Test Kindle Paperwhite 2 im Test

daz- schrieb:
Wie sieht es denn mit der Akkulaufzeit aufgrund der Hintergrundbeleuchtung bei den Paperwhite-Modellen im Vergleich zu den "klassischen" Readern ohne Bleuchtung aus?

Kann nur für den PW1 sprechen, aber der PW2 dürfte ja noch besser sein. Ich lese ca. 6-12 Stunden in der Woche bei Helligkeit 7. Damit komme ich ca. 1-1 1/2 Monate aus.
 
Interessant zu lesen, dass die anderen Anbieter sich durch ihren Kopierschutz wieder mal selbst ins Bein schießen, weil Kindle Nutzer diese Ebooks aufgrund des Kopierschutzes nicht konvertieren können.

Das Problem ist: es ist ganauso monocrom ,wie monoton-eben nur was für Bücherwürmer..

Ja, für Leute, die vorwiegend Bilderbücher lesen, ist es wirklich nichts. :p
 
zonediver schrieb:
Merkwürdiges Konzept/Gerät... Was kann man mit dem anstellen? Kann das auch PDFs darstellen?
Oder anders: Was kann das Teil, was ein Tablet nicht schon seit Jahren kann?
Und wo is die Farbe? Voll die Steinzeit das Drumm :freak:

schonmal ein Buch aufgeschlagen? ist zu 99,9% Schwarz/weiß also wofür bräuchte des Teil Farbe? und es ist kein Tablet sonderen ein E-Reader das sind 2 Paar Schuhe.
 
zonediver schrieb:
Merkwürdiges Konzept/Gerät... Was kann man mit dem anstellen? Kann das auch PDFs darstellen?
Oder anders: Was kann das Teil, was ein Tablet nicht schon seit Jahren kann?
Und wo is die Farbe? Voll die Steinzeit das Drumm :freak:

Das Teil kann Monatelang deine Bücher darstellen, ohne aufgeladen zu werden.

Das Teil kann man stundenlang betrachten und Bücher lesen, ohne schmerzende Augen zu bekommen.

Kann dein vollfarbiges Tablet aus der Zukunft das auch ?
 
zonediver schrieb:
Merkwürdiges Konzept/Gerät... Was kann man mit dem anstellen? Kann das auch PDFs darstellen?
Oder anders: Was kann das Teil, was ein Tablet nicht schon seit Jahren kann?
Und wo is die Farbe? Voll die Steinzeit das Drumm :freak:

Ich würde mal frech behaupten, dass du noch nie einen Ebook Reader in Händen gehalten hast. Wie schon von anderen erwähnt ist der Bildschirm angenehmer für die Augen! Jeder normale Bildschirm egal ob Tablet/Notebook/PC ist nach längerer Betrachtung ermüdend für die Augen.
 
Also wegen ePub auf dem Kindle...
Ihr koennt mir doch nicht erzaehlen, dass ihr DRM-geschuetztes ePub per Calibre auf den Kindle bekommt?!?!
Denn ganz ehrlich: das sind 99% der Buecher, die man in den sonstigen Onlineshops erwerben kann (oder in der Bibliothek ausleihen)...
 
Boa-Pinta schrieb:
Ein bisschen dran vorbei, oder? Diese Geräte sind nur und ausschließlich zum konsumieren von Büchern da. Und das kann bis auf das klassische Buch, wohl nur ein E-Reader so gut. Schonmal 3-5 Stunden auf einem LCD Bildschirm gelesen? Im Vergleich zu einem E-Reader nicht zu vergleichen vom komfort her.
Aber jedem das seine ;)

Auf weißem Hintergrund ist es auf nem LCD Screen ja auch Grütze, wenn dann sollte man schon den Hintergrund der Reader-App bzw. gleich des ganzen OS anpassen. Und dort bewährt sich eben das Gleiche wie beim Proggen, z.B. augenschonende Themes mit dunklerem Hintergrund ;)

Ich nutze mein altes Galaxy Tab 2 7.0, auf dem Replicant läuft hauptsächlich für Ebooks und Browsing, oft als Begleiter um die kenntnisse rund um open source Software und Betriebssysteme zu vertiefen. Da wechselt man dann halt oft zwischen Reader App und Browser. Auf nen E-Reader würde ich nie umsteigen wollen da das Browsing damit eine Qual ist.
 
w33werner schrieb:
Sehr schönes gerät, wobei ich nicht glaube das sich die reinen ereader ewig halten werden
Denn ein Gerät das nur zum lesen von Büchern da ist, ist in der heutigen zeit schon sehr wenig
Deswegen würde ich jedem empfehlen lieber gleich ein (günstiges) Tablet zu kaufen

Dann lese mal mit einem Tablet in der Sonne :) Da sieht man ja nichts. Und wie schwer ist ein Tablet? Energieverbrauch? Statt alle 2 Wochen aufladen wäre fast tägliches Laden angesagt. Sehr unpraktisch bei Reisen und überhaupt ;-)

Und zu allerletzt: Das Lesen auf einem Monitor ist sehr anstrengend für die Augen (ein Tablett ist ja nichts anderes), im Gegensatz zum Lesen per E-Book-Reader.

Der Moloch schrieb:
Ja, für Leute, die vorwiegend Bilderbücher lesen, ist es wirklich nichts. :p

:evillol:
Ergänzung ()

Ra9n@R0Ck schrieb:
Ihr koennt mir doch nicht erzaehlen, dass ihr DRM-geschuetztes ePub per Calibre auf den Kindle bekommt?!?!

Natürlich geht das. DRM wird bei der Umwandlung natürlich entfernt. Ist also illegal, aber funktioniert problemlos ;-)
Und bei uns in der Bücherei sind selbst etliche Bestseller DRM-frei und somit auch für Kindle-Besitzer problemlos und legal ausleih- und lesbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tuetensuppe schrieb:
Natürlich geht das. DRM wird bei der Umwandlung natürlich entfernt. Ist also illegal, aber funktioniert problemlos ;-)
Und bei uns in der Bücherei sind selbst etliche Bestseller DRM-frei und somit auch für Kindle-Besitzer problemlos und legal ausleih- und lesbar.

Das bedeutet doch, dass die Buecherei ja die Buecher verschenkt! Weil die ja sonst keine einzige Massnahme haben, die Buecher von den Geraeten wieder zu entfernen...
 
@ Ra9n@R0Ck

Nein, das bedeutet es natürlich nicht!
Denn in den AGB der Bücherei steht ausdrücklich, dass das Buch nach der Ausleihzeit nicht mehr verwendet werden darf. Wer es dennoch macht, begeht eben eine strafbare Handlung.

Ist ja mit Ausleihen und Kopieren von DVDs ja nicht anders ... (ebenso bei CDs...).
 
Ra9n@R0Ck schrieb:
Das bedeutet doch, dass die Buecherei ja die Buecher verschenkt! Weil die ja sonst keine einzige Massnahme haben, die Buecher von den Geraeten wieder zu entfernen...

Das kannst du sogar anders umgehen.. solange das Buch "geöffnet" bleibt, wird es trotz Ablaufdatum nicht deaktiviert.. so ist das auf meinem PRS-T1..
 
bei amazon gibt es so viele rezessinen wegen kaputten kindle 1, abwarten wie viele geräte noch nach einem jahr funktionieren
 
Finde es lustig wie manche schreiben das sie lieber ein tablet gedöns holen
oder wieso es nur schwarz weiß ist.

Entweder verstehen sie das Gerät nicht oder wollen es nicht verstehen.
 
Danke für den Test...
Jetzt hätte ich gern den Sony Reader in der nächsten Generation mit dem Paperwhite Display :)
die kleine LED Funzel vom Sony Cover ist einfach keine Alternative.
 
jigg4 schrieb:
Akku Laufzeit, sowie das Display und das damit weitaus schlechtere Leseerlebnis sprechen gravierend gegen deinen Vorschlag. Ich kann beispielsweise auch nur sehr schwer lange Texte auf LCDs lesen und nehme stark an, dass es viele ebenso geht.

Auf AMOLEDs geht das aber. Habe mir schon überlegt gehabt das Ativ S für E-Books zu kaufen, aber dann hab ich die Idee doch verworfen, der Kindle tut immerhin fast das selbe, was ein Kindle aber nicht kann ist eben das "Buchstaben zum Leuchten bringen". Also die Farben invertieren (weiße schrift, auf wirklichem OLED-Schwarz), ist nachts echt nützlich, weil das Display dann nicht ganz so strahlt.
 
mischaef schrieb:
Ein Android-Gerät kann ich auch ohne Google-Account nutzen, also ist dieser nicht zwingend vorgegeben. Zudem haben wir auch geschrieben, dass andere Hersteller hier ebenfalls nachbessern müssen.

Die Frage wäre hierbei was man unter Nutzen versteht.

Ein Kindle lässt sich meineswissens auch OHNE Amazon Konto benutzen indem man die Einrichtung abbricht und dann alle Bücher über USB auf das Gerät überträgt. Das ist im Prinzip auch ähnlich wie bei den Android Geräten oder Windows Phones. Nur richtig NUTZEN ohne einen Store und ohne die Herstellerspezifischen Dienste lässt sich das Gerät dann nur bedingt.

Ich verstehe die Kritik, nur finde ich umfangreiche Kritik doch etwas übertrieben denn wie erwähnt ist es heutzutage bei immer mehr Geräten der Fall und dort wird es nicht kritisiert. Vor allem handelt es sich hier ja um ein Gerät der FÜR Amazon gebaut und somit eine Zwangsaktivierung von Anfang an klar sein dürfte.

http://michaelsonntag.net/kindle-ohne-amazon-betreiben/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich toll wäre, und würde mich wohl zum Kauf eines solchen Gerätes verleiten können, wenn Amazon, wie letztens gerade bei in der Vergangenheit gekauften CDs, es dem Käufer ermöglichen würde, alle Bücher, die man bereits in Papierform bei Amazon gekauft hat, kostenfrei auch in der Reader Variante herunter zu laden.
 
Wirklich ein schönes Gerät.

Was mich bisher vom Kindle aber abgehalten hat, ist die mögliche Überwachung meines Verhaltens als Nutzer beim Lesen von eBooks, Surfen im Web und was eben sonst noch so mit dem Gerät möglich ist - mittlerweile werden ja schon ganze Kapitel in Fachbüchern gestrichen, nur da der Leser oft nur Einführung und Zusammenfassung liest, wie ich mir habe sagen lassen. An sowas möchte ich mich weder beteiligen, noch möchte ich mich grundsätzlich beim Lesen ausspionieren lassen.

Also wie sieht es hier beim Kindle wirklich aus?
 
mischaef schrieb:
...Trotzdem muss festgehalten werden, dass sich der Nutzer mit dem Kauf eines Kindle-Lesegerätes fast komplett in die Arme von Amazon begibt...]

Hä? Ich habe drei Bücher von Amazon - der Rest ist von anderen Plattformen. Hat der Autor schon mal etwas von der Magie des "konvertierens" gehört? EPUB lässt sich doch problemlos ins MOBI-Format umwandeln?

Das erste was ich zudem gemacht habe bei meinem kindle ist diesem den zugang zu Amazon zu sperren. Was ich mit meinem Kindle mache geht in erster Linie nur mich was an - Amazon als allerletztes.

Man kann Problemlos Bücher auch so herunterladen und manuell auf sein Kindle spielen.

So hat man eines der besten Geräte auf dem Markt ohne irgendwelche Einschränkungen. Jeder User wählt sich doch den Käfig selber in den er sich sperren lässt.
 
Ich find's immer lustig, dass in jedem ebook-Reader-Thema Leute ankommen und mit ihrem Tablet angeben. Meistens sind das wohl Leute, die Bücher nur lesen, wenn sie dazu gezwungen werden :D Ich habe auch ein ipad air, würde aber niemals auf meinen Kindle verzichten. Ich lese aber auch 5 oder mehr Bücher im Monat.

Pubs kann man mit calibre problemlos draufspielen (sogar ohne den Kindle an den PC anzuschließen, über Email).

Bin übrigens von v1 auf v2 umgestiegen und der Unterschied ist imho viel größer, als in dem Test dargestellt. Die Farbe der Beleuchtung ist wärmer und somit viel angenehmer, außerdem wird der Inhalt nicht so milchig wie beim v1, wenn man die Helligkeit stark aufdreht. Von der perfekten Ausleuchtung ohne Lichthöfe etc. mal abgesehen.
 
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