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Kommentar Kommentar: Warum Gaming on Demand wie GeForce Now die Zukunft ist
- Ersteller RobertK
- Erstellt am
- Zum Kommentar: Kommentar: Warum Gaming on Demand wie GeForce Now die Zukunft ist
A
Amusens
Gast
AAS schrieb:60 FPS und 20-60 ms Ping über LTE und Glasfaser sind bei mir möglich,
wenn ich mir meine Spiele von zu Hause auf meine mobile Geräte unterwegs streame.
^^ Frag mal die in Texas Wohnen Pünktlich zum Feierabend geht das Internet in die Knie und wird zu lahmen Ente weil alles nur gestreamt wird.
Für dich ganz alleine mag das ja Funktonieren .....
master_0815
Lieutenant
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- Juni 2009
- Beiträge
- 771
Ich konnte leider nicht alle Kommentare lesen, die es bisher gab - zu viele... dennoch muss ich mich einfach mal dazu äußern ...
Zunächst: Klasse Artikel, sehr schön geschrieben - habe ihn mit Freude heute morgen auf dem Weg zur Arbeit gelesen.
Ich stimme dem Autor voll und ganz zu - ich bis 2020 wird das Streamen von Spielen einen relevanten Marktanteil haben. Genauso wie bei Musik und Filmen. Die Bandbreite stellt dabei ein Hindernis da - aber seien wir ehrlich, die Leute, die sich das Streaming leisten können wohnen größtenteils im Einzugsgebiet schneller Internetanbindungen. In Großstädten sind doch schon 100 mbit gang und gebe - selbst in meinem kleinen Ort mit 30 T Einwohnern sind größtenteils 100 mbit verfügbar.
Der Trend ist unumkehrbar... Ich selber habe auch seit meinem 12. Lebensjahr an Rechnern geschraubt - aber mit zunehmendem Alter - bin jetzt 30 - verschwindet der Drang und die Lust immer wieder Hand anzulegen. Zeit ist kostbar! Wenn Streaming ohne Probleme funktioniert, ohne viel Vorbereitungszeit, idealerweise an jedem Ort (bin viel unterwegs) - ist das doch toll!
Ja Latenzen... CS, Overwatch, CoD, etc... da wird es bestimmt noch lange Einschränkungen geben - aber ich selber spiele diese Spiele immer weniger. Mehr (Runden)Strategie oder Indie - dafür ist das perfekt. Um Shooter auf Konsolenniveau zu zocken, wird es wohl auch reichen. Der Markt ist da!
Zunächst: Klasse Artikel, sehr schön geschrieben - habe ihn mit Freude heute morgen auf dem Weg zur Arbeit gelesen.
Ich stimme dem Autor voll und ganz zu - ich bis 2020 wird das Streamen von Spielen einen relevanten Marktanteil haben. Genauso wie bei Musik und Filmen. Die Bandbreite stellt dabei ein Hindernis da - aber seien wir ehrlich, die Leute, die sich das Streaming leisten können wohnen größtenteils im Einzugsgebiet schneller Internetanbindungen. In Großstädten sind doch schon 100 mbit gang und gebe - selbst in meinem kleinen Ort mit 30 T Einwohnern sind größtenteils 100 mbit verfügbar.
Der Trend ist unumkehrbar... Ich selber habe auch seit meinem 12. Lebensjahr an Rechnern geschraubt - aber mit zunehmendem Alter - bin jetzt 30 - verschwindet der Drang und die Lust immer wieder Hand anzulegen. Zeit ist kostbar! Wenn Streaming ohne Probleme funktioniert, ohne viel Vorbereitungszeit, idealerweise an jedem Ort (bin viel unterwegs) - ist das doch toll!
Ja Latenzen... CS, Overwatch, CoD, etc... da wird es bestimmt noch lange Einschränkungen geben - aber ich selber spiele diese Spiele immer weniger. Mehr (Runden)Strategie oder Indie - dafür ist das perfekt. Um Shooter auf Konsolenniveau zu zocken, wird es wohl auch reichen. Der Markt ist da!
M.B.H.
Commander
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Was für eine Internetanbindung braucht man denn um 2560x1440 oder sogar 4K mit mind. 60 fps und nicht sichtbarer Komprimierung auf den Bildschirm zu bringen?
Könnte mir vorstellen dass das mit nem aktuellen 50 mbit Anschluss nicht möglich ist.
Könnte mir vorstellen dass das mit nem aktuellen 50 mbit Anschluss nicht möglich ist.
M.B.H.
Commander
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- 2.216
Ich glaube für mich würde sich das nicht lohnen, man gibt einmalig 300 oder 350 Euro für ne aktuelle sehr schnelle Grafikkarte aus, diese Summe erreicht man nach derem Preismodell in deutlich unter 3 Jahren selbst wenn man nur recht selten spielt.
Zuckerwatte
Captain
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- Juli 2013
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flappes schrieb:Hier in Foren ist man von solchen Angeboten natürlich geschockt, denn dann wäre die ganze Zeit, die man aufbrachte, um seinen Rechner zusammenzustellen, Benchmarks zu ackern, Technischen Daten zu studieren, usw., vollkommen für die Katz. Wir will sich das schon eingestehen?
??? PC Zusammenbau? Stunde. Komponenten raus suchen 1-3 Stunden..Benchmarks? KP dafür baue ich mir idr keinen PC zusammen..aber gibt ja genug, die lieber dieses Blenderbenchmark als wirkliche Spiele spielen...nur was machen die? Blender über Nvidia Now geht ja dann bestimmt nicht mehr
Geschockt ist relativ. Unverständnis bei der P/L wohl eher. Das wiederum kann der 0815 DAU schlecht abschätzen, da er den Gegenwert nur erraten kann, da ihm einfach das Hintergrundwissen fehlt...Dummfang?
Die 50 Euroverträge werden doch oft abgeschlossen, wegen dem Smartphone, das es dazu gibt...aka neustes IPhone/Samsung Galaxy etc. ..fürs Ego.
Zuckerwatte
Captain
- Registriert
- Juli 2013
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- 3.785
jk1895 schrieb:Es ist fast so, als ob 90% der CB-Leser in der Pampa wohnen.
Ich ziehe von der Pampa in die Stadt....erster Einschnitt=> Stadt hat nur 16k Internet... also ein Downgrade für mich. Wenn wir alle in der Pampa wohnen würden, hätten wir wohl bessere Leitungen
- Registriert
- Juni 2008
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- 1.922
Für Publisher und Spielehersteller ist das bestimmt toll. Raubkopieren gibt es dann nicht mehr. Dafür eher Accounthacking. Aber für mich ist es die totale Horrorvorstellung. Man kann keinen Spielehersteller mehr abstrafen, denn in einem Abo fällt das gar nicht mehr auf. Dann kann man jeden Mist raushauen. Ich bin vielleicht wirklich altmodisch, aber was der Herr Autor bei Musik-Streaming unterschlagen hat. Man kann Musik-Streaming runterladen und offline benutzen. Geht das mit Spiele-Streaming? Sicherlich nicht und das ist für mich ein gewaltiger Unterschied.
Toller Artikel! Es ist schon richtig dass die Unkompliziertheit und Zugänglichkeit eines "Dienstes" im weitesten Sinne der Schlüssel zur Eroberung des Massenmarktes ist. Und wenn man sich die Preise für AAA-Titel zum Teil anschaut mit ihren 10 Stunden SinglePlayer für 70€, ist der NVidia-Dienst auch nicht mehr so teuer, vorallem wenn man noch die notwendigen Hardware-Käufe hinzurechnet.
- Registriert
- Jan. 2013
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- 594
Ich frage mich, wieso man das von einer 1080 rechnen lassen und doppelt soviel bezahlen soll, wenn die bessere Bildqualität durch hohe Grafikeinstellungen, die die liefert sowieso bei der Komprimierung zur Übertragung auf 1050er Niveu nivelliert.
Wahrscheinlich gibt es genug unbedarfter User, die an Marketinggeblubber und hohe Zahlen glauben. Siehe UHD Blu-Ray, wo größtenteils auch nur interpoliertes 1080p Material geliefert wird.
Für nicht allzuschnelle Spiele mag das prinzipiell vielleicht machbar sein, aber mich interessiert die Idee, das Konzept teilweise andersrum zu denken, so dass es für den Nutzer etwas vorteilhafter sein kann.
Wieso soll ich, wenn ich unterwegs mit schwacher Hardware spielen will, 2,5$ pro Stunde an NVidia zahlen, wenn zu Hause ein Rechner mit GTX1080 ungenutzt rumsteht? Wieso kann man nicht den Rechner rechnen lassen und der streamt das dann an mein Gerät und ich zahle dafür nur den Bruchteil für die Bereitstellung des Services, das das möglichst stabil über das Internet übertragen wird. Steam-not@home-streaming sozusagen.
Oder noch weiter gedacht, wenn ich selbst den Rechner nicht nutze, kann der ja auch für andere Nutzer das rechnen und man bekommt dann etwas gutgeschrieben, was schon deutlich mehr sein sollte als die anfallenden Stromkosten. Distributed Computing eben, nur eben keine Bitcoins oder F@H, sondern einfach Games.
Natürlich bräuchte dann auch der Rechner 50 Mbit/s stabil und latenzarm im Upload, wovon man in Deutschland noch weit entfernt ist, aber in einigen Ländern gibt es ja flächendeckend Glasfaseranschlüsse.
Wahrscheinlich gibt es genug unbedarfter User, die an Marketinggeblubber und hohe Zahlen glauben. Siehe UHD Blu-Ray, wo größtenteils auch nur interpoliertes 1080p Material geliefert wird.
Für nicht allzuschnelle Spiele mag das prinzipiell vielleicht machbar sein, aber mich interessiert die Idee, das Konzept teilweise andersrum zu denken, so dass es für den Nutzer etwas vorteilhafter sein kann.
Wieso soll ich, wenn ich unterwegs mit schwacher Hardware spielen will, 2,5$ pro Stunde an NVidia zahlen, wenn zu Hause ein Rechner mit GTX1080 ungenutzt rumsteht? Wieso kann man nicht den Rechner rechnen lassen und der streamt das dann an mein Gerät und ich zahle dafür nur den Bruchteil für die Bereitstellung des Services, das das möglichst stabil über das Internet übertragen wird. Steam-not@home-streaming sozusagen.
Oder noch weiter gedacht, wenn ich selbst den Rechner nicht nutze, kann der ja auch für andere Nutzer das rechnen und man bekommt dann etwas gutgeschrieben, was schon deutlich mehr sein sollte als die anfallenden Stromkosten. Distributed Computing eben, nur eben keine Bitcoins oder F@H, sondern einfach Games.
Natürlich bräuchte dann auch der Rechner 50 Mbit/s stabil und latenzarm im Upload, wovon man in Deutschland noch weit entfernt ist, aber in einigen Ländern gibt es ja flächendeckend Glasfaseranschlüsse.
- Registriert
- Mai 2007
- Beiträge
- 1.071
@Grundkurs
Aber im aktuellen Szenario musst du die 70 Euro trotzdem noch zusätzlich bezahlen. Sprich 1,25 / 2,5 Euro pro Stunde und vorher das Spiel gekauft haben.
Ich denke wir sind uns hier alle einig dass das Modell durchaus was taugt, aber:
- Nicht für alle Spiele.
- Man muss die Leitung dafür haben, und da sind wir grade am Punkt wo es anfängt praktikabel zu sein für einige.
- Für 1/3 des aktuellen Preises oder weniger könnte es wirklich attraktiv werden (und dann ohne Kaufpreis der Spiele)
Aber im aktuellen Szenario musst du die 70 Euro trotzdem noch zusätzlich bezahlen. Sprich 1,25 / 2,5 Euro pro Stunde und vorher das Spiel gekauft haben.
Ich denke wir sind uns hier alle einig dass das Modell durchaus was taugt, aber:
- Nicht für alle Spiele.
- Man muss die Leitung dafür haben, und da sind wir grade am Punkt wo es anfängt praktikabel zu sein für einige.
- Für 1/3 des aktuellen Preises oder weniger könnte es wirklich attraktiv werden (und dann ohne Kaufpreis der Spiele)
C
charly_
Gast
Ich gehöre ebenfalls zur Generation Y.
Und für mich gilt bei den Entwicklungen einfach nur folgender Grundsatz:
"Gute Produkte setzen sich durch"
Netflix und co. läuft, weil es ein gutes Produkt ist und wird TV ablösen. Spätestens beim Generationswechsel.
Es hat klare Vorteile gegenüber normalem Fehrnsehen.
Gaming on demand hat wenig Vorteile gegenüber "normalem" Zocken. Entweder ich bin daheim und kann mit meinem potenten System spielen, oder ich bin unterwegs und muss auf mein Laptop zurückgreifen.
Leider bin ich das recht viel und heute in Deutschland. Im Jahr 2017 ist die Internet Qualität in vielen Hotels einfach nur erbärmlich. Manchmal klappt selbst Skype nicht richtig.
Gaming on demand müsste überall mit 4k60hz besser 144hz!!! funktionieren und zwar so gut, dass man in online shootern keine Latenz merkt. Weiterhin muss es günstiger sein, als ein entsprechender Laptop. bzw home gaming PC.
Und für mich gilt bei den Entwicklungen einfach nur folgender Grundsatz:
"Gute Produkte setzen sich durch"
Netflix und co. läuft, weil es ein gutes Produkt ist und wird TV ablösen. Spätestens beim Generationswechsel.
Es hat klare Vorteile gegenüber normalem Fehrnsehen.
Gaming on demand hat wenig Vorteile gegenüber "normalem" Zocken. Entweder ich bin daheim und kann mit meinem potenten System spielen, oder ich bin unterwegs und muss auf mein Laptop zurückgreifen.
Leider bin ich das recht viel und heute in Deutschland. Im Jahr 2017 ist die Internet Qualität in vielen Hotels einfach nur erbärmlich. Manchmal klappt selbst Skype nicht richtig.
Gaming on demand müsste überall mit 4k60hz besser 144hz!!! funktionieren und zwar so gut, dass man in online shootern keine Latenz merkt. Weiterhin muss es günstiger sein, als ein entsprechender Laptop. bzw home gaming PC.
RayKrebs
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2011
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- 1.904
Wer spielt nur 10 Stunden ein AAA Titel?
Ich habe jetzt zwar auch nicht mehr so die Zeit, aber
Assetto Corsa ca. 500 Stunden
Skyrim ca. 100 Stunden
Anno ca. 100 Stunden
Mein Junior, wir teilen den Rechner 1200 Stunden Arma 3.
Das sind ungefähr die Zahlen die Steam anzeigt in den letzten 2Jahren. 1900h x 2,5€ = 4750€, ist ja echt ein Schnapper
Edit: Hatte noch die 300h vom Junior Assetto Corsa vergessen
Gesamt nun 5500€, sehr preiswert das Streaming von Nvidia, ein absoluter Knaller.
Ich habe jetzt zwar auch nicht mehr so die Zeit, aber
Assetto Corsa ca. 500 Stunden
Skyrim ca. 100 Stunden
Anno ca. 100 Stunden
Mein Junior, wir teilen den Rechner 1200 Stunden Arma 3.
Das sind ungefähr die Zahlen die Steam anzeigt in den letzten 2Jahren. 1900h x 2,5€ = 4750€, ist ja echt ein Schnapper
Edit: Hatte noch die 300h vom Junior Assetto Corsa vergessen
Gesamt nun 5500€, sehr preiswert das Streaming von Nvidia, ein absoluter Knaller.
Zuletzt bearbeitet:
- Registriert
- Sep. 2015
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- 149
Natürlich wird man abstrafen können. Direkt und genauso unmittelbar werden sich Spieler in die Finanzierung einbringen können. Daumen nach unten, bad experience... Der Konsument kann Produkte schon heute töten und hat mehr Macht über die Entwicklung als jemals zuvor. Keine Keynote mehr ohne "We listened to our customers". Einziges Problem ist, dass wir (wieder diese unsäglichen Millennials) als Schrittmacher und Orientierungspunkt für die Bedürfnisse abgelöst werden. Wir haben nicht mehr die Hoheit über die Bedürfnisse.
Wer hat nochmal Carsharing als Totgeburt bezeichnet? Ist für mich genauso ein Zukunftsmodell bei dem Mobilität sehr effizient dort landet, wo sie gebraucht wird. Diese Dienstleistungen wie Drive Now werden sich durchsetzen weil die Städte, die in Deutschland Zuwachs erhalten während ländliche Gegenden ausbluten, individuellen Besitz bei Fahrzeugen 2030 gar nicht mehr tragen können. Der Trend verschärft sich in Bälde drastisch, es wird Knicks geben und komplette Dörfer und Kommunen werden einfach verschwinden.
Keiner schließt gern Versicherungen ab, geht tanken, in die Waschanlage, zahlt 1000 Euro für eine Kupplung, nur damit nach 6 Monaten auch die Lichtmaschine ausfällt und repariert werden will. Aus der Sicht eines hippen jungen iGen-Städers ist ein eigenes Auto ein Klotz am Bein. Mir ist bewusst, dass ich das überspitzt darstelle in einem Land der Autobauer. So geopolitisch und individuell abhängig wie die Bevölkerung der USA sind wir aber nicht und hier werden sich Alternativen zum Autobesitz leichter tun.
Es ist tatsächlich auch ein Standortvorteil, wenn man sich anschaut, wie die Zentren New York, die Bay Area und Los Angeles jeden Tag die Menschen ein- und ausatmen, dann sieht man da keine Zukunft für täglich 2 Stunden im Stau verplempern und der Druck für bessere Organisiation gepaart mit Flexibilität wird das einschneidend verändern.
Ob die Heim-PCs für wen anders rechnen können... da bin ich tatsächlich technisch überfragt. Beim gleichen Provider wird es enorme Vorteile beim Ping geben. Da liegt Potential für 20-30ms. Dann darf da aber nichts ausfallen oder muss direkt auf eine andere Entität verschoben werden können, ohne dass Nutzer was merken.
Wieder steht und fällt das mit der Organisation. Die Serverfarm kann effizient Ressourcen zuweisen und kümmert sich um alle unangenehmen Begleitumstände. So wie dezentrale Stromerzeugung ein Modell ist, kann es für Rechenpower auch kommen. Falls ja, kommt da sicher bald einer um die Ecke mit Proof of Conzept, Startup und los gehts.
Wer hat nochmal Carsharing als Totgeburt bezeichnet? Ist für mich genauso ein Zukunftsmodell bei dem Mobilität sehr effizient dort landet, wo sie gebraucht wird. Diese Dienstleistungen wie Drive Now werden sich durchsetzen weil die Städte, die in Deutschland Zuwachs erhalten während ländliche Gegenden ausbluten, individuellen Besitz bei Fahrzeugen 2030 gar nicht mehr tragen können. Der Trend verschärft sich in Bälde drastisch, es wird Knicks geben und komplette Dörfer und Kommunen werden einfach verschwinden.
Keiner schließt gern Versicherungen ab, geht tanken, in die Waschanlage, zahlt 1000 Euro für eine Kupplung, nur damit nach 6 Monaten auch die Lichtmaschine ausfällt und repariert werden will. Aus der Sicht eines hippen jungen iGen-Städers ist ein eigenes Auto ein Klotz am Bein. Mir ist bewusst, dass ich das überspitzt darstelle in einem Land der Autobauer. So geopolitisch und individuell abhängig wie die Bevölkerung der USA sind wir aber nicht und hier werden sich Alternativen zum Autobesitz leichter tun.
Es ist tatsächlich auch ein Standortvorteil, wenn man sich anschaut, wie die Zentren New York, die Bay Area und Los Angeles jeden Tag die Menschen ein- und ausatmen, dann sieht man da keine Zukunft für täglich 2 Stunden im Stau verplempern und der Druck für bessere Organisiation gepaart mit Flexibilität wird das einschneidend verändern.
Ob die Heim-PCs für wen anders rechnen können... da bin ich tatsächlich technisch überfragt. Beim gleichen Provider wird es enorme Vorteile beim Ping geben. Da liegt Potential für 20-30ms. Dann darf da aber nichts ausfallen oder muss direkt auf eine andere Entität verschoben werden können, ohne dass Nutzer was merken.
Wieder steht und fällt das mit der Organisation. Die Serverfarm kann effizient Ressourcen zuweisen und kümmert sich um alle unangenehmen Begleitumstände. So wie dezentrale Stromerzeugung ein Modell ist, kann es für Rechenpower auch kommen. Falls ja, kommt da sicher bald einer um die Ecke mit Proof of Conzept, Startup und los gehts.
A
Amusens
Gast
dann hat CB keine Zukunft mehr
Wenn die Hardware kein Platz mehr findet im heimischen Wohnzimmer.
Wenn die Hardware kein Platz mehr findet im heimischen Wohnzimmer.
psYcho-edgE
Admiral
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- Apr. 2013
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- 7.601
In Deutschland wird es dauern bis sich das durchsetzt. Die digitale Infrastruktur macht es einfach für viele Interessierte nicht möglich.
Edward Newgate
Lt. Junior Grade
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Das "Gaming-on-Demand" ist wohl eher die nächste Blase. Das wird sich niemals durchsetzen, zumindest nicht in den nächsten 50 Jahren, danach ist es mir eh egal. Die Leute die sich mit so was zufrieden geben würden, geben sich heute schon mit Browsergames und Tabletspielen zufrieden. Die richtigen Gamer investieren ihr Geld lieber in ihre Hardware, das gehört einfach dazu.
Es ist so ähnlich wie mit Fernsehen. Jeder meint, dass Fernsehen tot sei, trotzdem guckt man immer wieder zusammen mit der Familie/Freunden/Freundin ganz normal Fernsehen, das selbe gilt für das Radio. Die meisten haben im Auto z.B. oder beim Duschen, Frühstücken oder Arbeiten ein Radio laufen. Die Zeitung wird ebenso nicht sterben. Wer hat schon Bock auf einem Tablet Zeitung zu lesen?
Digitalisierung ist vor allen Dingen eine große Blase. Man sollte mal die sogenannten Tech-Seiten auf "Fake-News" analysieren, das ist eine echte Goldgrube für falsche Versprechungen und vorhersagen.
Es ist so ähnlich wie mit Fernsehen. Jeder meint, dass Fernsehen tot sei, trotzdem guckt man immer wieder zusammen mit der Familie/Freunden/Freundin ganz normal Fernsehen, das selbe gilt für das Radio. Die meisten haben im Auto z.B. oder beim Duschen, Frühstücken oder Arbeiten ein Radio laufen. Die Zeitung wird ebenso nicht sterben. Wer hat schon Bock auf einem Tablet Zeitung zu lesen?
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