@Jan: Guter Artikel, bzw Kommentar. Gefällt mir.
btt:
Ja, es ist schon richtig, wie hier von einigen behauptet wird, Google ist ein Unternehmen, dass Gewinne erwirtschaften muss. Von Luft und Liebe kann und will keiner (über-)leben. Und schon erst recht kein Konzern, wie Google. Das Erwirtschaften von Gewinnen ist die Aufgabe von Unternehmen, die in einer Marktwirtschaft handeln.
Aber es ist auch eine staatliche Aufgabe (bzw. in diesem Fall der der EU) bei Unternehmen mit einer Quasi- Monopol- Stellung diesem gewisse Grenzen aufzuzeigen.
Und es verhält sich ja nun nicht so, dassd die EU immer nur dem Treiben von Google zugesehen hat und dann von heute auf morgen gesagt : "Hey, Du Goggle, Du! So geht das aber nicht. Jetzt zahl doch mal eben 'ne Milliardenstrafe."
Die EU wird Google vorher (und so, wie ich unsere eigentl. sehr wirtschaftsorientierte EU kenne) einige Male auf die Finger geklopft haben.Nur auf das "Finger klopfen" hat Goggle dann eben nicht oder nur unzureichend reagiert und es lieber auf einen "Rechtsstreit" ankommen lassen.
Das Verfahren hat die EU im April 2015 eingeleitet.
Ich weiß noch wieviele Suchmaschinen es zu Beginn der Internet - Ära gegeben hat. Und was ist davon heute noch über?
Wobei man hier die Ursache zu einem großen Teil natürlich auch bei uns Usern suchen muss. Allein das Wort "googlen"... Ist ja jetzt nicht so, als hätte eine übergeordnete Macht uns das vorgeschrieben.
Und wer benutzt den nheute noch Alternativen dazu ? Klar, ist zu unbequem sich mal ein bisserl mit z.B.
DuckDuckGo einzulassen.
Alles in allem begrüße ich das Strafgeld (und Google wird deswegen nicht pleite gehen) und würde mir von uns Usern wünschen anderen Suchmaschinen auch eine Chance zu lassen.