Kommentar Kommentar: Warum Gaming on Demand wie GeForce Now die Zukunft ist

Ohne den Artikel bis zum Ende und die Kommentare im Allgemeinen gelesen zu haben möchte ich schon folgendes Gegenargument anbringen:
Bei Musik ist die benötigte Bandbreite gering und beim Videostreaming ist es nicht unüblich zu buffern.
Auch sehe ich beim Videostreaming ab und an ein Einbruch der Qualitätsstufe wenn der Puffer voll ist und die Bandbreite nicht breit genug.
Beim Gaming ist dies aber ein No-Go!
Ich kann nicht sinnvol vorrausbuffen o.Ä. ich bin durchgehend auf eine flotte mindestbandbreite angewiesen.
Außerdem machen sich dort Schwankungen stärker bemerkbar, nicht ohne Grund gibt der eine oder andere 200€-500€ mehr für sein Setup aus um fiese Framespikes/Mikroruckler zu vermeiden.

Darum kann ich bei "With this we will kill konsoles" nur müde lächeln.
Konsolen werden vielleicht wirklich obsolet aber gewiss nicht durch Gamestreaming in dieser Form.

P.S.
Dass manch einer von uns mit 60GB Patches vorlieb nimmt liegt wohl hauptsächlich daran, dass man kaum eine andere Wahl hat.
Wo Soll man die Daten sonst her bekommen?
Stichwort MGSV wo auf der Retail DVD NUR der Steaminstaller war.

Ich wollte neulich mal die DOOM Kampagne weiterspielen nur sollte ich erst mal 8 GB Patch saugen (bei einer 16k Leitung machbar aber durchaus nervig) welche Wahl hätte ich?
Steam lässt mich nicht ungepatcht starten also ändere ich meine Pläne und mache was anderes.
Nur weil ich es dulde heiße ich es aber noch lange nicht gut!
 
RobertK schrieb:
In 3 Jahren sehe ich 20 bis 30 Prozent als signifikanten Teil der Spieler beim Streaming, ...
Diese Zahlen sind dermaßen absurd, daß ich nur noch den Kopf schütteln kann.

Wenn die Preise massiv fallen, haben wir in 3 Jahren vielleicht 1%. Definitiv noch keine 5%.
 
Mugi schrieb:
Das 10€ Modell wurde durch ein Zeitmodell ersetzt.

Nein. Es wurde ein neues Zeitmodell eingeführt. Für Android Shield TV Nutzer bleibt es beim rund 10€ Modell. Dafür ist der Dienst auch etwas anders gestaltet.
 
UltraWurst schrieb:
Aber nur, wenn genug Dumme da mitmachen ...

Wer sowas unterstützt, ist kein Gamer.

Na wenn Du das sagst wird es so sein...

Wer sich auch nur ein bisschen mit der Entwicklung der letzten 10 Jahre auseindersetzt kann eigentlich nicht ernsthaft in Frage stellen, wo die Reise hin geht. In allen Bereichen werden Geräte wegreduziert sobald es geht, da wird das Spielen langfristig nicht von ausgenommen bleiben.
 
RobertK schrieb:
Ich hab ja geschrieben, der Preis ist Verhandlungssache. Ruhig Blut Jungs und Mädels, von euch muss keiner seine Gewohnheiten ändern und es wird trotzdem für den Mainstream so kommen. Arrogante Aussage? Mag sein, man darf da anderer Meinung sein. Für mich persönlich ist es nix, gerade weil ich mit Leidenschaft bastel aber ich argumentiere ja mit der Natur der Sache in meinen Augen und einer weniger vorformatierten Zielgruppe. Nirgends habe ich erwähnt, dass GeForce Now mich hier und jetzt überzeugt. Es braucht aber nicht viel Überlegung und ich finde jemanden, der das mal ausprobieren könnte. Der könnte 65 oder 15 sein. hier lohnt der Blick über den Tellerrand.

Ich kann mir durchaus auch vorstellen dass das für den Mainstream kommen wird, wenn der Breitbandausbau mal so weit und die Latenz im Griff ist (Edit: wobei da auch die Backbones massiv ausgebaut werden müssen). Es wird aber nicht alle Bereiche des Gamings ersetzen können. Von daher denk ich mal dass das ganze in Zukunft zweigleisig laufen wird, wobei wohl die "Mainstream-Story-Games" per Streaming kommen, während E-Sports Shooter usw. eher nativ bleiben (obwohl es ein extrem gutes Mittel gegen Cheater wäre... von daher bin ich mir da auch nicht sicher, aber die Latenz ist da halt auch wichtig) und auch der Indie-Sektor dürfte durchaus weiter "lokale" Games hervorbringen.
 
mag sein das es seiner zeit voraus ist...
- ich sag nur home tv 3d bla bla. tot
- die jetztige vr blub... alles nur hype weil content zum durchdrehen gibts nicht. in vielen jahren wird es vielleicht mal so cool wie wir uns das wünschen...

die negativ bsp. die genannt werden fallen ja wohl nicht weg!
wenn ich mir da ein aaa titel am erscheinungsdatum "streame" wird es so verbuggt sein wie immer und ich werd patches abwarten müssen. ob ich den download live abwarten muss oder die downtime während des rollout so ziemlich das gleiche.

viele punkte wurden schon genannt. internet bandbreite ect.
genau weil alle anderen dürfen nix machen wenn sohneman spielen will!
ich sag nur nvidia und ihre versprechen!
bin mal gespannt auf die agb wo dann so viel drin stehen wird... wir niemals an nichts schuld, problem muss beim kunden liegen.
unter umständen zahle ich für einen dienst logisch per vorkasse und hab nur kopfweh! weil nix geht!

streamen allgemein! leute meine glaskugel ist gerade on fire!
und ist ja nicht so das es da nicht schon ein paar piloten gab.
wer WILL behaupten das netflix ect. werbefrei für immer sein wird. lol
bald kommt da der gleiche mist wie jetzt im tv.
da sag ich nur aufwachen!

alles egal was es ist, läuft in der heutigen zeit nur noch so nebenbei.
deswegen haben wir alle auch so probleme uns auf eine sache zu konzentrieren...
das hintergrundrauschen ist kaum mehr zu überhören.
 
jk1895 schrieb:
Ich finds gut. Vielleicht etwas teuer, aber dafür muss keine total überteuerte Grafikkarte mehr gekauft werden von Nividia. Das Gejammer hier über das angeblich so schlechte Internet in D verstehe ich nicht. Es ist fast so, als ob 90% der CB-Leser in der Pampa wohnen.

Vor allem unterschlägt es die Tatsache, dass das Internet in Deutschland nun nicht gerade zur Vorzeigeklasse gehört. Manche tun ja so als ob es weltweit nur Gamer in Deutschland gibt. Schnapp man sich Japan oder ein paar Länder im Norden Europas wird man feststellen, dass Internetbandbreite kein Problem sind. In Deutschland hat man hier Jahrelang gepennt. Das bedeutet aber nicht, dass es dabei bleibt. Mittlerweile nimmt auch bei uns der Zug mehr Fahrt auf insbesondere in den Ballungszentren und jetzt kann sich ja mal jeder selber überlegen wo in Deutschland die meisten Leute wohnen und sich überlegen ob Internetbandbreite in 5 Jahren hier immer noch das Hauptproblem ist. Ich behaupt mal nein.

Bei mir hat GeForce Now mit 100MBIT schon sehr gut funktioniert. Absolut problemfrei und für alles außer reaktionsschnellen 1st Person Multiplayershootern durchaus geeignet. Ich hab bisserl Grid, Dirt & Co gezockt und das war ein komplett ruckelfreies Erlebnis. Wenn man bedenkt was für eine Technik dahinter stehen muss ist das schon echt faszinierend wie gut das funktioniert. Da mache ich mir keine Sorgen, dass in 5 bis 10 Jahren die Technik so ausgereift ist, dass lokale Installationen komplett unnötig werden.

Natürlich ist es für Alteingesessene wie mich schon eine Umgewöhnung, dass man in der Tat nichts mehr selber besitzt sondern nur noch mietet. Ich gehöre noch zur Fraktion Single, Album CD Sammler sowie massenweise Sammlung von Computerspielen. Ich hatte noch Umzugskartonweise alte Spiele aus meiner Amiga Zeit und irgendwie hing ich ja auch dran. Aber am Ende muss ich sagen, dass ich durch meinen letzten Umzug mittlerweile gar nicht mehr scharf drauf bin das alles zu besitzen. Besitz belastet sagt meine Frau immer und so ist es irgendwo auch. Bei einem Mietmodell besitzte ich nichts. Das ist soweit richtig. Dafür miete ich mir die Leistung eben nach Bedarf und ich glaube nicht, dass ein Angebot wie Spotify oder Netflix heute teurer sind als das ständige Kaufen von irgendwelchen Filmen oder Musik CDs. Über die Jahre wird es hier beim Gamestreaming auch nicht anders sein. Der Preis wird runterkommen mit zunehmendem Ausbau der Infrastruktur sowie des Inhaltsangebots.
 
Zuletzt bearbeitet:
latexdoll schrieb:
Und da es mit meiner Gesundheit immer bescheinender wird, wird wahrscheinlich die Rente beantragt. Da wird die Hauptaufgabe werden wie man von den 60 - 70h/Woche auf null runter kommt.
Jetzt bin ich bei 25h/Woche angekommen und durch Ehrenämter Mieterbeirat, Laienrichter usw. füllt man den Lebensinn positiv.
Oh ja, das mit dem Renteneintritt ist für viele sehr schwierig, weil plötzlich sehr sehr viel Zeit da ist, die man irgendwie füllen muss!
Aber wenn du dann soviel zockst, lohnt jede neue Graka quasi doppelt :king:
 
Also, brauch man wenn man das Abo Modell in Betracht zieht dann 7-8 Abos der unterschiedlichsten Sorte so wie aktuell bei den Streaming Services bei Filmen ...... garantiert wird wieder jeder sein eigenes süppchen kochen und nicht jedes Spiel ist überall erhältlich oder rotieren durch

isp werden sich auch freuen dann drücken die vielleicht wieder Paket Priorität rein und du darfst extra zahlen ,

ich will heut Abend spielen freu mich auf einen schönen zocker Abend .... isp verhaust oder der Streaming Anbieter wird mal wieder ddossed..
Und man kann sich eine andere Beschäftigung suchen

Daten Volumen steigt immer mehr das wird bei spielen nicht anders sein im Gegenzug wird in Deutschland viel zu langsam ausgebaut und dann der lag DER LAG , erstens darf das Spiel gestreamt werden Daten die ständig Komplet durch die Leitung wandern dazu dann bei Onlinespielen diese Daten ... wird lustig

Also meiner Meinung nach gibt es noch viel zu viel was man machen müsst das es in den nächsten 10 Jahren ehr eine Nische bzw. ein Zusatz sein wird als das es das installieren von spielen auf dem pc oder Konsole ganz ersetzen wird

Ps vergleicht doch mal en 1080p gestreamten Film mit dem selben Film von einer blueray selbst da ist noch lange keine 1zu1 Vergleich möglich
Hat schon ein Grund warum ein Stream nur ca 5gb brauch und auf der blueray Ligen die Daten in 50gb+
 
Der Artikel mit der naiven Argumentation würde als Post in irgend einem Thread eher rein passen als ein eigenständiger Artikel auf der Hauptseite.

Gerade wenn man so unpassende Überschriften wählt wie "Warum ist XYZ die Zukunft".

Wie schon einige erwähnt haben, gibt es schon eine bessere Alternative für die potentiellen Casual Gamer, die für diesen Service in Frage kommen sollen. Eine Konsole kostet 200 mit dem Controller, der separat 50 kostet, somit effektiv die Konsole für 150. Dann ist die Konsole aber auch gleichzeitig ein DVD/Bluray/UHD Bluray/Audio CD player, hat die ganzen Musik/Video Streaming apps, einen Media Player für mp4, mkv, mp3 usw., bietet Support für VR, hat einen eingebauten Gamerecorder falls man was lustiges aufnehmen will, mit der man erstaunlich bequem und schnell surfen kann etc., die wahrscheinlich die besten Exklusivspiele wie Last of Us, Uncharted usw hat, die man am PC nicht spielen kann usw.

Und das wie gesagt für effektiv 150 eur Hardwarepreis.

Also PL technisch kann so ein Streamingdienst nie an Konsolen rankommen und wird es auch in 20 Jahren nicht.

Die Konsolen sind PL technisch das beste für genau die Zielgruppe, die Nvidia gerne ihren Service nutzen sehen möchte.

Das ist bisher gefailt und wird auch weiterhin failen, weil man das nicht so preiswert wie mit den Konsolen machen kann. Erst recht nicht mit 4K und 10 bit HDR und später mal 8K und 12 bit HDR usw. Erst Recht nicht mit zusätzlichen Geräten und features wie VR, Kinect, light room von MS oder wie auch immer das hiess usw.

Alle Fakten deuten darauf hin, dass Spielestreaming ganz sicher NICHT die Zukunft vom Gaming ist. Ausser man vergleicht naiverweise/dummerweise Musik- und Videostreaming mit dem Streaming der Spiele, was aber totaler Blödsinn ist.
 
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@noxon , zum Video ..115ms Mausversögerung bei 60Hz = 7 FPS Verlust pro Sekunde, hab mir vor Tagen schon gedacht, die müssen nicht was an der Bandbreite sondern an den Latenzen des Inets was ändern.
Wohl immens zu teuer.
 
Wird kommen. Setzt einfach den Trend des Streamings aus den anderen Branchen fort. Die Adobe-Produktpalette, das Microsoft-Office-Paket, Musik und Filme gibt es mittlerweile als Abomodell, weil die Hersteller gemerkt haben, daß man mit kontinuierlichen Kleinbeträgen mehr einnimmt als mit großen Einmalzahlungen, die die Leute dann unbegrenzt lang benutzen können. Einen der weitesten Schritte ist dabei Google mit dem Chromebook gegangen, das vollends auf das Arbeiten mit Inhalten aus der Cloud ausgerichtet ist und lokale Inhalte nur als Notlösung sieht.
Nicht unerheblich für die Hersteller ist dabei, daß sich ihre Interessen – lies: Kopierschutz – weit besser durchsetzen lassen, wenn man dem Konsumenten nur eine verrammelte Blackbox hinstellt, die er nicht mehr beeinflussen kann.

Größtes Hemmnis für das Streamen von Spielen ist aktuell noch die Latenz, was auch schon mehrfach im Thread angesprochen wurde. Das wird sich aber mit der weiteren Verbreitung von FttH erledigen. Die Länder, in denen Spielestreaming zuerst Fuß fassen wird, werden Länder wie Südkorea und die aus dem Norden und Nordosten Europas sein. Deutschland bleibt dagegen Entwicklungsland. Nun werden wir nicht in drei Jahren eine blühende Gaming-on-Demand-Industrie haben, zehn oder fünfzehn sind realistischer.

Professionelle Spieler werden weiter auf lokale Geräte setzen; für sie ist jede Millisekunde Latenz eine zuviel. Gleiches für Technikenthusiasten und Leute, die heute ihren PC verstehen und selbst zusammenbauen möchten. Schrauber werden eine noch kleinere Nische werden. Die Konsolenbauern von heute sind die Spielestreamingabonnenten von morgen.
 
Ich persönlich stehe "on demand" grundsätzlich immer noch etwas skeptisch gegenüber. Ja, klar... man hat evtl. geringere Kosten und dafür eine umso riesige Auswahl an Inhalten. Egal, ob ich jetzt Musik, Filme, Serien oder Spiele streame. Aber: zahle ich nicht mehr, hab ich nichts gewonnen. Gekaufte Medien bzw. deren Nutzungsrecht gehören mir für immer. Ich zahle 1x und kann mich bis in alle Ewigkeit daran ergötzen, dafür ist die Auswahl eingeschränkt, ich hab nicht auf Abruf sofort etwas, das ich haben will, muss also eventuell etwas länger darauf warten.

Ich bin mir nicht ganz sicher, wie gut der Vergleich passt, aber... ich bin seit 2,5 Jahren Häuslebesitzer. Klar, könnte ich auch "wohnen on demand" bzw. eine Mietwohnung bezahlen... dafür gehört mir die dann nicht. Zahle ich keine Miete, habe ich nichts gewonnen. Das Geld ist weg - für immer. Dafür habe ich halt "gewohnt" und der Vermieter hat sich um alles gekümmert (im Optimalfall) und ich bin zwar flexibel (in dem Sinne, dass eine Mietwohnung schneller gewechselt ist als eine gekaufte Immobilie), aber es gehört mir nie. Hab ein Haus gekauft. Das ist meines, ich kann damit machen, was ich will. Dafür war es sehr teuer.

Der Vergleich passt nicht, denkt ihr? Ich persönlich sehe in der Zukunft aber mehr und mehr Leute wieder zur Miete wohnen. Alleine, wie moderne Wohnkomplexe "quadratisch, praktisch, gut" überall aus der Erde sprießen, mit Fahrstuhl direkt in die Wohnung, Tiefgaragenparkplatz... Mieter kommen und gehen in solchen "Wohnanlagen", wie es gerade passt. Dafür ist es oftmals steril, kalt, unpersönlich... ich denke, auch das wird noch boomen. Genauso wie Carsharing und Mietwagen noch boomen wird, obwohl es sich viele - mich eingeschlossen - heute immer noch nicht vorstellen können, auf das eigene Auto verzichten zu können.

Ich besitze lieber. Auch wenn das sowas von 20. Jahrhundert ist... :rolleyes:
 
Also ich sehe das aus so ziemlich allen scheinbar genannten Gründen auch eher kritisch, ABER:

Im Artikel wird ja schon zitiert, dass das vor allem auch ein Angriff auf die Konsolen ist. Wenn man dann noch bedenkt, dass Konsolen momentan scheinbar alle auf AMD setzen, dann hat man den Grund/Sinn wohl gefunden...
Da Konsolen eben auch für die Stunde spielen zwischendurch von Leuten verwendet werden, denen tiefere Überlegungen zu Preisen etc. wohl egal sind, könnte ich mir das in dem Bereich auch als halbwegs zukunftsfähig vorstellen.

Für mich wäre das höchstens was für den Urlaub, aber gerade da würde man dann wohl kein Rechenzentrum in der Nähe haben...
Und selbst dann wäre mir ein 13"/14" Ultrabook mit RX 460 lieber, sofern das nicht auch weit über 1000€ kostet, was momentan soweit mir bekannt ist alle mit vergleichbarer GPU tun...naja, man kann nicht alles haben.
 
8-BaLL schrieb:
Der Artikel mit der naiven Argumentation würde als Post in irgend einem Thread eher rein passen als ein eigenständiger Artikel auf der Hauptseite.

Korrekt, denn Onlive hat auch damals groß getönt. Zukunft ist Streaming und Onlive ist eben an der Mangelnden Bandbreite, dem Lag und der mangelnden Akzeptanz pleite gegangen.. (US Amerikanisches Unternehmen und so ;) )
Das istn Kommentar vom Robert, aber Robert hätte sich vorher mal in die Materie einlesen sollen.. Es haben viele versucht, viele sind gescheitert. Und in Europa ist das Thema Breitband sowieso Utopie.. Wir haben nicht ein 100Mbit Netz wie andere Länder, und selbst die 100Mbit werden Eng.
https://de.wikipedia.org/wiki/OnLive

Also nette Idee, aber erst in 10-20 Jahren Weltweit Nutzbar.. Mag in den USA vllt anders aussehen. Aber nich in der EU.
Achja lieber Robert, du bist wohl nochn bissl jung.. Die größte Freiheit von on Demand ist, zu sehen wann man will.. Und Ich spiele Games die laufen auf einer Kartoffel.. Warum? Weil die neuen Spiele nur so von Ideenlosigkeit triefen. Die Spieleindustrie hat nicht nur mich als Kunden verloren, viele der 30-50 jährigen sehen es nicht mehr ein für ein Grafikupdate 50€ zu bezahlen, wenn der Spielspaß mal grade für ein 5€ Social Game taugen würde.

@TheManneken:
Stimme dir zu 100% zu. Und das obwohl ich großer Fan des VoD bin.. Aber Gaming on Demand oder Musik on Demand? Nein danke, ich brauch die CDs/Vinyls dann im Regal..Bei DVDs bin ich auch eher klassisch, aber die Gurken die in den Privaten Tv Kanälen laufen, würde ich nicht mal freiwillig den kram kaufen
 
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Also die Art, wie einige User hier argumentieren ist etwas naiv: Glaubt ihr denn, dass es für den Erfolg von Now wichtig wie der Dienst in Deutschland ankommt? Andere Länder haben bereits jetzt eine wesentlich bessere Internetinfrastruktur und mehr potenzielle Kunden. Glaubt ihr wirklich, dass die derzeitige Preisgestaltung repräsentativ für die Zukunft ist? Prinzipiell kann ein Anbieter die gleiche Rechenleistung in einen Rechenzentrum wesentlich günstiger bereitstellen als die User zuhause. Früher oder später wird sich dieser Preisvorteil auch auf die Angebote niederschlagen.

Einen qualitativ gleichwertigen Ersatz zum Spiele-PC wird Now sicher noch lange nicht bieten, aber das bedeutet nicht, dass das Modell kein Erfolg wird. Meiner Meinung nach wird es denn Durchbruch aber erst dann geben, wenn es günstige Abomodelle gibt. Das war auch der Punkt an dem (legales) Videostreaming richtig erfolgreich wurde.
 
Irgendwann kommt der Punkt, an dem Nvidias Kapazitäten, die Internetleitungen, die Publisher und die Spieler zuhause ein Preisschild für Gaming on demand verhandelt haben, an dem keiner mehr vorbeikommt. Bis dahin wird nur von wenigen ausnahmsweise im Hotel gespielt, auf MacBooks im Hörsaal, mit Shield-Set-Top-Boxen oder auf alten PCs an schnellen Leitungen. Gaming on demand gehört trotzdem die Zukunft.

Hoffentlich nicht und miterleben muss ich diesen kulturellen Niedergang hoffentlich auch nicht.

Verbindungsabbrüche und Lags - wie heutzutage häufig auf Multiplayer-Spiele-Plattformen - werden neben der unterlegenen Streaming-Qualität noch lange dafür sorgen, dass solche Abo-Modelle sich nur sehr schwer durchsetzen können (außer bei denjenigen, die Ihr Geld ohnehin zu schnell/einfach verdienen oder gesponsert werden).

Vergleichsweise ist EA Access preislich wenigstens noch fair, auch wenn einem dort wie natürlich auch in GeForce Now am Ende gar nichts gehört und alleine dieser Miet- oder Abo-Charakter von diesem oder ähnlichen Angeboten stößt immer noch relativ viele ab, die auch gut ohne Netflix, Amazon Prime, Steam u.a. vergleichbare Dienstleister leben können oder wollen.

GeForceNow ist genauso unnütz wie der ganze Internet of Things Schmarrn, den die Hersteller medienunterstützt (natürlich nicht nur hier auf CB) einem als nützlich oder gar essentiell propagieren und verkaufen/andrehen wollen.

Ein gutes Beispiel ist da etwa ein Jen Hsun Huang, der an die Dummheit der Verbraucher appellierend im Rahmen von GeForce Now und der Shield Konsole die neuen Stimm-Sensoren zur Triangulation/Ortung in den eigenen 4 Wänden anpreist (ein wahres Fest für Datenkraken/-händler und Geheimdienste zur freiwilligen Totalüberwachung jeder Zeit und allerorts, man darf auch noch nVidia für die Aufnahme-Geräte bezahlen neben der Bezahlung mit eigenen Daten :evillol: ), weil man ja alles zukünftig per Stimme steuern will und nicht mehr zur Fernbedienung den Arm ausstrecken will/kann und ultraträge vom Sitzplatz alles - außer mit noch nötiger Mundbewegung - erledigt haben will :lol:.

Am besten als nächstes noch nVidia das Denken/eigene Leben überlassen ;), aber einige wollen Ihr Gehirn "on demand" scheinbar bei nVidia u.a. solchen Dienstleistern abmelden und gar nichts mehr selbstständig machen, eine traurige Zukunftsperspektive :freak: ...

Wer sich da nicht wie blöd verkauft vorkommt, dem ist m.E. auch nicht mehr zu helfen, aber bei einigen Millennials und vielen der nachfolgenden Generationen ist wohl mit immer fortschreitender Verblödung zu rechnen, wie es aussieht :rolleyes:.
 
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Die Idee an sich ist nicht schlecht, doch die Kosten sind einfach nur typisch für den Kapitalismus. Vielmehr müsste man vollwertige Flatrates anbieten, die den Namen auch verdienen und Zugriff auf eine breite Bandbreite an Spielen bieten. Spiele sind Kultur und Kultur muss für alle zugänglich sein, ansonsten werden viel zu viele Menschen ausgeschlossen - was ohnehin momentan schon der Fall ist, da die Hardware, um das Kulturgut nutzen zu können, viel zu teuer ist. Wir sollten uns vielmehr mit Grundsatzdiskussionen beschäftigen und mit nachhaltiger Technik, die leicht upgradebar ist und nicht nur das Wegwerfen von Neuware in den Fokus stellt.
 
http://genhq.wpengine.com/wp-conten...r-c-2016-Center-for-Generational-Kinetics.pdf

Ich empfehle eine kurze Google-Suche "generation z technology". Wer danach immer noch unter "Zukunft" die letzten 10 Jahre versteht und partout keine Welt abseits seiner 1%-Peer Group vorstellen kann, wird sie dann vermutlich auch nicht so erleben. Ich wollte anschaulich Ansätze liefern, niemanden überreden ab jetzt sofort nur noch alles zu streamen.

Unvorstellbar aber ich denke für die heutige Jugend gibt es kein Offline mehr. Genauso wie der Supermarkt immer alles parat hat, wird das mit Information, Kommunikation und Medien. DER WARE auch unserer Zeit.
 
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