experten" mit ihren Tablets :rolleyes:


Der Moloch schrieb:
Interessant zu lesen, dass die anderen Anbieter sich durch ihren Kopierschutz wieder mal selbst ins Bein schießen, weil Kindle Nutzer diese Ebooks aufgrund des Kopierschutzes nicht konvertieren können.
Und? Ein Amazon-Ebook kann ich auch nicht (legal) in ein Epub umwandeln ;)

Ra9n@R0Ck schrieb:
Also wegen ePub auf dem Kindle...
Ihr koennt mir doch nicht erzaehlen, dass ihr DRM-geschuetztes ePub per Calibre auf den Kindle bekommt?!?!
Das geht schon. Legal ist es aber eher nicht...


Ich weiß nicht, warum hier manche Amazon so verteidigen. Wenn ich mal von einer normalen (und legalen) Nutzung ausgehe, bin ich mit dem Kauf eines Kindle an Amazon gebunden. Ich muss nicht nur die Bücher dort kaufen, auch mit der Hardware bin ich an Amazon gebunden, wenn ich meine gekauften Bücher nicht verlieren will. In der anderen Welt (Epub mit Adobe DRM) kann ich wenigstens aus einer recht großen Anzahl von Readern wählen, es gibt auch mehr als einen Shop für Bücher. Die Onleihe kann ich auch nutzen. Man bekommt mittlerweile auch Bücher mit "weichem" DRM, d.h. Wasserzeichen. Bei Amazon aber AFAIK nicht.
 
Klassikfan schrieb:
Entschuldigung, aber hier übernimmt CB kritik- und grundlos die Position des Herstellers Amazon. Einer unabhängigen Instanz ist das unwürdig.

Was ist daran unwürdig? Fakt ist nun mal dass der Paperwhite 2 der aktuell best ausgestatete Reader ist, den es auf dem Markt gibt. Andere Hersteller schaffen nicht einmal bei teureren Geräten diese Qualität. Das diese Geräte über die Einkäufe bei Amazon gegenfinanziert werden, ist kein großes Geheimnis. Das ist eine rein sachliche Aussage

Klassikfan schrieb:
Fakt ist: Andere Anbieter wie zB. Kobo bieten vergleichbare,teilweise identische Technik zum selben Preis wie Amazon dne Kindle an.

Dem ist eben nicht so. So hat nur der Paperwhite die neue E-Ink-Technologie, außerdem kommen z.B. die letzten beiden Aura-Geräte von Kobo nicht annähernd an die Verarbeitungsqualität des PW 2 heran - von den Möglichkeiten der Bedienung ganz zu schweigen.

Klassikfan schrieb:
Und das OHNE die Beschränkung auf den eigenen Bookstore. die Subventionierung der Gerätepreise über verkaufte Inhalte ist laos eine fromme Legende.

Was zu beweisen wäre...

tsingtao schrieb:
Aura HD ist schon recht schwer. 240g im Vergleich zum Aura mit 174g.
Preislich liegen sie ja alle recht nah beieinander. Ist also egal.

Du würdest aber mit dem Display des Aura nicht glücklich werden. Das ist einfaches Plexiglas und zerkratzt wirklich sehr schnell...

tsingtao schrieb:
Oder kannst du mit allen in einer Hand bequem lesen?
Mein iPad mini mit 308g ist mir auf Dauer zu schwer.

Also ich hatte hier bei den Tests keine großen Probleme. Du kannst natürlich beide im Versand Deines Vertrauens bestellen und Dich dann entscheiden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Test. Eigentlich wollte ich mir den Kindle kaufen, aber nach dem Test ist er auf der Liste wieder runter gerutscht. Von Seiten der Hardware ist er ungefragt ein Highlight. Auch die Software/Firmware ist Spitze. Aber drei Dinge lassen meine Begeisterung dafür sehr stark abkühlen. Der begrenzte Speicher, da zeigen andere Hersteller dass es besser geht. Die begrenzte Anzahl Formate die er beherrscht. Last, but not least die extrem nahe Bindung an Amazon, was man aber Amazon eigentlich nicht zum Vorwurf machen kann. Was sich mir aus dem Teste nicht richtig erschließt ist die Frage ob man zwingend einen Amazonaccoount benötigt um den PW2 in Betrieb zu nehmen. Ähnlich wie es Kobo macht. Oder ob man den PW2 gänzlich wie die alten Kindle ohne Account einrichten kann.

Ich habe in dem Thread gelesen dass eBooks nicht so groß wären. da greife ich mal in meinen Vorrat an eBooks und ziehe hervor "Der Craf von Monte Christo" illustrierte Vollausgabe. 2237 Seiten, 15 MB groß. Ich besitze einige eBooks dieser Größe. Da wird Speicher ziemlich schnell zum Luxusgut. Ich bin begeisterter Leser der gerne Geld für gute Bücher ausgibt. Meine Calibre Bibliothek hat alleine schon 3 GB. Das ist aber nichts gegen die Bücher in Papierform die hier stehen. Mir wäre eine Möglichkeit Speichererweiterung über SD-Karte lieber gewesen wie sie zum Beispiel der Kobo bietet.
Dass nur das mobi Format genutzt werden kann ist für mich ein K.O. Kriterium. Ich hab hier zwar ein paar mobis rumgeistern, aber die Anzahl ist gering. Viele meiner epubs lassen sich Dank DRM legal nicht in mobi konvertieren.
Nun die Bindung an Amazon, ich kann verstehen dass Amazon seine Hardware "schützen" will. Ich persönlich bin kein Freund von sowas. Der Kauf eBooks allgemein ist schon eine Plage da brauch ich nicht noch die dritte Dimension von DRM und Format Desaster nach Film und Musik. Es gibt einige eBooks die mich interessieren die Amazon anbietet, aber ich schrecke immer noch vor dem Kauf zurück.
 
mischaef schrieb:
Was ist daran unwürdig? Fakt ist nun mal dass der Paperwhite 2 der aktuell best ausgestatete Reader ist, den es auf dem Markt gibt. Andere Hersteller schaffen nicht einmal bei teureren Geräten diese Qualität.
Was jetzt, Ausstattung oder Qualität? Zur Qualität vom Kindle kann ich selber auch nicht viel sagen, Tests sehen z.B. die Qualität des Bildschirms ganz vorn, riesig ist der Unterschied aber auch nicht. Z.B. Kontrast ohne Beleuchtung gleich bzw. minimal schlechter als andere Reader, mit Beleuchtung dann allerdings etwas besser: http://allesebook.de/testbericht/kindle-paperwhite-2-35522/.

Der Paperwhite 2 hat aber sicher nicht die beste Ausstattung. Mir fällt da auf Anhieb ein:
  • kein PDF-Reflow
  • kleiner Speicher, der nicht erweiterbar ist
  • keine Blättertasten
  • nur eine ReaderApp
  • keine Silbentrennung
  • kein Kopfhöreranschluss und natürlich auch keine Audiofunktion
  • nur wenige Formate werden unterstützt.
  • Uhrzeit und Akkustand werden beim Lesen nicht angezeigt (AFAIK)
  • Kann er Multitasking, d.h. mehrere Bücher öffnen, zwischen denen man wechseln kann? AFAIK nicht.
 
PDF-Reflow ist ein Widerspruch in sich. Aber ja, der Kindle kann das über den Umweg der Kindle-Email-Adresse. Einfach das PDF per Mail mit dem Betreff "Convert" an den Kindle schicken, dann bekommt man eine Datei in einem dynamischen ebook-Format.
 
insert-username schrieb:
PDF-Reflow ist ein Widerspruch in sich. Aber ja, der Kindle kann das über den Umweg der Kindle-Email-Adresse. Einfach das PDF per Mail mit dem Betreff "Convert" an den Kindle schicken, dann bekommt man eine Datei in einem dynamischen ebook-Format.

Kann man auch selbst machen, ist nur ein wenig aufwändig. PDF croppen, mit einer OCR Software wie Abby Finereader scannen und als HTML speichern. Mit Sigil nachbearbeiten und als epub speichern. Dauert, je nach Komplexität des PDFs, zwischen 10 und 120 Minuten.
 
Creeed schrieb:
Was sich mir aus dem Teste nicht richtig erschließt ist die Frage ob man zwingend einen Amazonaccoount benötigt um den PW2 in Betrieb zu nehmen. Ähnlich wie es Kobo macht. Oder ob man den PW2 gänzlich wie die alten Kindle ohne Account einrichten kann.

Zur Nutzung aller Features ist ein Konto erforderlich. Zwar kann der Kindle auch ohne Amazon-Konto verwendet werden, dann verzichtet der Nutzer jedoch auch auf Dinge wie die Anzeige des Lesefortschritts, die Snychronisation zu anderen Kindle-Geräten, es können natürlich auch keine Dokumente per Whispersync an das Gerät geschickt werden. Das Nachschlagen in Wikipedia funktioniert nicht, ebenso können von Haus aus keine Wörterbücher benutzt werden. Auch sollte man sich nicht zu sicher sein, dass Amazon ohne Konto keine Nutzerdaten erheben kann, denn dafür muss der Nutzer ständig sorgen, dass das Gerät nicht online verbunden ist. Amazon kann zwar die Daten keinem Namen zuweisen, jedoch der Seriennummer des Gerätes.

Die Frage bleibt dann: Was nutzt ein Kindle ohne diese ganzen Zusatzfunktionen? Wäre es nicht einfacher, direkt einen Reader zu kaufen, der auch E-Pubs unterstützt, womit das umwandeln entfällt? Diese Frage muss ein jeder für sich selbst beantworten.


Creeed schrieb:
Ich habe in dem Thread gelesen dass eBooks nicht so groß wären. da greife ich mal in meinen Vorrat an eBooks und ziehe hervor "Der Craf von Monte Christo" illustrierte Vollausgabe. 2237 Seiten, 15 MB groß. Ich besitze einige eBooks dieser Größe. Da wird Speicher ziemlich schnell zum Luxusgut.

Da stimme ich Dir generell zu, deswegen haben wir dies im Test auch kritisiert. Wir sind hierbei jedoch von einer "normalen" Nutzung des Kindles, also mit Konto, ausgegangen, daher kann dort vieles in die Cloud ausgelagert werden - obwohl ich davon auch kein großer Freund bin. Die Frage ist eher, ob Deine Art von Büchern den Gewohnheiten der meisten Nutzer enspricht. Ich besitze noch einen alten Sony PRS-T1, welches ebenfalls "nur" über 2 GB Speicher verfügt (aber auch über einen SD-Slot) - von dem jedoch lediglich 1,3 GB zur Verfügung stehen. Ich habe dort über 200 Bücher gespeichert, und nicht mal 30% des Speichers verbraucht.

Creeed schrieb:
Das ist aber nichts gegen die Bücher in Papierform die hier stehen.

Das kenne ich. Meine Frau ist studierte Bibliothekarin...was meinst Du wie es bei uns ausschaut? ^^
 
Mich interessiert die Aussage, dass man ohne Anbindung an Amazon die Wörterbücher nicht nutzen könne.
Heißt das, die Wörterbücher sind nicht auf direkt auf dem Gerät gespeichert?

Ich lese sehr viel Fremdsprachiges und wäre daher auf die Wörterbücher angewiesen.
Muss der PW2, wenn ich ein Wort nachschlage, eine Online-Verbindung aufbauen?`

Dann würde es sich ja eher lohnen, die 3G-Version zu nehmen, da man dann die Wörterbücher auch
nutzen kann, wenn man nicht im heimischen WLAN ist.

Ich dachte eigentlich, dass die Wörterbücher im Speicher des Geräts gehalten werden, und dass
ich mir daher die 3G-Funktionalität sparen könnte.
 
Equilibrium42 schrieb:
Mich interessiert die Aussage, dass man ohne Anbindung an Amazon die Wörterbücher nicht nutzen könne.
Heißt das, die Wörterbücher sind nicht auf direkt auf dem Gerät gespeichert?

Genau...diese müssten dann auf das Gerät geladen werden - zumindest war das bei unserem Testgerät so. Es kann natürlich sein dass Amazon dies in den nächsten Firmware-Versionen ändert...

Equilibrium42 schrieb:
Dann würde es sich ja eher lohnen, die 3G-Version zu nehmen, da man dann die Wörterbücher auch
nutzen kann, wenn man nicht im heimischen WLAN ist.

Ich dachte eigentlich, dass die Wörterbücher im Speicher des Geräts gehalten werden, und dass
ich mir daher die 3G-Funktionalität sparen könnte.

Werden sie auch, sie müssen Anfangs jedoch vom Amazon-Server geladen werden. Dann verbleiben sie aber auf dem Gerät...
 
Man braucht keine Online-Verbindung, um Wörter in den Wörterbüchern nachschlagen zu können. Daneben gibt es noch die Möglichkeit, in Wikipedia oder dem Bing Translater zu suchen. Dafür bräuchte man natürlich eine Verbindung.
Allerdings liegen die Wörterbücher nicht von Anfang an auf dem Kindle, sondern werden beim Registrieren des Gerätes dem Kundenkonto (Cloudspeicher) zugefügt und müssen erstmal runtergeladen werden.
 
Wir bleiben bei Kobo Glo und Arc und nutzen weiterhin, die Plattfrom die uns gerade passt. Mit dem Arc habe ich gar keine Einschränkung (bis auch die Bauart bedingten, da es kein reiner Reader ist) und freue mich über ein offenes Android, dass alle Leseplattformen zulässt.

Mich an eine Plattfrom zu binden sehe ich gar nicht ein, zumal der Verbleib meines erworbenen Lesematerials auf Dauer ungeklärt ist.
 
Wer lieber Tasten möchte aber den KP noch nie vorher getestet hat, sollte dies tun. Ich hatte auch meine Bedenken bezüglich der alleinigen Touchscreenbedienung, aber die klappt so hervorragend, dass wenn ich heute erneut die Wahl hätte, auf Tasten verzichten würde.
Akkudauer habe ich noch nie genau gemessen, aber bei mir hält er meist gut einen Monat oder länger. Was den Speicherplatz betrifft, man kann doch wirklich mehr als genügend Bücher darauf speichern ( ca.1100 laut Amazon, wobei es sich hier sicher nicht um illustrierte Werke handelt). Reicht dies nicht, lagern sie eh in der Cloud wo man sie jederzeit wieder laden kann. Außerdem kann man die Bücher auch auf dem PC speichern. Also wenn man keine großen Dateien bzw. viele illustrierte Bücher / Zeitschriften nutzt, dürfte der Speicherplatz kaum zum Problem werden.
Auf das Update freue ich mich schon, Übersetzer und Vokabeltrainer habe ich mir eh gewünscht. Eine brauchbare Vorlesefunktion wird es aber wohl nicht so schnell geben, auch wenn ich es begrüßen würde, denn hiervon waren die Hörbuchverlage nicht besonders begeistert.
Also beim KP1 ist das Wörterbuch (deutsch) gespeichert, also ohne WLAN nutzbar. Ich hoffe dies wird beim Übersetzer für Fremdsprachen ebenso sein, denn mit einer ständigen WLAN Verbindung würde die Akkulaufzeit rapide sinken.
 
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