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Kommentar Kommentar: Die alljährliche Warnung vor Steam-Sales
- Ersteller AbstaubBaer
- Erstellt am
- Zum Artikel: Kommentar: Die alljährliche Warnung vor Steam-Sales
- Registriert
- Juli 2007
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black90 schrieb:Ich jedenfalls habe mit Vollpreis Spielen abgeschlossen. Nach 3 Fehlkäufen in Folge, wobei letzteres Rome2 war, kaufe ich nix mehr über 20€ und das auch nur in vollständiger GOTY Version.
Geht mir genau so. Zwar nicht mit Rome 2, aber meine letzten 5 Vollpreiskäufe waren auch komplette Reinfälle.
ekin06 schrieb:Das letzte "teure" Spiel war bei mir Project C.A.R.S., da hab ich mich für 45€ in die Pre-Alpha eingekauft. Das ist aber auch das einzige Spiel bei dem ich mir sicher bin, dass es richtig geil wird bei Release.
DAS habe ich auch schon bei so manchem Spiel gedacht. Z.B. hatte ich Schlacht um Mittelerde 2 vorbestellt, Witcher 2 und Gothic 3 kurz nach Release zum Vollpreis gekauft. Alle 3 haben mir persönlich schlicht und einfach nicht gefallen, obwohl ich die Vorgänger geliebt und unheimlich gern und lange gezockt habe, es sogar bis heute noch tue. Da helfen auch gute Kritiken nichts.
garbel schrieb:Ein Indie Spiele-Entwickler meinte doch auch mal, er hätte an einem Sale-Wochende mehr Spiele verkauft als in der gesamten Zeit, seit das Spiel veröffentlicht wurde.
Ist doch ne Win-Win Situation, konnte das Gejammer noch nie nachvollziehen.
Da wäre ich mir nicht ganz so sicher. Praktiker hat auch den grössten Gewinn erwirtschaftet durch Aktionen wie "XX% auf alles ausser Tiernahrung". Niemand, den ich kenne, ist dann noch ausserhalb solcher Aktionen zu Praktiker gegangen. Heute ist der Laden pleite und hat sogar noch den vollkommen gesunden Max Bahr mit ins Verderben gerissen.
Natürlich ist mir klar, dass der Vergleich zwischen Online-Vertriebsplattform und Baumarktkette hinkt, aber das Prinzip mit den Ausverkaufsaktionen sehe ich definitiv als vergleichbar an.
Vielleicht plant Valve auch genau deshalb eine Erweiterung des Geschäftsfeldes auf Hardware und Mediastreaming. Zumindest halte ich es für absolut realistisch, dass die Verantwortlichen in dem reinen Geschäft mit Spielen keine allzu rosige Zukunft sehen. Wenn der Trend, wie von EA prophezeit, weiter Richtung F2P mit Microtransaktionen geht, dann würde eine Spieleverkaufsplattform ohnehin leer ausgehen (Die Spiele gibt es dann gratis und die Ingame-Käufe laufen direkt über den Publisher).
thes33k schrieb:Waere es nicht lobenswerter, wenn eine Redaktion vor Geiz-Ist-Geil-Mentalitaet warnt? Kommentar hin oder her, hier wird eine oeffentliche Meinung vertreten.
Welche Gruende auch immer hinter der Meinung von Rohrer stehen, das Ziel was er vertritt, ist korrekt. Ich kenne unzaehlig viele Leute, die Indie-Titel ansammeln, die sie aus Zeitmangel oder mangelhafter Qualitaet nicht zocken. In solchen Faellen wird mangelnde Qualitaet auch noch mit Microtransactions belohnt. Was soll das? Wuenschen wir Gamer uns wirklich noch mehr Jahresiterationen? Das fuehrt zu der Annahme, dass Publisher in Zukunft weiter minderwertige Ware verlegen, weil sie genau wissen, dass die Stammkundschaft zum Vollpreis kauft und der Loewenanteil durch Sales gemacht wird. Wieso sollte er dann einen Hersteller finanzieren, der lieber ein paar Jahre mehr braucht?
Aber immer schoen weiter die Steam-Spiele-Liste anfuellen. Haben beruhigt ja und ich kann mich dann ja spaeter immernoch im Internet auskotzen, wie wenig Qualitaet fuer noch weniger Geld mittlerweile rumkommt.
Stimme vollkommen zu. Es gibt aktuell (und dieser Zustand hält schon seit über 2 Jahren an) absolut keinen Anreiz für mich, ein neue erscheinendes Spiel zu kaufen. Dank Steam Sales und Humble Bundle habe ich so viele Spiele in meiner Bibliothek, dass ich vor dem Geldausgeben lieber erstmal ältere (und vermutlich qualitativ ohnehin bessere) Spiele zocke.
Wie überall in unserer Überflussgesellschaft gibt es auch im gesamten Gamingbereich ein absolutes Überangebot und daraus resultierend einerseits mangelnde Qualität und Abwechslung bei den Spielen ("Einheitsbrei"), andererseits auch Überforderung des Käufers. Dieser kann doch den Markt gar nicht mehr überblicken und weiss somit nicht, wofür es sich lohnt, die hart verdienten Kröten auszugeben.
Gäbe es nur wenig neue Spiele, dann würde man sich auch wieder mehr mit einem einzelnen beschäftigen. Ich ertappe mich selbst recht häufig dabei, einfach etwas anderes zu spielen, wenn ich mal in einem Game nicht sofort weiterkomme oder mich nicht ausreichend belohnt fühle. Dadurch senkt man dann natürlich den persönlichen Wert eines Spieles noch weiter und ist dann noch weniger bereit, für das nächste Spiel mehr Geld locker zu machen.
xxMuahdibxx
Fleet Admiral
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Naja man kann auch so doof denken ... ohne die Sales wäre er viel weniger los geworden ... also hätte er noch weniger verdient .
Es gibt halt einfach Leute die können warten und andere halt nicht . Ich warte lieber eh ich mir was kaufe und am ende bereue .
Für 5 € kann man da kaum noch was verkehrt machen .
Es gibt halt einfach Leute die können warten und andere halt nicht . Ich warte lieber eh ich mir was kaufe und am ende bereue .
Für 5 € kann man da kaum noch was verkehrt machen .
tochan01
Rear Admiral
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bevor ich "12$!" dollar für sein kleines game ausgebe, muss schon so einiges passieren.... ich wette das taucht irgendwann im humblebundle auf. so wird es vielleicht in meiner steam sammlung landen, auf normalen wegen auf jeden fall nicht.
genau so sieht es aus. bei mir zähle ich auch die humble bundels dazu. da bekomme ich eine hand voll spiele, die nich mir meist nie gekauft hätte, auch nicht bei einer "rabattaktion" für 2-3€. beim humblebundle lockt mich einfach die masse, auch wenn ich vieles nie spielen werde ^^
pe1 schrieb:Es gibt bei mir sicher genug Spiele, die ich nie gekauft hätte, wären sie nicht bei Steam im Sale gewesen. Im allgemeinen kaufe ich nur die Spiele, die mich wirklich überzeugen und beim Rest warte ich wohl ab, da mir Sie zum Vollpreis das Geld nicht wert sind.
genau so sieht es aus. bei mir zähle ich auch die humble bundels dazu. da bekomme ich eine hand voll spiele, die nich mir meist nie gekauft hätte, auch nicht bei einer "rabattaktion" für 2-3€. beim humblebundle lockt mich einfach die masse, auch wenn ich vieles nie spielen werde ^^
Sorry, aber wenn man sonst nichts zu meckern hat?! Es ist und bleibt doch jedem selbst überlassen, was er sich zu welchem Preis kauft und was nicht. Auch Ladenhüter werden besser für 5 Euro, als gar nicht verkauft! Und dem Verbraucher tut das generell NIE weh, denn wir kaufen ALLE zu 99% Dinge, die wir nicht benötigen (man braucht lediglich frische Luft, sauberes Wasser und ganz wenig Nahrung, damit kann man 100 Jahre alt werden).
Würden Office-Suites oder Adobe-Produkte nicht Hunderte, gar TAUSENDE Euro kosten, würden sie auch deutlich mehr von Privatmenschen gekauft. So bleibt man eben bei den freien und nicht weniger guten Alternativlösungen in Form von Open/LibreOffice, GIMP und Co.
Warum sollte es bei Spielen also anders sein?! Ein mieses, den Spieler komplett bevormundendes Sim City mit Onlinezwang kauft man NICHT, schon gar nicht für über 60 Euro mit kommenden Patches, die in Geld kostende Zwangs-DLCs, ohne die das Spiel unspielbar bleibt, verpackt werden.
Wenn ein solches Spiel jedoch ohne Onlinezwang und ausgereift für nen 10er bei Steam zu kaufen ist, warum sollten vorherige Interessenten, die erstmals zurückgeschreckt haben, hier nicht zugreifen?!
Schlimmer noch, ich fasse den Kommentar praktisch als Kritik an ALLEN Sonderangeboten in jedem Wirtschaftsbereich auf! Denn, ob ich mir nun zwei Spiele zum Preis von einem kaufe, oder aber fünf paar Socken zum Preis von zweien... der Kontext des Kommentars bleibt absolut gleich!
Cya, Mäxl
Würden Office-Suites oder Adobe-Produkte nicht Hunderte, gar TAUSENDE Euro kosten, würden sie auch deutlich mehr von Privatmenschen gekauft. So bleibt man eben bei den freien und nicht weniger guten Alternativlösungen in Form von Open/LibreOffice, GIMP und Co.
Warum sollte es bei Spielen also anders sein?! Ein mieses, den Spieler komplett bevormundendes Sim City mit Onlinezwang kauft man NICHT, schon gar nicht für über 60 Euro mit kommenden Patches, die in Geld kostende Zwangs-DLCs, ohne die das Spiel unspielbar bleibt, verpackt werden.
Wenn ein solches Spiel jedoch ohne Onlinezwang und ausgereift für nen 10er bei Steam zu kaufen ist, warum sollten vorherige Interessenten, die erstmals zurückgeschreckt haben, hier nicht zugreifen?!
Schlimmer noch, ich fasse den Kommentar praktisch als Kritik an ALLEN Sonderangeboten in jedem Wirtschaftsbereich auf! Denn, ob ich mir nun zwei Spiele zum Preis von einem kaufe, oder aber fünf paar Socken zum Preis von zweien... der Kontext des Kommentars bleibt absolut gleich!
Cya, Mäxl
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Das was der gute Herr da sagt bedarf aber keiner besonderen Position als Entwickler o.ä.. Das sind Gedanken die sich wohl mindestens schon beinahe jeder machte der in einer solchen Angebotsaktion ein Spiel kaufte daß er wider Erwarten großartig findet und den Gedanken verlor daß es evtl. unter Wert gekauft wurde.
Weil die da alle grad erst final veröffentlicht wurden. Da steht dann jeder Titel dort ganz oben.Yibby schrieb:Dayz, Starbound, Rust waren über Weihnachten nicht runtergesetzt aber trotzdem die ganzen Wochen unter den Top 10 der Verkäufe.
...und kommentiert.Schaby schrieb:Erstmal, wo ist denn der Kommentar? Hier wird doch die Meinung eines Dritten wiedergegeben.
Das ist z.B. bei der ArmA 3-Alpha geschehen. Und der Gedanke, den auch der Herr im Artikel beschreibt, ist gut. :thumbsup:mac4life schrieb:Wieso ein Spiel nicht mal zum Start für 30 € anbieten und dann nach 2 Wochen auf 45 € erhöhen?
*g* leise flüster: fängt mit X an und hört mit Rebirth auf.fanatiXalpha schrieb:das trifft auch mich jeden falls definitiv nicht mehr zu
gab mittlerweile einfach doch zu viele enttäuschungen
Jo, Stichworte Erwartungshaltung und "früher war alles besser". Aber eben auch die vielen Abklatsche um mit einem alten Prinzip nochmal neu Geld zu verdienen, das Spiel ist dann nicht schlechter aber eben auch nicht besser oder nix Neues.aRkedos schrieb:Ich persönlich finde, dass seitens der Spielerschaft viel zu viel rumgejammert wird. Ich glaube sogar nicht, dass heute mehr Spiele mindererqualität Rauskommen als früher,[...]
Doch. Wenn dir ein Titel richtig gefällt bist du auch bereit bspw. den Nachfolger eher zum Vollpreis zu kaufen. So werde ich z.B. Fallout 4 wohl sofort kaufen.Wums schrieb:Also ich würde kein einziges Spiel das ich in einem Steam Sale kaufe zum vollen Preis erwerben. Und da bin ich sicher nicht der einzige.
wazzup
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Steam ist nur durch die Sales so interessant, ansonsten ist da alles um lockere 20-30% teurer wie im laden. Ich erinnere mich an viele Games die ich im laden auf DVD kaufte weil sie trotz einigen Monaten am Markt nicht billiger wurden in Steam. CSS z.b. hat damals im Laden fast 20€ weniger gekostet, das war um 2006 rum. BF BC2 auch. Zumal das noch die Premium Edition war.
Spiele müssen nach einiger zeit am markt einfach billiger werden, und digitale sowieso, da sind mind. 5-10€ differenz zur DVD Version nötig um attraktiv zu sein.
Mein Steamordner ist knappe 200GB groß, Valve hat schon genug an mir verdient. Zumal ich noch einen 2. Acc habe auf dem CSS/1.6 drauf sind um zuhause im Netzwerk zocken zu können.
Ohne Sales würde ich vermutlich garkeine Spiele mehr kaufen über steam, abgesehen von Episode 3 vielleicht.
Mit Minecraft kann man sowas wirklich nicht vergleichen, solche indiespiele gibts nur alle jubeljahre mal. 98% dieser games würde ich nicht mal als gratisversion installieren weil sie mich absolut nicht interessieren oder aber auf dem niveau von browsergames sind.
Spiele müssen nach einiger zeit am markt einfach billiger werden, und digitale sowieso, da sind mind. 5-10€ differenz zur DVD Version nötig um attraktiv zu sein.
Mein Steamordner ist knappe 200GB groß, Valve hat schon genug an mir verdient. Zumal ich noch einen 2. Acc habe auf dem CSS/1.6 drauf sind um zuhause im Netzwerk zocken zu können.
Ohne Sales würde ich vermutlich garkeine Spiele mehr kaufen über steam, abgesehen von Episode 3 vielleicht.
Mit Minecraft kann man sowas wirklich nicht vergleichen, solche indiespiele gibts nur alle jubeljahre mal. 98% dieser games würde ich nicht mal als gratisversion installieren weil sie mich absolut nicht interessieren oder aber auf dem niveau von browsergames sind.
rvnbld
Ensign
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thes33k schrieb:Waere es nicht lobenswerter, wenn eine Redaktion vor Geiz-Ist-Geil-Mentalitaet warnt? Kommentar hin oder her, hier wird eine oeffentliche Meinung vertreten.
Welche Gruende auch immer hinter der Meinung von Rohrer stehen, das Ziel was er vertritt, ist korrekt. Ich kenne unzaehlig viele Leute, die Indie-Titel ansammeln, die sie aus Zeitmangel oder mangelhafter Qualitaet nicht zocken. In solchen Faellen wird mangelnde Qualitaet auch noch mit Microtransactions belohnt. Was soll das? Wuenschen wir Gamer uns wirklich noch mehr Jahresiterationen? Das fuehrt zu der Annahme, dass Publisher in Zukunft weiter minderwertige Ware verlegen, weil sie genau wissen, dass die Stammkundschaft zum Vollpreis kauft und der Loewenanteil durch Sales gemacht wird. Wieso sollte er dann einen Hersteller finanzieren, der lieber ein paar Jahre mehr braucht?
Aber immer schoen weiter die Steam-Spiele-Liste anfuellen. Haben beruhigt ja und ich kann mich dann ja spaeter immernoch im Internet auskotzen, wie wenig Qualitaet fuer noch weniger Geld mittlerweile rumkommt.
Ich stimme zu. Das war auch mein Erstgedanke obwohl ich auch die positiven Seiten von Sales sehe.
Nach meiner Beobachtung nach fördert es auch Verhalten von dem auch neue Studios bei ihrem Ersttitel schon betroffen sind. Sogenannte Prestige-Käufer die lediglich ihr Steam-Profil weiter aufpolieren wollen und für die das Spielesammeln das eigentliche Hobby ist und sich darüber lauthals in ihrem Forum beschweren, dass ihr neuer und erster Titel schon mal 20 € wert sein kann aber in ihren Augen nicht darf. Dann wird man von anderen darauf hingewiesen, dass 85% seiner mehr als 750 Spiele im Backlog sind und im gespielten Rest lediglich eins aus 20 Indie-Titeln wirklich auch einmal durchgespielt wurde. Aber das interessiert dann nicht. Man kauft Spiele wie manch anderer sich Gartenzwerge oder Überraschungseier kauft, egal ob sie qualitativ hochwertig sind oder nicht, da ist 10 €-Titel genausoviel wert wie ein 20 €-Titel nur, dass 10 € dann als neue Messlatte gilt und alles darüber als überteuert.
Dann gibt es noch die Prinzipkäufer, die sowieso nur kaufen wenn es in den Sales ist, für sie ist kein Spiel mehr wert als 25% von dessem Original-Preis egal ob es sich um einen 10€-Indie-Titel oder überteuerten 60€-AAA-Titel. Dabei geht es nicht unbedingt um wirtschaftliche Prioritäten sondern um das reine Prinzip.
Dennoch denke ich, dass die positiven Seiten überwiegen und die Förderung von Geiz ist geil u.ä. nur halt die negativen Auswüchse sind. So wie alles in der Realität leider auch Schattenseiten hat.
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(Grammatik)
tochan01
Rear Admiral
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Würden Office-Suites oder Adobe-Produkte nicht Hunderte, gar TAUSENDE Euro kosten, würden sie auch deutlich mehr von Privatmenschen gekauft. So bleibt man eben bei den freien und nicht weniger guten Alternativlösungen in Form von Open/LibreOffice, GIMP und Co.
oder es wird sich dies "anderweitig besorgt"... Das bei gewerblicher nutzung die programme teuer sind ok, aber als kleiner privatmann der in photoshop was klickern möchte den gleichen kurs zahlen soll ist schon hart und seit neustem wird es nichtmal die alten versionen "gebraucht" geben da es nun die "cloud" im monatsabo für 60€ gibt....
es gibt auch AAA titel mit X-mio $ buget für die ich keine 15€ bereit bin zu zahlen weil im grunde ist es nicht mein spiel, zu kurz oder was auch immer. diese einstellung ändert sich natürlich deutlich beim preis.
letztes beispiel war Anno 2070 mit onlinezwang usw. gabs bei steam mit den erweiterungen für 13€ glaube ich. zur gleichen zeit im uplay shop 50€... gehts noch für so ne alte möhre 50€? was auch interessant ist: starte ich anno, wird auch uplay gestartet denn ohne das läuft das spiel nicht.
das besagte Sim city wird wohl auch auf gleichem wege zu mir auf den festplatte finden... irgendwann für ein paar €, sonst nicht ^^.
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He4db4nger schrieb:nja, in gewisser weise hat er schon recht, wie oft liest man hier in Kommentaren "wenns mal im sale ist, hol ichs mir"..
So ist es.
Und ich gehöre auch dazu.
1. Viele Spiele kaufe ich nur bei Sales bzw. Rabatt (egal ob PC oder Konsole). Sonst hätte ich nicht gekauft.
2. Noch schlimmer ist, dass die günstige Versionen, nicht nur weniger bugs haben, sondern meistens sämtliche Updates, Patch, Addons, usw.
3. Viele lassen sich, langsam, nicht vera****. Kaum ist ein Spiel raus, gibt schon DLCs die überteuert sind.
4. Und am wichtigste, ich zahle nicht >50 für 6-8 std. Spass, nur weil die Kinder von heute, wenn sie 2 Mal sterben kann man das Spiel nicht schafen. Hätte man richtige Spiele ala R-Type, Zelde, usw. wo man das zehnfache, nur für das ersten Level braucht, würde alles ander aussehen.
(denn für mich ist Grafik schön und gut, aber ich beforzüge Spass, und ich muss sagen, wenn ich Super Mario Bros, egal welche Version, Tetris, usw. Spiele viel mehr Spass habe als CoD und co.)
FL3X3R
Lt. Junior Grade
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Ich sehe es garnicht ein für lieblos und fehlerbehaftete Spiele 50€ auszugeben wie es meistens der Fall ist. Die einzigsten Ausnahmen waren Battlefield 3 und 4. Für diese beiden Spiele habe ich jeweils auch noch Premium gekauft und da lohnt sich wirklich jeder Cent. Battlefield 3 habe ich 206 Stunden und Battlefield 4 schon 103 Std gezockt. Das sind einfach Spiele die wirklich der Wahnsinn sind und einfach nur pure Lust machen. Da lohnt sich das geld einfach. Dennoch kann ich das vom überwiegenden Teil der Spiele nicht sagen. Meistens sind die sowieso noch 1-2 Monate nach Release extrem verbuggt so das ein Spielen mehr Frust als Freude bereitet und zum zweiten ist das Spiel an sich meistens nicht gerade toll.
Die Entwickler solcher Spiele sollten den Gamern lieber danken das sie die Spiele überhaupt kaufen. Gerade durch solche Preissenkungen werden die Spiele gekauft. Sonst würden vermutlich nur wenige diese anpacken. Bei mir ist es immer so das ich für mein Geld vernünftige Arbeit abliefern muss dementsprechend sollten die Entwickler das auch machen. Denn für Qualität zahlt man sicher einen anständigen Preis. Da man die Qualität aber vermisst gibts auch kein Geld. Denkbar einfach und absolut OK so.
Die Entwickler solcher Spiele sollten den Gamern lieber danken das sie die Spiele überhaupt kaufen. Gerade durch solche Preissenkungen werden die Spiele gekauft. Sonst würden vermutlich nur wenige diese anpacken. Bei mir ist es immer so das ich für mein Geld vernünftige Arbeit abliefern muss dementsprechend sollten die Entwickler das auch machen. Denn für Qualität zahlt man sicher einen anständigen Preis. Da man die Qualität aber vermisst gibts auch kein Geld. Denkbar einfach und absolut OK so.
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Killerphil51
Rear Admiral
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Das größte Problem ist einfach das heutzutage so viele Spiele qualitativ so im Keller oder schon in ein paar Stunden durchgespielt sind das ich sie mir einfach nicht für den Vollpreis kaufe und auf einen sale oder Angebot warte.
Bei anderen Spielen bei denen ich mir auch wirklich sicher bin das sich die Entwickler mühe gegeben haben und der Titel dann auch problemlos läuft schlage ich gerne auch mal zu wenn es noch teurer ist.
Bei anderen Spielen bei denen ich mir auch wirklich sicher bin das sich die Entwickler mühe gegeben haben und der Titel dann auch problemlos läuft schlage ich gerne auch mal zu wenn es noch teurer ist.
Staubwedel
Commander
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Ich denke schon das es da auch Schattenseiten gibt.
Ich hol mir auch sehr selten Games zum Vollpreis, aber ich warte auch nicht unbedingt 2-3 Jahre bis sie 5€ kosten.
Aber ich kaufe mir dann auch die Games, die ich will, und nicht nur weil es spottbillig ist. Und genau das beobachte ich häufig bei anderen, es wird ein Spiel gekauft weil es billig ist, landet irgendwo in der Steam-Bibliothek und verwahrlost vor sich hin.
Und dafür wären mir selbst 5€ zu schade
Die Indie-Entwickler, die ihre Kunden an etwas wie Steam binden nehme ich nicht ernst. Wenn sie groß von der Unabhängigkeit sprechen aber, aber dann nur bei der größten kommerziellen Plattform anbieten, dazu ihre Kunden Zwangsaccounts zumuten -> Megafail
Und auf die Spielequalität wird sich so etwas auch noch auswirken. Wenn die Studios den Lauf der Dinge kapieren werden sie auch keine so großen Budgets mehr bewilligen, weil das Geld so nie reinkommt.
Und der PC wird als Spieleplattform keine Rolle mehr spielen, man wird sich nur noch mehr auf Konsolen konzentrieren
Ich hol mir auch sehr selten Games zum Vollpreis, aber ich warte auch nicht unbedingt 2-3 Jahre bis sie 5€ kosten.
Aber ich kaufe mir dann auch die Games, die ich will, und nicht nur weil es spottbillig ist. Und genau das beobachte ich häufig bei anderen, es wird ein Spiel gekauft weil es billig ist, landet irgendwo in der Steam-Bibliothek und verwahrlost vor sich hin.
Und dafür wären mir selbst 5€ zu schade
Die Indie-Entwickler, die ihre Kunden an etwas wie Steam binden nehme ich nicht ernst. Wenn sie groß von der Unabhängigkeit sprechen aber, aber dann nur bei der größten kommerziellen Plattform anbieten, dazu ihre Kunden Zwangsaccounts zumuten -> Megafail
Und auf die Spielequalität wird sich so etwas auch noch auswirken. Wenn die Studios den Lauf der Dinge kapieren werden sie auch keine so großen Budgets mehr bewilligen, weil das Geld so nie reinkommt.
Und der PC wird als Spieleplattform keine Rolle mehr spielen, man wird sich nur noch mehr auf Konsolen konzentrieren
NuminousDestiny
Lt. Commander
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Ich finde es eher sehr interessant, dass teilweise 75% Rabatt möglich sind und trotzdem noch Gewinn gemacht wird.
Da muss ich mir als Käufer doch die Frage stellen, ob ich da scharmlos von den Publishern/Entwicklern ausgebeutet werde, wenn ich das Spiel zum vollen Preis kaufe. Klar sind das meistens Rabatte auf Basis der UVP von Herstellern, aber trotzdem.
Fakt ist, manche Spiele kaufe ich und andere definitiv auch nicht zum Release geschweige denn wenn diese mehr als einen bestimmten Betrag kosten. Auch nicht, wenn diese nie reduziert angeboten werden.
Deswegen sind seine „mehr als die Hälfte“ wohl pure Hirngespinste und entbehren jeder Grundlage.
Man kann sich ja als Hersteller selbst entscheiden wo man sein Spiel vertreiben möchte und ob man bei Rabattaktionen mitmacht.
Für mich alles keine validen Argumente.
Da muss ich mir als Käufer doch die Frage stellen, ob ich da scharmlos von den Publishern/Entwicklern ausgebeutet werde, wenn ich das Spiel zum vollen Preis kaufe. Klar sind das meistens Rabatte auf Basis der UVP von Herstellern, aber trotzdem.
Fakt ist, manche Spiele kaufe ich und andere definitiv auch nicht zum Release geschweige denn wenn diese mehr als einen bestimmten Betrag kosten. Auch nicht, wenn diese nie reduziert angeboten werden.
Deswegen sind seine „mehr als die Hälfte“ wohl pure Hirngespinste und entbehren jeder Grundlage.
Man kann sich ja als Hersteller selbst entscheiden wo man sein Spiel vertreiben möchte und ob man bei Rabattaktionen mitmacht.
Für mich alles keine validen Argumente.
I
iN00B
Gast
Komischerweise standen während der Dezemberaktionstage hauptsächlich teure Spiele mit 10 % Nachlass unter den Top-Sellern.
Nicht dabei gewesen aber einfach mal was erzählt. Kennt man ja...
Nicht dabei gewesen aber einfach mal was erzählt. Kennt man ja...
brisco
Lt. Junior Grade
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hi
ich kann von mir sagen das das ich ein spiel kaufe wenn ich es haben will und warte nicht auf den sale.
nur nach crysis 2 war ich so entäuscht über den support den es nicht gab das ich mir geschworen habe zu warten bis crysis 3 für 10 euro gibt.
was ich damit sagen will ist qualität und support nach release des spiels sind wichtig
ich kann von mir sagen das das ich ein spiel kaufe wenn ich es haben will und warte nicht auf den sale.
nur nach crysis 2 war ich so entäuscht über den support den es nicht gab das ich mir geschworen habe zu warten bis crysis 3 für 10 euro gibt.
was ich damit sagen will ist qualität und support nach release des spiels sind wichtig
Kassenwart
Lt. Commander
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Die Preise bei den Steamsales sind doch in Absprache mit den Publishern. Bestes Beispiel ist: Call of Duty - Black Ops. Selbst nach 4 Jahren kostete das Spiel im Wintersale 30 Euro. Den Preis hat mit Sicherheit nicht Valve festgelegt
Und ich glaube wenn ein Publisher nicht will das sein Spiel im Steamsale auftaucht dann wird es das auch nicht.
Von daher kann ich dem Artikel in keinster Weise zustimmen.
Und ich glaube wenn ein Publisher nicht will das sein Spiel im Steamsale auftaucht dann wird es das auch nicht.
Von daher kann ich dem Artikel in keinster Weise zustimmen.
Die Rabattaktionen dienen eher der Gewinnmaximierung, viele Marken wie Haribo verkaufen auch zu weit günstigeren Konditionen beim Aldi, weil sie dort ganz andere Zielgruppen ansprechen. Insbesondere beim Humble-Bundle werden viel hunderttausend $ aus dem Nichts generiert.
Die Preise sinken beim Steam-Sale zudem nur sehr langsam und generieren große Einnahmen, die es ohne den Sale gar nicht geben würde. Viele die sich z.B. Skyrim für immer noch sehr teure 14€ gekauft haben, hätten es ohne den Sale gar nicht getan. Ein Sale generiert zudem Aufmerksamkeit und ohne Aufmerksamkeit sind Marken und Produkte heute nichts Wert, da es hunderttausende Alternativen gibt und man einen Euro nur einmal Ausgeben kann.
Die Preise sinken beim Steam-Sale zudem nur sehr langsam und generieren große Einnahmen, die es ohne den Sale gar nicht geben würde. Viele die sich z.B. Skyrim für immer noch sehr teure 14€ gekauft haben, hätten es ohne den Sale gar nicht getan. Ein Sale generiert zudem Aufmerksamkeit und ohne Aufmerksamkeit sind Marken und Produkte heute nichts Wert, da es hunderttausende Alternativen gibt und man einen Euro nur einmal Ausgeben kann.
Pr0krastinat0r
Lt. Commander
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Persönlich warte ich auch lieber auf eine Rabattaktion statt ein Spiel beim Release zu kaufen, besonders da es mit der Qualitätskontrolle mittlerweile ordentlich hinkt. Rome 2 war beim Release eine unfertige Beta, Aliens: Colonial Marines ein schamlos gebrochenes Versprechen, X-Rebirth ebenfalls unfertig, Sim City eine digitale Fußfessel usw. Ich, und viele Spieler sicherlich auch, sind nicht gewillt 50 bis 60 Euro für ein unfertiges Spiel auszugeben, welches uns als "must have" Titel angepriesen wurde.
Steam Sales dämpfen den Schaden zumindest etwas ab. Ich ärgere mich eben weniger über 20 verlorene Euro als über 50 oder mehr. Und Spiele wie Borderlands 2 habe ich als Angebot gekauft, mir allerdings dann auch den Season Pass zugelegt. Warum? Weil das Spiel einfach gut war und ich mehr wollte. Hätte ich 50 Euro für BL2 bezahlt und hätte dann noch mal 30 für die DLCs hinlegen müssen, so hätte ich es mir vielleicht überlegt. 80 Euro sind nicht ganz wenig Geld.w
Steam Sales dämpfen den Schaden zumindest etwas ab. Ich ärgere mich eben weniger über 20 verlorene Euro als über 50 oder mehr. Und Spiele wie Borderlands 2 habe ich als Angebot gekauft, mir allerdings dann auch den Season Pass zugelegt. Warum? Weil das Spiel einfach gut war und ich mehr wollte. Hätte ich 50 Euro für BL2 bezahlt und hätte dann noch mal 30 für die DLCs hinlegen müssen, so hätte ich es mir vielleicht überlegt. 80 Euro sind nicht ganz wenig Geld.w