Kommentar Kommentar: Warum Gaming on Demand wie GeForce Now die Zukunft ist

klar macht es Sinn für Nvidia sonst würden sie es nicht pushen. Dasselbe könnte man aber bei fast jedem aktuellen Streaming Anbieter kritisieren.

Ich seh das Potential auch in erster Linie bei zb Aufbau Strategiespielen. Da ist der Lag sicher niedrig genug und man braucht weniger Bandbreite da sich der Bildschirminhalt weniger krass ändert. Fehlt halt mal wieder ein gutes Game in diesem Genre :P

Für 99% der User hier ist das klassische PC Modell sicher noch lukrativer und wirtschaftlicher. Gerade wenn man oft zockt sowieso.
 
Den ganzen Quark gab es doch schon mal mit Onlive und Gaikai die beide nix geworden sind.

Damals gab es das ganze im Monatsabo für 15$, kann mir daher nicht vorstellen das die 1,25/2,50$ pro Stunde da das bessere Angebot sind.
 
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Guter, ausführlicher Kommentar !
Also, ne fette stabile Internetverbindung vorausgesetzt macht das Sinn und könnte durchaus Marktanteile bekommen.
Denn: Was haben früher (TM) immer alle gelästert: Gute Qualität im Stream bei Filmen? Mit Ton? NIE IM LEBEN! Das ist so ungefähr 8 Jahre her, die Bluray kam grade auf den Markt. Jetzt ist die Bluray ein Auslaufmodell, die Absatzzahlen stagnieren und man merkt es ja selbst, bei neueren Filmen in 3D FHD (Hobbit zB) mit Überlänge wird man zum DJ. Dagegen kann ich inzwischen schon 4K Filme mit 5.1 Klang streamen. Je nach Leitung dauert das Puffern nur halb so lang wie das Wechseln einer Bluray. Ja, die Qualität in Bild und Ton ist nicht so hoch wie auf der BD. Aber Menschen ohne Heimkino wird es kaum auffallen.

Spiele streame ich übrigens öfters selbst (siehe Sig). Zocken mit mehreren gern mal zB Hammerwatch auf der Leinwand im Wohnzimmer. Hammerwatch ist recht stressig, aber Inputlag oder Qualitätsverlust durch Streaming ist in ganz geringem Maße spürbar, aber niemals störend.
 
Netter Kommentar, dem ich weitgehend zustimmen kann. Vor 5 Jahren (oh Gott, ist es echt schon so lange her :freak:) einen schicken Fernseher für ~1.100 € gekauft und bisher so gut wie nicht benutzt, außer für Streaming. Fernsehen geht für mich wirklich gar nicht mehr, auch nicht als "Radio", wie im Kommentar angemerkt.
Radio selbst höre ich dagegen noch täglich und gerne. Witzig, ich hätte eher gedacht, dass Streaming-Dienste das Radio zuerst ablösen, aber da hab ich wohl alles falsch eingeschätzt. Liegt wohl daran, dass zumindest bei uns noch einige brauchbare Radiostationen laufen, ja selbst die staatlichen taugen einigermaßen. Allen voran DasDing (staatlicher Sender für junge Leute) ist super und Null Werbung. SWR 1 und 3 sind auch OK, aber hier frage ich mich wie bei ZDF und ARD warum da immer Werbung läuft. Als ob ich nicht genug GEZ zahle... gehört denen echt verboten oder GEZ abgeschafft :grr:. Oh, schon ist mein Blutdruck auch wieder getriggert :D.

Das Gamestreaming hört sich echt interessant an und wird wohl die Zukunft sein. Ich bin vorerst mit einer guten Leitung ausgestattet, die das wohl könnte, aber das ganze steckt ja noch in den Kinderschuhen, also mal schauen wie sich es entwickelt. Ich werde es auf jeden Fall im Auge behalten und weiter verfolgen.
 
Liest sich grundsätzlich interessant.
Ich denke aber auch, das wird noch dauern - sowohl von der Technik her (Leitungsgeschwindigkeit, Latenzen, Bildqualität), als auch vom Preis.
Ich spiele in der Woche sicher 15-20 Stunden, komme also im Monat auch auf irgendwas zwischen 60 und 90 Stunden. Da meine PC's idR rund zwei Jahre halten (bzw. zumindest die GraKa - die CPU tut's ja heutzutage länger), würde sich ein Gaming-Streaming-Angebot für mich zu aktuellen Preisen nicht rechnen - da könnte ich mir stattdessen auch jedes Jahr die neueste Highend-Grafikkarte von NVidia oder AMD einbauen und wäre trotzdem besser gerüstet, da keine Latenzen und bessere Bildqualität.

Ich schätze auch mal, wenigstens noch 5, wahrscheinlich eher 10 Jahre, bis das inkl. der erforderlichen Infrastruktur attraktiv wird. Und dann auch nur, wenn und solange mich die Streaming-Dienste nicht in irgendeiner Hinsicht bevormunden wollen - sonst hole ich lieber meine zehn Jahre alte Gurke wieder raus und spiele Oldies ;)
 
El_Chapo schrieb:
Ich werde aber mich aber immer mit einer Alternative absichern, denn wenn das Internet ausfällt dann bringt mir dieses "Streaming" null.

Das berücksichtigen viele nicht.
Da geht das Geheule los, wenn das Netz mal nicht funktioniert.
Gut, es kommt selten vor, ob es zukünftig mehr oder weniger häufig passiert kann niemand vorhersehen.
Blöd ist nur, man kann es nicht beeinflussen.

@Topic
Sicherlich ein interessantes Thema, persönlich nutze ich keinerlei Streamingdienste und fühle mich mit
128kbit/s MP3-Dateien auch nicht unbehaglich. Musik ist ein persönliches Empfinden und da kommt es
auf mehr an als nur auf die kbit-Werte.
Was NVIDIA da vor hat ist dennoch spannend, Microsoft macht mit der Software ja auch schon länger
ein Schritt in Richtung Abo, alles geht in diese Richtung.
Spannend bleibt ob der "allgemeine Mensch" all dies überblicken kann, wo 80% doch heute schon
verzweifeln und die Beziehungen nicht verstehen Konto hier, Konto da, Zugangsdaten überall.

Ich freue mich darauf und werde es mit meinen lokalen Medien auf meiner lokalen DiskStation beobachten. :D

P.S.: Ich nutze keine Abo-Dienste da ich die Gesamtkosten scheue, hier 5 EUR, da 10 EUR, hier noch mal 2,50 EUR... all dies sammelt sich auf Dauer, allerdings schließe ich auch keine 0% Finanzierungen ab,
entweder ich kann mir etwas leisten, oder nicht.
 
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Mal wieder das netzzentrische Cloud Modell mit Game Streaming im Wahn der Gigabit Verbindungen und 1 msec Latenzen. Der Rest der Welt ohne muss dann aber immer noch mit wenig BB oder hohen Latenzen zurechtkommen.
unbedingt ein süchtig machendes Serien Modell einführen,....damit schön gezahlt wird.
Spielen und Serien besser geht's nicht...
 
Aus was für einer Bibliothek kann man denn da auswählen?? Muss man die Spiele etwa selbst besitzen?
 
Cloud... Welch ein Wort. Alles zu jeder Zeit und überall zentral verfügbar. Keine Updates, Wartung, kein Wissen beim Nutzer mehr notwendig, etc... .
Das ist der Wunschtraum der Techgiganten. Angeblich geht ohne die Cloud nichts mehr künftig. Totale Kontrolle und Datenhaltung direkt bei der Firma inklusive. Neue Abopreismodelle - mehr Geld verdienen! Nutzer entmündigen!

Das Ganze funktioniert halt nur bei entsprechenden Datenleitungen. Zuerst muss das Internet massiv ausgebaut werden damit sowas überhaupt in der Breite möglich ist. Nicht nur die zentralen Backbones, sondern auch die Anschlüsse vor Ort. Es gibt heute mit einfachen "datensparsamen" Anwendungen noch mehr als genug Probleme was den Zugriff und Abruf anbelangt. An Dinge wie 4K Streaming oder Spiele-Streaming wag ich noch gar nicht zu denken. Dazu braucht man richtig und konstant Power über einen längeren Zeitraum.

Netzneutralität? Um Gottes Willen...
 
Technisch bestimmt interessant, und für mobile Geräte ohne eigene potente Hardware sicherlich perfekt geeignet. ABER, wieder 10 Euro oder mehr, pro Monat, dazu Sachen wie GEZ, Musikstreamingdienste, Internetgebühren für den Provider, noch die Tageszeitung online, dann noch irgendwelche Sachen wie Sky-Bundesliga etc.
Wenn man dann mal alles pro Monat an Streaminggebühren zusammenzählt, was man so gerne möchte, kann das ganz schön teuer werden.
Dazu kommt, daß der eigene Herd, oder in diesem Fall die eigene Grafikkarte immer noch Gold wert ist, für die, die nicht nur konsumieren, sondern auch selber irgendwas produktives am PC machen.
Aber für schwache Hardware durchaus eine gute Alternative. Das gabs doch schon mal mit Namen "Gaikai" und wurde von Sony aufgekauft, wenn ich mich nicht irre.
 
updater14 schrieb:
P.S.: Ich nutze keine Abo-Dienste da ich die Gesamtkosten scheue, hier 5 EUR, da 10 EUR, hier noch mal 2,50 EUR... all dies sammelt sich auf Dauer, allerdings schließe ich auch keine 0% Finanzierungen ab,
entweder ich kann mir etwas leisten, oder nicht.
Ich gehöre zur (vermutlich aussterbenden Gattung) von Leuten, die wenige Spiele lange zocken, man könnte mich sozusagen einen guten Futterverwerter nennen, was aber natürlich für Spielehersteller, die eine Iteration nach der andern rausrotzen, schädlich ist. Wie wäre das, wenn man meine zigtausend Stunden arma3 und meine mittlerweile viele hundert Stunden elite: dangerous in dieses abo-"Angebot" umrechnen würde? Würden die Kosten auf dem Niveau eines PKW oder doch schon eines Einfamilienhauses liegen? :evillol:
 
Was passiert eigentlich mit den Jungs die auf Steam über 5.900 Stunden CS:GO oder DOTA 2 aufm Schirm haben?

5.900 Stunden für Abomodell 1060 (20Std. 25€) wären für die 5.900 Stunden 7375€

Yea Pilzbefall ^^ Guter Gedanke! ;)
 
Free to Play war auch mal die Zukunft. Crytek kanns bezeugen :D.
Ein Stream hat immer Latenz, die Hardware und auch die Anforderung an hochqualitative Spiele entwickelt sich aber z.Z. genau in die gegenteilige Richtung, nämlich möglichst keine Latanz mehr (Adaptive Sync, hochwertige Mäuse, mechanische Tastaturen, 144Hz, Fokus auf Latenz in sämtlichen neuen Spieleengines). Der Stream ist für den passenden Medienkonsum, nämlich dem passiven, das Mittel der Wahl, andere Formen werden in der Nische verschwinden, aber beim Spielen ist das Schwachsinn, weil das ne ganz andere Baustelle ist. Passiver Medienkonsum hat als Kriterium nur Erreichbarkeit und Qualität, das kann man mit dem Stream liefern mittlerweile. Aber bei aktivem Medienkonsum mit Interaktion wird der Stream in der Nische verschwinden.
 
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Mindestens 1,25 €/h ist für mein Verständnis viel zu viel. Wobei, gut: Nicht wenige Spiele bieten ja "nur" ~9h. Wobei da auch wieder wäre: Was wenn man es öfter durchspielen will?

So oder so aber kommt das für mich nicht infrage, wie auch Musik streamen. Sowas möchte ich dann doch gerne besitzen. Ebenso sehe ich da die Gefahr, dass das Modden eines Spieles wegfällt.

Von mir aus kann das gerne so kommen, solange zumindest die Downloadmöglichkeit noch bestehen bleibt. Sollte dem nicht so sein, wird es sicher findige geben, welche den Stream "mitschneiden", so dass das Spiel in seiner Gänze offline verfügbar ist.

Es bleibt spannend.
 
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Trimipramin schrieb:
Mindestens 1,25 €/h ist für mein Verständnis viel zu viel. Wobei, gut: Nicht wenige Spiele bieten ja "nur" ~9h. Wobei da auch wieder wäre: Was wenn man es öfter durchspielen will?

Planetside 2 hätte mich da über 1000€ gekostet. Dafür hätte ich aber den PC und jede Menge ingame Inhalte bekommen. Oder noch andere Spiele zum PC dazu. Selbst wenn man nur 3h im Schnitt zockt, sind das knapp 1400€ im Jahr. Da man aktuell eh meist nur die GPU tauschen muss wären das ne Oberklasse GPU (naja oder Mittelklasse, wie nvidia das nennt bei ner 1080), Stromkosten und viele Spiele jährlich.

Oder anders gesagt: obendrein preislich vollkommen uninteressant, außer für Gelegenheitsspieler.
 
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Den allgemeinen Vergleich find ich blöd.
Filme und Musik bedingen keine konstante, direkte Eingabe des Benutzers, um das Erlebnis zu vervollständigen.
Filme und Musik brauchen keine gleichhohe Bitrate und Auflösung, um gut genossen zu werden. Bei einem Film reicht (fast) Blue Ray Qualität fürs Streaming, bei einem Spiel ist es ein himmelweiter unterschied, ob komprimiert wird oder nicht, ob die einzelnen Pixel scharf oder Matsch sind.

Insofern, "die Zukunft" wird Spiele Streamen also sicherlich nicht werden in. Dafür ist bei den meistern Spielern einfach doch noch zu viel Niveau vorhanden, mit welcher Qualität sie ein Spiel genießen wollen.
Und ganz ehrlich, die Mobile Leute, die irgendwelche minderwertigen Handydreck spielen, sind mir komplett egal.
 
wer kann schon sehen, was die Zukunft bringt?
Hatte neulich einen interessanten Dialog mit einer jungen Frau die komplett hysterisch war, weil Internet für einen Abend ausgefallen war und als Nutzer von IP-Diensten hatte sie nun gar nichts mehr - außer Musik, dank CD Sammlung.
Stelle ich mir lustig vor die aktuelle Generation, wenn da mal das Netz ausfällt und überhaupt nichts mehr vorhanden ist:
- kein Internet
- kein TV
- kein Telefon
- keine Musik
- kein streaming

Bei mir war neulich das Internet für 5 Tage ausgefallen, Störung - mit Telefon, weil es ja nur noch über das Netz geht, leider.
Glücklicherweise hatte ich aber Sat-TV und mit meiner ausführlichen BluRay-Sammlung war alles kein Problem auch das zu sehen was ich wollte.
Als Entscheider - zumindest in meinem Haus - gibts bei uns kein Film- oder Serien streaming und keine cloud. Man mag es sich kaum vorstellen, bis jetzt ist daran auch noch keiner gestorben!

Für meinen Geschmack ist diese "everything" on demand Lösung unbrauchbar. Andere mögen es anders sehen, ich könnte mir aber vorstellen, dass sich das wandelt, wenn es häufiger Ausfälle gibt!
Vielleicht hat Opa ja noch seinen Volks-Empfänger im Schrank? :D
 
Ich geb dem ganzen 3 Jahre, dann wir ein signifikanter Teil der Gamer das Streaming-Modell nutzen. Natürlich seh ich da keine flotten Multiplayer-Shooter, sondern entschleunigtes Storytelling. Man muss kein Hellseher sein, um verkürzte Latenzen, eine Always-On-Welt und unendlich Bandbreite zu prognostizieren. Allen HEVC macht 4K zum neuen FHD.

Und zum der Prepper-Tendenz: Omas schmeißen nichts auch nur annähernd verzehrbares weg. "Für schlechte Zeiten". Genauso werden wir weiterhin downloaden, falls das Netz mal weg ist während die Kiddies diesen Zustand nicht mehr kennenlernen werden.

Man kann dazu stehen, wie man will, aber immer online, totale Vernetzung und totale Kontrolle sind in meinen Augen unausweichlich. Ich bin 1984er Baujahr übrigens.

Aussagen zu gesellschaftlichen Implikationen sind zu vielen Variablen unterworfen und dazu kommen Wildcards wie Deep Learning. Aus Prinzip: Immer schneller immer disruptiver.
 
Ich finde die grundsätzliche Idee gar nicht so dumm. Nicht dass ich jemand wäre der so was auch wirklich (regelmässig) nutzen würde, aber die Idee hat interessante Ansätze.

Demos gibt es bis auf Einzelfälle ja schon lange nicht mehr und wenn ich nun vor der Entscheidung stehe, mir ein neues Spiel anzuschaffen, könnte ich für 2.50€ mal eine Stunde reinschnuppern.
Ich sage nicht, dass das so sein sollte (im Gegenteil, es sollte wieder Demos geben! Und zwar umsonst!), aber es ist zumindest eine sich bietende Gelegenheit bevor man 40€ in ein neues Spiel investiert, welches einem dann nicht gefällt.
Bei Steam kann man Spiele zwar auch 2h antesten bevor man von einer Rückerstattung gebrauch macht - aber ich hab mir z.B. kürzlich Dishonored geholt (den ersten Teil) und dabei aber erst nach 3-4h gemerkt, dass ich damit definitiv nicht warm werde. Ja, es war ein Sale und somit sehr günstig - aber dennoch wärs mir lieber gewesen, wenn ich das Spiel wieder hätte zurückgeben können.

Aber auch wenn ich nun z.B. rechne, dass ein 10h Spiel gute 40€ kostet, so kommt man mit 2.50€/Stunde günstiger davon. Wenn man also zur Sorte Spieler gehört, welche die meisten Titel sowieso nur 1x durchspielen; wieso nicht? Man spart sich 15€ und hat das Spiel trotzdem gezockt.

Wie viele komm ich ja auch noch aus der Zeit, als man sich die Spiele noch als Eurobox ins Regal gestellt hat. Ja, diese grossen eckigen Schachteln, mit richtigen Artworks etc. Da brauchten schon 50 Spiele ziemlich viel Platz im Regal. 50 Spiele im Steam Ordner hingegen, belegen nur digitalen Platz - und wenn sie nicht zeitgleich installiert werden, sogar gar keinen. Spiele-Streaming kann also auch für all jene interessant sein, die nicht mehr Geld in HDDs usw. stecken möchten.

Der einzige Grund weshalb ich keine Spiele mehr physisch kaufe und ins Regal stelle, ist der fehlende Mehrwert. Die Titel haben auf den DVDs sowieso keinen Platz mehr und einfach nur 'ne Box mit einem Downloadcode braucht echt niemand. Zudem ist dabei bei vielen Titeln Steam/Origin/Uplay so oder so Pflicht. Ich vermisse die Euroboxen. Die waren wenigstens noch richtig schön, man hatte was in der Hand und sie sahen im Regal toll aus.
Ich kaufe auch nach wie vor Musik CDs, wenn auch wenige. Aber ich hab kein Spotify und kauf mir auch keine Musik über google play & co. Nur CDs. Da wird dann jede einzelne noch für die Sammlung auf der HDD gerippt, aber ich hege und pflege meine CD-Sammlung wie schon vor 20 Jahren.
Das selbe mit BluRays - es käme mir nie in den Sinn, nur noch auf Netflix zu setzen oder von dieses unsägliche Video on Demand zu nutzen. Da kosten die Filme bei uns 10.- CHF .. eine BluRay bestell ich auf amazon für 10€ und stell mir die ins Regal, besitze sie für immer. Zudem ist die Qualität von Streaming noch immer hinter der einer BluRay - und das wird auch immer so bleiben. Bei Musik das selbe. Selbst FLAC wird nie so klingen wie eine CD die in einer guten Anlage ihre Runden dreht.


Kurz zusammengefasst: genau wie Spotify, VOD & co. ist das Spielestreaming eine nette Idee und ganz sicher nicht so dumm wie man meinen könnte. Zumindest sofern es denn auch wirklich funktioniert. Aber ich werde nie darauf setzen, da ich einer bin der lieber besitzt anstatt mietet.
 
Netter Kommentar, allerdings fehlt mir hier die Betrachtung der eigentlichen "Content-Lieferanten". Mag sein das Nvidia hier die Technik liefert, allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass die Industrie hinter den Games da mitgeht. Welchen Vorteil hätte es denn Naughty Dog oder Rockstar, würde der Gamer die beiden neuen AAA++ Spiele im Abo streamen anstatt sie jeweils zu kaufen.

Von den Kosten um die Infrstruktur dahinter zu betreiben mal ganz abgesehen.

Mag sein, dass mir hier die Vorstellungskraft fehlt. Aber mein Bauch sagt, streamen ja vielleicht in Ausnahmefällen, aber nicht in dem Umfang wie Musik und/oder Filme.
 
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