• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Kommentar Kommentar: Die alljährliche Warnung vor Steam-Sales

das letzte spiel, wo ich mich von arbeitskollegen hab breitschlagen lassen war rome2, was für eine niete.. das wars jetzt auch für mich. kaufe nichts mehr bevor min 50% rabatt drauf ist.. selbst die meisten indiegames die nur 10-15 eur kosten sind es meist nicht wert zum vollpreis zu kaufen. ausnahmen für mich waren ftl & dont starve
 
Würde es die Sales nicht geben würde ich warscheinlich nichts mehr kaufen.

Bei den Sale Preisen können einem die Konsolen Spieler ja schon leid tuen :j
 
Ein Punkt mit "Sales" ist schon problematisch: wenn alle darauf warten, wie lange soll ein Entwicklerstudio dann seine "Devs" vorhalten um den Erfolg zu messen und den Support zu liefern? Ein Spiel das sich nicht verkauft wird auch kaum supported, selbst wenn es sich dann im "Sale" massenhaft verkauft, der Zug ist dann bereits abgefahren.

Ist ein bisschen so wie bei Filmen welche im Kino schlecht ankommen, nachher im DVD/BR Release aber massiv abräumen und für die dann doch Sequels produziert werden.
Bei Software ist das ungleich schwieriger wenn Patches für den aktuellen Titel nicht mehr geliefert werden und keine Modtools existieren.
 
60 Euro für Müll ausgeben? Dazu noch locker 200 Euro für DLC's, bei dem jedes einzelne daher kommt mit Sachen wie EINE neue Map, EINE neue Waffe, EIN dieses, EIN jenes? Nein danke!

Das letzte Vollpreisspiel welches ich gekauft habe war Torchlight 2. Keine DLC's, Modbar, viele Stunden Spielspaß. Und das für 20 Euro.

Es gibt derzeit und es gab auch in den letzten Monaten/Jahren nichts wofür ich hätte 60 Euro ausgeben wollen. Es ist eh immer das Selbe. 4-6 Stunden Spieldauer. Kein Wiederspielwert. Massig DLC's. Sorry, aber den Scheiß geb ich mir schon lange nicht mehr!
 
Solange aktuelle Spiele jenseits der 50€ kosten, ist es nur verständlich, dass viele Leute nur auf Rabatte warten...
Geld in den Höhen investier ich nur in Spiele, die ich schon ewig vor Release feier.
 
Ich kauf nur noch über Sales weil die Leute die für die meisten Spiele verantwortlich sind in den letzten Jahren nur noch Müll abliefern, also warum faulen Leuten die nicht programmieren können oder wollen Geld in den Rachen werfen? Das Thema DLC fang ich erst garnicht an...
 
Also das ist ein höchst interessantes Thema. Die Marketingpolitik rund um die steamsales beschäftigt mich schon eine ganze Weile.
Daher erstmal Danke an all die Antworten.

pulsum schrieb:
Wenn die Leute sich überwiegend Spiele in Rabattaktionen oder speziellen "Sonderverkaufszeiten" holen, dann zeigt das eigentlich das die Spiele entweder mehr Geld nicht wert sind, oder das die Spiele grundsätzlich zu teuer sind.

Das ist alles, was man wissen muss. Kurz und knapp beschreibt es das Problem fast allumfassend.

Axxid schrieb:
Gerade die Sales drücken doch die Raubkopierer zurück. Warum soll man das Spiel schwarz runterladen, sich mit Cracks ärgern und auf Updates sowie Multiplayer verzichten, wenn ich das Spiel für 3€ kaufen kann ?

[...]

Und die Viren nicht vergessen ;)
Und Kompatibilitäten. Und Verfügbarkeit. Online-Features. Etc...

Jethro schrieb:
Ohne Steam Sales würden einige Entwickler von mir überhaupt kein Geld sehen.
Wenn mich ein Spiel interessiert hat und ich es spielen wollte hab ichs gekauft, der Rest der mir nicht so wichtig war wurde ignoriert.
Seit den Steam Sales kauf ich auch mal eines der Spiele die mich nicht so wirklich überzeugen konnten es zu vorher kaufen und der Entwickler sieht zumindest etwas Geld das er vorher niemals bekommen hätte.

Dito. Ich sag das immer mal wieder: Jemand, der ein Budget hat, gibt das auch aus, insofern das Angebot vorhanden ist und überzeugen kann. Es wird i.d.R. nicht mehr ausgeben.

Im weitesten Sinne wird also hauptsächlich umverteilt. Durch die Sales kommt aber wahrscheinlich noch eine große 'Kleindkundschaft' neu hinzu.

Die Frage hier wäre natürlich: Wie wirkt sich das auf große AAA Titel aus?
Ich denke, die werden hier in Zukunft deutlich ausdünnen.

Winchester73 schrieb:
Ohne STEAM wäre mir die Perle Torchlight 2 nicht auf den Rechner gekommen. Midweek Madness sei dank.

Torchlight 2 war eines der wenigen Spiele, das ich Vollpreis zum Release gekauft und mich nicht darüber geärgert habe.
20€ gehen für so ein Spiel mit den ganzen Spielstunden definitiv in Ordnung.

gwuerzer schrieb:
Ich besitze x hundert Spiele auf meinem Steam Account und glaube eher, durch die Rabatt-Aktionen gibt man unterm Strich wesentlich mehr Geld für Spiele aus, als wenn es sie nicht geben würde.
[...]

Vermutlich ja. Und dann noch die Geschichte mit F2P oder den ganzen DLCs ...

Schaby schrieb:
[...]

Dann sind die Steam-Sales meisten keine "Schnäppchen", sogar die vermeintliche 80% Rabattaktionen waren meist nur ein paar Euro günstiger wie woanders und da gibt es die immer zu dem Preis. Die normalen Steampreise sind immer die teuersten am Markt.

Nicht die Rabattaktionen sind ein Schlag ins Gesicht für Vollpreiskäufer sondern die Spiele an für sich. Wer früh kauft muss meist doppelt und dreifach zahlen, denn das Spiel wird oft erst durch zahlreiche (kostenpflichtige) DLCs fertig.

So ist der Frühkäufer dann in mehrere Hinsicht der gearschte, erstmal gibt er viel Geld aus, bekommt meistens ein unfertiges Spiel welches mit zahlreichen Bugs aufwartet, welches das Spielen oft zu Frustmomenten verkommen lässt, dann darf er immer schön weiter löhnen bis dann das Spiel endlich mal fertig ist. Wenn die Kuh (also der Frühkäufer) gemolken ist, kommen dann die Goty-Gold-Ultima- und wer weis welche Versionen auf den Tisch welche meist alle Erweiterungen enthalten und dann höchsten 20 Euro kosten.

Sie, Sir, sprechen mir aus der Seele.

Als Beispiel für bessere Deals kann ich nur Amazon nennen, von den ganzen Key-Shops mal abgesehen. Da werden viele Titel über das ganze Jahr durch meist günstiger verkauft, als auf steam.
Hab mir dort z.B. Dark Souls geholt, was ich mir wahrscheinlich niemals gekauft hätte, wäre es nicht im Angebot gewesen, und es war noch ein paar Cents günstiger, als zur diesjährigen Weihnachtssaleaktion.

Ansonsten: Wie hier schon angemerkt wurde: Viele Titel auf steam sind im Normalpreis meist deutlich teurer, als auf anderen Seiten.
Ich würde das mal als Marketing bezeichnen: Je höher der Ursprungspreis, desto größer natürlich die prozentuale Rabattangabe zum Sale.

Vollpreis kaufe ich grundsätzlich eher nicht. Nur Titel, von denen entweder viele Spielstunden/Spielspaß, große Bugfreiheit garantiert sind oder die einer Marke angehören, die ich gezielt unterstützen möchte.
Aber gemein haben sie, dass ich generell nicht mehr wie 35€ Vollpreis bezahlen würde. Mehr ist mir kein Spiel wert.



Was ich insbesonders bemängele ist das Verschandeln von Markennamen in Profit- und Termingerechte Massenprodukte.
Wie schon geschrieben wurde: Viele Produkte sind zu Beginn einfach Betrug am Käufer.
Eingeschränkte Funktionalität, Bugs, keine Testmöglichkeit (Demos gibt's heutzutage auch nicht immer), mangelhafte Absicherung von Online-Funktionalitäten (MP-Server), Unvollständige Produkte (DLCs), ärgerliche Registrationen und Kopierschutzmaßnahmen.

Also das sind Dinge, die mich persöhnlich richtig stören bzw. anwidern.

Die letzten Spiele, die ich zum Release und Vollpreis gekauft habe, waren Torchlight 2, Anomaly 2 (sie sich wirklich gelohnt haben), Spellforce - Faith in Destiny (eine Frechheit war das), Gothic 3 - Götterdämmerung, Gothic 4, MtG 2013 (Man war ich blöd ^^)
Gut - das hält sich noch in Waage. Alle Produkte sind Marken, die ich gezielt unterstützen wollte, weil sie mir so gut gefallen haben.

Aber wenn ich mir jetzt vorstelle, andere Titel zum Vollpreis gekauft zu haben, z.B. Dungeon Siege 3, Dragon Age II, Mirror's Edge usw...
Ich glaub, da hätte ich mich schwarz geärgert.

Durch die Steam-Deals haben es sehr viele Spiele in meine Liste geschafft, die ich nie gekauft hätte.
Gerade alte Titel. Z.B. Spellforce 1, obwohl ich es eigentlich als DVD da hab, weil es mit steam besser kompatibel ist.
Auch the witcher 1 wäre mir wegen der alten Grafik für 10€ nie auf dem Rechner gelandet.

Ich habe mir sogar alte Spiele nochmal gekauft, die ich früher mal .. 'gefunden' .. hatte, obwohl ich sie wahrscheinlich nie wieder spielen werde. Erziehungseffekt + Gehirnwäsche geglückt. Punkt für die Contentindustrie :D



Ich blicke jedenfalls zweigeteilt in die Zukunft. Einerseits bin ich zunehmend bereit, auch etwas mehr für Spiele auszugeben, als immer nur auf die Deals zu warten. Ich bin besonders auf Original Sin, auf The Witcher 3 und auf Dragon Age 3 gespannt. Hoffe, dass sie die in halbwegs ordentlicher Qualität herausbringen werden. Die hol ich mir zwar garantiert nicht für 50€ bei steam, aber 30-35€ im Keyshop wären schon drinnen. Und das South Park Spiel wird bestimmt auch lustig. Obwohl ich sowas eigentlich nicht spiele, würde ich es mir für nen 10er alle mal anschauen.

Andererseits habe ich keine Lust auf unfertige Produkte oder auf die ganze DLC-Geschichte, wo zwei DLCs mit je einer Stunde Spielzeit am Ende mehr kosten, als das ganze Hauptspiel.
 
Denn im Rahmen der Argumentation vermutet er, dass „mehr als die Hälfte“ aller Spieler zum Vollpreis kaufen würden, wenn es keine Rabatte gäbe.

das trifft auch mich jeden falls definitiv nicht mehr zu
gab mittlerweile einfach doch zu viele enttäuschungen

es ist ganz einfach: macht ne Demo zu dem jeweiligen Spiel. Die Demo sollte einiges zeigen. Zum Beispiel wie gut läuft das Ding auf meinem Rechner, wie sieht es aus, gefällt mir das Gameplay.
Wenn da dann alles stimmt, dann wäre ich echt bereit das Spiel dann zum Vollpreis zu kaufen.
Anders halt aber nicht mehr

Hier besteht halt wieder die Gefahr, das die Entwickler/Studios eine Demo unterschätzen und wenn die Demo dann scheiße ist, dann wird das Spiel auch nicht gekauft. Fertig aus

ist doch nicht sooo schwer zu verstehen, oder?

Desweiteren kann ich noch sagen, dass BioShock 1-3 sowie Metro 1+2 bei mir in Steam rumliegen und atm nicht gespielt werden können wegen den Prüfungen. Da werd ich mich nicht ärgern, wenn das später noch günstiger ist.
Und Half-Life hol ich mir dann irgendwann auch noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach ist diese ganze Kritik an den Sonderangeboten grundsätzlich daneben. Die Realität sieht (in den allermeisten Fällen) einfach so aus, dass praktisch alle Käufer/Spieler ein bestimmtes Budget haben, das sie bereit und in der Lage sind in Computerspiele zu investieren. Mit z.B. 50%-Rabatt werden daraus dann halt 2 Spiele statt nur einem. Aber unterm Strich wird die selbe Summe ausgegeben, nur auf ein paar mehr Entwickler/Publisher verteilt. Ich sehe nicht, wo da das Problem sein soll.

Es ist tatsächlich der selbe absurde Denkfehler, der beim Thema "Raubkopien" bzw. Filesharing gemacht wird. Da denken doch ernsthaft welche, dass die Leute Geld, das sie durch hohe Rabatte oder auch illegale Kopien einsparen, in einem Freudenfeuer verbrennen, nur um die Urheber/Publisher zu ärgern.
Andersherum sind da auch keine unerschöpflichen Geldreserven, auf die z.B. "Raubkopierer" zurückgreifen könnten, um alles legal zu erwerben, was sie sonst kopiert hätten.
Es ist wie oben beschrieben. Die Leute geben so viel Geld für eine Sache aus, wie sie dafür entbehren können/wollen. (Je nach Interesse an der Sache ein größerer oder kleinerer Teil des ihnen insgesamt zur Verfügung stehenden Geldes.) Seien es Computerspiele oder Musik oder Filme usw. Bei besonders günstigen Preisen oder auch der Möglichkeit etwas auch mal ganz umsonst zu bekommen, greifen sie halt entsprechend öfter zu. Aber unterm Strich geben sie am Ende doch die selbe Summe aus. Es entsteht also letztlich kein Schaden. Jedenfalls nicht ansatzweise in der Höhe, die sich manche gerne ausmalen.
 
Die Entwickler haben doch schon einen weg gefunden um sowas auszugleichen:
Early Access.

Spiele können eine Ewigkeit in diesem Modus sein und Geld generieren (gibt ja keine Vorgabe wie lang ein Spiel Early Access sein darf)
Kritisieren darf mans auch nicht (steht doch groß Early Access drüber, wobei vielleicht eine gescheite Auflistung von Features, die da sind und Features die fehlen, Vorgabe sein sollte?)
Und Druck zum Fertigstellen oder gar verbessern hat auch keiner, man nimmt ja schon Geld ein.

Jedenfalls: gefällt mir ein Spiel super, hol ich es mir zum vollen Preis, ist es eher so lala oder "zum reingucken" , hol ichs mir im Sale.
 
Habe mir Far Cry 3 über ein Sale geholt. Gespielt. Super! Hätte ich das gewusst hätte ich auch wohl Vollpreis gezahlt.

Ansonsten ist der Artikel nur gequatsche über gequatsche. Hätte man sich sparen können.
 
Smagjus schrieb:
Bis auf das Fazit am Ende hat dieser Artikel fast keinen Gehalt. Ich weiß als Leser nicht, welche Relevanz die Meinung dieses Herrn hat, da ich und wahrscheinlich auch andere das Spiel "Inside a Star-filled Sky" nicht einordnen können. Trotzdem ist dies hier einer der längsten Artikel im Vergleich mit regelmäßigen Erscheinungsformen auf CB. Ich würde wirklich vorziehen, diese Art von Artikeln in Zukunft ganz auszusparen.

Im Gegenteil. Der Artikel hat viel Gehalt. Er spricht eine Warnung sowie die Angst eines Spieleprogrammierers an, sei sie nun begründet oder nicht. Der Autor hat zu Anfang den Inhalt der Warnung ausgeführt und dann seine Sicht dargestellt. Weiter werden im Artikel andere Bezahlsysteme erwähnt. Gerade das Thema sollte dann zum Nachdenken führen.

Somit sind solche Beiträge wünschenswert und bestimmt nicht zu lang.
 
Die alljährliche Warnung vor Steam-Sales

wen interessiert das? Berichtet lieber mehr über Indie-Sachen. Da sind mittlerweile super Spiele bei

Warnen kann man beim Steam sale allerdings vor den Serverkapazitäten
 
Zuletzt bearbeitet:
philb0t schrieb:
Für uns Käufer sind die Sales ein Segen. Die Entwickler hingegen steigen nicht aus Spaß auf Konsole um. Durch die Steamsales haben die wenigstens Games die Möglichkeit, den Vollpreis für lange Zeit aufrecht zu halten.
Wer steigt wohin um? Mit welchen Daten untermauerst du diese Behauptung? Es werden mehr Spiele auf Steam veröffentlicht als je zuvor:

gamesreleased.jpg




Und hier mal die andere Seite der Medaille: http://www.hlportal.de/?site=news&do=shownews&news_id=10033


QDOS schrieb:
Die haben sich gerade erst wieder explizit gegen ein Modell ala Steam ausgesprochen (siehe ursprüngliches Konzept der Xbox One…)
Falsch, das ursprüngliche Konzept der Xbox One war kein Modell wie Steam, auch wenn Microsoft versuchte sich mit fremden Federn zu schmücken. Steam funktioniert am PC, weil die Nutzer im Gegenzug von der offenen Plattform profitieren. Bei der Xbox One wollte Microsoft hingegen die Nachteile von Steam mit den Nachteilen der geschlossenen Plattform einer Konsole kombinieren, dagegen haben sich die Leute ausgesprochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein normal denkender Mensch kauft sich nun mal kein Game, egal wie gut es ist, um ca. 70€ neu.

Daher mein Aufruf an alle Publisher, verkauft die Games gleich günstiger (Neupreis bei PC Games max. 30€ und bei Konsolen Games max. 40€) dann kaufen auch mehr Leute gleich bei Release, aber sicher nicht bei ca. 70€. :D
 
JohnVienna schrieb:
Ein normal denkender Mensch kauft sich nun mal kein Game, egal wie gut es ist, um ca. 70€ neu.

Daher mein Aufruf an alle Publisher, verkauft die Games gleich günstiger (Neupreis bei PC Games max. 30€ und bei Konsolen Games max. 40€) dann kaufen auch mehr Leute gleich bei Release, aber sicher nicht bei ca. 70€. :D

Das ist m.E. auch DAS Problem der Konsolen, dass deren Spiele einfach 5-10x mehr kosten als das selbe Spiel (nur mit besserer Grafik und ein paar Monate später) fürn PC. Die müssen eben auch noch lernen, wie man die Sachen preiswert anbieten kann, sonst wird das tatsächlich die allerletzte Konsolengeneration sein.
 
Unsinn. Ohne Steam Sales hätte ich nur einen Bruchteil der Spiele gekauft und die hätten gar nix verdient.
 
Die Spiele sind einfach keine 50€ Wert, Konsolen spiele mit ihren 70-80€ erst recht nicht.

Die Publisher sollten mal die Preispolitik überdenken.
70€ kann ich mit meiner Verlobten gut essen gehen oder meinem Hund ein Sack Futter kaufen, von allem hab ich mehr als von ein paar Stunden Spaß durch ein Spiel.


Wenn spiele Key Store oder steam Aktion aber dann auch immer <10€
 
Zuletzt bearbeitet:
JohnVienna schrieb:
Ein normal denkender Mensch kauft sich nun mal kein Game, egal wie gut es ist, um ca. 70€ neu.

Die 70€ sind aber auch nur bei den neuen Konsolen zutreffend.

Ich persönlich finde, dass seitens der Spielerschaft viel zu viel rumgejammert wird. Ich glaube sogar nicht, dass heute mehr Spiele mindererqualität Rauskommen als früher, es gibt einfach nur mehr Spiele als früher. Darüber hinaus ist es durch das Internet leichter geworden sich auszutauschen und seine Gedanken anderen mitzuteilen.

Wenn früher ein Spiel verbuggt war hat man sich alleine in seinem stillen Kämmerlein darüber geärgert. Diese Erinnerung verblasst jedoch recht schnell. Heute wird sie durch endlose und nichts nutzende Diskussionen in Foren immer aufrecht erhalten. Dies wirkt auf den Eindruck, dass heute viele "schlechte" Spiele erscheinen sehr verstärkend.

Ich persönlich find im Jahr noch genug games wo ich sehr gerne den Vollpreis für Bezahle. Diablo 3 war so ein Fall, oder Bioshock Infinite. Dieses Jahr kommen das Diablo 3 Add-On, sowie Dark Souls 2. Ich find auch die Argumentation den Preis ständig gegen die Spielstunden zu rechnen sehr schwach. Wenn ein Spiel gut ist ist es gut. Da ist es mir egal ob ich 50€ für 5 oder 100 Stunden ausgegeben habe.

Ein Gutes Beispiel ist hier das kürzlich für den PC erschienene Metal Gear Rising: Revengeance. Das Spiel ist sehr kurz (ca. 5-7 Stunden), aber es macht einen heiden Spaß, sodass ich mich während der 5-7 Stunden fürstlich unterhalten fühlte. Gut ich hab hier "nur" 13 € ausgegeben da ich es im Pre-Purchase gekauft hab, aber hier hätte ich mich auch nicht über 50€ geärgert, weil das Spielerlebnis einfach grandios ist. Spec Ops: The Line schlägt hier in eine ähnliche Kerbe.

Klar freut man sich wenn man lange mit einem Spiel Spaß hat. Ich hab mir z.B. Skyrim zum Vollpreis gekauft und hab 150 Stunden damit verbracht. Aber wenns auch nur 30 geworden wären, wärs mir egal gewesen, da das Spiel einfach ein gutes Erlebnis bietet aufgrund der Möglichkeiten.

Letzlich muss jeder selber wissen, was ihm / ihr Spiel XY wert ist. Manche kaufen halt nur noch im Sale, manche kaufen noch Vollpreisspiele, aber jemanden der Vollpreisspiele kauft jegliche Vernunft abzusprechen halte ich für gewagt.
 
Zurück
Oben